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Olympische Flamme in Thailand

Zwei Koreanerinnen auf Koh Larn tot aufgefunden

Wasserbehörde verspricht: „Kein Wassermangel in diesem Jahr“

Ein Toter bei Einsturz von Baustelle

Stromversorgung anscheinend ausreichend

Walter Leo Meyer ist verstorben

Bürgermeister-Kandidaten versprechen sauberen Wahlkampf

Koh Samed ist ausgebucht während der heißen Jahreszeit

Personen des dritten Geschlechts werden vom Militärdienst suspendiert

Kerze lässt kleines Haus in Flammen aufgehen

Vierstöckiges Haus in Südpattaya Road brennt ab

Jugendbande erschießt beinahe Reporter

Australier liegt nach Raubattacke im Koma

Polzeikurznachrichten

 

Olympische Flamme in Thailand

Fackellauf bleibt friedlich

Bangkok/Peking (AP) Der olympische Fackellauf in Thailand ist am 19. April friedlich geblieben. Nur vereinzelt waren Demonstranten zu sehen, die gegen das Vorgehen Chinas in Tibet protestierten. Zu Auseinandersetzungen kam es nicht. Die Behörden hatten 2.000 Polizisten aufgeboten, um antichinesische Störungen wie zuvor in London, Paris und San Francisco zu verhindern. Die Fackel war am Freitag von Indien kommend in Bangkok eingetroffen. In Neu-Delhi war sie praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit durch die Straßen getragen worden.
Mittlerweile wurde bekannt gegeben, dass die buddhistischen Klöster in der tibetischen Hauptstadt Lhasa ihre religiösen Feiern wiederaufnehmen dürfen. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, eines der größten Klöster, Deprung, werde bald wieder fünfmal im Monat buddhistische Zeremonien feiern. Ein Datum wurde nicht genannt. Die Klöster sollten in „naher Zukunft“ auch wieder für den Tourismus geöffnet werden.


Zwei Koreanerinnen auf Koh Larn tot aufgefunden

Polizei vermutet Mord

Vertreter der koreanischen Botschaft in Thailand besichtigen den Tatort.

Teerarak Suthathiwong

Am 11. April wurde Polizeioberstleutnant Sumet Harnwisai, Untersuchungsinspektor auf der Pattaya Polizeistation, darüber informiert, dass die Leichen zweier Ausländerinnen an der Tarai Beach auf Koh Larn entdeckt wurden. Führende Polizeibeamte, Gerichtsmediziner und Rettungskräfte der Sawang Boriboon Stiftung begaben sich unverzüglich zum Tatort, um die Todesursache festzustellen.
Die Leichen wurden als zwei Koreanerinnen identifiziert. Eine der Frauen lag auf dem Rücken. Ihr rechtes Handgelenk war mit einem langen Ärmel eines T-Shirts festgebunden. Vermutlich war sie bereits etwa fünf Stunden tot.
Etwa drei Meter entfernt lag die Leiche einer anderen Koreanerin auf dem Bauch. Ihr Gesicht war geschwollen und die Augenpartie mit Blutflecken übersät. Ihr Kopf war eingeschlagen. Bei der Leiche wurden 720 Baht und ein englisches Pfund gefunden. Vermutlich starb sie zur gleichen Zeit wie die andere Tote. Es wurden keine Ausweispapiere bei den Leichen gefunden.
Unter einem Baum fand die Polizei eine schwarze und eine braune Handtasche, die den toten Frauen gehörten. In einer Handtasche waren ein Lippenstift, Puder, Kosmetika und eine Seite eines Reisepasses. Die Seite mit dem Photo war jedoch zerrissen, und es fehlte ein Teil des Gesichts. Im Pass war der Name Park Ji Hee (Alter unbekannt, koreanische Staatsangehörigkeit) eingetragen.
Porn Chanhom, ein 52-jähriger Bahtbus-Fahrer, gab an, er habe gegen 14 Uhr an der Samae Beach auf Kundschaft gewartet. Die Samae Beach liegt zwei Kilometer von den gefundenen Leichen entfernt. Die zwei Koreanerinnen kamen von der Beach, aber sie verstanden kein Thai und wollten seine Dienste nicht in Anspruch nehmen und gingen zu Fuß weiter.
Polizeioberst Nopadol Wongnom glaubt nicht an einen Mord. Er vermutet, dass es sich um Lesben, die Liebesprobleme hatten, handelt und die deshalb Selbstmord verübten, indem sie sich bei der Flut ertränkten. Die Leichen wurden in das forensische Institut verbracht, wo die Todesursache festgestellt werden soll.
Der Leiter der Gerichtsmedizin in Zone 13, Paisan Wongwatsana, vermutet allerdings, dass die beiden Toten mit Sicherheit ermordet wurden, da verschiedene hinweisende Spuren an den Körpern gefunden wurden. Ertrinken kommt nicht in Frage, da getrocknete Blutflecke an der Augenpartie gefunden wurden. Die Polizei nahm alle Beweisstücke mit, um sie noch einmal zu untersuchen.
Koreanische Botschaftsangestellte besichtigen Tatort
Da die Polizei unterschiedliche Auffassungen über die Todesursache hat, führte Polizeioberstleutnant Sumet Hanwisai, Untersuchungsinspektor auf der Pattaya Polizeistation, am Vormittag des 12. April offizielle Vertreter der koreanischen Botschaft zum Tatort. Diese machten eine Stunden lang Film- und Videoaufnahmen von den Stellen, an denen die Leichen und die Handtaschen gefunden wurden.
Die koreanischen Botschaftsvertreter verweigerten Interviews und die Bekanntgabe ihrer Namen.
Bisherige Ermittlungen ergaben, dass die beiden Toten sich in keinem Hotel in Pattaya oder auf Koh Larn angemeldet hatten. Sie hatten nur kleine Handtaschen für Kosmetika bei sich und waren Einzelreisende und gehörten zu keiner Touristengruppe. Zeugen sagten, eine von ihnen konnte ein wenig Thai sprechen. Möglicherweise waren sie Reiseführer oder arbeiteten für eine koreanische Reisegesellschaft. In einer der Handtaschen wurde eine Mitgliedskarte für den Tops Supermarkt in Pattaya gefunden.
Nun wird auf die Ergebnisse des forensischen Instituts gewartet, bevor die Todesursache bestätigt werden kann.


Wasserbehörde verspricht: „Kein Wassermangel in diesem Jahr“

Vimolrat Singnikorn
Die Wasserbehörde in Chonburi hat wieder einmal angekündigt, dass es in diesem Sommer auf keinen Fall zu einem Engpass bei der Wasserversorgung kommen wird. Die Reserven würden ausreichen, um alle Haushalte zu versorgen und auch die kommende Trockenperiode zu überbrücken.

Sombun Yutithampinyo verspricht genügend Wasservorrat für Pattaya.

Sombun Yutithampinyo, zuständig für die Bereitstellung von Wasser, erklärte bei einem Treffen des Pattaya Geschäfts- und Tourismusverbands (PBTA), dass aus der Untersuchung der Reservoirs Bangpra, Nonkhor, Mabprachan, Huaysapan, Nongklangdong, Chaknork, Huay Khunchit und Banbung eindeutig hervorgehe, dass genügend Wasser vorhanden sei.
Am 9. April wurden 71,559 Millionen Kubikmeter unbehandeltes Wasser gemessen, die für die gesamte Provinz Chonburi ausreichen sollten.
„Im Vergleich zu 2005 sind dies etwa 26 Millionen Kubikmeter mehr. Diese Menge deckt den Bedarf.“
Die Messungen beziehen sich auf den Zeitraum von November bis November. Während dieser Periode stünden 180 Millionen Kubikmeter zur Verfügung. Die Regensaison, die nach Songkran beginnt und bis Mitte August andauert, wird zusätzliche Reserven schaffen. Dann können auch detaillierte Angaben zur Überbrückung der Trockenperiode gemacht werden.
Sollte während der Regenzeit nicht der erwartete Wasserpegel erreicht werden, können immer noch die Reservoirs von Bangpakong und Rayong angezapft werden. Das unbehandelte Wasser kann bis zur Verteilung im Bangpra Reservoir gespeichert werden.
Zurzeit beträgt der monatliche Wasserverbrauch in Pattaya durchschnittlich neun Millionen Kubikmeter.


Ein Toter bei Einsturz von Baustelle

Boonlua Chatree
Ein Bauprojekt für Luxusappartements ist am 12. April eingestürzt. Ein Arbeiter kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Als Ursache werden Qualitätsmängel vermutet.

Ein Bauarbeiter wurde vom Bauschutt erschlagen.

Der Vorfall ereignete sich am 12. April kurz vor Mittag an der Konstruktionsstätte von LK Apartment in der Soi Bongkot. Ein Aufgebot von hochrangigen Polizeibeamten und die Sawang Boriboon Rettungswache machten sich umgehend auf den Weg zum Unglücksort.
Bei der Befragung der Anwesenden stellte sich heraus, dass die Bauarbeiter gerade an der fünften Etage gearbeitet hatten, als das Gerüst plötzlich einstürzte. Zwei Arbeiter im vierten Stock wurden verletzt und sofort ins Banglamung Hospital gebracht. Der 50-jährige Khan Nontae, der für die Holzverarbeitung im fünften Stock zuständig war, wurde vom Bauschutt erschlagen.
Das Bauprojekt wurde von einem in Pattaya sehr bekannten Geschäftsmann in Auftrag gegeben. Er investierte über 20 Millionen Baht in das siebenstöckige Gebäude.
Die Beamten wollen nun den Bauarchitekten zum Unglück befragen und herausfinden, ob er für den Unfall verantwortlich gemacht werden kann. Eventuell wurde für das Gerüst minderwertiges Material verwendet.


Stromversorgung anscheinend ausreichend

Ariyawat Nuamsawat
Thailands Behörde für Stromerzeugung (EGAT) hat angekündigt, dass sich die Öffentlichkeit keine Sorgen über nicht ausreichende Stromkapazitäten machen muss. Die Versorgung würde den Bedarf decken. Jedoch sollten die Haushalte wirtschaftlich mit Elektrizität umgehen.

Choochat Soponwichakul glaubt, dass die Stromerzeugung gesichert ist.

Choochat Soponwichakul, Assistent des geschäftsführenden Direktors für die Zentralregion mit Sitz in Sriracha sagte am 10. April bei der Eröffnung des „Big Cleaning Day“ beim Au Pai Kraftwerk, dass der Stromverbrauch zwischen fünf und sechs Prozent zugenommen habe. Dieser Wert sei nicht zu hoch und könne von der Produktionskapazität der EGAT problemlos gedeckt werden.
Die Öffentlichkeit müsse sich jedoch über die Nebenwirkungen von aus Brennstoffen generiertem Strom bewusst sein. Um die Energiekosten möglichst niedrig zu halten, müsse mit der zur Verfügung stehenden Elektrizität sparsam umgegangen werden.


Walter Leo Meyer ist verstorben

Herr Walter Leo Meyer, der letzte überlebende Gründer der St. Nicholas Kirche in Pattaya, der auch die deutschsprachige katholische Gemeinde in Bangkok und Pattaya ins Leben rief und die Schweizer Schule ebenso, ist am Samstag, den 19. April in Bangkok, im 93. Lebensjahr verstorben.
Die Begräbnisfeierlichkeiten werden am Donnerstag, den 24. April um 13 Uhr 30, in der St. Nicholas Kirche in Pattaya abgehalten. Alle Katholiken, Freunde und Bekannten von Herrn Walter Meyer werden aufgerufen, daran teilzunehmen.


Bürgermeister-Kandidaten versprechen sauberen Wahlkampf

Alle fünf Bürgermeister-Kandidaten sind sich einig,
die Wahlen fair und transparent durchzuführen.

Ariyawat Nuamsawat
Die Wahlkommission von Chonburi ließ die fünf Bürgermeister-Kandidaten für Pattaya schwören, dass sie einen fairen und sauberen Wahlkampf führen werden.
Am 9. April klärten im Rathaus die Wahlkommission und die Stadtverwaltung über den Ablauf der Wahlen auf. Daraufhin unterzeichneten die Bürgermeister-Kandidaten und 81 Stadtrat-Kandidaten eine Resolution für die am 4. Mai vorgesehenen Wahlen. Darin wird betont, dass alle Aktionen transparent sein müssen und die Kandidaten sich keines Wahlbetrugs schuldig machen dürfen.
Der Vorsitzende der Wahlkommission von Chonburi, Anon Raewattananon, der Direktor der Wahlkommission, Poonsak Sangkaew, und der Vorsitzende der Wahlkommission von Pattaya, Koson Aunkliang, waren dabei als Zeugen anwesend.
Poonsak erklärte, dieses Projekt wurde durchgeführt, um Kenntnisse zu vermitteln, wie der Bruch der Wahlgesetze vermindert und Beschwerden über Wahlbetrug verhindert werden können. Diese Informationen wurden an die fünf Bürgermeister-Kandidaten für Pattaya, Alisa Phantusak (Nr. 1), Ithipol Khunplome (Nr. 2), Surat Maekawarakul (Nr. 3), Supawanee Wiriyawattana (Nr. 4) und Tanawa Kaewphuthong (Nr. 5 weitergegeben,).
Das Gleiche wurde für die Stadtrats-Kandidaten für alle Zonen Pattayas getan. Alle 81 Kandidaten waren sich einig und gelobten, die Wahlen nicht zu korrumpieren.
Die Auszählung der Wahlzettel für den Bürgermeister findet in Schule 2 statt. Die Auszählung der Stimmen für die Stadträte in Zone 1 ist in der Banglamung Bezirkshalle, für Zone 2 beim Nongyai Tempel, für Zone 3 in Schule Nr. 5 und die Zone 5 wird in der Schule Nr. 7 ausgezählt. A-Non sagte weiter, es gab in der Vergangenheit eine große Anzahl von Beschwerden wegen Wahlbetrugs, besonders in Gebieten mit großem Konkurrenzkampf.
Im Falle von Bedenken betreffs Wahlbetrugs gibt es folgende Kontaktadressen: Tel. 081 861 9501, Büro der Wahlkommission von Chonburi, oder Tel. 038 253 220, Wahlkommission von Pattaya.


Koh Samed ist ausgebucht während der heißen Jahreszeit

Schaden für die Insel durch zu viele Touristen?

Koh Samed ist in diesem Jahr total ausgebucht.

Ariyawat Nuamsawat
Auf Koh Samed gibt es momentan im heißen Sommer nur ausgebuchte Hotels, und alle Geschäfte, die mit Tourismus zusammenhängen, sind voll beschäftigt. Allerdings machen sich jetzt bereits unausbleibliche Probleme wie Wasserknappheit und sich häufender Müll bemerkbar.
Sumet Saitong, der Chef der administrativen Sektion für Khao Laem Ya und den Koh Samet National Park, bat die Touristen, keine Styropor-Boxen auf die Insel zu bringen, da er befürchtet, dass dieser unverwüstliche Müll der Umwelt schadet und das Ansehen von Koh Samed zerstört. Der Müllberg, der in normalen Zeiten pro Wochenende an die fünf Tonnen beträgt, wächst während der Ferienzeit auf das Doppelte an.
Ein weiteres großes Problem ist der Wassermangel, da das Reservoir auf Koh Samed am Austrocknen ist. Es werden bereits Vorbereitungen getroffen, dieses Reservoir ganz zu schließen, um es vor Rissen zu bewahren. Die Geschäfte und Hotels müssen das Wasser bereits vom Festland kaufen.
Sumet sagte weiter, dass für diejenigen, die im Meer baden, Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Rettungspersonal patrouilliert an den Stränden, um allen, die in eine schwierige Lage oder Lebensgefahr kommen, sofort helfen zu können. Weiter wurden Bojen ausgelegt, um den Leuten das sichere Schwimmen zu gewährleisten.
Boote und Fähren werden häufiger auf Schwimmwesten kontrolliert und auch überprüft, dass sie nicht überladen werden.
Alle Geschäftsleute wurden aufgerufen, mitzuhelfen, um die Strände sauber zu halten.


Personen des dritten Geschlechts werden vom Militärdienst suspendiert

Patcharapol Panrak
Angehörige des dritten Geschlechts, in Thailand „Katoeys“ genannt, wurden davon unterrichtet, dass sie innerhalb von 30 Tagen wieder richtige Männer werden müssen, um dem Militärdienst beitreten zu können. Anderweitig würden sie wegen mentaler Unfähigkeit, trainierte Soldaten werden zu können, abgewiesen werden.

In diesem Jahr meldeten sich elf Transvestiten zur Musterung.

Einige dieser Transvestiten protestierten dagegen, da sie aufgrund der Nichtteilnahme am Militärdienst später berufliche Schwierigkeiten bekommen könnten. Sie sagten, dass sie wichtige Rollen im Militärleben ausfüllen könnten, zum Beispiel als Krankenpersonal.
Am 8. und 9. April wurden an der Sattahip Schule wieder Untersuchungen für künftige Soldaten abgehalten. Alle Thaimänner aus fünf Distrikten im Raum Eastern Seaboard, die 1987 geboren wurden und das geforderte Alter von 21 Jahren erreicht hatten, mussten sich registrieren lassen und der Untersuchung unterziehen.
In diesem Jahr werden nur 80 Soldaten benötigt, deshalb wurden für die anwesenden jungen Männer 169 schwarze Zettel und 80 rote Zettel in einen Behälter gesteckt, die dann von den Männern gezogen wurden. Wer ein rotes Ticket zog, musste in den Militärdienst, während die anderen freigestellt wurden.
In diesem Jahr meldeten sich elf Transvestiten, die das nötige Alter erreicht hatten. Einige von ihnen hatten sich bereits einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Einige andere versuchten sich als normale Männer auszugeben und hofften, dass die Diensthabenden nicht merken würden, dass sie dem dritten Geschlecht angehören.
Banpot Chaikanorm, eine 21-jährige Frau, sagte, dass sie in Sattahip lebt und zur Universität geht. Sie gab an, sie wollte die genauen Regeln für Transsexuelle selbst mitgeteilt bekommen.
Ein anderer Transvestit, Piyapan Sakorn, sagte, dass die Regel, dass sich ein Transvestit innerhalb von 30 Tagen „heilen“ müsste, lächerlich sei. Dreimal insgesamt müssten sich die Transvestiten dem Gremium stellen. Sollten sie den Test als „volle“ Männer nicht bestehen, würden sie abgelehnt und in einem Bericht als mental unfähig bezeichnet werden. Sie selbst, so sagte Piyapan, wolle gar nicht zur Militäreinheit, sondern lieber weiter studieren. Da sie kein richtiger Mann sei, würde sie beim Militär nur Minderwertigkeitskomplexe bekommen.


Kerze lässt kleines Haus in Flammen aufgehen

Boonlua Chatree
Am 9. April verlor eine Familie ihr gesamtes Hab und Gut durch einen Feuerausbruch, der durch eine brennende Kerze hervorgerufen worden war.

Durch eine brennende Kerze brannte das kleine Haus lichterloh.

Rattana Kunnachan, 30, die Eigentümerin des Hauses, konnte den Flammen knapp entkommen, erlitt aber einen Schwächeanfall, als sie den Schaden sah, der an dem Haus, in dem sie seit fünf Jahren wohnte, entstanden war.
Die 12-jährige Panpradab Butthichai und der 10-jährige Wittawat Butthichai, Nichte und Neffe von Rattana, waren in Sicherheit, da sie gerade dabei waren ihren Vater, einen Sicherheitsbeamten im Pattaya Lodge Hotel, aufzusuchen.
Es wird vermutet, dass das Feuer ausbrach, nachdem Rattana in dem nicht elektrifizierten Haus vergessen hatte, eine Kerze auszublasen. Diese war umgefallen und hatte alles in Brand gesetzt.


Vierstöckiges Haus in Südpattaya Road brennt ab

Boonlua Chatree
Das Feuer war vermutlich durch einen Kurzschluss entstanden.

Ein vierstöckiges Haus in der Südpattaya Road neben dem Chai Mongkol Tempel, das im Erdgeschoss einen Schönheitssalon der Finnin Samy Sarajavi hatte und in dem die oberen Stockwerke als Gästezimmer dienten, stand am 10.
April in lodernden Flammen, die im 2. Stockwerk ausgebrochen waren. Es wird vermutet, dass das Feuer durch einen Kurzschluss entstanden war.
Alle Mieter, unter ihnen eine schwangere Frau, konnten den Flammen entkommen und sogar noch Teile ihrer Habe retten. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Der Feuerwehr gelang es, das Feuer einzudämmen und die anderen 20 Häuserblocks, die an das brennende Haus anschließen, zu sichern.


Jugendbande erschießt beinahe Reporter

Boonlua Chatree
Bei einer Schießerei in Naklua zwischen zwei Jugendbanden am 11. April um 5 Uhr früh wurden drei der Beteiligten schwer verletzt. Ein Reporter, Kamphee Absuwan, 23, der für die „Bangkok Post“ und „Kom Chad Luk“ arbeitet, und sich mit seinem Kollegen Watcharapat Ramkomut, 28, am Ort des Geschehens hinter der Aksorn Suksa Technischen Schule einfand, um darüber zu berichten, wurde von einigen der Jugendlichen verfolgt und beschossen. Er konnte entkommen, da die Kugeln nur sein Hemd streiften und ihm keinen Schaden zufügten. Allerdings entrissen ihm die Gangster seine Kamera und die dazugehörige Tasche.

Die beiden Reporter erstatten auf dem Polizeirevier Anzeige.

Einer der verletzten Bandenmitglieder, Anuwat Nilphothong, 20, sagte, während er im Bangkok Hospital Pattaya verarztet wurde, aus, dass er Lärm vor dem Haus gehört habe und an die 10 Jungen auf sechs Motorrädern davor gestanden haben. Einer zog eine Pistole und verletzte ihn und seine beiden Freunde an den Beinen. Er selbst rannte hinter das Haus und versteckte sich im Unterholz, immer noch beschossen von der Gruppe Jugendlicher, deren Anführer unter den Namen Tao Naklua und Ad bekannt sind. Niemand wurde aber weiter verletzt.
Khampeee konnte zwei der Gangster anhand von Fotos identifizieren. Es handelt sich dabei um Atthaporn Isim alias Ad, 18, und Maka Bunsa-Nguan, 22, die sich, genauso wie der bereits vorbestrafte Führer der Bande, Kritsada Ponpaipal alias Tao Naklua, 20, noch auf der Flucht befinden.


Australier liegt nach Raubattacke im Koma

Boonlua Chatree
Der Australier Paul Woodley, 63, versuchte seiner Thaifrau beizustehen, als diese in der Naklua Road Soi 16/3, das Opfer von Handtaschendieben wurde. Dabei wurde er von diesen mit Messerstichen schwer verletzt und lag zu Redaktionsschluss noch im Koma.
Woodleys Frau Darunee Maneewong, 43, erlitt brutale Schlagwunden im Gesicht. Sie gab an, dass sie und ihr Mann aus geschäftlichen Gründen nach Pattaya gekommen waren und sich auf dem Weg zu ihrem Hotel befanden, als sie überfallen wurden. Die Räuber seien zwei junge Männer im Alter von 25 Jahren gewesen, die sich hinter ihr angeschlichen hatten und ihr die Handtasche mit malaysischem Geld, 2.500 Baht, ihren Ausweispapieren und einem Handy, entrissen hatten. Als ihr Ehemann den Dieben die Tasche wieder entreißen wollte, stachen sie auf ihn ein.


Polzeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Hemdenloser Taschendieb wird gefasst
Ein Taschendieb, Pailin But-Ngarm, 31, aus Surin, der mit nacktem Oberkörper die Tasche einer Russin in der Nähe des Delfin-Kreisverkehrs schnappte und davonlief, konnte kurz danach von der Polizei gefasst werden. Sein Komplize entkam. Die Handtasche wurde der Frau zurück erstattet.
Die Bestohlene, Tatjana Perevoznikova, gab an, dass ihr und ihrer Freundin zwei Männer, die wie Drogensüchtige ausgesehen hatten, gefolgt waren. Sie entrissen der Frau die Tasche. Als sie und ihre Freundin sich wehrten, wurden sie zu Boden gestoßen.
Wieder explodiert NGV Auto
Angst beschleicht langsam die Besitzer von Autos, die diese aufs NGV System umrüsten ließen, da schon wieder ein Auto dieser Art in Flammen aufging.
Kapitän Taweesak Thongnam, 40, ein Offizier der Trainingssektion der Sattahip Marine Basis, befand sich am 8. April mit seinem Nissan Sunny auf dem Weg zur Arbeit, als der Motor seines Wagens zu rütteln begann. Er hielt an und als er den Motor wieder starten wollte, kamen Rauch und Feuer aus dem Auto. Er konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sophon Piansompol, 28, hielt an und konnte den Brand mit einem Feuerlöscher stoppen.
Haschisch-Verkäufer treiben immer noch ihr Unwesen
Am 6. April konnte in der Walking Street der 30-jährige Wichen „Jo“ Srinuanpong aus Trad festgenommen werden, da er beim Verkauf von Haschisch an Ausländer erwischt wurde.