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Hotels sind für Gesundheitsschutz ihrer Gäste verantwortlich

Familien-Gesundheitssommer wird propagiert

Hitzewelle steht bevor

Hotelfachkurs am Technischen College in Sattahip

Treuer Hund schleppt den Einkauf seines Frauchens

Oma Ying beißt sich durchs Leben ohne zu betteln

Arapaimas im Gartenteich

 

Hotels sind für Gesundheitsschutz ihrer Gäste verantwortlich

Saksiri Uraiworn

Pattayas stellvertretender Stadtmanager, Apichart Puedphan, leitete am 28. März ein Treffen mit Rawiwan Soiraya, assistierender Direktor des Gesundheitszentrums und Wannaporn Chamchamrat, Direktorin im Amt für Gesundheit und Umwelt. Gemeinsam zeichneten sie die Teilnehmer eines Hygienekurses für Hotelunternehmer aus. Alle etwa 40 Personen erhalten Zertifikate, welche bestätigen sollen, dass sie hygienisch unbedenkliche Speisen verkaufen.

Apichart Puedphan hat den Vorsitz bei diesem wichtigen Gesundheitsseminar.

Pattaya wird das ganze Jahr über von Menschen aus aller Welt besucht. Deshalb müsse man sicherstellen, dass die Sauberkeit gewährleistet sein, und die Qualität der Lebensmittel sowie des gesamten Dienstleistungssektors internationalem Niveau entspreche, sagte Apichart. Die Sicherheit der Gäste und auch ihres Eigentums müsse oberste Priorität haben.
In allen Hotels sollen zudem Maßnahmen unternommen werden, die zur Unterdrückung der Legionärskrankheit dienen, die das Atmungssystem angreift. Sie ist übertragbar und kann in Einzelfällen auch zum Tod führen. Auch über die Möglichkeiten zur Prävention wurden die Kursteilnehmer von Experten beider Gesundheitseinrichtungen aufgeklärt.


Familien-Gesundheitssommer wird propagiert

Vimolrat Singnikorn
Die Aktion „Gesundheit für die Familie im Sommer 2008“ wendet sich an alle Einwohner und Touristen. „Sorgen Sie für Ihre eigene Gesundheit!“ Das ist die Botschaft dieser Aktion, an der man ab 599 Baht teilnehmen kann. Anlass dieser Aktion ist das Songkran-Festival.

Angestellte des Bangkok Hospital Pattaya stellen das Gesundheitspaket vor.

Am 31. März 2008 wurde das Projekt „Gesundheit für die Familie im Sommer 2008“ auf einer Pressekonferenz im Bangok Pattaya Hospital vorgestellt. Dr. Md. Kritawit Lertutsahakul, der Präsident der Bangkok Hospital Eastern Group, sagte, das Projekt werde mit gutem Grund zum Songkran-Festival vorgestellt. „Viele Menschen haben lange Ferien und nutzen die Zeit, um mit ihren Familien zusammen zu sein. Wir wünschen uns, dass die Menschen in ihrer freien Zeit an ihre Gesundheit denken und Vorsorge treffen. Das Gesundheitspaket bietet Schutz. Wir wollen nichts daran verdienen“, sagte Dr. Md. Kritawit Lertutsahakul. Zusätzlich bietet das Krankenhaus an jedem Sonntag von 7 bis 16 Uhr Hepatitis-B-Tests an, die für die ersten 50 Kunden kostenlos sind.
Das Gesundheitspaket wird vom 31. März bis zum 4. April 2008 ausgegeben, beginnend bei 599 Baht. Inzwischen ist auch ein Familien-Gesundheitspaket erhältlich. Kunden bekommen ein Paket gratis dazu, wenn sie ein Paket kaufen. Es gibt drei verschiedene Programme; Kunden können die Leistungen nach ihrem Geschlecht und nach ihrem Alter wählen. Dieses Paket wird bis zum 31. April 2008 angeboten.
Interessenten können das Paket im Bangkok Pattaya Hospital, im Royal Garden in Pattaya, beim Central Festival in Pattaya und bei der Carrefour-Filiale im Zentrum Pattayas kaufen. Mehr Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Nummer 1719.


Hitzewelle steht bevor

Vorsicht bei Einkauf auf Lebensmittelmärkten

Heiße Zeiten kommen auf uns zu.

Vimolrat Singnikorn
Die Meteorologische Station hat vorhergesagt, dass im Monat April Temperaturen von weit über 35 Grad Celsius wahrscheinlich sind. Das Gesundheitsamt gab daraufhin eine Warnung heraus, sich vor Magen-Darm-Erkrankungen zu schützen.
Pünktlich zur heißesten Jahreszeit findet Songkran statt, das traditionelle thailändische Neujahrsfest. Das Wasserspritzen sorgt für eine willkommene Abkühlung.
Schon zu Anfang April hohe Temperaturen wurden gemessen. Die Kaltwetterfront aus Nord- und Nordostthailand brachte in mehreren Stadtgebieten etwas Erfrischung durch vereinzelte Regenschauer. Auch die Südwest- und Ostwinde sorgten dafür, dass die Temperaturen nicht noch höher stiegen.
Auf die vergangenen fünf Jahre zurückgeblickt, war die höchste gemessene Temperatur 35,2 Grad im Schatten. Das Wetteramt kündigte bereits an, dass es keine Überraschung wäre, wenn dieser Wert in diesem Jahr gebrochen wird. Für Bangkok gelten ähnliche Prognosen, wobei es in der Hauptstadt jedoch wie üblich um ein Paar Grad heißer sein wird.
Personen, die regelmäßig auf Märkten einkaufen, müssen bei der Auswahl ihrer Waren aufpassen. Durch die hohen Temperaturen verderben die Lebensmittel sehr schnell und können nach Verzehr schwere Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen. Das Gesundheitsamt rät zudem, die Haut vor der großen Hitze zu schützen.


Hotelfachkurs am Technischen College in Sattahip

Pramote Channgam
Los, los! Es gibt nur noch 20 Plätze in dem Hotel-Management-Kurs am Technischen College in Sattahip!
In Zusammenarbeit mit dem Technic-College in Sattahip gibt Pattayas Stadtverwaltung Schülern von zehn städtischen Schulen eine Möglichkeit zur beruflichen Weiterbildung in einem Hotel-Management-Kurs. Das Technic-College in Sattahip stellt 40 Plätze zur Verfügung. Eine Aufnahmeprüfung wird nicht gefordert. Am Schluß des Kursus werden Zertifikate vergeben.

Sittipab Muangkum lädt Schüler ein, am Technischen College Hotelfach zu studieren.

Am 2. April 2008 gaben Sittipab Muangkum (Pattaya City Manager) und Tawatchai Ratanyu (Direktor des Pattaya City Education Office) im Empfangsraum im dritten Stock der Pattaya City Hall Informationen zur Teilnahme an diesem Projekt bekannt. An der Aktion können Schüler aus zehn Städtischen Schulen Pattayas teilnehmen, die gerade die 3. Klasse der Secondary School abschließen. Zwanzig Studenten haben sich bereits für das Projekt angemeldet, man braucht noch weitere zwanzig, um den Kurs auszulasten.
Sittipab sagte, das Projekt gebe solchen Schülern eine gute Gelegenheit, die nach ihrer Schulzeit am Technischen College in Sattahip Hotel-Management studieren wollen; die Studieninhalte dort entsprechen dem staatlichen Curriculum. Geeignet seien Schüler mit guten Schulleistungen; ihr Notendurchschnitt sollte bei 2,00 oder höher liegen. Interessierte Schüler mit entsprechenden Qualifikationen konnten sich unter der Telefonnummer 038-253220 bei Khun Bang-Orn (Pattaya Education Office) melden.
Das Fach Hotelmanagement wird am Technischen College in Sattahip seit acht Jahren erfolgreich angeboten. Das Studium dauert drei Jahre und ist in sechs Abschnitte unterteilt. In den Abschnitten 1, 3 und 5 beschäftigen sich die Studenten mit der Theorie, die Abschnitte 2, 4 und 6 dienen der praktischen Anwendung, die in Verbindung mit 5-Sterne-Hotels in Pattaya durchgeführt wird. Nach Abschluß ihrer Studien bekommen die Studenten ein Berufs-Zertifikat, das dem staatlichen Abschlußzeugnis gleichgestellt ist. Es berechtigt, mit dem Ziel des Bachelor’s Degree weiter zu studieren.


Treuer Hund schleppt den Einkauf seines Frauchens

Pacharapol Panrak
Ein hilfreicher Hund, der für seine Besitzerin nach dem Einkauf die Sachen heim trägt, macht Schlagzeilen.

Tiparat Jamroen und ihr treuer Hund „Oliang“.

Das Hunde-Frauchen, die 25-jährige Tiparat Jamroen erzählte, dass „Oliang“ ihr regelmäßig hilft, Einkaufswaren zu tragen. Dafür hat sie einen Korb mit extra großem Henkel besorgt, welchen „Oliang“ bequem ins Maul nehmen kann.
Warum „Oliang“ so hilfreich ist, kann sich auch Tiparat nicht erklären. Er beobachtet sie regelmäßig und kann sich nach einer Weile den Ablauf von bestimmten Aktionen merken. Angst um die Waren hat Tiparat nicht, denn bisher brachte „Oliang“ immer alle Einkäufe unversehrt heim. Deshalb wird der Hund auch von allen Nachbarn so geliebt.
Im Alter von nur einem Monat wurde „Oliang“ schwer krank und drohte zu sterben. Tiparat kaufte ihn von ihren Nachbarn ab und päppelte ihn auf, bis er wieder völlig bei Kräften war. „Oliang“ leistet sich hin und wieder sogar einen Schabernack. Wenn er eingeschnappt ist, schnappt er sich auch mal einen Hausschuh und versteckt diesen dann irgendwo. Eine Sache wird „Oliang“ jedoch nie erlernen. Aufgrund seiner schweren Krankheit von damals kann er nicht bellen. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass er in seiner Siedlung zum Mittelpunkt der Tagesgespräche geworden ist.


Oma Ying beißt sich durchs Leben ohne zu betteln

Jeden Tag macht sich Großmutter Ying auf den Weg,
um Kokosnüsse zu verkaufen.

Patcharapol Panrak
Yupin Phopan, 73, „Großmutter Ying“, eine alte bucklige Dame, bestreitet ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Kokosnüssen, die sie in ihrem Karren vor sich herschiebt. Ihr Buckel rührt von einem Unfall her. Da sie keiner anderen Arbeit nachgehen kann, lebt sie seither vom Verkauf von Kokosnüssen.
Sie lebt in einem kleinen Haus in Sattahip. Jeden Tag ist sie etwa zehn Stunden lang mit ihrem Karren unterwegs. Manche Kunden kaufen bei ihr ein, auch wenn sie gar keine Kokosnuss wollen. Sie möchten Großmutter Ying eben unterstützen.
Ihr Karren, an dem sie ein reflektierendes Warndreieck angebracht hat, ist mit etwa 100 Kokosnüssen beladen.
Großmutter Ying hatte zwei Söhne, von denen einer starb. Sie nahm dessen neugeborene Tochter Dolaya bei sich auf. Heute ist das Mädchen bereits 21. Ying lebt nun zusammen mit ihrer Enkelin auf einem kleinen Landstück, um welches sie, wie sie sagt, betrogen wurde. Trotzdem bewahrte sich Ying ein gutes Herz. Niemals würde es ihr in den Sinn kommen, andere Menschen anzubetteln.
Yings Enkelin Dolaya besuchte die Schule nur bis zum Abschluss der sechsten Klasse, weshalb es für sie nicht einfach ist, Arbeit zu bekommen. Eine Nachtarbeit lässt Ying sie nicht ausüben, also bleibt sie zuhause und kümmert sich um ihre Großmutter und deren Hasen und hilft ihrer Großmutter, wo immer sie nur kann.


Arapaimas im Gartenteich

Die beiden „alten“ Arapaimas.

Es ist nicht einfach, die Fische zu fangen, denn sie haben eine unbändige Kraft. Bis zu 10 Leute waren dabei fünf Stunden im Einsatz, angefeuert von ungefähr 100 Zuschauern.

Klaus Werner ist Fischliebhaber. Besonders liebt er Alligatorfische und Arapaimas.
Klaus hat deshalb nicht nur ein riesiges Aquarium in seinem schönen Haus in einer ländlichen Gegend der Ostküste. Er hat auch ein Außenbecken für zwei Arapaimas, aber das wurde denen mit der Zeit zu klein, weil sie unheimlich schnell wuchsen. Bis zu 18 Kilo nahmen sie in einem einzigen Jahr zu. Also baute Klaus Werner ein größeres Becken für die beiden Lieblinge. Er wollte sie aber nicht so einsam lassen und kaufte noch vier weitere dazu, jeder so zwischen 30 und 40 Kilo. „Mein Endziel in naher Zukunft ist, dass ich zehn von diesen Fischen habe“, sagt er.