Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Deutschlands Weinmacher 2008 im neuen Centara World

Erfolgreiches Thai-Deutsches Abfall-Management Projekt

GlenAsia Tropical Beach Rayong startet im März

Polizisten verdienen sich Zusatzeinkommen durch Landwirtschaft

 

Deutschlands Weinmacher 2008 im neuen Centara World

Bernhard Huber präsentiert prämierte Spitzenweine

Dr. Raimund Cerny

Die Deutsch-Thailändische Handelskammer, gemeinsam mit ihrem Partner von der GTS 08, Lifestyle und Travel und der Central Group, präsentierte im Januar 2008 in Bangkok den bekannten Weinbauer Bernhard Huber, Deutschlands Ausnahmewinzer 2008, mit seiner erlesenen Weinselektion.
In der Lobbylounge des nagelneuen Centara Hotels sprach der Weinerzeuger Huber über seine prämierten Weine vor einem selektierten Publikum.

(Von links) Die ausgezeichneten Winzer des Jahres: Joel Brian Payne, Bernhard Huber und Armin Diel.

Trockener Rose Sekt Pinot Noir, handgerüttelt nach Champagnerverfahren, edle Rieslingsorten (Spät- und Auslesen), weißer Burgunder und die grandiosen Rotweine ließen das Publikum in den siebten Weinhimmel entgleiten. Huber wurde nicht nur in Deutschland vom Gault Millau mit Spitzenwerten ausgezeichnet, sondern auch von den Gästen, die in Bangkok im Centara zugegen waren.
Dies war auch der Auftakt für die Handelskammer, ihre Veranstaltungen in Zukunft nur noch mit deutschen Weinen zu veranstalten. Die Kammer forderte gleichzeitig auch ihre Mitglieder auf, mehr Patriotismus zu zeigen und ebenfalls nur noch deutsche Weine bei Festivitäten auszuschenken.
Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn in nächster Zeit die deutschen Weinanbaugebiete besuchen wird.


Erfolgreiches Thai-Deutsches Abfall-Management Projekt

Pressestelle der Deutschen Botschaft. Umweltverschmutzung ist nach wie vor ein Problem in Thailand. Dazu gehört auch die ständig wachsende Abfallmenge, die sowohl von Unternehmen als auch von privaten Haushalten produziert wird. Hier ist zwischen 1992 und 2004 ein Zuwachs von 29.000 t auf 40.000 t pro Tag zu verzeichnen.

In Phitsanulok wurde ein neues kommunales Abfall-Management-Konzept eingeführt.

Nur wenige thailändische Stadtverwaltungen sind in der Lage, diese Abfallmengen ordnungsgemäß zu entsorgen: In vielen Fällen fehlt es an geeigneten Entsorgungseinrichtungen, wie z. B. modernen Abfalldeponien, aber auch an den nötigen Managementkenntnissen für einen geordneten Betrieb.
Im Jahr 1999 entschloss sich die Stadtverwaltung Phitsanulok im Norden Thailands, die Abfall-Problematik anzugehen und in Kooperation mit der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ein integriertes Abfall-Management-System für die Stadt und Umgebung zu entwickeln und einzuführen.
Das Projekt „Improvement of the Municipal Solid Waste Management in Phitsanulok“ besteht aus dem Bau einer Mülldeponie mit mechanisch-biologischer Abfallvorbehandlung nach einer in Deutschland entwickelten Methode. Zudem wurde ein neues kommunales Abfall-Management-Konzept eingeführt. Schädliche Emissionen sowie Betriebskosten konnten durch diese Maßnahmen erheblich gesenkt und die Einnahmen der Gemeinde aus Müll-Gebühren erhöht werden. Das Thai-Deutsche Kooperationsvorhaben wurde von der Bundesregierung mit 3,8 Millionen Euro gefördert.
Zum offiziellen Ende des erfolgreichen Projekts fand im Hotel Nai Lert Park in Bangkok die Abschlusszeremonie statt. Dr. Saksit Tridech, Staatssekretär im thailändischen Umweltministerium, und der Leiter der Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft Bangkok, Dr. Michael Banzhaf, würdigten in ihren Reden die Erfolge und den wichtigen Beitrag des Vorhabens für die Entwicklung nachhaltiger Abfallwirtschaft in Thailand. Beide Redner waren sich einig, dass das Abfallkonzept der Stadt Phitsanulok inzwischen als Markenzeichen für eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial ausgewogene städtische Abfallwirtschaft steht und landesweiten Vorbildcharakter erlangt hat.


GlenAsia Tropical Beach Rayong startet im März

Das thai-schwedische Joint Venture GlenAsia und seine strategischen Partner Creative In-House und Colliers International Thailand haben vor kurzem einen Gemeinschaftsvertrag über die Gründung einer neuen Baufirma abgeschlossen, die unter dem Namen „GlenAsia“ neue Fünfsterne-Anwesen errichten wird. Das erste Projekt, GlenAsia Tropical Beach Rayong, soll im März gestartet werden, gefolgt vom GlenAsia Bang Saray im April. Von links: Patima Jeerapaet, geschäftsführender Direktor von Colliers International Thailand, Panjaporn Vathakanon, Direktor von Tiree Management, Per Olov Ragfelt, Geschäftsführer von GlenAsia, Prachoomporn Yuthasastrkosol, Direktor von GlenAsia, Roland G. Svensson, Country Manager-Thailand von GlenAsia, SHH Prinz Ticomporn Yugala, Chefberater von GlenAsia, George Romanyk, Generaldirektor von Creative In-House, und Robbie Gilchrist, Präsident von Creative In-House.


Polizisten verdienen sich Zusatzeinkommen durch Landwirtschaft

Bangkok (TNA) Polizisten der Polizeistation Kosampeenakhon arbeiten normalerweise zum Schutz der Öffentlichkeit, aber sie haben noch einen Nebenjob, um Extraeinkommen zur Unterstützung ihrer Familien zu verdienen.
Alle 56 Angestellte der Polizeistation einschließlich des Vizeleiters und Polizisten ohne Offiziersrang haben einen Nebenjob, der ihnen hilft, ihre Pflicht als Ernährer ihrer Familien zu erfüllen. Sie verbringen ihre Freizeit nach Feierabend mit der Aufzucht von Tieren und dem Anbau von Pflanzen.
Polizeihauptwachtmeister Apiwat Chankesorn hilft seiner Frau, etwa 30 Schweine aufzuziehen. Für jedes verkaufte Schwein wird ein Extraeinkommen von 3.000 Baht erzielt. Sein Vater und seine Mutter verkaufen auch Früchte aus ihrem Obstgarten.
„Ich beschäftige mich mit Landwirtschaft nur in meiner Freizeit. Dies stört meine Arbeit als Polizist nicht“, sagte Apiwat.
Polizeioberstabsfeldwebel Bancha Kerdmeepote verdient sich durch den Verkauf von Hühnereiern etwa 30.000 Baht monatlich. Da seine Hühnerfarm gut läuft, hat er gerade damit begonnen, 50 Kühe aufzuziehen.
„Ich habe zwar nach Arbeitsende wenig Zeit dafür, aber es bringt mir ein gutes Einkommen“, sagte Bancha.
Polizeioberstabsfeldwebel Somsak Haengboon, Einsatzleiter bei der Verkehrspolizei, arbeitet auf einer Maniok-Plantage. Seine harte Arbeit lohnt sich, da eine Tonne Maniok zurzeit mehr als 2.000 Baht einbringt.
Das sind Beispiele von Polizisten, die ihre Zeit nicht totschlagen. Sie haben Nebenberufe, die ihnen gestatten, genug Geld zu verdienen, um ihre Lebensbedürfnisse zu finanzieren und Geld für die Ausbildung ihrer Kinder zu sparen.