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Rotarier aus Pattaya helfen im Süden Thailands

Diana Dragon Sports Corner feiert 10-jähriges Bestehen

Sattahip gedenkt Prinzessin Galyani

Krebse sollen Schülern beim Ökostudium helfen

 

Rotarier aus Pattaya helfen im Süden Thailands

Unter schwerer Bewachung geht es zur Schule.

Die Vergabe der Geschenke beginnt.

John Botting &
Peter Thorand

Am 31. Januar flogen Mitglieder des Rotary-Clubs Taksin-Pattaya und ihres Schwesterclubs Chantanimit in Chantabury nach Narathiwat in Südthailand. Die Stadt ist nur 70 Kilometer von der Grenze zu Malaysia entfernt. In dieser Gegend sind seit vielen Jahren Rebellen aktiv, deshalb ist es auch für Ausländer nicht sehr sicher, diese Gegend zu besuchen.
Die Rotarier, die diese Reise unternahmen, waren seitens des Clubs Chantanimit Chantabury dessen Präsident Jedsada sowie die früheren Präsidenten Kosol, Suvan und Worarit. Vom Rotary-Club Taksin-Pattaya waren der Gründungspräsident und Projektleiter Peter Thorand, Gründungsmitglied Erwin Rohner und der Sekretär Michael Butler dabei. Zu der Delegation gehörten auch die Sponsoren David Biow und Hajo Schielmann.
Bei der Ankunft der Abordnung bemerkte ein Angestellter der Fluggesellschaft so nebenbei, dass dies seit vielen Jahren die erste Gruppe von Ausländern ist, die hier landete.
In Narathiwat wurde die Delegation im Princess Chulabhorn Camp vom Kommandeur des 3. Infanterie-Regiments, MARDIV, RTMC begrüßt. Das Camp liegt in Tambol Khok Kean, nahe dem Flughafen in der Provinz Narathiwat. Von ihrer Ankunft bis zu ihrem Abflug wurde die Delegation auf Schritt und Tritt von mehreren Soldaten begleitet.
Nachdem die Delegation die Zimmer auf dem Camp bezogen und ein thailändisches Mittagessen zu sich genommen hatte, wurde sie mit einem Bus zur fünfzig Kilometer entfernten Wat Choeng Khao Schule im Bacho District gebracht. In der Schule wurden die Rotarier bereits von vielen Menschen erwartet, die ein Fest vorbereitet hatten. Zwei Jungen und zwölf Mädchen führten einen traditionellen thailändischen Tanz auf.

Peter Thorand vergibt Anerkennungsurkunden.

Die Leute sind arm und es gibt eine hohe Arbeitslosenrate. Deshalb ist es sehr angebracht, diesen Menschen Freude zu bereiten. Das Projekt der Rotary-Clubs sah den Bau eines Fußballfeldes und die Verfliesung des Zementfußbodens in der Bibliothek vor. Ein wahrer Luxus, da die anderen Zimmer nur Erd-Boden haben. Die beiden Rotary-Clubs hatten für dieses Projekt 150.000 Baht an Spenden gesammelt.
Die Schule erhielt auch eine Sportausrüstung, gestiftet von Erwin und Susi Rohner. Erwin gab den Kindern noch 300 Lutscher und Peter Thorand schenkte ihnen 75 Match Box-Autos. Die Kinder freuten sich sehr, bekamen sie doch sonst nur selten Süßigkeiten und hatten solches Spielzeug noch nie besessen.
Am Abend gegen sieben Uhr versammelte sich die Delegation am Strand zum Essen. Rotarier Michael hatte für die Getränke dieses Abends gesorgt. Der regionale Polizeikommandant Yongyut, der früher Polizeichef in Pattaya und dann Chantaburi war, war auch gekommen.
An jene, die zum Erfolg dieses Projektes beigetragen hatten, übergab Gründungspräsident Peter eine besondere Gedenkmünze, die auf der einen Seite König Rama V. und auf der anderen Seite verschiedene thailändische Tempel zeigt. Der Kommandeur des Camps bekam eine Rotary-Münze, die anderen eine Broschüre über Rotary. Am nächsten Vormittag flogen die Rotarier wieder nach Bangkok zurück.
Die Delegation bedankte sich herzlich bei ihrem Gastgeber, Kapitän Nivech Bootsri, dem Kommandeur des 3. Infanterie-Regiments MARDIV der Southern Marines Task Force. Ein besonderer Dank galt den Herren Somchai, R.T.M. Kapitän Pongsak Tongsai, LCDR Kitipumi und Leutnant Putporn für die professionelle Durchführung des Projektes, für ihre Gastfreundschaft und für den Schutz, den sie der Delegation bei ihrem Besuch gewährt hatten.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren King Seafood, Marriott Hotel & Spa, Chaiaboon Construction und Sahib Tailors.
Das Vorhaben im Süden Thailands, ein Pilotprojekt der beiden beteiligten Rotary-Clubs, wird weitergeführt. Nun plant man, vier weiteren Schulen dort zu helfen. Auch sollen die Schulen mit Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen ausgerüstet werden und die Unterstützung ländlicher Kliniken, die eine Erste-Hilfe-Station für die Opfer der gefürchteten Rebellen sind, die bereits mehr als 3.000 Menschen getötet haben, stehen auf dem Programm.
Von der Bevölkerung wurde die Hilfeleistung der Rotarier positiv gesehen. Die Einwohner sehen nun, dass das Militär ihnen Hilfe und Schutz leistet. Diese Änderung der Einstellung könne auch in andere Regionen ausstrahlen.
Für weitere Informationen und Spenden wenden Sie sich bitte an: Projektleiter Peter Thorand, charterpre [email protected] oder Telefon 081 909 9098, Präsident John Botting, president@rotary-pattya ya.org oder Telefon 081 894 2118, Projekt Mitarbeiter Micheal Butler, michael@siam businessservices.com

Bauarbeiten.

Das fertige Resultat.


Diana Dragon Sports Corner feiert 10-jähriges Bestehen

Prominente Bürger der Stadt feiern mit Khun Sopin.

Vimolrat Singnikorn
Die Champagnerkorken knallten, als am 4. April Diana Dragon Sports Corner ihr 10-jähriges Jubiläum feierte.
Sopin Thappajug, die geschäftsführende Direktorin der Diana Group, begrüßte Freunde und Gäste am Veranstaltungsort zu einem Abend mit Musik, Spaß und einem schnell wechselnden Programm mit Bands, Sängern und Komödianten.

Sopin Thappajug (Mitte), die geschäftsführende Direktorin der Diana Group, überreicht David Inthee (links) Blumen, während Bunrung Bunkaew, der Vizemanager der Diana Group, der auch Zeremonienmeister war, zusieht.

Die Gäste konnten an Spielen teilnehmen, es gab Chang T-Shirts zu gewinnen, und einen Wettbewerb, in dem derjenige festgestellt wurde, der am schnellsten eine Flasche Chang Bier austrank.
Der musikalische Höhepunkt des Abends war der Auftritt des bekannten Sängers David Inthee, der Stücke aus seinen Alben „Fak Faen Pom Duay“, „Mue Mai Had Rak“ und „Sua Poen Wai“ vortrug. Fans und auch Sopin überreichten ihm Blumenbuketts.
Wasa Sukasem, Manager der Diana Dragon Sports Corner, sagte, der Fortschritt des Unterhaltungsbetriebes sei in den zurückliegenden Jahren seit der Eröffnung sehr bemerkenswert.
„Wir begannen mit einem kleinen Laden. Jetzt gibt es 150 Sitzplätze für unsere thailändische und ausländische Kundschaft“, sagte Wasa. „Die Gäste können sich bei gedämpfter Musik entspannen, und wenn sie wollen, können sie bei Spielen und Biertrinkwettbewerben mitmachen. Am ersten Freitag jedes Monats gibt es die Freitagnacht-Party, die sehr populär ist.“
Diana Dragon Sports Corner ist täglich von 19 Uhr bis Mitternacht geöffnet und liegt an der Bua Kao Road gegenüber vom Diana Inn. Reservierungen können unter Tel. 038 423934 gemacht werden.

Sopin Thappajug (rechts) und ihre Gäste füllen die
„Champagner-Pyramide“ zur Feier des Tages.


Sattahip gedenkt Prinzessin Galyani

100 Jungen treten in den Tempel in, um dort den Sommer zu verbringen.

Patcharapon Panrak
Marine-Personal und Bevölkerung von Sattahip gedachten zum Anlass der 100 Tage seit dem Tod Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana. Sie spendenten Essen, Reis und andere Geschenke an 84 Mönche auf dem Tempelfeld von Sattahip.
Kinder werden ordiniert
Gleichzeitig wurden auch 100 Jungen am 7. April zu Mönchen im Sattahip Temple ordiniert, um dem Ableben von Prinzessin Galyani Vadhana zu gedenken.
Sie werden während des gesamten Sommers im Tempel bleiben, um dort zu studieren. Zum Studium gehören Themen wie den Charakter stärken, Selbstdisziplin, Spielsucht unterdrücken und ein einfaches Leben ohne Betrügereien und Drogenkonsum zu führen.

Sattahip gedenkt der verstorbenen Prinzessin Galyani Vadhana.


Krebse sollen Schülern beim Ökostudium helfen

Vimolrat Singnikorn
Die „Unterwasserwelt“ in Pattaya zeigte sieben neue Krebsarten, nämlich Kieselkrebse, Froschkrebse, Maskenkrebse, Taschenkrebse, Riesen-Einsiedlerkrebse, und Seespinnen in einer Ausstellung, um Schülern Gelegenheit zu geben, das Ökosystem zu studieren.

(Right) Darong Yingchon zeigt Schülern die Krebse.
Wie Darong Yingchon, einer der Experten bei der „Unterwasserwelt“, sagte, kommen all diese Krebsarten im Golf von Thailand und der Andaman See in großer Anzahl vor, jedoch ist es schwierig, ihre Lebensart zu studieren, da sie nachtaktiv sind.
Besonders die „decorated“ oder Maskenkrebse sind interessant. Sie haben Schalen, die länger als breit sind, kleine Scheren und vier kleine sich verjüngende Beine. Mit ihrer fragilen Struktur sind sie unfähig, sich gegen stärkere Feinde zu verteidigen und müssen sich demnach immer verstecken, um zu überleben. Sie leben in Seegras und Korallenriffen und durch ihre langsame Fortbewegungsart sind sie schwer auszumachen.
Kieselkrebse haben eine Eiform und die Riesen-Einsiedlerkrebse haben einen roten Panzer mit weißen Punkten. Zudem haben sie rote Augen, sehr lange Backenbarthaare, fellähnlichen Belag auf dem Panzer und unterschiedlich lange Scheren. Sie sind die größten Krebse in Thailand.

Der Riesen-Einsiedlerkrebs.