Beim Sozialamt

Eine Bürgerin betritt das Sozialamt, gefolgt von 15 Kindern. „Oha“, meint die Sozialarbeiterin. „Sind das alle Ihre?“
„Ja, alles meine“, sagt die genervte Mutter, der diese Frage bestimmt schon tausendmal gestellt wurde. Sie dreht sich zu den Kindern um und befiehlt: „Setz dich hin, Sascha!“ Alle Kinder setzen sich. „So“, sagt die Sozialarbeiterin, „Dann füllen wir mal gemeinsam den Antrag aus. Ich brauche die Namen aller Kinder.“ „Dieser hier ist der Älteste - er ist Sascha.“ „Gut. Der nächste?“ „Der hier heißt auch Sascha.“
Die Sozialarbeiterin hebt eine Augenbraue, stutzt, und schreibt weiter. Ein Sohn nach dem anderen, die ältesten vier heißen alle Sascha. Dann ist die älteste Tochter dran. Sie heißt auch Sascha. „Gut“, sagt die Sozialarbeiterin. „Ich erkenne ein Muster. Heißen alle Kinder Sascha?“ „Ja, das macht die Sache einfacher“, sagt die Mutter. „Wenn es für die Kinder Zeit ist aufzustehen und in die Schule zu gehen, rufe ich: ,Sascha! Aufstehen‘. Wenn das Abendessen fertig ist, rufe ich auch nur ,Sascha! Essen!‘, und alle Kinder kommen angelaufen. Wenn eines der Kinder droht auf die Straße zu rennen, rufe ich nur „Sascha, stopp!“ und alle Kinder bleiben stehen. Die Kinder alle Sascha taufen zu lassen, war die beste Idee, die ich je hatte.“
Die Sozialarbeiterin überlegt einen Moment, kräuselt die Stirn und fragt nachdenklich: „Und was ist, wenn Sie nur ein Kind rufen wollen und nicht die ganze Truppe?“ „Ganz einfach, dann rufe ich es mit seinem Nachnamen.“
Zu Besuch bei Nessie
Ein Tourist in Schottland besichtigte das Loch Ness in der Hoffnung, dem Ungeheuer Nessie zu begegnen. Schließlich fragte er den Fremdenführer: „Wann taucht das Ungeheuer denn immer auf?“ Darauf dieser: „Gewöhnlich nach fünf Scotch.“
Ein tolles Angebot
Kommt ein Unterhändler von Coca-Cola in den Vatikan. Er bietet 100.000 Dollar, wenn das „Vaterunser“ geändert wird. Es soll in Zukunft heißen: „Unsere tägliche Coke gib uns heute!“ Der Sekretär lehnt kategorisch ab. Auch bei 200.000 und 500.000 Dollar hat der Vertreter keinen Erfolg. Er telefoniert mit seiner Firma und bietet schließlich 10 Millionen Dollar. Der Sekretär zögert, greift dann zum Haustelefon und ruft den Papst an: „Chef, wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerinnung noch?“
Die EM wirft ihre Schatten voraus
Eine deutsche Urlauberfamilie geht einkaufen. Während sie im Sportgeschäft ist, nimmt sich der Sohn ein Österreicher-T-Shirt und sagt zu seiner Schwester: „Ich habe entschieden, dass ich Österreich-Fan werde und möchte dieses T-Shirt zum Geburtstag.“
Die große Schwester reagiert wütend und gibt ihm eine Ohrfeige: „Bist du bescheuert, geh und rede mit Mutter darüber.“ Also geht der kleine Junge mit dem österreichischen T-Shirt zur Mutter und sagt: „Ich habe entschieden, dass ich Österreich-Fan werde und möchte dieses T-Shirt zum Geburtstag.“
Die Mutter reagiert entrüstet und gibt ihm 2 Ohrfeigen: „Hast du sie noch alle, geh und red mit Vater darüber.“ So geht der Junge zum Vater und sagt: „Ich habe entschieden, dass ich Österreich-Fan werde und möchte dieses T-Shirt zum Geburtstag.“
Der Vater dreht komplett durch und haut den Jungen windelweich: „Kein Sohn von mir wird je in so einem T-Shirt herumlaufen.“
Ungefähr eine halbe Stunde später sitzt die ganze Familie wieder im Auto und macht sich auf den Heimweg. Der Vater dreht sich zum Sohn und sagt: „Sohn, ich hoffe, du hast heute etwas gelernt?“ Der Sohn sagt: „Ja Vater, das hab ich.“ „Gut, Sohn, und das wäre?“, fragt der Vater. Der Sohn antwortet: „Ich bin erst seit einer Stunde Österreich-Fan und schon hasse ich die Deutschen.“
Kindermund
Zwei Großstadtkinder kommen zum ersten Mal aufs Land. Sie sehen eine Herde Kühe auf der Weide. Wundert sich das eine: „Komisch, dass es zwei Sorten Kühe gibt! Schwarzweiße und braune!“ Das andere Kind überlegt eine Weile und meint: „Ist doch kein Wunder. Die schwarzweißen Kühe geben Milch für den Kaffee und die braunen für den Kakao!“