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Pattaya Mail Verlag gewinnt zum 10. Mal in Folge Medien-Preis

Bürgermeisterkandidaten Alisa und Itthipol stellen sich Wählerfragen

Frischwarenmarkthändler wird Ultimatum gestellt

Konferenz über die Sicherheit in der Region Asien-Pazifik

Eifrige Steuerzahler werden belohnt

Aufgebrachter Elefant verletzt Urlauberin

Verkehrspolizei wird mit laminierten Westen ausgestattet

Kampfhähne, Hennen und Hund fallen Riesenschlange zum Opfer

Italiener verblutet nach Mopedunfall

Schwerverletzter Ausländer wird aus Fahrzeug geschnitten

Unterhaltungseinrichtungen werden strenger kontrolliert

Polizeikurznachrichten

 

Pattaya Mail Verlag gewinnt zum 10. Mal in Folge Medien-Preis

Pattaya Mail und Pattaya Blatt sind beste Zeitungen zur Förderung des Tourismus in der Region

Pramote Channgam

Bei den „12. Eastern National Mass Media Awards” am 5. März wurde Pattaya Mail Publishing Co., Ltd. zum zehnten Mal als beste Zeitung für die Förderung des Tourismus ausgezeichnet. Pattaya Blatt erhielt diesen Preis bereits zum fünften Mal - also seit dem Beginn seines Bestehens. Die Medien-Auszeichnungen werden jedes Jahr am 5. März vergeben - dem Nationaltag der Medien.
Kamolthep Malhotra, Generalmanager von Pattaya Mail Publishing Co. Ltd., nahm die Preise im Namen des Unternehmens entgegen.
Die Preisverleihung fand im Taihi Restaurant in Chonburi statt und wurde vom Präsidenten der „Eastern Mass Media Association“ (EMMA), Pakungsak Tantaworasilp, geleitet. Chonburis Gouverneur Pracha Taerat eröffnete die Veranstaltung, an welcher neben den Medienvertretern zahlreiche Repräsentanten von staatlichen und privaten Organisationen teilnahmen.

Korn Kitcha-Amorn (links), Büroleiter der Pattaya Mail Publishing Co., Ltd., gratuliert Kamolthep Malhotra, Generalmanager der Pattaya Mail Publishing Co., Ltd., zur Auszeichnung.

Es wurden auch Preise für Nicht-Medien vergeben. Die Auszeichnungen in der Kategorie „Beste Förderer für Aktivitäten für zwischenmenschliche Beziehungen“ gingen diesmal an die Tourismusbehörde (TAT Zentralregion 3), die Veranstaltungsbehörde der Provinz und an den Advanced Info Service (AIS). „Bester Administrator für die Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen“ ging an Dr. Tanakom Mantananon, den geschäftsführenden Direktor des Phyathai Hospitals Sriracha. Die Auszeichnung für „Bester Kampf gegen Drogen und Kriminalität“ ging an Oberst Nopadol Wongnom, Pattayas Polizeichef.
Preisträger Pattaya Mail ist die erste Zeitung, die in englischer Sprache vom Verlag für Pattaya und die Ostküste veröffentlicht wurde. Danach folgte Pattaya Blatt als deutschsprachige Zeitung. In den vergangenen Jahren räumte Pattaya Mail Publishing zahlreiche EMMA-Auszeichnungen ab, wie „Best Eastern Foreign Newspaper“, „Best Eastern Foreign Newspaper Branch for the Promotion of Tourism“ und „Best Administrator of People to Promote Relationships“.

Die Vertreter der amtlichen und privaten Organisationen, die ausgezeichnet wurden, posieren für ein Erinnerungsphoto mit dem Gouverneur von Chonburi, Pracha Taerat.


Bürgermeisterkandidaten Alisa und Itthipol stellen sich Wählerfragen

Pattaya Blatt. Am 5. März fand im Diana Garden Hotel eine interessante Gesprächsrunde statt. Chaiyot Phupattanapong, Vorsitzender des Pattaya Mass Media Club (PMMC), hatte eine Debatte zwischen den Bürgermeisterkandidaten, Alisa Phanthusak von der Fa Mai 2 Partei und Itthipol Khunplome von der Rao Rak Pattaya Partei, veranstaltet. Der dritte Kandidat, Surat Maekawarakul von der Demokratischen Partei, kam nicht zur Debatte, da er, wie er sagte, privat verhindert war.

Itthipol Khunplome und Alisa Phanthusak erläutern ihre Pläne als zukünftige Bürgermeister von Pattaya.

Bei den Gesprächen konnten die Zuschauer einen Eindruck über die Arbeitsauffassung beider Kandidaten gewinnen. Die Zuschauer hatten auch die Möglichkeit, selbst Fragen direkt an einen der beiden Kandidaten zu stellen. Besonders interessiert waren alle an den Themen Verkehr, Kriminalität und öffentliche Versorgungseinrichtungen.
Der Stadtrat, der aus insgesamt 24 Mitgliedern besteht, soll unter Itthipol sechs neue Gesichter bekommen. Sein Kabinett besteht vorwiegend aus den bereits bekannten Personen. Gar keine Veränderung soll es bei den Kandidaten für die Vizebürgermeisterposten geben. Unter Itthipol werden diese, wie momentan auch, Wattana Chantanawaranon, Ronakit Ekasingh, Verawat Khakhay und Wutisak Rermkitkarn heißen.
Itthipol versprach den Zuhörern, dass, wenn er gewählt werden sollte, er mit seinem Team dafür sorgen werde, dass der Tourismussektor ausgebaut wird, die Sicherheit der Menschen und ihres Besitztums verbessert wird, die Probleme mit Drogen, Verkehr und den öffentlichen Versorgungseinrichtungen gelöst werden, Bildung, Sport und Freizeitaktivitäten gefördert werden, die moralischen und ethischen Grundwerte in der Gesellschaft gestärkt werden, ein effizientes Wirtschaftsprogramm eingeführt wird, Kultur und Religion geschützt werden, mehr Wasserressourcen erschlossen werden, gleiche Menschenrechte für alle gelten, arbeitende Menschen ein ausreichende Auskommen haben und die Transparenz erhöht wird, damit das Volk weiß, was hinter den Kulissen geschieht.
Um die Verkehrsproblematik zu lösen, möchte Itthipol einen Sky Train mit zwei Linien bauen lassen, die vom Rathaus zum Hallenstadion und vom Rathaus zum Kratinglai Strand führen sollen. Zudem sollen mehrere vollautomatische Parkhäuser errichtet werden. Ein Plan für die Untertunnelung der Sukhumvit Road wurde ebenso angefertigt. Erste Ideen für die Einführung eines Sky Trains für den Frachttransport vom und zum Suvarnabhumi Flughafen wurden inzwischen auch gesammelt.
Mit einem Aufforstungsprojekt möchte Itthipol einen Beitrag für die Umwelt leisten. Auch trockene Wasserleitungen sollen unter ihm der Vergangenheit angehören. Bis in zwei Jahren sollen alle Straßenbauarbeiten vollständig abgeschlossen sein. Um die hohe Kriminalitätsrate wird sich eine Spezialeinheit aus Südpattaya kümmern. Die Fertigstellung des neuen Sportzentrums soll beschleunigt werden, damit dort bald schon Veranstaltungen verschiedene abgehalten werden können.
Alisa Phanthusak wiederum sieht die Lösung der Verkehrsprobleme anders. Zu dieser Frage meinte Alisa, dass bestehende Gesetze konsequent durchgesetzt, zum Teil aber auch präziser formuliert werden müssten. Gelte ein Parkverbot zum Beispiel nur für Autos, nicht aber für Busse, müsse dies klar erkennbar sein. Vieles hänge jedoch auch von der Disziplin der Verkehrsteilnehmer ab, meinte sie, und die Menschen müssen diesbezüglich besser „unterrichtet“ und aufgeklärt werden.
„Wir müssen unsere Gewohnheiten ändern, um die Unfallstatistik zu senken. Das größte Problem ist die Anzahl der Mopedfahrer. Das Bauamt muss die Straßenkonstruktionen überwachen. Verkehrsteilnehmer aber auch Fußgänger müssen sich auf der Straße bzw. auf den Gehwegen sicher fühlen. Wenn also neue Verkehrswege erschlossen oder alte repariert werden, kommt es auf die Qualität von Arbeit und Material an. Wird schlechtes Material verwendet oder mangelt es den Arbeitern an einer professionellen Einstellung, muss die Stadt den Straßenbau sofort stoppen. Ansonsten braucht sich niemand zu beschweren, wenn schon nach kurzer Zeit wieder Bodenwellen und Schlaglöcher in den Straßen zu finden sind“, sagte sie enschlossen.
Auch beim Thema öffentliche Verkehrsmittel sind Itthipol und Alisa unterschiedlicher Meinung.
Itthipol forderte die Einwohner auf, sich über das Ministerium für Landtransport an den Vorsitzenden der Baht-Taxis zu wenden. Vor allem Touristen beschweren sich über den schlechten Service der Fahrer, die oft überhöhte Preise verlangen oder nicht an den ausgemachten Stellen anhalten. Diese Fahrer müssen ausgesiebt werden. Deshalb verlangt Itthipol, dass die zuständige Behörde bei Preiswucher Geldstrafen verteilt und notorischen „Abzockern” die Fahrerlaubnis entzieht. So hätte man die schwarzen Schafe in der Hand.
Dagegen hinterfragt Alisa eher die Ursachen, warum manche Fahrer von ihren Kunden überhöhte Preise verlangen. „Wir müssen deren Umstände berücksichtigen. Die Tarife sind veraltet und stehen in keiner Relation mehr zu den Lebenshaltungskosten der Fahrer. Sie nutzen dies aus, weil sie keine andere Wahl haben. Passen wir die Tarife an, wird sich auch der Service verbessern. Wer guten Service bietet, wird immer Kunden und dadurch ausreichend Einnahmen haben. Dies wird sich letztlich positiv auf ihr Leben und ihre Arbeitseinstellung auswirken. „Aber dies ist auch unsere Zuständigkeit, da wir unser Image dadurch verbessern oder verschlechtern können”, sagte sie.
Auf die Frage, welche Pläne die Kandidaten für die Zukunft der Stadt haben, meinte Itthipol: „Wir müssen hinsichtlich aller Vorschriften konsequent sein. Die Menschen müssen wissen, welche Rechte und welche Pflichten sie haben. Eine organisierte Aufklärung und Gesprächsrunden über die Möglichkeiten zum Fortschritt sind sinnvoll. Unter mir wird sich der Stadtrat mit den Menschen aller Gesellschaftsschichten beschäftigen und sich nach ihren sozialen Bedürfnissen erkundigen. Menschen aus allen 27 Stadtgemeinden haben ein Recht darauf, Anregungen vorzubringen. Es sollen sechs Regionalräte für die Menschen aus Nord-, Zentral-, Ost-, Süd- und Westthailand sowie aus Isan erstellt werden. Kleine, mittelständische und große Betriebe sollen gleichermaßen profitieren. Wir sollten nicht zögern, den richtigen Weg einzuschlagen, nur weil wir damit jemanden verärgern könnten. Es ist Zeit für soziale Kompromisse.”
Alisa meinte dazu: „Ein wichtiger Punkt ist die Kooperation mit dem Volk, unabhängig davon, wer Bürgermeister wird. Wir müssen uns den Einwohnern offen und ehrlich stellen, ihnen unsere Absichten nennen und erklären, wie wir diese finanzieren wollen. Schließlich werden sie von Steuergeldern bezahlt. Wie man es lernt, so wird man es selbst machen. Man muss sich an die Regeln halten, den Zweifeln auf den Grund gehen und die vorhandenen Möglichkeiten nutzen.”
Die Amtszeit des amtierenden Bürgermeisters und seines Kabinetts endet am 26. März. Die Wahlkommission von Chonburi hat den Wahltermin für den 4. Mai festgelegt.


Frischwarenmarkthändler wird Ultimatum gestellt

Entweder Hygienevorschriften beachten oder Lizenzentzug

Sawittree Namwiwatsuk
Die Märkte in Pattaya wurden gewarnt, endlich die Vorgaben des Gesundheitsministeriums einzuhalten, vor allem bezüglich der Hygiene. Ansonsten soll ihnen die Lizenz eingezogen werden.
Die Stadtverwaltung richtete diese Androhung an die Marktbetreiber und gab ihnen 150 Tage Zeit, die Zustände gemäß den Vorschriften in Ordnung zu bringen.
Bei einer Versammlung am 7. März im Rathaus gab das staatliche Gesundheitsamt Pattaya wiederholt die neuen Vorschriften für die Marktbetreiber bekannt.
Abteilungsleiter Chatchawan Chimtin erklärte, dass nach der Entscheidung des Gesundheitsministeriums seit 7. Januar strengere Bestimmungen bezüglich der Hygiene auf Märkten gelten. Nur wenn sich die Händler an diese halten, kann die Sauberkeit der Waren und damit der Schutz der Gesundheit des Verbrauchers gewährleistet werden. Dabei wird jedoch zwischen zwei Arten von Märkten unterschieden: permanent aufgebaute Märkte und periodische Märkte.
Für permanent aufgebaute Märkte gibt es Vorschriften für die Warenlieferung. Zudem müssen ein WC, Waschbecken, Mülleimer, Parkplätze, ein mindestens zwei Meter breiter Gang und mindestens eine Stelle vorhanden sein, an welcher die Lebensmittel gewaschen werden. Hat ein Markt mehr als 30 Stände, muss auch für ausreichend vorhandenes Wasser gesorgt sein - laut Gesetz sind das fünf Kubikmeter Wasser pro Stand. Das Abwassersystem muss mit einem Filter und einem Fettfang ausgerüstet sein. Zudem ist es Pflicht, alle 45 m einen Feuerlöscher installiert zu haben.
Für periodische Märkte gelten die gleichen Bestimmungen. Einzige Ausnahme ist, dass Parkplätze nicht zwingend vorgeschrieben sind.
60 Tage nach dieser offiziellen Ankündigung wird die Stadtverwaltung an 15 Märkten im Stadtgebiet Kontrollen durchführen. Bei Unregelmäßigkeiten bekommen die Marktbetreiber eine letzte Schonfrist von 150 Tagen. Sollten die Probleme nach Ablauf dieser Zeit noch immer nicht behoben sein, verliert der Markt vorübergehend die Zulassung. Erst beim dritten Mal wird die Lizenz dauerhaft entzogen.


Konferenz über die Sicherheit in der Region Asien-Pazifik

Bei dem Treffen einigen sich die Repräsentanten auf eine dauerhafte Überwachung der Asien-Pazifik-Region.

Ariyawat Nuamsawat
General Bunsrang Niampradit, Oberbefehlshaber der Militärstreitmächte, eröffnete am 3. März die Internationale Asien-Pazifik Regionalkonferenz im Tide Resort Hotel in Bangsaen, dessen Schwerpunkt das Thema Sicherheit war.
137 Repräsentanten kamen 74 Personen aus Thailand und 63 Personen aus weiteren 24 Ländern. Diese Repräsentanten des Forschungsinstituts für die nationale Verteidigung, des strategischen Forschungsinstituts, Thailands Ratsversammlung für die nationale Verteidigung (NDCAT) und des Instituts für Sicherheit und internationale Forschung (ISIS) der Fakultät für Politikwissenschaft an der Chulalongkorn Universität besprachen, wie die Zusammenarbeit im Bereich der Technologie vonstatten gehen muss, um die Region Asien-Pazifik konstant überwachen zu können. Durch einen regelmäßigen Austausch an Erfahrungen und Informationen soll die Kooperation stets auf dem neusten Stand der Dinge sein. Gleichzeitig wollen die beteiligten Länder für gegenseitige Stabilität sorgen.
Im Detail ging es bei den Gesprächen um einen Zehnjahres-Umweltplan, Friedensbemühungen, Stabilität und eine Zusammenarbeit zur Hilfe für Opfer bei Katastrophenfällen. Die Konferenz war bereits im Vorfeld als wegweisend für ein engeres Zusammenrücken des staatlichen und privaten Sektors aller beteiligten Länder betrachtet worden. Eines der Ziele ist die Aufrechterhaltung der Stabilität sowie eine Verbesserung in der Lebensqualität für die Menschen.
Im Gästehaus von Feldmarschall Por. Pibunsongkram in Laem Thaen feierten die Konferenzteilnehmer zudem die Eröffnung des strategischen Zentrums des thailändischen Militärs.


Eifrige Steuerzahler werden belohnt

Pramote Channgam
Die fleißigsten Steuerzahler 2007 für Gebäude und Ländereien wurden am 12. Februar im Konferenzsaal des Rathauses von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn ausgezeichnet.

Die stolzen Preisträger.

Die Steuern auf Gebäude und Ländereien sind Angelegenheit der lokalen Verwaltung. Gemäß dem „Building & Land Tax Act BE 2475 (1932)“ sind Gebäude- und Grundbesitzer verpflichtet, die Gebühren zu entrichten. Eine Steuerpflicht besteht, wenn Besitztum konstant genutzt, vermietet, bewohnt oder zu Geschäftszwecken verwendet wird. Der für das Steuerjahr berücksichtigte Zeitraum ist von Februar bis Januar.
Für eine Auszeichnung kam jeder infrage, der seine Steuerpflicht fristgerecht bei der Steuerbehörde gemeldet hatte und in der Vergangenheit keine Ratenzahlungen beantragte.
Folgende fünf Unternehmen wurden ausgezeichnet: Ekachai Distribution System Co., Ltd. (Tesco Lotus), Zencar Co., Ltd. (Carrefour), Asia Hotel Property Growth Fund (Thailand) (Hard Rock Hotel), PG Siam Property Funds (Asia Wan Resort) und Siam Bay Shore Co., Ltd. (Siam Bayshore Resort). Bei den Privatpersonen gingen die Auszeichnungen an Nipa Chanrakkarnkha, Waritha Watcharapai, Suchart Karnchanahattakij, Sa-Nguan Satidsaemakul und Sommana Sueksamat.


Aufgebrachter Elefant verletzt Urlauberin

Theerarak Suthatiwong
Ein in Rage geratener Elefant hat am 8. März vor einem Restaurant in Naklua eine Urlauberin verletzt. Anschließend flüchtete das Tier verstört ins Meer.

„James“ flüchtet nach dem tragischen Vorfall ins offene Meer.

Porn-Uma Paukmuang wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die 24-jährige Verkäuferin war mit Familienangehörigen beim Essen, als Mahout Yai Chanla, 35, mit „James“ vorbeikam. Porn kaufte eine Tüte Zuckerrohr, um „James“ zu füttern, ließ sie aber fallen. Als sie sie aufheben wollten, stieß der Elefant sie zu Boden und wollte auf sie treten. Auch der Mahout konnte „James“ nicht beruhigen. Zum Glück ließ dieser kurz darauf von der bereits bewusstlosen Frau ab und flüchtete ins Meer.
Yai konnte sich nicht erklären, warum „James“ so reagierte. Womöglich dachte er, Porn wolle sein Futter stehlen, als sie die Tüte aufheben wollte. Seit er den zweijährigen Elefanten besitzt, habe dieser nie Menschen angegriffen. Ursprünglich wollte er ihn im Nong Nooch arbeiten lassen, wo es jedoch noch keine passende Beschäftigung für „James“ gab. Deshalb zogen der Mahout und sein Elefant durch die Straßen, um Geld zu verdienen.
Ob nun gegen den Mahout vorgegangen wird, hängt von der Aussage von Porn ab.


Verkehrspolizei wird mit laminierten Westen ausgestattet

Die Verkehrspolizei wird dank der großzügigen Spende von zwei Privatunternehmen mit 120 leuchtenden Verkehrswesten ausgestattet.

Theerarak Suthatiwong
Die Verkehrsabteilung der Polizeistation von Pattaya wurde von zwei Privatunternehmen mit 120 laminierten Westen ausgestattet.
Chen Suyu, leitender Manager von Maxis Internatioal (MI), Kevin Chang, MI Marketing Manager, und Preecha Nutapiban, Firmenchef von Super Kart Racing, übereichten die Westen am 3. März an Pattayas Polizeichef Oberst Noppadon Wongnorm und Major Pitakpong Krongchon, Leiter der Verkehrspolizei.
Im kommenden Monat sollen sich die Verkehrspolizisten von der Station in Banglamung ebenso über 120 laminierte Westen freuen dürfen.
Alleine in Pattaya sind 77 Verkehrspolizisten im Einsatz, die sogar noch von Militärpersonal unterstützt werden. Und trotzdem wird noch mehr Personal benötigt, um im gesamten Stadtgebiet den Verkehr überwachen zu können.


Kampfhähne, Hennen und Hund fallen Riesenschlange zum Opfer

Helfer der Rojana Thammasathan Stiftung zeigen
 die gefangene Riesenschlange.

Patcharapol Panrak
Einige Organisatoren von Hahnenkämpfen wunderten sich immer mehr, wo ihre wertvollen Kampfhähne verblieben waren, bis sie herausfanden, dass sich eine Riesenschlange an ihnen gütlich getan hatte. Außerdem wurden ein Hund, ein Thai-Ridgeback sowie 10 Hennen vermisst.
Nun wurde endlich der Übeltäter, eine über acht Meter lange Riesenschlange von der Rojana Thammasathan Stiftung gefangen, die Rangsan Wisetsiri, 42, am 7. März gerufen hatte.
Die Schlange wurde weit außerhalb des Wohngebiets wieder freigelassen.


Italiener verblutet nach Mopedunfall

Boonlua Chatree
Bei einem tragischen Unfall am Abend des 10. März ist hat Carmelo Lombardo, 55, aus Italien sein Leben verloren. Er hatte zwei offene Wunden auf der rechten Seite seines Oberkörpers erlitten, eine an der Achselhöhle und die andere an der Brust, und war bei seiner Einlieferung ins Memorial Hospital bereits verblutet.
Khampaeng Nonthichan, 55, die Lebensgefährtin des Toten, sagte aus, als Lombardo an einer Stelle mit schlechtem Straßenbelag die Kontrolle über das Moped verlor, beide stürzten. Dabei rammte sich eine Zange im Einkaufskorb mit beiden spitzen Enden in den Oberkörper des Italieners. Seine Freundin zog die Zange heraus und daraufhin verblutete der Mann. Auch die Polizei und Rettungshelfer konnten Lombardo nicht mehr retten.


Schwerverletzter Ausländer wird aus Fahrzeug geschnitten

Boonlua Chatree
Ein Ausländer ist in der Nacht auf den 11. März bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Er war mit seinem Lieferwagen in der Soi Siam Country Club auf einen Strommast geprallt.
Die Rettungshelfer fanden Anthony Ronald Olds, 61, eingeklemmt in seinem Fahrzeug vor und mussten ihn mit Schneidegeräten aus dem Fahrzeug holen. Erst nach zwei Stunden war Olds befreit. Noch während er eingeklemmt im Wagen lag, wurde er von einem Arzt medizinisch notversorgt.
Augenzeugen berichteten, dass Olds bei überhöhter Geschwindigkeit aus einer Kurve getragen wurde und mit seinem Toyota gegen den Strommast raste.


Unterhaltungseinrichtungen werden strenger kontrolliert

Boonlua Chatree
In den vergangenen Wochen haben die Provinzpolizei, die Stadtpolizei und das Heer Kontrollen in über 1.000 Unterhaltungseinrichtungen, vor allem in Pattaya, durchgeführt.
Die Beamten und Soldaten überprüften Kneipen, Discos, Karaoke-Bars, Restaurants, etc. und schritten zur Tat, wenn etwas nicht den Vorschriften entsprach. So wurde sichergestellt, dass alle Einrichtungen über Lizenzen verfügen, das Rauchverbot einhalten, die Sperrstunde beachten, keine obszönen Shows aufführen und keine Waffen dulden. Wie zuvor befürchtet, wurden bei mehreren Kontrollen Unregelmäßigkeiten festgestellt, in manchen Fällen zum wiederholten Mal. Die verantwortlichen Personen bekamen die volle Härte des Gesetzes zu spüren.
Es ist zu erwarten, dass weitere regelmäßige Kontrollen anstehen.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Zwei 12-jährige Langfinger übernachten im Carrefour
Zwei Schüler haben sich am 7. März bis nach Ladenschluss im Carrefour versteckt und wollten sich am nächsten Morgen unbemerkt mit Diebesgut aus dem Staub machen. Zwei aufmerksame Wachleute erwischten die beiden 12-jährigen jedoch und riefen die Polizei. Ein Wachmann entdeckte gegen 3 Uhr einen der beiden, der zugab, mit seinem Freund klauen zu wollen. Die Jungs waren inzwischen übermüdet und sehr hungrig. Gemeinsam hatten sie sich in der Spielwarenabteilung an Spielzeuggewehren bedient, die sie nach Ladenöffnung unbemerkt mitnehmen wollten, um vor ihren Freunden damit anzugeben. Zwar sind sie noch minderjährig, jedoch sollen sie erst in Freiheit gesetzt werden, sobald der entstandene Sachschaden beglichen ist.
Drogenhändler verletzt Ausländer
Der 20-jährige Panya Chaopichit, ein Hühnchenfleischverkäufer, verletzte einen Ausländer an der Walking Street und wurde von Passanten festgehalten, bis die Polizei eintraf. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten fünf Yaba-Pillen, ein Päckchen Ya-Ice, zwei Ecstasy-Pillen, ein Päckchen Heroin und 20.600 Baht. Panya gab an, dass die Drogen wirklose Kopien seien. Die Ware soll nun analysiert werden.
Fischernetz-Dieb verkauft Beute an seine Opfer
Der Fischer Sanmuang Pianoi, 50, meldete bei der Polizei sieben Fischernetze im Gesamtwert von 35.000 Baht als gestohlen. Er entdeckte sie später an Bord des Schiffes von Chaowalit Puttharaksa, 50. Die Polizei konnte die Ware sicherstellen. Chaowalit gab an, das Netz habe sich an seinem Boot verfangen, und er habe es seinem Besitzer zurückgeben wollen. Wie sich herausstellte, waren zahlreiche Anzeigen aus demselben Grund eingegangen. Chaowalit klaute die Netze, um sie später ihren Besitzern für ein Lösegeld anzubieten. Zahlten diese nicht, entfernte er das Blei und verkaufte dies zu einem Kilopreis von 150 Baht.