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Ungeklärter Brandanschlag auf Fahrzeug

Königin verlässt das Krankenhaus

Sontaya Khunplome wehrt sich gegen Gerüchte

Anti-Drogen Kampagne wird wieder eingeführt

Chanyuths Ideen zum Wasser-Management

So sieht Pattayas „Prachtstrand“ Jomtien Beach wirklich aus

Lehrgang für Behinderte

Stadtrat bespricht Vierjahresplan zur Förderung behinderter Menschen

US-Pilotin wird Leiterin von CARAT 2008

Mobiler Service nun auch in Sattahip

TOT stiftet 10.000 Baht an Verkehrspolizei

Stärkere Drogenüberwachung in Unterhaltungseinrichtungen gefordert

Brite wiederum wegen Kinder-Sex verhaftet

Neue Gruppe freiwilliger Touristenpolizisten im Einsatz

 

Ungeklärter Brandanschlag auf Fahrzeug

Boonlua Chatree

Der Besitzer eines BMWs, dessen Auto frühmorgens am 15. März lichterloh brannte, ist überzeugt, dass es sich bei diesem Vorfall um einen Brandanschlag handelt. An ein Leck im LPG Gastank glaubt er nicht.
Polizei und Feuerwehr wurden um 4:30 Uhr zur Thepprasit Soi 73, gerufen, wo ein geparktes Fahrzeug in Flammen stand.
Besitzer von nahe geparkten Fahrzeugen waren herbeigeeilt, um ihre Autos zu entfernen. Der BMW 320 brannte lichterloh, und gelegentlich waren Explosionen zu hören. Die Feuerwehr benötigte 15 Minuten, um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen. Alles, was vom Auto übrig blieb, war das Chassis.
Nawin Thongsa-ard, 44-jähriger Eigentümer, lebt mit seiner Frau gleich nebenan. Er sagte, er habe das Auto vor vielen Jahren von einem Freund gekauft und nie Probleme mit ihm gehabt. Vor etwa fünf Jahren hatte er den Tank auf Flüssiggas umrüsten lassen.
Weiter gab er an, am Vortag gegen 20 Uhr von der Arbeit zurückgekehrt zu sein. Sein Nachbar habe ihn mit der Hiobsbotschaft aus dem Schlaf gerissen. Er sagte, dass das Feuer anfangs nur außen war, doch die Flammen bahnten sich schell ihren Weg ins Wageninnere.
Ein belgischer Tourist, der von seinem Zimmer aus zufällig Zeuge wurde, gab zu Protokoll, zwei Männer gesehen zu haben, die etwas auf das Auto warfen, das daraufhin zu brennen begann. Sofort fuhr er mit seinem Moped zu dieser Stelle. Er sah zwei Männer auf einem Moped flüchten, konnte sie jedoch nicht mehr einholen.
Nawin vermutet, dass sein ehemaliger Arbeitgeber hinter dem Anschlag steckt. Er hatte wegen ausstehender Ausgleichszahlungen eine Klage gegen ihn eingeleitet, die aber abgewiesen wurde. Nun vermutet er, dass man ihm eine Lektion verpassen wollte.
Die Polizei versucht, so viele Hinweise wie möglich zu sammeln, um den Vorfall verfolgen zu können.


Königin verlässt das Krankenhaus

Am Sonntag konnte Ihre Majestät Königin Sirikit das Chulalongkorn Hospital wieder verlassen, in welchem sie seit dem 9. März wegen einer Erkältung und einer Bronchitis behandelt wurde.
Auf dem Weg zurück in den Chitralada Palast winkte sie der jubelnden Menschenschar zu, die sich vor dem Krankenhaus versammelt hatte und bedankte sich für die zahlreichen Genesungswünsche.
Ärzte rieten der Königin jedoch, vorübergehend alle öffentlichen Auftritte zu meiden, bis sie vollkommen genesen sei. (TNA)


Sontaya Khunplome wehrt sich gegen Gerüchte

„Vorwürfe sind unwahr!“

Ariyawat Nuamsawat
Sontaya Khumplome hat Vorwürfe erhoben, dass bestimmte Menschen versuchen, ihn und seine Partei in den Schmutz zu ziehen. Er befürchtet, dass auch der Ruf seiner Familie dadurch Schaden nehmen werde.

Sontaya Khunplome bei der Pressekonferenz.

Bei einer Pressekonferenz am 13. März in Bangsaen sprach der ehemalige Minister für Tourismus und Sport dieses Thema an. Hinter diesen Aussagen steckten Leute mit bösen Absichten, die falsche Gerüchte über seine Familie in die Welt setzten, so Sontaya.
Ein Gerücht handelt von der angeblichen Absicht des Vorsitzenden der Rao Rak Chonburi Partei, von der nationalen zur lokalen Politikbühne wechseln zu wollen, um sich den Haushaltsetat für private Zwecke anzueignen. „Dieses Gerücht ist unwahr“, sagte Sontaya. Hätte er wirklich vor, sich persönlich zu bereichern, würde er das in der landesweiten Politik machen, sagte Sontaya, weil es dort viel mehr zu holen gebe.
Außerdem sei es üblich, dass ehemalige Parlamentsmitglieder versuchten, nach Ablauf dieser Amtsperiode in die lokale Politik zu wechseln, um zur Entwicklung ihrer Heimat beitragen zu können. Dass sein Bruder Wittaya nun versuche, Generaldirektor der Provinzbehörde (PAO) zu werden, geschehe ebensowenig aus Interesse an persönlicher Bereicherung. Vielmehr wolle die Familie ihre politische Erfahrung einbringen, um die Stadt in eine große Zukunft zu führen.
„Der Grund, weshalb diese Klarstellung über die Massenmedien veröffentlicht wird, ist, damit die Menschen sehen, welche Absichten und Richtlinien die Rao Rak Chonburi Partei verfolgt“, so Sontaya. „Hierbei geht es nicht um eigene Interessen, sondern um die der Stadt und der Nation.“ Sollte ihm jemand das Gegenteil beweisen können, so werde er sich aus dem Politikgeschehen zurückziehen.
Sontaya sagte weiter, dass seine politische Gruppe keiner Partei im Bestimmten angehöre. Viele Mitglieder seiner Gruppe haben sich aus der Chart Thai Partei verabschiedet, darunter seine Brüder Wittaya and Itthipol Khunplome. Sie würden nicht als Parteimitglieder denken, sondern sich für die Entwicklung ihrer Heimatstädte einsetzen wollen, meinte Sontaya.


Anti-Drogen Kampagne wird wieder eingeführt

Gouverneur weist auf Provinzverordnung hin

Pramote Channgam
Banglamungs Distrikthauptmann Mongkol Thamkittikun kündigte an, das von Chonburis Gouverneur Pracha Taerat vorgeschlagene Anti-Drogen Projekt „To Be Number One“ wieder einzuführen. Ursprünglich geht das Projekt, das staatliche Organisationen, Institutionen, Gemeinden und Betriebe mit einschließt, auf eine Initiative Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Ubol Ratana zurück. Diese Einrichtungen können Wettbewerbe organisieren, um einen Sieger zu ermitteln, der am Regionalwettbewerb im Jahr 2009 teilnehmen wird.
„To Be Number One“ wurde 2002 eingeführt und zielt auf Menschen zwischen 10 und 24 Jahren. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Organisation von Musik- und Sportveranstaltungen im ganzen Land.
In der Vergangenheit war es allerdings etwas still um die Kampagne geworden, weshalb Gouverneur Pracha alle staatlichen Einrichtungen aufrief, die Provinzverordnung 100/2551 wieder anzuwenden.
Inzwischen fand ein Treffen statt, bei welchem Mongkol mit Repräsentanten zahlreicher betroffener Einrichtungen die kommenden Schritte besprach. Einzelheiten sollen bei der nächsten offiziellen Versammlung bekannt gegeben werden.


Chanyuths Ideen zum Wasser-Management

Ariyawat Nuamsawat
Ein früheres Parlamentmitglied, Chanyuth Hengtrakul, unternahm einen Vorstoß zur Gründung einer Kommission, die das Wasserproblem in Pattaya langfristig lösen soll. Eindringlich stellte er dar, dass, wenn dieses Problem nicht kontinuierlich beobachtet werde, das Leben und der Tourismus in Pattaya in Zukunft darunter leiden würden.

PBTA-Präsident Jamroon Witsawachaipan, links, lauscht den Ausführungen von Chanyuth Hengtrakul.

Chanyuth Hengtrakul sprach am 12. März auf einem Treffen von Pattayas Geschäfts- und Tourismusverband (PBTA). Er sagte, dass Pattaya City ein Touristenziel von internationaler Bedeutung ist. Die Wirtschaft, die Gesellschaft und der Tourismus erzielen jährlich ein Einkommen von sechs Milliarden Bath für das Land. Aber die Versorgung mit Wasser ist mangelhaft und weist oft Probleme auf. Das beeinträchtigt nachhaltig das Leben der Menschen in Pattaya und den Tourismus, daher sollten diese Probleme jetzt ernsthaft angegangen werden.
„Wir kennen noch nicht den Hauptgrund für die Schwierigkeiten, daher können wir noch keinen langfristigen Plan aufstellen. Wir haben noch nicht einmal zuverlässige Informationen darüber, wie viele Menschen mit Wasser versorgt werden müssen. Nur 300.000 Einwohner sind registriert, aber in Wirklichkeit leben viel mehr Menschen in Pattaya. Es muss ein Weg gefunden werden, auf dem diese Probleme effektiv gelöst werden können. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Pattaya soll eine Kommission gegründet werden, die die Probleme analysiert und eine Zukunftsplanung entwickelt. Diese Kommission sollte auch ein gewisses Budget zur Verfügung haben“, sagte Chanyuth.
Als Mitglied des Regional-Parlaments Chonburi hat Chanyuth sich dafür eingesetzt, die produzierte Wassermenge zu erhöhen. Dafür hat er ein größeres Budget gefordert. Mit Erfolg: Für die Wasserversorgung wurden im Jahr 2008 50 Millionen Bath eingesetzt. Damit konnte unter anderem die Produktion gefilterten Wassers im Wasserwerk Nongklangdong von 1,500 Kubikmeter auf 2,000 Kubikmeter pro Stunde vermehrt werden. Auch das Wasserwerk Banglamung erhöhte seinen Ausstoß von 1,000 auf 1,500 Kubikmeter pro Stunde. Dafür wurden insgesamt ungefähr 20 Millionen Bath ausgegeben.
Es ist zu erwarten, dass die Menge des produzierten Wassers sich in Zukunft weiter erhöhen wird. Langfristig wird man einen Plan entwickeln müssen, nach welchem an zusätzlichen Stellen Vorräte unbehandelten Wassers aufgestaut werden. Bisher sind diese Vorräte zu gering, wodurch bereits Probleme entstanden sind. Es wird nämlich nur das unbehandelte Wasser der East Water Co., Ltd. und des Wasseramtes genutzt. Man sollte überlegen, ob nicht zusätzlich Wasser der Bangprakong Water Group und aus dem Bangpra Reservoir nach Pattaya geleitet werden kann.
Paitoon Orachorn, der Assitenzdirektor der Wasserwerke, sagte, der Hauptgrund für die Wasserknappheit in Pattaya seien in der Vergangenheit Rohrbrüche gewesen. Das Netz wird kontinuierlich überarbeitet. Das vorhandene Budget werde für 39 Projekte eingesetzt, bei denen die teilweise mehr als 30 Jahre alten Wasserleitungen ersetzt werden.
Derzeit plant die Wasserwerk-Behörde eine Anleihe von 803 Millionen Bath bei privaten Organisationen aufzunehmen, um damit das Budget für die Jahre 2009 und 2010 zu finanzieren. Die Wasserproduktion soll von 3,500 auf 9,500 Kubikmeter pro Stunde erhöht werden. Dies würde bedeuten, dass pro Tag 220,000 Kubikmeter zur Verfügung stehen; derzeit werden etwa 120,000 Kubikmeter Wasser pro Tag benötigt. Die geplante Erhöhung der Wasserproduktion würde zur Versorgung der Stadt für die nächsten 2 bis 5 Jahre ausreichen.
Dennoch ist man in der letzten Sitzung übereingekommen, eine Kommission ins Leben zu rufen, die die anstehenden Probleme sorgsam untersucht und Lösungen vorschlägt. Die Kommission und die Stadtverwaltung Pattaya werden sich gemeinsam darum bemühen, dass die Probleme langfristig gelöst werden.


So sieht Pattayas „Prachtstrand“ Jomtien Beach wirklich aus

Pattaya Blatt. Unsere Reporter gingen Beschwerden vieler Touristen nach und fanden einen Abschnitt am Strand von Jomtien auf Höhe der Soi 19 in einem mehr als desolaten Zustand vor.

Nicht nur kaputtes Glas, Flaschen, Plastiktüten, sondern auch Fischernetze und jede Menge alter Gegenstände lagen haufenweise herum. Aber das nicht nur einen Tag oder eine Woche, wie Touristen und Anwohner berichteten, sondern schon seit noch längerer Zeit, ohne dass sich bisher jemand darum auch nur im Geringsten geschert hat.
Die Stadtväter sollten mal einen Spaziergang entlang Pattayas Stränden machen, sich auf den Gehwegen fortbewegen, wie es viele Touristen machen - vielleicht kommen sie dann zur Einsicht, dass wesentlich mehr für das Aussehen der Stadt gemacht werden muss, um das Image, an dem ihnen so viel gelegen ist, zu retten.


Lehrgang für Behinderte

Selbsthilfe und Dienst an der Gemeinschaft im Mittelpunkt

Vimolrat Singnikorn
Zwischen dem 6. und 8. März führte Rewat Pollook-in, der Stellvertretende Leiter der Regionalregierung Chonburi, den Vorsitz, als im Redemptoristenzentrum in Pattaya das Projekt „Ausbildung der ersten Generation von besonders leistungsfähigen Behinderten in der Provinz Chonburi“ eröffnet wurde. An dem Projekt nahmen 25 Behinderte aus der Provinz Chonburi teil. Der Kurs wurde mit dem Ziel abgehalten, dass die Kursteilnehmer befähigt werden, für sich selbst zu sorgen, eine unabhängige Tätigkeit aufzunehmen und der Gesellschaft in besonderem Maße zu dienen.

Chang Kornjanarat vom Redemptorist Center.

Der Kurs stärkte das Selbstbewusstsein der Behinderten und informierte sie über ihre Pflicht, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. So können sie in Zusammenarbeit mit der Regierung oder mit privaten Organisationen an Projekten mitarbeiten. Sie können bei entsprechenden Veranstaltungen selbst gefertigte Produkte verkaufen und dadurch für sich und ihre Familien ein Einkommen schaffen.
Chang Kornjanarat, der am Redemptoristenzentrum für die Entwicklung der Behinderten zu einem unabhängigen Leben zuständig ist, erläuterte das dreitägige Programm: Die Behinderten werden zunächst sensibilisiert für das, was sie über sich selbst denken und fühlen. Sie werden besonders auf ihre vorhandenen Fähigkeiten hingewiesen. So können Behinderte, die im Rollstuhl sitzen, in vielfältiger Weise ihre Hände benutzen: sie können Computer bedienen oder Musikinstrumente spielen und entsprechende Berufstätigkeiten erlernen. Die Entwicklung des Selbstbewußtseins wurde in dem Kurs besonders betont, da Behinderte oft keinen Kontakt zu Leidensgenossen haben, sondern sich allein durchs Leben schlagen müssen. Das Training gab ihnen Hilfe zur Selbsthilfe und Anleitung, ihren Familien zu helfen.
Der Kurs wurde bisher alle zwei Jahre durchgeführt. Es nahmen jeweils 25 Behinderte daran teil. Ein Kurs für die „Ausbildung der zweiten Generation von besonders leistungsfähigen Behinderten in der Provinz Chonburi“ wird wahrscheinlich am Ende dieses Jahres stattfinden.
Im Falle, dass ein Behinderter Hilfe braucht, rufen Sie bitte die Telefonnummer 081 782 8215 an.


Stadtrat bespricht Vierjahresplan zur Förderung behinderter Menschen

Vimolrat Singnikorn
Zusammen mit Vertretern der Redemptorist Schule und der Tourismusbehörde, Region 3, besprach Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh den im vergangenen Jahr eingeführten Vierjahresplan für die Förderung von Menschen mit Behinderungen.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh

Laut des Entwicklungsplans 2007-2010 haben körperlich und geistig behinderte Menschen das Recht, an gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen, ohne jegliche Einschränkungen von außen erwarten zu müssen. Bis 2010 will Pattaya den weltweiten Ruf eines vollkommen behindertengerechen Urlaubsziels erringen.
Im Plan sind auch das Recht auf Arbeit und auf Fürsorge geregelt sowie die Aufgaben der lokalen Behörden bei der Umsetzung und Einhaltung dieser Richtlinien.
Zudem entwickelte die Stadtverwaltung eine Fünfpunkte-Strategie, unter welcher das Management von Organisationen, die Förderung von Initiativen, der Schutz der Rechte, die Zugänglichkeit zu Einrichtungen und die behindertengerechte Erschließung des Tourismussektors festgehalten sind.


US-Pilotin wird Leiterin von CARAT 2008

Patcharapol Panrak
Am 10. März eröffnete Konteradmiral Thanarat Ubol, Kommandant des Fregattengeschwader 2 in Sattahip, in Vertretung von Admiral Pravit Srisukwattana das CARAT 2008 Training.

(Von links) Konteradmiral Thanarat Ubol und Pilotin Nora W. Tyson

Die U.S. Navy beauftragte die Pilotin Nora W. Tyson, die im Rang eines Generals steht und Befehlshaberin im Golf-Krieg war, um gemeinsam mit der Königlich Thailändischen Marine (RTN), das Carat 2008-Training zu leiten.
Nora W. Tyson hat große Erfahrung auf dem Gebiet der Kampf-Operationen, die sie besonders im Golf-Krieg von 1990 sammeln konnte. Sie kommandierte ein Amphibien-Angriffs-Schiff, trägt eine Kurzhaarfrisur, ist schlank und geht nicht anders als ein Mann. Der Unterschied ist nur, dass sie Ohrringe trägt.
CARAT 2008 war die 14. gemeinsame Übung, die von der RTN und der US-Marine veranstaltet wurde. Diese gemeinsame Anstrengung hat das Ziel, die individuellen Fähigkeiten und die Taktik auf allen Ebenen zu verbessern. Die Fähigkeit, gemeinsam mit anderen zu handeln, und die konzentrierte Aufmerksamkeit auf die Aktionen der anderen Beteiligten, standen im Mittelpunkt des Trainings. So können eine Reihe von Übungen besser geplant und effektiver durchgeführt werden: Kampfoperationen auf dem Wasser, Unterwasser-Angriffe, Luftverteidigung, Angriffe mit Amphibien-Fahrzeugen, Humanitäre Hilfeleistungen, Anti-Terrorismus-Einsätze, Katastrophenhilfe, Schmuggelabwehr, Schutz der Hoheitsgewässer und der natürlichen Ressourcen. In diesem Jahr wurde auch der Einsatz der ASPIDE-Raketen im Golf von Siam geübt.


Mobiler Service nun auch in Sattahip

Mitarbeiter des Projekts untersuchen die Patienten auf Herz und Niere.

Patcharapol Panrak
Die Königliche Marine rief in Gemeinschaftsabeit mit der Distriktverwaltung Sattahip einen öffentlichen mobilen Dienst ins Leben.
Am 25. Februar führte Sattahips Bürgermeister Narong Bunbancherdsri den Vorsitz bei der Eröffnung dieses ersten mobilen Dienstes Nongyanot, Sattahip.
Bei diesem Projekt arbeiteten viele Stellen zusammen: Beamte der Distriktverwaltung Sattahip, Büroleiter und Experten des Sanitätsbataillons der Unterstützungseinheit der Luft- und Küstenwache. Auch einige freie Mitarbeiter beteiligten sich an dem Projekt. Ein mobiles medizinisches Team leistet für die Einwohner unentgeltliche Gesundheitsuntersuchungen und medizinische Behandlungen einschließlich unentgeltlicher Haarschnitte.
Narong sagte, es sei ein guter Anfang der Zusammenarbeit zwischen militärischen Stellen und Stellen der öffentlichen Verwaltung gewesen, dass Konteradmiral Chaiwat Sriakarin, Oberbefehlshaber der Luft- und Küstenwache, Kräfte für das Projekt bereitgestellt habe, die den Einwohnern des Distriktes für medizinische Dienste wie Untersuchungen, zahnmedizinische Behandlungen und Haarschnitte für Frauen und Männer zur Verfügung stehen. Durch diese Zusammenarbeit könne das Militär die Einwohner erreichen, mit ihnen freundschaftliche Beziehungen aufbauen und ein großes Ausmaß von Vertrauen gewinnen.


TOT stiftet 10.000 Baht an Verkehrspolizei

Sawittree Namwiwatsuk
Die TOT hat der Verkehrspolizei eine Geldspende in Höhe von 10.000 Baht übergeben, um die Beamten für ihre aufopferungsvolle Arbeit im Kampf gegen Kabeldiebe moralisch zu unterstützen.
Major Komsan Kanha, Leiter der Verkehrspolizei Abteilung 2, durfte den Scheck am 10. März von Chansak Jaroenpongpan, Manager von TOT Pattaya, entgegennehmen.
Im vergangenen Jahr hatten Verkehrspolizisten mehrfach Diebe erwischt, die Elektrokabel und Drähte stahlen.
Dafür führten sie verstärkt Routinekontrollen von Fahrzeugen durch, in welchen sie regelmäßig Diebesgut fanden. Diese Art von Diebstahl hatte sich für die TOT zu einem echten Problem entwickelt. Inzwischen sind die Vorfälle um über die Hälfte zurück gegangen.

(Von links) Chansuk Jaleanpongpun, der Manager von TOT,
überreicht 10.000 Bath an die Verkehrspolizei.


Stärkere Drogenüberwachung in Unterhaltungseinrichtungen gefordert

Saksiri Uraiworn
Die Betreiber von Unterhaltungseinrichtungen sind aufgerufen worden, ihr Personal verstärkt auf Drogenkonsum zu überprüfen.

Vizegouverneur Komsan Ekachai präsidierte bei der Versammlung.

Am 11. März fand dafür eine Sitzung im Rathaus statt, bei welcher Vizegouverneur Komsan Ekachai, Banglamungs Distrikthauptmann Mongkol Thammakittikhun, Pattayas Polizeichef Oberst Nopadol Wongnorm und über 60 Repräsentanten von Unterhaltungseinrichtungen anwesend waren.
Komsan sagte, dass die Drogenproblematik in der gesamten Provinz allmählich überhand nehme. Im Unterhaltungsetablissement sei der Drogenverkehr besonders verbreitet. Die Betreiber sollten deshalb ihr Personal beobachten, ob dieses selbst aktiv am Drogenkonsum oder -handel beteiligt ist.
Die Teilnehmer wurden über die gängigen Symptome von Drogenkonsum aufgeklärt. Zudem wurde ihnen gezeigt, wie einfach es ist, Konsumenten etwa anhand einer Urinprobe zu überführen.
Das Innenministerium setzt seit einiger Zeit die Anti-Drogen-Gesetze verstärkt um. Laut einem im Jahr 1966 verankerten Gesetz droht Unterhaltungseinrichtungen der Lizenzentzug, wenn dort Drogen vorgefunden werden.


Brite wiederum wegen Kinder-Sex verhaftet

Gornsiri Naksompop
AP. Die Polizei verhaftete zum erneuten Male den Briten John Maurice Praill, 77, da er sexuelle Akte mit einem erst achtjährigen Jungen durchgeführt hatte. Polizeioberst Khanisorn Yuwawithaya gab an, dass der Mann bereits mindestens viermal wegen ähnlicher Delikte verhaftet worden war, aber immer wieder auf Kaution freikam. Praill wurde nun wieder in seinem Haus verhaftet.

John Maurice Praill wird zum wiederholten Male wegen Kinderschändung festgenommen.

Der Rechtsanwalt des Briten, Nitiwat Pattanasarn, gab an, dass sein Klient alle Anschuldigungen abstreite. Er sagte weiter, dass ein Fall eingestellt wurde, der Brite sich aber einer Verhandlung in einem anderen Fall gegenüber sieht. Selbstverständlich hätte der Angeklagte seine Unschuld beteuert.
Wie Pattaya Mail und Pattaya Blatt berichtet hatten, war Praill bereits im Dezember 1997 unter der Anklage verhaftet worden, minderjährige Jungen sexuell belästigt zu haben. Er stritt die Anschuldigungen ab, musste aber dennoch eine Strafe bezahlen und wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Im März 2000 wurde er wiederum verhaftet. Damals soll er sich an zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren vergangen haben.
Nitiwat sagte, dass sich sein Klient zwar noch in Haft befinde, er aber wieder einen Antrag auf Kaution stellen werde.


Neue Gruppe freiwilliger Touristenpolizisten im Einsatz

Vimolrat Singnikorn
Im Welcome Jomtien Beach Hotel eröffnete Chuchat Suwanakom, Kommandand der Touristenpolizei, am 12. März einen Lehrgang für Polizeivolontäre.
Seit 1993 unterstützen freiwillige Menschen die Touristenpolizei bei der Verbrechensbekämpfung. Da das Personal nicht ausreicht, um in allen Stadtgebieten für Sicherheit zu sorgen, wurde damals die Bevölkerung aufgerufen, mitzuhelfen.
An dem dreitägigen Lehrgang vom 12. bis 14. März nahmen 155 Einwohner teil, die unter anderem von Bürgermeisterkandidat Itthipol Khunplome über die Bedeutung ihrer zukünftigen Tätigkeit aufgeklärt wurden.