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More, more, more - die Dorados treten im More Pub auf

Philippinen feiern um Blinden zu helfen

Der zauberkräftige Sand vom Jomtien Strand vereint Herzen

Drei Geburtstage werden gleichzeitig „eingetanzt“

 

More, more, more - die Dorados treten im More Pub auf

Elfi Seitz

Der More Pub vom Marriott Hotel & Spa war am 16. Februar der Schauplatz einer weiteren Show der bekannten Dorados.
Nur zwei der Gruppe waren nach Thailand gekommen, um erst zwei Shows im Swiss House zu absolvieren, bevor sie eine weitere Show vor breiterem Publikum im More Pub abhielten.
Wie schon bei den beiden Auftritten vorher waren die beiden „Oldtimer“ der Luzerner Kult-Band aus den 70er Jahren, Sänger Andy L. Lütolf und Schlagzeuger Bruno Schwarz, wieder einmal nicht zu stoppen und unterhielten die Gäste, die im Übrigen vorwiegend Schweizer Bürger waren, aufs Beste. Bruno war wieder einmal der lustige Clown, der in den verschiedensten Verkleidungen das Publikum zu Lachsalven hinriss und Andy L. verzauberte mit seinem schmelzenden Timbre, besonders bei den italienischen Liedern „Mary ven conmigo“, „Una donna per amare“ oder „Solo per te“, die Gäste.
Ning Wenger überreichte den beiden Sängern am Ende des Abends Blumen und die beiden mussten noch einige Lieder als Draufgabe singen.

Andy L. und Bruno zeigen eine tolle Show.

Auch im More Pub unterhält sich das Publikum ausgezeichnet.


Philippinen feiern um Blinden zu helfen

Die blinden Schüler bei ihrem Gesangsvortrag.

Elfi Seitz
Eine große Party wurde am 9. Februar im „The Royal Cruise A-One“ Hotel an der Beach Road von der Vereinigung der Philippinen (AFT) der Ostküste abgehalten. Dieses jährliche Fest wird veranstaltet, um Menschen in Not zu helfen. Diesmal gingen die Einnahmen an die Blindenschule des Redemptorist Centers.
Natürlich waren auch die Studenten der Schule selbst eingeladen worden, um einige Lieder zu singen und wie immer berührten sie mit ihren schönen Stimmen die Herzen der Menschen.
Einige der kleineren Schüler führten einen Thaitanz vor. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass diese Kinder so einen Tanz niemals im Leben gesehen haben und ihnen die Schritte und Bewegungen von Lehrern beigebracht wird, indem man sie im wörtlichen Sinn an der Hand nimmt und sie führen muss, bis sie den Tanz können.
Die Präsidentin der AFT, Malenee Suwansenee, sagte in ihrer Ansprache zu Beginn der Party, dass sie froh sei, so viele Menschen zu sehen, die den Blinden helfen möchten. Sie führte weiter aus, dass die Filipinos in Thailand schon seit vielen Jahren die Gemeinschaft unterstützen und sich vor allem für die Bedürftigen dieses Landes einsetzen.
Vater Lawrence Patin, Leiter des Redemptorist Centers und Direktor der Vater Ray Stiftung, bedankte sich herzlich bei den Gästen und den Veranstaltern für deren Hilfe und betonte, dass nicht nur das Blindenheim, sondern sämtliche Heime, die zur Stiftung gehören, beständige Unterstützung brauchen, um den Bewohnern ein geregeltes Leben und eine gute Ausbildung gewährleisten zu können.
Auch Vater Dennis Gervais hielt eine kurze Rede, in der er sagte, dass alle Menschen, die ihr Augenlicht behalten haben, sich glücklich schätzen können „und nicht im ewigen Dunkel leben müssen.“
Dr. Belen Phangmuangdee, eine bekannte Ärztin in Pattaya, hielt ebenfalls eine Ansprache, in der sie ihre Verbundenheit zu ihrem Volk, den Philippinen, betonte, gleichzeitig aber auch zum Volk ihrer neuen Heimat, dem sie aus ganzem Herzen helfen möchte.
Showtänze von talentierten Filipino Tänzern und die exzellente Filipino Band verkürzten den Gästen den Abend, die fleißig das Tanzbein schwangen. Auch die vielen Preise, die für die Eintrittskartennummern vergeben wurden, erfreuten die Gewinner sehr.

(Oben von links) Vater Lawrence Patin und Vater Dennis Gervais. (Unten von links) Präsidentin Malenee Suwansenee, Nittaya Patimasongkhro und Gastsprecherin Dr. Belen Phanmuangdee.

Die Gäste unterhalten sich aufs Köstlichste, wie man sehen kann.


Der zauberkräftige Sand vom Jomtien Strand vereint Herzen

Dr. Iain Corness/Elfi Seitz
Normalerweise könnte man glauben, dass der Sand an Jomtiens Strand derselbe ist wie überall anders auch. Aber so einfach ist das nicht. Denn der Sand dort hat magische Kräfte, dies behauptet wenigstens der bekannte holländische Magier Henk Romeijn - und ein Zauberer, der Menschen auseinander schneiden kann, ohne sie zu verletzen, sollte es wohl wissen, oder?
Henk und seine frisch angetraute Gattin Maritska trafen sich vor sieben Jahren am Strand von Jomtien, wo sie beide joggten. Sie sahen sich, unterhielten sich und trafen sich von nun an jeden Tag, um gemeinsam den Strand entlang zu laufen. Es kam wie es kommen musste: die beiden verliebten sich ineinander und lebten seitdem zusammen. Vorher allerdings musste sich Maritska noch von ihrem damaligen Ehemann trennen. Auf die Frage, ob Henk ihn „verschwinden“ ließ, lacht er und sagt: „Er verschwand von ganz alleine“.
Nun haben die beiden in Pattaya, wo alles begann, auch den Bund fürs Leben auf thailändisch geschlossen. Am 19. Februar, übrigens dem Geburtstag von Henk, kamen Mönche ins bekannte holländische Restaurant „Mata Hari“, um den beiden den buddhistischen Segen zu geben und anschließend segneten alle Gäste, die dazu bereits am frühen Morgen um sieben Uhr erscheinen mussten, das Brautpaar mit dem traditionellen Wasserguss über die Hände.

Am Abend fand dann die so genannte „Rezeption“ statt, eine zauberhafte Cocktailparty im Innengarten vom Nirwana Hotel - denn wo anders als im Nirwana kann ein frisch verheiratetes Pärchen wohl sein. Auch an dieser Party nahmen wieder sehr viele Freunde und Bekannte von Henk und Maritska teil. Am meisten aber freute sich das Paar wohl über den Besuch von Henks ältestem Freund, den er schon von Kindesbeinen an kennt, Johan Terpstra und dessen Gattin Ally.
Die Romeijns kommen alle paar Monate nach Pattaya, um sich hier von ihrem anstrengenden Beruf als Magier, Assistentin und professioneller Clown (Maritska) zu erholen. Allerdings kann es Henk einfach nicht lassen, seine magischen Finger auch hier ins Showgeschäft zu stecken. Bei vielen Partys, in Restaurants oder wo immer auch nur drei Leute zusammen kommen, führt er seine magischen Künste vor. Sein Repertoire ist enorm. Er zaubert am Tisch, „stiehlt“ den Leuten nebenbei die Brieftaschen und Uhren, zersägt seine Frau immer wieder, ohne dass sie beleidigt ist, zeigt Pyrotechnik in geschlossenen Räumen - findet dazwischen immer wieder Zeit für Kinder und ist ein Showman und Unterhalter, wie man ihn sich nur vorstellen kann.
„Magie ist etwas für die Menschen“, sagt Henk, und Henk, der Magier, ist für die Menschen da. Henk und Maritska kann man, sofern sie in Pattaya sind, unter der Telefonnummer 089 105 4031 erreichen.

Alle Anwesenden schütten geweihtes Wasser über
die Hände des Brautpaares um sie zu segnen.

Louis Noll vom „Mata Hari“ schlingt dem Brautpaar
das verbindende Blumenband um den Kopf.

Erinnerungsfotos mit den besten Freunden aus Holland (von links)
Ally Terpstra, Henk, Maritska und Johan Terpstra.

Dr. Iain und seine Gattin Som überreichen
beim abendlichen Empfang ein Geschenk.

Elfi gratuliert im Namen von Pattaya Mail und Pattaya Blatt.

Die Firma ESC gratuliert dem Brautpaar gemeinsam.

Einige Anwesenden beim Gebet mit den Mönchen.


Drei Geburtstage werden gleichzeitig „eingetanzt“

Elfi Seitz
Gleich drei Geburtstage gab es am 15. Februar erst im Thai Garden Resort und dann im Moon River Pub zu feiern. Heidi Clémeau, eine deutsche Rotarierin vom französischen Rotary Club Marina Pattaya, hatte dazu eingeladen. Mit-Geburtstagskinder waren die Deutsche Gabriele Grenigloh, die extra aus Spanien eingeflogen war, um den Geburtstag mit Heidi zu verbringen und der Österreicher Adi Zimmermann, der jedes Jahr einige Monate mit seiner Gattin Ria in Pattaya verbringt. Mit dabei waren auch einige enge Freunde von Heidi, die alle zusammen das köstliche Büffet am Pool vom Thai Garden genossen. Selbst der Eigentümer Gerrit Niehaus und Generalmanager Rene Pisters waren mit ihren Gattinnen gekommen, um zu gratulieren.

Felici Curschellas (stehend) bei seinem kleinen Vortrag.

Das „Wandertrio“, die philippinischen Musiker, welche die Gäste am Pool und im Lanna Coffeeshop des Hotels immer prächtig unterhalten, spielten Serenaden für die drei Geburtstagskinder, und als die drei Torten mit brennenden Kerzen darauf aufgetragen wurden, stimmten alle mit ihnen ins „Happy Birthday“ mit ein.
Felici Curschellas, der immer einen passenden Spruch auf den Lippen hat, präsentierte seine Geburtstagswünsche mit folgenden Worten: „Heidi, du trägst einen großen Namen, der dank Johanna Spyris Buch die Schweiz so bekannt gemacht hat wie den rassigen Käse, die süße Schokolade oder den harten Franken.

Die drei Geburtstagskinder schneiden ihre Torten an. (Von rechts ) Heidi Glemeau, Adi Zimmermann und Gabriele Grenigloh.

Wie die Schweiz pflegst du gute Kontakte, gehst so im Takt durchs Leben und bleibst dabei zu deinem und unserem Glück intakt! Du scheinst zu wissen, dass die Zeit in guter Gesellschaft immer etwas stehen bleibt. So verstehst du es, deinem Leben nicht nur Jahre hinzuzufügen, sondern vielmehr, deinen Jahren Leben zu verleihen. Dein Tun und Lassen lässt mich unschwer deine gute Lebenseinstellung erfahren, was bedeutet, dass am Schluss nicht zählt, was wir haben, sondern was wir daraus gemacht haben. Auf deine große Vorliebe für Musik und Tanz angespielt meine ich, dass, wer die Musik der Seele hört, die Melodie des Lebens kennt. Du bist bekannt dafür, immer sehr großzügig zu allen Menschen zu sein und dein Lebensmotto sollte auch unseres sein: Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu anderer Glück, denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.“
Anschließend ging es dann noch in den Moon River Pub, wo die gesamte Gesellschaft bis zum Lokalschluss tanzte, bis die Füße rauchten.

Die drei Wandersänger vom Thai Garden unterhalten
die Gäste aufs köstlichste mit ihren kleinen Serenaden.