Ungeklärter Brandanschlag
auf Fahrzeug
Boonlua Chatree
Der Besitzer eines BMWs, dessen Auto frühmorgens am 15. März
lichterloh brannte, ist überzeugt, dass es sich bei diesem Vorfall um einen
Brandanschlag handelt. An ein Leck im LPG Gastank glaubt er nicht.
Polizei und Feuerwehr wurden um 4:30 Uhr zur Thepprasit Soi 73, gerufen, wo
ein geparktes Fahrzeug in Flammen stand.
Besitzer von nahe geparkten Fahrzeugen waren herbeigeeilt, um ihre Autos zu
entfernen. Der BMW 320 brannte lichterloh, und gelegentlich waren
Explosionen zu hören. Die Feuerwehr benötigte 15 Minuten, um die Flammen
unter Kontrolle zu bekommen. Alles, was vom Auto übrig blieb, war das
Chassis.
Nawin Thongsa-ard, 44-jähriger Eigentümer, lebt mit seiner Frau gleich
nebenan. Er sagte, er habe das Auto vor vielen Jahren von einem Freund
gekauft und nie Probleme mit ihm gehabt. Vor etwa fünf Jahren hatte er den
Tank auf Flüssiggas umrüsten lassen.
Weiter gab er an, am Vortag gegen 20 Uhr von der Arbeit zurückgekehrt zu
sein. Sein Nachbar habe ihn mit der Hiobsbotschaft aus dem Schlaf gerissen.
Er sagte, dass das Feuer anfangs nur außen war, doch die Flammen bahnten
sich schell ihren Weg ins Wageninnere.
Ein belgischer Tourist, der von seinem Zimmer aus zufällig Zeuge wurde, gab
zu Protokoll, zwei Männer gesehen zu haben, die etwas auf das Auto warfen,
das daraufhin zu brennen begann. Sofort fuhr er mit seinem Moped zu dieser
Stelle. Er sah zwei Männer auf einem Moped flüchten, konnte sie jedoch nicht
mehr einholen.
Nawin vermutet, dass sein ehemaliger Arbeitgeber hinter dem Anschlag steckt.
Er hatte wegen ausstehender Ausgleichszahlungen eine Klage gegen ihn
eingeleitet, die aber abgewiesen wurde. Nun vermutet er, dass man ihm eine
Lektion verpassen wollte.
Die Polizei versucht, so viele Hinweise wie möglich zu sammeln, um den
Vorfall verfolgen zu können.
Königin verlässt
das Krankenhaus
Am Sonntag konnte Ihre Majestät Königin Sirikit das
Chulalongkorn Hospital wieder verlassen, in welchem sie seit dem 9. März wegen
einer Erkältung und einer Bronchitis behandelt wurde.
Auf dem Weg zurück in den Chitralada Palast winkte sie der jubelnden
Menschenschar zu, die sich vor dem Krankenhaus versammelt hatte und bedankte
sich für die zahlreichen Genesungswünsche.
Ärzte rieten der Königin jedoch, vorübergehend alle öffentlichen Auftritte zu
meiden, bis sie vollkommen genesen sei. (TNA)
Sontaya Khunplome
wehrt sich gegen Gerüchte
„Vorwürfe sind unwahr!“
Ariyawat Nuamsawat
Sontaya Khumplome hat Vorwürfe erhoben, dass bestimmte Menschen
versuchen, ihn und seine Partei in den Schmutz zu ziehen. Er befürchtet,
dass auch der Ruf seiner Familie dadurch Schaden nehmen werde.
Sontaya
Khunplome bei der Pressekonferenz.
Bei einer Pressekonferenz am 13. März in Bangsaen sprach der ehemalige
Minister für Tourismus und Sport dieses Thema an. Hinter diesen Aussagen
steckten Leute mit bösen Absichten, die falsche Gerüchte über seine Familie
in die Welt setzten, so Sontaya.
Ein Gerücht handelt von der angeblichen Absicht des Vorsitzenden der Rao Rak
Chonburi Partei, von der nationalen zur lokalen Politikbühne wechseln zu
wollen, um sich den Haushaltsetat für private Zwecke anzueignen. „Dieses
Gerücht ist unwahr“, sagte Sontaya. Hätte er wirklich vor, sich persönlich
zu bereichern, würde er das in der landesweiten Politik machen, sagte
Sontaya, weil es dort viel mehr zu holen gebe.
Außerdem sei es üblich, dass ehemalige Parlamentsmitglieder versuchten, nach
Ablauf dieser Amtsperiode in die lokale Politik zu wechseln, um zur
Entwicklung ihrer Heimat beitragen zu können. Dass sein Bruder Wittaya nun
versuche, Generaldirektor der Provinzbehörde (PAO) zu werden, geschehe
ebensowenig aus Interesse an persönlicher Bereicherung. Vielmehr wolle die
Familie ihre politische Erfahrung einbringen, um die Stadt in eine große
Zukunft zu führen.
„Der Grund, weshalb diese Klarstellung über die Massenmedien veröffentlicht
wird, ist, damit die Menschen sehen, welche Absichten und Richtlinien die
Rao Rak Chonburi Partei verfolgt“, so Sontaya. „Hierbei geht es nicht um
eigene Interessen, sondern um die der Stadt und der Nation.“ Sollte ihm
jemand das Gegenteil beweisen können, so werde er sich aus dem
Politikgeschehen zurückziehen.
Sontaya sagte weiter, dass seine politische Gruppe keiner Partei im
Bestimmten angehöre. Viele Mitglieder seiner Gruppe haben sich aus der Chart
Thai Partei verabschiedet, darunter seine Brüder Wittaya and Itthipol
Khunplome. Sie würden nicht als Parteimitglieder denken, sondern sich für
die Entwicklung ihrer Heimatstädte einsetzen wollen, meinte Sontaya.
Anti-Drogen Kampagne
wird wieder eingeführt
Gouverneur weist auf Provinzverordnung hin
Pramote Channgam
Banglamungs Distrikthauptmann Mongkol Thamkittikun kündigte an, das von
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat vorgeschlagene Anti-Drogen Projekt „To Be
Number One“ wieder einzuführen. Ursprünglich geht das Projekt, das staatliche
Organisationen, Institutionen, Gemeinden und Betriebe mit einschließt, auf eine
Initiative Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Ubol Ratana zurück. Diese
Einrichtungen können Wettbewerbe organisieren, um einen Sieger zu ermitteln, der
am Regionalwettbewerb im Jahr 2009 teilnehmen wird.
„To Be Number One“ wurde 2002 eingeführt und zielt auf Menschen zwischen 10 und
24 Jahren. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Organisation von Musik- und
Sportveranstaltungen im ganzen Land.
In der Vergangenheit war es allerdings etwas still um die Kampagne geworden,
weshalb Gouverneur Pracha alle staatlichen Einrichtungen aufrief, die
Provinzverordnung 100/2551 wieder anzuwenden.
Inzwischen fand ein Treffen statt, bei welchem Mongkol mit Repräsentanten
zahlreicher betroffener Einrichtungen die kommenden Schritte besprach.
Einzelheiten sollen bei der nächsten offiziellen Versammlung bekannt gegeben
werden.
Chanyuths Ideen
zum Wasser-Management
Ariyawat Nuamsawat
Ein früheres Parlamentmitglied, Chanyuth Hengtrakul, unternahm einen
Vorstoß zur Gründung einer Kommission, die das Wasserproblem in Pattaya
langfristig lösen soll. Eindringlich stellte er dar, dass, wenn dieses
Problem nicht kontinuierlich beobachtet werde, das Leben und der Tourismus
in Pattaya in Zukunft darunter leiden würden.
PBTA-Präsident
Jamroon Witsawachaipan, links, lauscht den Ausführungen von Chanyuth
Hengtrakul.
Chanyuth Hengtrakul sprach am 12. März auf einem Treffen von Pattayas
Geschäfts- und Tourismusverband (PBTA). Er sagte, dass Pattaya City ein
Touristenziel von internationaler Bedeutung ist. Die Wirtschaft, die
Gesellschaft und der Tourismus erzielen jährlich ein Einkommen von sechs
Milliarden Bath für das Land. Aber die Versorgung mit Wasser ist mangelhaft
und weist oft Probleme auf. Das beeinträchtigt nachhaltig das Leben der
Menschen in Pattaya und den Tourismus, daher sollten diese Probleme jetzt
ernsthaft angegangen werden.
„Wir kennen noch nicht den Hauptgrund für die Schwierigkeiten, daher können
wir noch keinen langfristigen Plan aufstellen. Wir haben noch nicht einmal
zuverlässige Informationen darüber, wie viele Menschen mit Wasser versorgt
werden müssen. Nur 300.000 Einwohner sind registriert, aber in Wirklichkeit
leben viel mehr Menschen in Pattaya. Es muss ein Weg gefunden werden, auf
dem diese Probleme effektiv gelöst werden können. In Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung Pattaya soll eine Kommission gegründet werden, die die
Probleme analysiert und eine Zukunftsplanung entwickelt. Diese Kommission
sollte auch ein gewisses Budget zur Verfügung haben“, sagte Chanyuth.
Als Mitglied des Regional-Parlaments Chonburi hat Chanyuth sich dafür
eingesetzt, die produzierte Wassermenge zu erhöhen. Dafür hat er ein
größeres Budget gefordert. Mit Erfolg: Für die Wasserversorgung wurden im
Jahr 2008 50 Millionen Bath eingesetzt. Damit konnte unter anderem die
Produktion gefilterten Wassers im Wasserwerk Nongklangdong von 1,500
Kubikmeter auf 2,000 Kubikmeter pro Stunde vermehrt werden. Auch das
Wasserwerk Banglamung erhöhte seinen Ausstoß von 1,000 auf 1,500 Kubikmeter
pro Stunde. Dafür wurden insgesamt ungefähr 20 Millionen Bath ausgegeben.
Es ist zu erwarten, dass die Menge des produzierten Wassers sich in Zukunft
weiter erhöhen wird. Langfristig wird man einen Plan entwickeln müssen, nach
welchem an zusätzlichen Stellen Vorräte unbehandelten Wassers aufgestaut
werden. Bisher sind diese Vorräte zu gering, wodurch bereits Probleme
entstanden sind. Es wird nämlich nur das unbehandelte Wasser der East Water
Co., Ltd. und des Wasseramtes genutzt. Man sollte überlegen, ob nicht
zusätzlich Wasser der Bangprakong Water Group und aus dem Bangpra Reservoir
nach Pattaya geleitet werden kann.
Paitoon Orachorn, der Assitenzdirektor der Wasserwerke, sagte, der
Hauptgrund für die Wasserknappheit in Pattaya seien in der Vergangenheit
Rohrbrüche gewesen. Das Netz wird kontinuierlich überarbeitet. Das
vorhandene Budget werde für 39 Projekte eingesetzt, bei denen die teilweise
mehr als 30 Jahre alten Wasserleitungen ersetzt werden.
Derzeit plant die Wasserwerk-Behörde eine Anleihe von 803 Millionen Bath bei
privaten Organisationen aufzunehmen, um damit das Budget für die Jahre 2009
und 2010 zu finanzieren. Die Wasserproduktion soll von 3,500 auf 9,500
Kubikmeter pro Stunde erhöht werden. Dies würde bedeuten, dass pro Tag
220,000 Kubikmeter zur Verfügung stehen; derzeit werden etwa 120,000
Kubikmeter Wasser pro Tag benötigt. Die geplante Erhöhung der
Wasserproduktion würde zur Versorgung der Stadt für die nächsten 2 bis 5
Jahre ausreichen.
Dennoch ist man in der letzten Sitzung übereingekommen, eine Kommission ins
Leben zu rufen, die die anstehenden Probleme sorgsam untersucht und Lösungen
vorschlägt. Die Kommission und die Stadtverwaltung Pattaya werden sich
gemeinsam darum bemühen, dass die Probleme langfristig gelöst werden.
So sieht Pattayas „Prachtstrand“ Jomtien Beach wirklich aus
Pattaya Blatt. Unsere Reporter gingen
Beschwerden vieler Touristen nach und fanden einen Abschnitt am Strand von
Jomtien auf Höhe der Soi 19 in einem mehr als desolaten Zustand vor.
Nicht
nur kaputtes Glas, Flaschen, Plastiktüten, sondern auch Fischernetze und
jede Menge alter Gegenstände lagen haufenweise herum. Aber das nicht nur
einen Tag oder eine Woche, wie Touristen und Anwohner berichteten, sondern
schon seit noch längerer Zeit, ohne dass sich bisher jemand darum auch nur
im Geringsten geschert hat.
Die Stadtväter sollten mal einen Spaziergang entlang Pattayas Stränden
machen, sich auf den Gehwegen fortbewegen, wie es viele Touristen machen -
vielleicht kommen sie dann zur Einsicht, dass wesentlich mehr für das
Aussehen der Stadt gemacht werden muss, um das Image, an dem ihnen so viel
gelegen ist, zu retten.
Lehrgang für Behinderte
Selbsthilfe und Dienst an der Gemeinschaft im Mittelpunkt
Vimolrat Singnikorn
Zwischen dem 6. und 8. März führte Rewat Pollook-in, der
Stellvertretende Leiter der Regionalregierung Chonburi, den Vorsitz, als im
Redemptoristenzentrum in Pattaya das Projekt „Ausbildung der ersten
Generation von besonders leistungsfähigen Behinderten in der Provinz
Chonburi“ eröffnet wurde. An dem Projekt nahmen 25 Behinderte aus der
Provinz Chonburi teil. Der Kurs wurde mit dem Ziel abgehalten, dass die
Kursteilnehmer befähigt werden, für sich selbst zu sorgen, eine unabhängige
Tätigkeit aufzunehmen und der Gesellschaft in besonderem Maße zu dienen.
Chang
Kornjanarat vom Redemptorist Center.
Der Kurs stärkte das Selbstbewusstsein der Behinderten und informierte sie
über ihre Pflicht, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. So können sie
in Zusammenarbeit mit der Regierung oder mit privaten Organisationen an
Projekten mitarbeiten. Sie können bei entsprechenden Veranstaltungen selbst
gefertigte Produkte verkaufen und dadurch für sich und ihre Familien ein
Einkommen schaffen.
Chang Kornjanarat, der am Redemptoristenzentrum für die Entwicklung der
Behinderten zu einem unabhängigen Leben zuständig ist, erläuterte das
dreitägige Programm: Die Behinderten werden zunächst sensibilisiert für das,
was sie über sich selbst denken und fühlen. Sie werden besonders auf ihre
vorhandenen Fähigkeiten hingewiesen. So können Behinderte, die im Rollstuhl
sitzen, in vielfältiger Weise ihre Hände benutzen: sie können Computer
bedienen oder Musikinstrumente spielen und entsprechende Berufstätigkeiten
erlernen. Die Entwicklung des Selbstbewußtseins wurde in dem Kurs besonders
betont, da Behinderte oft keinen Kontakt zu Leidensgenossen haben, sondern
sich allein durchs Leben schlagen müssen. Das Training gab ihnen Hilfe zur
Selbsthilfe und Anleitung, ihren Familien zu helfen.
Der Kurs wurde bisher alle zwei Jahre durchgeführt. Es nahmen jeweils 25
Behinderte daran teil. Ein Kurs für die „Ausbildung der zweiten Generation
von besonders leistungsfähigen Behinderten in der Provinz Chonburi“ wird
wahrscheinlich am Ende dieses Jahres stattfinden.
Im Falle, dass ein Behinderter Hilfe braucht, rufen Sie bitte die
Telefonnummer 081 782 8215 an.
Stadtrat bespricht Vierjahresplan zur Förderung behinderter Menschen
Vimolrat Singnikorn
Zusammen mit Vertretern der Redemptorist Schule und der
Tourismusbehörde, Region 3, besprach Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh den
im vergangenen Jahr eingeführten Vierjahresplan für die Förderung von
Menschen mit Behinderungen.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh
Laut des Entwicklungsplans 2007-2010 haben körperlich und geistig behinderte
Menschen das Recht, an gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen, ohne
jegliche Einschränkungen von außen erwarten zu müssen. Bis 2010 will Pattaya
den weltweiten Ruf eines vollkommen behindertengerechen Urlaubsziels
erringen.
Im Plan sind auch das Recht auf Arbeit und auf Fürsorge geregelt sowie die
Aufgaben der lokalen Behörden bei der Umsetzung und Einhaltung dieser
Richtlinien.
Zudem entwickelte die Stadtverwaltung eine Fünfpunkte-Strategie, unter
welcher das Management von Organisationen, die Förderung von Initiativen,
der Schutz der Rechte, die Zugänglichkeit zu Einrichtungen und die
behindertengerechte Erschließung des Tourismussektors festgehalten sind.
US-Pilotin wird Leiterin
von CARAT 2008
Patcharapol Panrak
Am 10. März eröffnete Konteradmiral Thanarat Ubol, Kommandant des
Fregattengeschwader 2 in Sattahip, in Vertretung von Admiral Pravit
Srisukwattana das CARAT 2008 Training.
(Von
links) Konteradmiral Thanarat Ubol und Pilotin Nora W. Tyson
Die U.S. Navy beauftragte die Pilotin Nora W. Tyson, die im Rang eines
Generals steht und Befehlshaberin im Golf-Krieg war, um gemeinsam mit der
Königlich Thailändischen Marine (RTN), das Carat 2008-Training zu leiten.
Nora W. Tyson hat große Erfahrung auf dem Gebiet der Kampf-Operationen, die
sie besonders im Golf-Krieg von 1990 sammeln konnte. Sie kommandierte ein
Amphibien-Angriffs-Schiff, trägt eine Kurzhaarfrisur, ist schlank und geht
nicht anders als ein Mann. Der Unterschied ist nur, dass sie Ohrringe trägt.
CARAT 2008 war die 14. gemeinsame Übung, die von der RTN und der US-Marine
veranstaltet wurde. Diese gemeinsame Anstrengung hat das Ziel, die
individuellen Fähigkeiten und die Taktik auf allen Ebenen zu verbessern. Die
Fähigkeit, gemeinsam mit anderen zu handeln, und die konzentrierte
Aufmerksamkeit auf die Aktionen der anderen Beteiligten, standen im
Mittelpunkt des Trainings. So können eine Reihe von Übungen besser geplant
und effektiver durchgeführt werden: Kampfoperationen auf dem Wasser,
Unterwasser-Angriffe, Luftverteidigung, Angriffe mit Amphibien-Fahrzeugen,
Humanitäre Hilfeleistungen, Anti-Terrorismus-Einsätze, Katastrophenhilfe,
Schmuggelabwehr, Schutz der Hoheitsgewässer und der natürlichen Ressourcen.
In diesem Jahr wurde auch der Einsatz der ASPIDE-Raketen im Golf von Siam
geübt.
Mobiler Service
nun auch in Sattahip
Mitarbeiter des Projekts
untersuchen die Patienten auf Herz und Niere.
Patcharapol Panrak
Die Königliche Marine rief in Gemeinschaftsabeit mit der
Distriktverwaltung Sattahip einen öffentlichen mobilen Dienst ins Leben.
Am 25. Februar führte Sattahips Bürgermeister Narong Bunbancherdsri den Vorsitz
bei der Eröffnung dieses ersten mobilen Dienstes Nongyanot, Sattahip.
Bei diesem Projekt arbeiteten viele Stellen zusammen: Beamte der
Distriktverwaltung Sattahip, Büroleiter und Experten des Sanitätsbataillons der
Unterstützungseinheit der Luft- und Küstenwache. Auch einige freie Mitarbeiter
beteiligten sich an dem Projekt. Ein mobiles medizinisches Team leistet für die
Einwohner unentgeltliche Gesundheitsuntersuchungen und medizinische Behandlungen
einschließlich unentgeltlicher Haarschnitte.
Narong sagte, es sei ein guter Anfang der Zusammenarbeit zwischen militärischen
Stellen und Stellen der öffentlichen Verwaltung gewesen, dass Konteradmiral
Chaiwat Sriakarin, Oberbefehlshaber der Luft- und Küstenwache, Kräfte für das
Projekt bereitgestellt habe, die den Einwohnern des Distriktes für medizinische
Dienste wie Untersuchungen, zahnmedizinische Behandlungen und Haarschnitte für
Frauen und Männer zur Verfügung stehen. Durch diese Zusammenarbeit könne das
Militär die Einwohner erreichen, mit ihnen freundschaftliche Beziehungen
aufbauen und ein großes Ausmaß von Vertrauen gewinnen.
TOT stiftet 10.000 Baht
an Verkehrspolizei
Sawittree Namwiwatsuk
Die TOT hat der Verkehrspolizei eine Geldspende in Höhe von 10.000
Baht übergeben, um die Beamten für ihre aufopferungsvolle Arbeit im Kampf
gegen Kabeldiebe moralisch zu unterstützen.
Major Komsan Kanha, Leiter der Verkehrspolizei Abteilung 2, durfte den
Scheck am 10. März von Chansak Jaroenpongpan, Manager von TOT Pattaya,
entgegennehmen.
Im vergangenen Jahr hatten Verkehrspolizisten mehrfach Diebe erwischt, die
Elektrokabel und Drähte stahlen.
Dafür führten sie verstärkt Routinekontrollen von Fahrzeugen durch, in
welchen sie regelmäßig Diebesgut fanden. Diese Art von Diebstahl hatte sich
für die TOT zu einem echten Problem entwickelt. Inzwischen sind die Vorfälle
um über die Hälfte zurück gegangen.
(Von links) Chansuk Jaleanpongpun,
der Manager von TOT,
überreicht 10.000 Bath an die Verkehrspolizei.
Stärkere Drogenüberwachung in Unterhaltungseinrichtungen gefordert
Saksiri Uraiworn
Die Betreiber von Unterhaltungseinrichtungen sind aufgerufen worden,
ihr Personal verstärkt auf Drogenkonsum zu überprüfen.
Vizegouverneur
Komsan Ekachai präsidierte bei der Versammlung.
Am 11. März fand dafür eine Sitzung im Rathaus statt, bei welcher Vizegouverneur
Komsan Ekachai, Banglamungs Distrikthauptmann Mongkol Thammakittikhun, Pattayas
Polizeichef Oberst Nopadol Wongnorm und über 60 Repräsentanten von
Unterhaltungseinrichtungen anwesend waren.
Komsan sagte, dass die Drogenproblematik in der gesamten Provinz allmählich
überhand nehme. Im Unterhaltungsetablissement sei der Drogenverkehr besonders
verbreitet. Die Betreiber sollten deshalb ihr Personal beobachten, ob dieses
selbst aktiv am Drogenkonsum oder -handel beteiligt ist.
Die Teilnehmer wurden über die gängigen Symptome von Drogenkonsum aufgeklärt.
Zudem wurde ihnen gezeigt, wie einfach es ist, Konsumenten etwa anhand einer
Urinprobe zu überführen.
Das Innenministerium setzt seit einiger Zeit die Anti-Drogen-Gesetze verstärkt
um. Laut einem im Jahr 1966 verankerten Gesetz droht Unterhaltungseinrichtungen
der Lizenzentzug, wenn dort Drogen vorgefunden werden.
Brite wiederum wegen
Kinder-Sex verhaftet
Gornsiri Naksompop
AP. Die Polizei verhaftete zum erneuten Male den Briten John
Maurice Praill, 77, da er sexuelle Akte mit einem erst achtjährigen Jungen
durchgeführt hatte. Polizeioberst Khanisorn Yuwawithaya gab an, dass der
Mann bereits mindestens viermal wegen ähnlicher Delikte verhaftet worden
war, aber immer wieder auf Kaution freikam. Praill wurde nun wieder in
seinem Haus verhaftet.
John
Maurice Praill wird zum wiederholten Male wegen Kinderschändung festgenommen.
Der Rechtsanwalt des Briten, Nitiwat Pattanasarn, gab an, dass sein Klient alle
Anschuldigungen abstreite. Er sagte weiter, dass ein Fall eingestellt wurde, der
Brite sich aber einer Verhandlung in einem anderen Fall gegenüber sieht.
Selbstverständlich hätte der Angeklagte seine Unschuld beteuert.
Wie Pattaya Mail und Pattaya Blatt berichtet hatten, war Praill bereits im
Dezember 1997 unter der Anklage verhaftet worden, minderjährige Jungen sexuell
belästigt zu haben. Er stritt die Anschuldigungen ab, musste aber dennoch eine
Strafe bezahlen und wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Im März
2000 wurde er wiederum verhaftet. Damals soll er sich an zwei Mädchen im Alter
von 13 und 14 Jahren vergangen haben.
Nitiwat sagte, dass sich sein Klient zwar noch in Haft befinde, er aber wieder
einen Antrag auf Kaution stellen werde.
Neue Gruppe freiwilliger
Touristenpolizisten im Einsatz
Vimolrat Singnikorn
Im Welcome Jomtien Beach Hotel eröffnete Chuchat Suwanakom, Kommandand der
Touristenpolizei, am 12. März einen Lehrgang für Polizeivolontäre.
Seit 1993 unterstützen freiwillige Menschen die Touristenpolizei bei der
Verbrechensbekämpfung. Da das Personal nicht ausreicht, um in allen
Stadtgebieten für Sicherheit zu sorgen, wurde damals die Bevölkerung
aufgerufen, mitzuhelfen.
An dem dreitägigen Lehrgang vom 12. bis 14. März nahmen 155 Einwohner teil,
die unter anderem von Bürgermeisterkandidat Itthipol Khunplome über die
Bedeutung ihrer zukünftigen Tätigkeit aufgeklärt wurden.
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