16. Sporttag an der Redemptorist Blindenschule
Vimolrat Singnikorn
Die Redemptorist Blindenschule hielt am 15. Februar ihren jährlichen
Sporttag ab. Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit eröffnete die
Veranstaltung in Anwesenheit zahlreicher Medienvertreter und Prominenter. So
waren unter anderem Mr. Andre, Direktor von POT London, und Mr. J. Kirk
Horton, Direktor von Hilton Perkins International Program, mit dabei.
Zunächst fand die obligatorische Parade von der Schule bis zur Sportstätte
statt. Über 100 Athleten wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die entweder
blaue oder grüne Trikots trugen. Anurak Purimatang hielt stellvertretend für
alle Teilnehmer die Fackel und entfachte die Flamme als offiziellen Start
der Wettkämpfe. Die Kleinsten führten im Anschluss einen Tanz vor, gefolgt
von einer sportlichen Einlage der älteren Schüler, die ebenfalls von Musik
begleitet war.
Anurak
Purimatang ist der Fackelträger.
Dann durften die Athleten endlich in Kategorien wie Sprint, Seilspringen
oder Staffellauf ihr Können unter Beweis stellen.
„Der Sport ist besonders für körperbehinderte Menschen ein geeigneter Weg,
sich körperlich und geistig auszudrücken. Viele zeigen ungeahnte
Leistungen“, so Mai.
Aurora Sribuaphan, Managerin und Direktorin der Blindenschule, gab bekannt,
dass die Schule seit dem Jahr 2000 Athleten zu Wettkämpfen schickt. Sie
nehmen im Schwimmen, Leichtathletik, Judo und Torball (internationaler Sport
für Blinde) teil und auch an Marathonläufen. Einige der Schüler waren bei
Sportveranstaltungen in Spanien, Schweden, in den USA, Kanada, Hong Kong und
in Australien dabei. Sogar an Weltmeisterschaften haben manche schon
teilgenommen. Natürlich war die Redemptorist Blindenschule auch bei den
Fespic Games, die von Thailand, Südkorea und Malaysia organisiert wurden,
sowie bei den ASEAN Para Games in Malaysia, Vietnam und den Philippinen
vertreten. Jeder einzelne Wettkämpfer kam mit Auszeichnungen zurück. „Wir
alle sind sehr stolz auf diese Leistung“, so Aurora.
Der jährliche Sporttag wird schon seit 1993 abgehalten. Die Schüler können
es kaum erwarten, bis es endlich wieder so weit ist.
Helfer leiten die Blinden beim Lauf.
Oh! Fast am Ziel!
Die Athleten beim Schnurspringen.
Montien Fitnessclub
dankt seinen Mitgliedern
Die Mitglieder sind rundum
zufrieden.
Vimolrat Singnikorn
Das Montien Hotel Pattaya veranstaltete eine Party für die
Mitglieder des hoteleigenen Fitnessclubs. Dabei wurde bekannt, dass Ende
März die „Montien Women’s Tennis Championship” zum ersten Mal ausgetragen
werden.
Bei der Party Anfang Februar wurden 18 Preise wie Essensgutscheine oder
kostenlose Mitgliedschaften verlost. Zur Freude aller Beteiligten gab es
reichlich zu essen.
Dann erklärte Fitnessmanager Charat Chamnanmech, dass vor der 7. Auflage des
jährlichen Tennisturniers der Männer, das mittlerweile über die Stadtgrenzen
hinaus bekannt ist, ein hoteleigenes Frauenturnier ausgetragen werde.
„Etwa 70 Prozent der 120 Mitglieder des Fitnessclubs sind Ausländer“, sagte
Charat. „Die meisten haben einen Jahresvertrag. Am besten gefällt ihnen die
lockere Atmosphäre bei uns. Hinzu kommt natürlich die große Auswahl an
Möglichkeiten. Neben dem Fitnessraum mit kompletter Ausrüstung ist zum
Beispiel auch eine Sauna vorhanden. Inzwischen kennen sich alle Mitglieder
untereinander. Sie fühlen sich hier wie zuhause.“
„Golf Click“ eröffnet 2.
Filiale in Pattaya
Sawittree Namwiwatsuk
Am 16. Februar fand unter Vorsitz von Bürgermeisterberater Itthipol
Khunplome und dem geschäftsführenden Direktor von CRC Sports Co., Ltd., Nath
Vongphanich, die feierliche Eröffnung der zweiten und größten Filiale, mehr
als 400 m2 Verkaufsfläche, von „Golf Click“ in Pattaya statt.
Nath sagte in seiner Ansprache, dass „Golf Click“ alle Arten von
Golf-Equipment anbietet. Dieses Equipment, dazu gehören Namen wie
Taylormade, Callaway, Nike, Titleist, Cobra, MiZuno, etc., kann von
potentiellen Kunden vor dem Kauf getestet werden.
Adisorn Rotjanawipat, Jutharat Wongsuwan, Nath
Vongphanich,
Kawee Sawamipak und Generalmanager Warodom Phanbunpluke.
Bayer und Bayern mit
Gala-Vorstellungen im UEFA-Cup
Guido Roth
Mit 5:1 fertigte Bayern München die Schotten aus Aberdeen ab und zog
locker ins Achtelfinale des UEFA-Cups ein. Bester Mann auf dem Platz war der
seit langem wieder von Anfang an eingesetzte Podolski, der nicht nur zwei
Treffer erzielte, sondern auch über 90 Minuten rackerte und vom Fachmagazin
„Kicker“ die Note 1 bekam. Die weiteren Tore erzielten Lucio, van Buyten und
van Bommel.
Ebenfalls mit 5:1 fegte Bayer Leverkusen, nach einem armseeligen 0:0 im
Hinspiel, Galatasaray Istanbul aus dem Stadion. Die Türken um den deutschen
Trainer Kalli Feldkamp waren in allen Belangen unterlegen und gingen im
Offensivdrang von Bayer mit Mann und Maus unter. Zweimal Barbarez (11./22.),
Kießling (13.), Haggui (55.) und Oldie Schneider (60.) schossen Leverkusen
in die nächste Runde.
Auch Bremen steht nach einem 1:0 Sieg in Braga im Achtelfinale. Der
eingewechselte Klasnic traf in der 78. Minute in einem insgesamt sehr
mäßigen Spiel.
Dem HSV genügte gegen Zürich zu Hause ein schwaches 0:0, um nach einem 3:1
Sieg aus dem Hinspiel, weiterhin im Wettbewerb zu bleiben.
Ein Unglück kommt selten allein. Nicht nur dass der 1. FC Nürnberg in der
Bundesliga ums nackte Überleben kämpft, auch das Hinspiel in Lissabon ging
unglücklicherweise lediglich durch einen Torwartfehler verloren. Nun ereilte
den „Club“ auch im Rückspiel gegen Benfica erneut das Pech. Nach einer
klaren 2:0 Führung (Charisteas 58. und Saenko 66.) stand man schon mit einem
Bein in der nächsten Runde. In der 89. Minute jedoch schlug es im Kasten der
Nürnberger ein und Sekunden später, in der Nachspielzeit, kamen die
Portugiesen gar noch zum 2:2 und warfen Nürnberg aus dem Rennen. Nürnberg
ist somit der einzige deutsche Verein, der ausscheiden musste.
Die übrigen vier deutschen Vertreter stehen allesamt in der nächsten Runde,
wodurch sich Deutschland, nach langen Jahren wieder, zur erfolgreichsten
Nation, vor England, im UEFA-Cup hocharbeitete.
Mit dem FC Zürich und dem FC Basel, der zu Hause gegen Sporting Lissabon
eine blamable 0:3 Klatsche kassierte, sind die letzten Vertreter aus der
Schweiz ausgeschieden.
Im Achtelfinale am 6. März trifft Bayern auf Anderlecht und Bremen muss den
schweren Gang zu den Glasgow Rangers antreten. Leider wird ein deutscher
Verein das Viertelfinale sicher nicht erreichen, da es zum innerdeutschen
Duell zwischen Bayer und dem HSV kommen wird.
|