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Pattayas neuer Bürgermeister heißt Ittiphol Khunplome

Ein Toter und 13 Verletzte bei Eisenbahnunglück in Songkhla

Provinzwahlen: Rao Rak Chonburi gewinnt 33 von 36 Sitzen

Wird das Wasser im nächsten Jahr knapp?

Zyklon Nargis wütet über Burma

Rotes Kreuz hilft Opfern des Großbrands in Soi Pothisan

Schwerttänze zu Ehren König Taksins

Provinz Chonburi rüstet sich für die Nebensaison

Gesuchter deutscher Verbrecher in Pattaya aufgespürt

Mönch wird aus Priesterschaft ausgeschlossen

Belgier schlägt zurück und stellt Handtaschendieb

Ire stirbt in Hotelpool

Seemann entschläft auf seinem Fischerboot

Deutscher wird von Katoey nach Sexspiel ausgeraubt

 

Pattayas neuer Bürgermeister heißt Ittiphol Khunplome

Itthipol siegt haushoch

Ariyawat Nuamsawat

Am vergangenen Sonntag traten die Einwohner Pattayas wieder vor die Urnen, um für die nächsten vier Jahre einen neuen Bürgermeister zu wählen. 64.735 Wahlberechtigte konnten ab 8 Uhr für ihren favorisierten Kandidaten stimmen. Viele nutzten die Chance in der Hoffnung, dass die Stadtverwaltung einen neuen, besseren Kurs einschlägt.
85 Wahllokale waren quer durch alle Stadtgemeinden aufgestellt. Als diese um 15 Uhr schlossen, wurden alle abgegebenen Stimmen zur Schule 2 gebracht, wo das Ergebnis ausgewertet wurde. Schnell stand fest, dass die Abstimmung ein triumphaler Erfolg für Kandidat 2 war. Mit 17.743 Stimmen erhielt Itthipol Khunplome mehr als seine beiden Hauptkonkurrenten zusammen. Chonburis Wahlkommission überprüft in diesen Tagen das Ergebnis und wird, sofern keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, Itthipol zum neuen Bürgermeister ernennen.
Kandidat 3, Surat Mekhawarakul, kam auf 7.818 Stimmen, während Kandidatin 1, Alisa Phanthusak, 6.111 Stimmen erhielt. Nach der Verkündigung des amtlichen Endergebnisses bedankte sich Itthipol bei seinen Anhängern und versprach, alle 14 Punkte, die zu seinem Förder- und Entwicklungsplan gehören, sobald wie möglich umzusetzen.


Ein Toter und 13 Verletzte bei Eisenbahnunglück in Songkhla

Nachdem ein Zug in der südlichen Provinz Songkhla entgleiste, starb ein Passagier und 13 andere wurden ins Krankenhaus eingeliefert, teilte die staatliche thailändische Eisenbahn (SRT) am Sonntag mit.
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend, als ein Zug auf der Strecke von Phatthalung nach Sungai Kolok an der malaysischen Grenze nahe einem Dorfbahnhof in der Provinz Songkhla entgleiste.
Eine schwangere mitreisende Frau brachte im Hospital ein Kind zur Welt. Die Mutter und das Neugeborene sind wohlauf. Mehrere hundert Passagiere saßen auf dem Eisenbahnhof in Hat Yai fest, als zwei Züge nicht mehr weiterfahren konnten, da Eisenbahnarbeiter Reparaturarbeiten an den Gleisen ausführten und die entgleiste Lokomotive und vier Passagierwaggons bargen, sagte der Sprecher der Eisenbahn.
Der normale Zugbetrieb ist am Sonntagabend wieder aufgenommen worden. Der Grund des Unfalls muss noch ermittelt werden. (TNA)


Provinzwahlen: Rao Rak Chonburi gewinnt 33 von 36 Sitzen

Pattaya Blatt News Team
Aus den Provinzwahlen in Chonburi, die vorletztes Wochenende stattfanden, ging Wittaya Khunplome deutlich als Sieger hervor. Aufgrund des Regenwetters machten nur wenige Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch. In den Provinzen Nonthaburi, Songkhla, Chantaburi und Lampang hielt sich die Beteiligung an den lokalen Wahlen ebenfalls in Grenzen. Während Wittaya nun die Präsidentschaft über die Provinzverwaltung (PAO) Chonburi übernimmt, gewann die Rao Rak Chonburi (RRC) Partei 33 der 36 Wahlzonen.

Satil, die Mutter von Wittaya Khunplome, gratuliert ihrem Sohn zum Wahlsieg.

Am Wahltag, dem 27. April, öffneten die Wahlurnen in den Distrikten Banglamung, Khaomaikaew, Naklua, Takiantia, Nongplalai, Pong, Nongprue, Muang Pattaya und Huayyai bereits um 8 Uhr morgens. Doch das Unwetter bescherte den Wahlhelfern einen insgesamt ruhigen Arbeitstag.
Poonsak Sangkaew, Direktor des Wahlkomitees Chonburi, konnte am 28. April bereits die Ergebnisse präsentieren. Von den 843.593 wahlberechtigten Personen traten nur 334.104 (39,6 Prozent) vor die Urnen, weshalb einige Kandidaten mit dem Wetter haderten.
„Die niedrige Wahlbeteiligung resultiert in erster Linie aus dem schlechten Wetter“, so Poonsak. „Sicherlich haben manche Wahlberechtigte persönliche Gründe, weshalb sie ihre Stimme nicht abgaben. Die Wahlen verliefen insgesamt fair, wobei für einen der Kandidaten deutlich mehr Werbung gemacht wurde, als für die anderen.“
Drei Kandidaten bewarben sich um den Posten als Präsident der PAO Chonburi: Wittaya Khunplome, ehemaliges Parlamentsmitglied, Araya Wiwatwanit von der Demokratischen Partei und der parteilose Chaichalerm Pitakpalin. Die Wahl galt insgesamt als offen. Bei den am 9. März abgehaltenen Wahlen konnte der Demokrat Sumana Muthakit seinen ärgsten Rivalen, den ehemaligen Bürgermeister Ukrit Tansawat, trotz kräftiger Unterstützung von der Familie Khunplome, schlagen.
Das vorläufige Endergebnis: Wittaya Khunplome erhielt 214.515 Stimmen, Araya Wiwatwanit 87.991 Stimmen und Chaichalerm Pitakpalin 5.864 Stimmen.
Damit ist die PAO Chonburi fest in den Händen der Rao Rak Chonburi Partei. 33 der 36 ausgeschriebenen Posten werden von RRC-Mitgliedern besetzt. Die drei Posten in den Distrikten Muang Pattaya, Panasnikom und Koh Srichang gehen an die Demokraten (2) und einen unabhängigen Kandidaten.
Sontaya Khunplome gratulierte seinem Bruder zum Wahlsieg. Die Familie steckte all ihre Energie in die Wahlkampagne. Sie hatten angekündigt, sich komplett aus dem politischen Geschehen zurückzuziehen und sich gänzlich auf die privaten Geschäfte zu konzentrieren, sollten sie nicht das Vertrauen der Bürger zugesprochen bekommen. Nun erhalten sie die Chance, ihre Wahlversprechen umzusetzen.


Wird das Wasser im nächsten Jahr knapp?

Ariyawat Nuamsawat
Das Königliche Bewässerungsamt in Chonburi ist davon überzeugt, dass im laufenden Jahr 2008 genügend Wasser zur Verfügung steht, gab jedoch seiner Sorge Ausdruck, im Jahr 2009 könne wieder Wassermangel auftreten. Daher werde man Vorbereitungen treffen, damit diese Sorge nicht zum Problem wird.
Laut Boonsom Yutithampinyo, Leiter der Abteilung Wasser-Management und Bewässerungsystem-Verbesserung, ist die Wasserversorgung für das Jahr 2008 sichergestellt, weil man an acht verschiedenen Stellen in der Provinz Chonburi mittlere und große Wasser-Reservoirs geschaffen habe. Auch in der Trockenperiode werde die Wassermenge für alle Verbraucher ausreichen.
Für das Jahr 2009 ist jedoch ein Wassermangel vorherzusehen für den Fall, dass in der diesjährigen Regenzeit nicht genug Niederschläge fallen, um die Reservoirs aufzufüllen. In der darauffolgenden Trockenzeit könnte dies wieder zu Problemen führen.
Boonsom führte aus, dass der Höhepunkt des Wassermangels im Jahr 2005 lag. Die zuständigen Organisationen, das Königliche Bewässerungsamt, die East Water Co. Ltd und die Verwaltung der Wasserwerke in der Provinz haben jedoch das Problem erkannt. Sie schufen einen Plan zur Behebung dieses Problems, das alljährlich wiederkehrt. Mehrere Verbindungsleitungen wurden verlegt: vom Bangpakong River zum Bangpra Reservoir, vom Prasae Reservoir in der Provinz Rayong zum Nongplalai Reservoir in derselben Provinz und vom Bangpra Reservoir zu dem Gebiet, das Pattaya City mit Wasser versorgt.
Momentan sind im Bangpra Reservoir 39.7 Millionen Kubikmeter Wasser vorhanden, verglichen mit nur 27 Millionen im Jahre 2005. Auch in den anderen Reservoirs gibt es mehr Wasser als damals. Insgesamt stehen nun 67 Millionen Kubikmeter Wasser zur Verfügung, im Jahre 2005 waren es nur 40 Millionen.
Nach Boonsom beträgt der jährliche Wasserverbrauch in der Provinz Chon Buri etwa 170 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Man habe in den Reservoirs aber insgesamt einen Wasservorrat von 180 Millionen Kubikmetern.
Eines dieser Projekte ist, Wasser aus dem Chao Phraya Basin hinter dem Königlichen Chaiyanuchit-Kanal in der Provinz Chachengsao abzuleiten und im Bangpra Reservoir zu stauen. Dieses Reservoir hat eine Kapazität von 117 Millionen Kubikmeter Wasser, aber jährlich fließen nur etwa 41 Kubikmeter hinein. So könnten im Bangpra Reservoir während der jährlichen Regenzeit zusätzlichen 70 Millionen Kubikmeter Wasser gespeichert werden. Das Projekt ist vollständig geplant, aber das Budget für die Durchführung des Projektes wartet noch auf seine Genehmigung.
Weitere Projekte sind das Mabwaisom-Reservoir und das Huykainao-Reservoir in der Provinz Chon Buri. Die beiden Speicher haben eine Kapazität von 9,5 Kubikmeter Wasser, aus denen die Wasserversorgung von Pattaya City mit 6 Millionen Kubikmeter Wasser unterstützt werden könnte. Die Planung steht, das Budget muß noch genehmigt werden. Das dritte Projekt ist die Konstruktion des Klongluang Reservior, das etwa 98 Millionen Kubikmeter Wasser beisteuern könnte. Wenn alle drei Projekte ausgeführt sind, ist die Wasserversorgung für die nächsten zwanzig bis dreißig Jahre gesichert.
Boonsom geht davon aus, dass die Verwirklichung der Projekte noch mindestens zwei bis drei Jahre dauern wird. Man plane daher Alternativen, zum Beispiel Wasser vom Bangpakong-River in das Bangpra-Reservoir zu pumpen, bevor es in vier bis fünf Monaten zu Salzwasser wird. So könne man um 70 Kubikmeter mehr Wasser sichern.


Zyklon Nargis wütet über Burma

Bisher keine Meldungen über thailändische Opfer

Einen Tag nach dem verheerenden Zyklon Nargis über Burma wurde die Zahl der Todesopfer bereits mit über 350 angegeben. Laut des thailändischen Botschafters lagen zu diesem Zeitpunkt noch keine Berichte über thailändische Opfer vor. Der Sturm fegte am Sonntag über das Irrawaddy Delta sowie über Yangon weg. Botschafter Bansarn Bunnag sagte, der Zyklon habe große Teile in der ehemaligen Hauptstadt verwüstet.
Telekommunikation, Verkehr und Versorgungsbetriebe kamen völlig zum Erliegen. Der internationale Flughafen musste geschlossen werden.
Am späten Abend konnte Thai Airways noch immer keine Flugzeuge in Richtung Yangon abheben lassen, weil es weder die dort schwer geschädigte Infrastruktur noch die widrigen Wetterbedingungen zuließen.
Thailands Botschaft hat einen Hilfsservice eingerichtet und mehrere Gruppen entsandt, um thailändische Arbeiter und Touristen zu suchen und ihnen bei Bedarf zu helfen.
Über 100 Thais, die in Burma auf Urlaub sind, stecken in ihren Hotels fest. Laut den letzten Meldungen sind jedoch alle wohlauf.
Medien berichten, dass die Anzahl der Todesopfer aller Wahrscheinlichkeit nach noch ansteigen wird. (TNA)


Rotes Kreuz hilft Opfern des Großbrands in Soi Pothisan

Der Bezirkschef von Banglamung, Mongkol Thammakittikhun (links) übergibt einen Scheck im Wert von 3.000 Baht an ein Opfer des Feuers.

Sawittree Namwiwatsuk
Das Rote Kreuz Banglamung hat 60.000 Baht Soforthilfe an die Opfer des Feuers ausgehändigt, das am 12. April in der Soi 1 Pothisan wütete.
Zwar wurden keine Menschen verletzt, doch der Sachschaden beläuft sich auf etwa fünf Millionen Baht. 20 Häuser und drei Fahrzeuge fielen den Flammen zum Opfer. Ursache des Ausbruchs war ein Kurzschluss.
Banglamungs Distrikthauptmann Mongkol Thammakittikhun begleitete die Repräsentanten des Roten Kreuzes und der Sozialen Wohlfahrtsabteilung der Stadt, die am 23. April an die 20 Familien, die ihre Unterkünfte verloren, je 3.000 Baht spendeten.
Dies sei nur der erste Schritt gewesen, versicherte Mongkol. Das Rote Kreuz werde den Opfern auch weiter unter die Arme greifen und dort helfen, wo Hilfe benötigt wird.
Ein vollständiges Gutachten über das gesamte Schadensausmaß soll Chonburis Katastrophenschutz vorgelegt werden. Bis es soweit ist, muss der Wiederaufbau auf sich warten lassen.
Wie die meisten Bewohner der betroffenen Siedlung war auch Somporn Sansuk aus der Provinz Yasothorn nach Pattaya gezogen. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren fast alle Bewohner bei der Arbeit. Als Somporn vom Brand erfuhr, eilte sie sofort heim. Alles, was ihrer Familie blieb, waren die Kleider, die sie in diesem Augenblick trug.
Die Sawang Boriboon Stiftung spendete inzwischen Kleidung und dringend benötigte Sachen für den alltäglichen Bedarf. Wer Verwandte hat, kommt vorübergehend bei ihnen unter. Andere hausen in Zelten oder haben sich aus den verbliebenen Holzstücken provisorische Unterkünfte errichtet.


Schwerttänze zu Ehren König Taksins

Patcharapol Panrak
Am 17. April 2008 feierte die Spezielle Kampfgruppe der Königlich Thailändischen Marine, die auf der Insel Koh Pra in der Bucht von Sattahip (Provinz Chon Bury) stationiert ist, den Gründungstag ihrer Einheit.

„Nong F“ führt vor der Statue des Königs Taksin einen Schwerttanz auf.

Die Feier wurde vom Kommandeur dieser Gruppe, Kapitän Apakorn Yookongkaew geleitet; mehrere Offiziere nahmen daran teil. Der Tag gilt auch als Gedenktag für König Taksin. Die Froschmänner, aus denen diese Gruppe besteht, schulen ihre Kampftechnik unter anderem an den Strategien und Guerilla-Taktiken des König Taksin. Wegen dieser Verbundenheit wird am 17. April sowohl König Taksin als auch der Gründungstag der Einheit gefeiert.
Der neunjährige Patpong Chaidetchon oder „Nong F“ und der 31-jährige Wittaya Chenchai, Leiter des Khunsuk Thappraya Teams, haben an diesem Tag vor dem König-Taksin-Monument beim Octagon Pavilion in Sattahip Schwerttänze und Schwertkämpfe vorgeführt. Sie wollten damit den großen König Taksin für seine mannigfaltigen Verdienste ehren und ihm Achtung und Respekt erweisen. Durch das Wirken dieses Königs konnte Siam bis heute in Frieden und Wohlstand leben.


Provinz Chonburi rüstet sich für die Nebensaison

Sonderveranstaltungen für Touristen geplant

Ehrengäste bei der Chonburi
Travel Fair & Chon Buri – Pattaya Golf Festival 2008.

Vimolrat Singnikorn
Mit der Beendigung der Feierlichkeiten zu Songkran hat für Thailands Tourismusbranche die Nebensaison begonnen. Damit die lokalen, vom Tourismus abhängigen Betreiber nicht ganz auf ihr Einkommen verzichten müssen, überbrückt die Tourismusbehörde (TAT) ihre Region 3 (Provinz Chonburi) während der ruhigeren Zeit mit einem separaten Förderprogramm. Am 24. April wurde dieses im Rahmen einer Pressekonferenz in der TAT Zentrale in Bangkok vorgestellt. Chaisong Churit, Direktor der Zentralregion, Wasan Temsiripong, Vize-Vorsitzender des Chonburi Tourismusclub, und Kunthorn Meesomon, Vorsitzender des Eastern Region Golf Club, gaben gegenüber den Medienvertretern erste Details bekannt.
Für Touristen dürften vor allem die regelmäßig stattfindenden Shows im Nong Nooch Tropengarten und die Zaubershow im Tuxedo Magic Castle interessant sein. Die TAT, die Provinzverwaltung Chonburi, die Stadtverwaltung und der Tourismusclub Chonburi hatten eine dreitägige Ausstellung im Central Festival Center organisiert, die gestern (Montag) endete.
Zahlreiche Stände waren aufgestellt, an welchen Touristen Pauschalpakete zu günstigen Preisen erweben konnten. Sonderangebote gab es unter anderem für Nong Nooch, Mini Siam, Alcazar, Tiffany Show, Million Years Stone Park, Crocodile Farm, Tiger Zoo Sriracha und Underwater World. Verschiedene Bühnenshows fanden statt, bei welchen es viele Preise zu gewinnen gab.
Golf ist eine weitere Freizeitbeschäftigung, für welche die Provinz werben möchte. Eine „Golf-Tour“ über zwölf Plätze in der Provinz soll organisiert werden, die bis zum Ende der Nebensaison andauert. Jeden ersten Samstag im Monat soll auf einem Golfkurs ein Turnier stattfinden, bei welchem sich die Teilnehmer für das große Finale, das am 4. Oktober auf den Golfplätzen Siam Country und Burapha ausgetragen wird, qualifizieren können.
Wer an der „Golf-Tour“ teilnehmen möchte, kann sich beim Call Center unter 02 669 5450 informieren und anmelden.


Gesuchter deutscher Verbrecher in Pattaya aufgespürt

Boonlua Chatree
Durch enge Zusammenarbeit zwischen Pattayas Einwanderungsbehörde mit der Deutschen Botschaft und der Staatsanwaltschaft Hamburg konnte am 23. April ein gesuchter Verbrecher in einer Bierbar in Pattaya festgenommen werden.

Dirk Michelmann (links), der in Deutschland wegen Kreditkartenbetrugs in 62 Fällen gesucht wurde, konnte in Pattaya gefasst werden.

Oberst Itthipol Ittisarnronnachai, Chef der örtlichen Einwanderungsbehörde, erhielt am frühen Abend einen Anruf der Deutschen Botschaft mit der Bitte, einen Mann festzunehmen, der in Deutschland wegen Kreditkartenfälschung in 62 Fällen gesucht wird. Es konnte ermittelt werden, dass sich der Mann mit falschen Papieren in Pattaya versteckt hielt.
Die Thaibehörden fanden heraus, dass Dirk Michelmann am 16. Januar eingereist war und seither in der Unterkunft einer Bierbar in der 2. Road Soi 6 lebt.
Polizeibeamte trafen den 40-jährigen gebürtigen Hamburger an der Bar an und nahmen ihn in Gewahrsam. Michelmann wurde seit 14. September 2007 polizeilich gesucht. Durch die Kreditkartenfälschungen habe er sich zwischen fünf und sechs Millionen Baht ergaunert, so die Staatsanwaltschaft. In einer Gefängniszelle wartet er nun auf seine Ausweisung.
Da Michelmann die erlaubte Aufenthaltsdauer überschritten hat, wird er zudem auf die „Schwarze Liste“ gesetzt, so Oberst Itthipol.


Mönch wird aus Priesterschaft ausgeschlossen

Boonlua Chatree
Frühmorgens am 21. April meldeten aufmerksame Passanten der Polizei, dass ein Mönch zu einer nicht angemessenen Uhrzeit Essens- und Geldspenden sammelte. Er scheute sich auch nicht, sein Glück in Bierbars und Gogo-Bars zu versuchen.

Die Polizei inspiziert die Unterkunft des Mönches.

Beamte kontrollierten den Mann. Ken Kunakaro, 68, konnte nachweisen, dass er vier Monate zuvor ordiniert wurde. Er gab an, erst vor vier Tagen nach Pattaya gereist zu sein und mit einem Weggefährten zusammen zu leben. Sein nervöses Auftreten war den Polizisten jedoch sehr suspekt, und sie ließen sich von dem Mönch zu seiner Unterkunft bringen.
In den zwei offenen Hütten, eine war für Kens Weggefährten Mek Thanukutamo, ebenfalls Mönch, fanden die Beamten unter anderem Kosmetika, Gel und Damenunterwäsche. In einem Notebook wurden Einträge über ein tägliches Einkommen von mindestens 600 Baht entdeckt. Ken behauptete, nichts von all diesen Dingen gewusst zu haben. Weitere Ermittlungen ergaben, dass Mek wegen Gesetzesverstößen bereits einmal in Haft war. Der Abt des Wat Chaimongkol hatte schon länger beide aufgefordert, die Gegend zu verlassen.
Zusammen mit den gefundenen Beweismitteln begleitete die Polizei Ken zum Abt, um ihn von seiner Priesterschaft auszuschließen.


Belgier schlägt zurück und stellt Handtaschendieb

Theerarak Suthatiwong
Ein Langfinger, der die Handtasche der Freundin eines Ausländers gestohlen hatte, wurde von seinem Opfer auf dem Moped verfolgt und letztlich geschnappt.

Der Belgier und seine Freundin identifizieren auf der Polizeiwache den Handtaschendieb.

Am 24. April wurde die Polizei zur Kreuzung 3. Road mit der Soi Jirapol gerufen. Dort hielten Passanten Moo Singbun, 27, fest, der für einen Autopflegedienst arbeitet. Bei sich hatte Moo eine schwarze Handtasche, in welcher sich unter anderem 6.700 Baht, zwei Handys und eine ATM Karte befanden.
Kurt Vandenbussche, 37, aus Belgien war mit Freudin Wanna Thawornchon, 21, auf dem Moped unterwegs, als etwa auf Höhe der X-Zyte Disco zwei Männer auf einem Moped beim Vorbeifahren Wannas Tasche schnappten und in die Soi Jirapol flüchteten.
Sofort verfolgte Vandenbussche die Diebe, rammte sie, und alle vier Personen stürzten. Ernsthaft verletzt wurde zum Glück niemand. Während Moo, der auch die Tasche hatte, gefasst werden konnte, entkam sein Kumpel „Tu“. Moo gab zu, mit dieser Masche bereits mehrmals erfolgreich gewesen zu sein. Die Polizei fahndet nun nach dem Flüchtigen.


Ire stirbt in Hotelpool

Teerarak Suthatiwong
Ein in Thailand lebender Ausländer ist am 22. April im Swimmingpool eines Hotels in Nordpattaya ertrunken. Alan Frederick Cooper, 72, aus Irland war zu Besuch bei einem Freund. Beide kühlten sich im Hotelpool ab, als Cooper plötzlich bis auf den Grund des 2,5 m tiefen Beckens sank.
Zwar konnte er schnell wieder aus dem Wasser gezogen werden, jedoch blieben Wiederbelebungsmaßnahmen erfolglos. Im Bangkok Hospital Pattaya konnte nur noch der Tod des Iren festgestellt werden, der in einem Appartement in Nordpattaya lebte. Die irische Botschaft wurde bereits benachrichtigt. Eine Autopsie soll nun Aufschluss über die Todesursache geben.


Seemann entschläft auf seinem Fischerboot

Boonlua Chatree
Kaoliew Sithiros, 50, meldete der Polizei am 23. April, dass sie ihren Mann tot auf dessen Boot, das am Bali Hai Pier angelegt war, vorgefunden hatte.
Beim Verstorbenen handelt es sich um Taen Peungsanit, 61. Er lag leicht bekleidet in einem der vielen Liegestühle, die auf beiden Etagen des Bootes aufgestellt waren. Spuren von äußerlicher Gewalteinwirkung wurden nicht festgestellt. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Polizei war Taen schon etwa sechs Stunden tot. Die Ursache soll bei einer Autopsie ermittelt werden. Eine Herzattacke gilt als wahrscheinlich.
Taens Witwe gab an, dass ihr Mann täglich Touristen zu Angeltouren aufs Meer hinausfuhr und so für ein gutes Einkommen für die Familie sorgte. Als Taen fest zu schlafen schien, dachte sich Kaoliew nichts dabei. Als es Zeit für die nächste Tour war und sie ihn wecken wollte, stellte sie fest, dass sein Körper steif und kalt war. Schockiert rief sie einen Freund an, der die Beamten informierte.


Deutscher wird von Katoey nach Sexspiel ausgeraubt

Teerarak Suttatiwong
Bernhard Rudolph, 39, ein deutscher Tourist, beklagte sich bei der Polizei am 25. April darüber, dass er am Vorabend von einem Katoey, der sich Nong Jenny nannte, und in einer Bar in der Nähe der Soi 6 arbeitet, um mindestens 1.000 Euro, nachdem er Sex mit ihm/ihr gehabt hatte, erleichtert worden sei.
Nach einem erfüllten Abend hatte Rudolph am nächsten Tag seine Geldbörse gecheckt und dabei festgestellt, dass sie um 1.000 Euro leichter geworden sei. Da niemand anderer Zugang zu seinem Hotelzimmer in der Soi Buakao gehabt habe, vermutet er, dass es nur der Transvestit gestohlen haben konnte.
Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, da Nong Jenny noch nicht verhört wurde.