Thailands Ruderteam verpasst die Olympischen Spiele
Patcharapol Panrak
Der Vorsitzende von Thailands Ruder- und Kanuverband (RCAT), Admiral
Kamthorn Pumhiran, stattete dem Nationalteam am 18. April einen Besuch im
Trainingslager beim Mabprachan Reservoir ab. Für die nötige Qualifikation
für die Olympischen Spiele in Peking wollte er seinen Schützlingen Mut
zusprechen.
Empfangen wurde der Admiral von RCAT-Generalsekretär Konteradmiral
Chainarong Charoenrak und von Neuseelands Rudertrainerin Gray Horan.
Die
neuseeländische Trainerin der thailändischen Rudermannschaft begrüßt die
Delegation der Marine.
Die Nationalmannschaft brach am folgenden Tag nach Shanghai auf, wo vom 21.
bis 27. April die Qualifikationsrennen für asiatische Wassersportler auf dem
Programm standen.
Zu Thailands Hoffnungen zählten Rattanapon Tepiban, Anupong Tienjaem,
Putaraksa Neegri, Busayamas Plangkratok und Piyadanai Pantaenthai. Kapitän
des Teams, das von Leutnant Somjit Kangnork trainiert wird, ist Winai
Klomin.
Die Medaillenträger der Asian Spiele, Putaraksa und Phaengkathog kamen gegen
die starken Natalya Voronova und Alexandra Opachanova aus Kasachstan nicht
an. Thailand konnte sich mit dem vierten Platz nicht qualifizieren.
Bei den Einzelwettbewerben der Herren war der Chinese Liang Zhang
überragend. Der Iraner Mohsen Shadinaghadeh errang die erste
Olympia-Qualifikation für sein Land. Auch hier hatten die Thais keine
Chance, genauso wie beim Damen-Einzel.
Bronze bei Asienmeisterschaft
Erik Kothny
Wiradech „Willi“ Kothny gewann am 26. April die Bronzemedaille bei den
Asienmeisterschaften im Fechten. Er ist nun wieder unter den besten 32
Säbelfechtern der Welt zu finden. Nach diesem Durchbruch stehen noch sechs
Weltcup-Bewerbe aus, um das Saisonziel, unter die besten 16 zu kommen, zu
erreichen. Sieger des Turniers wird der Chinese Zhong Man.
Der
Umschlag des neuen Buches.
Bei der zuvor ausgetragenen Kontinentalausscheidung schaffte auch Nontapat
Panchan den Sprung nach Olympia. Beide Thais gehören der Coblenzer
Turngesellschaft an und bereiten sich seit einem Jahr in Koblenz auf Olympia
vor. Damit schickt die CTG zusammen mit dem dreifachen Weltmeister Peter
Joppich drei Fechter zu den Spielen nach Beijing.
Schon die Körperhaltung von Willi Kothny in der Vorrunde zeigte: „Hier will
ich was reißen“. Von Anfang geht er konsequent zur Sache und gibt bei 30
selbst erzielten Treffern nur 7 ab. Das bringt ihm im 64er Tableau hinter
den Chinesen Zhong und Zhou die Position 3 ein. Damit ist der Grundstock für
die spätere Bronzemedaille gelegt.
Mit einem Freilos und deutlichen Siegen über Ahmed El Siddiq (Qatar), Hin
Chung Lam (Hongkong) und Taotao Chen (China) ist Willi eine Medaille sicher.
Wie am Rande der Asienmeisterschaft bekannt wurde, hat Willis Bruder und
langjähriger Trainer Somkhit Phongyoo sein Amt als Nationalcoach
niedergelegt.
„Der Sohn
der Tänzerin“
Heinrich Peuckmann schrieb einen Roman frei nach dem Leben von
Willi Kothny. Rechtzeitig zu den Deutschen Meisterschaften im Säbelfechten
am 19. April in Tauberbischofsheim / Werthheim traf der Roman in den
Buchhandlungen ein.
Freundschaftsspiel Diana Gruppe gegen KLM endet 2:3
Saksiri Uraiworn
Das 15. Freundschafts-Fußballspiel der Diana-Gruppe gegen das Team
der Fluggesellschaft KLM wurde am 21. April 2008 auf dem Sportfeld der
Banglamung-Schule ausgetragen. Gastgeberin war Sopin Thappajug, die
geschäftsführende Direktorin der Diana-Gruppe.
KLM
Airlines schießt sich zum Sieg.
Dieses Fußballspiel ist bereits zu einer Tradition für die Mitarbeiter der
Diana Garden Lodge and Driving Range, Diana Dragon, Diana Inn Hotel, Diana
Millennium, Diana Garden Resort, Green Bottle Pub und für Mitarbeiter der
Fluggesellschaft KLM aus den Niederlanden geworden.
Das Fußballspiel machte allen Teilnehmern viel Spaß. Das Team der KLM ging
schon in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit
zeigte sich das Team der Diana-Gruppe voller Angriffslust, trotzdem musste
es sich am Ende mit 3:2 geschlagen geben. Damit wurde das Team von KLM zum
fünfzehnten Mal Gewinner des Freundschaftsspieles.
Sopin Thappajug brachte zum Ausdruck, dass das Fußballspiel die Einigkeit,
die Einsatzfreude und die körperlichen Kräfte der Mannschaften fördere. Es
werde daher auch in den nächsten Jahren stattfinden.
Die Organisatoren und die Spieler beider Teams
stellen sich zum Erinnerungsfoto.
Raldorf und Lemvard auf dem Bira Rennkurs erfolgreich
Jack Lemvard war in seinem
modifizierten Honda Civic One Make Race
in beiden Runden nicht zu schlagen.
Dr. Iain Corness
Beim Honda Racing Fest an der Bira Rennstrecke konnten die Zuschauer
diesmal beobachten, wie die flotten Modelle Jazz und Civic um den Kurs
rasten. Ohne Zweifel hat Honda Thailand mit dieser Rennserie einen vollen
Erfolg gelandet. Zahlreiche Hondafans aus dem ganzen Königreich waren extra
angereist.
2007 startete Honda eine Renninitiative, die in diesem Jahr mit dem Honda
Civic One Make Race und dem Honda Jazz noch ausgeweitet wurde. Das Resultat
war, dass schon bald mehr Rennfahrer mitmachen wollten als Rennautos
vorhanden waren.
Der Civic sieht als modifizierte Ausgabe besser aus als der Jazz, wobei
beide noch an ihren Rennauspuffen arbeiten müssen, um mehr „Sound“
rauszuholen als nur quietschende Reifen.
Das Civic-Rennen dominierte Jack Lemvard vom Ocean 1 Racing Team, und zwar
beide Etappen. Alle Fahrzeuge hatten die exakt selbe Einstellung, und
trotzdem lag Lemvard zeitweise um eine halbe Runde in Führung. Gegen Ende
ließ er es langsamer angehen, schaukelte seinen Doppelsieg jedoch souverän
nach Hause.
Den Sieg im ersten Pro Cup Rennen für modifizierte Limousinen holte sich
Hathai vor Ekprawat (beide in einem Klasse A Wagen) vor dem überraschend
starken Thomas Raldorf vom Team Pizza Company Racing in seinem neuen (Klasse
B) leichtgewichtigen Honda Civic R. Im zweiten Rennen konnte Raldorf noch
eine Schippe drauflegen. Er raste auf der rutschigen Piste allen auf und
davon und holte sich sensationell den Sieg.
Für Lemvard sah es in seinem modifizierten Civic lange Zeit nach einem
Podiumsplatz aus. Er musste seinen Bolliden jedoch wegen Probleme an der
Lenkung abstellen.
Ergebnisse:
Pro Cup 1: 1 Hathai Chaiwan (Klasse A); 2 Ekprawat (Klasse A); 3
Thomas Raldorf (Klasse B)
Pro Cup 2: 1 Thomas Raldorf (Klasse B); 2 Hathai Chaiwan (Klasse A);
3 Kajonsak (Klasse B)
Civic One Make Race 1: 1 Jack Lemvard; 2 Apathorn; 3 Khun Vuttikorn
Civic One Make Race 2: 1 Jack Lemvard; 2 Vuttikorn; 3 Apathorn
Bayern München feiert die deutsche Meisterschaft
Guido Roth
Das 0:0 in Wolfsburg reichte den Bayern, um vorzeitig die 21.
deutsche Meisterschaft feiern zu können, doch richtige Feierlaune wollte bei
den Münchnern nicht aufkommen, zu sehr bedrückte die Niederlage in St.
Petersburg. Auch die Leistung in Wolfsburg war keineswegs berauschend.
Bremen tat sich gegen Cottbus besonders in der ersten Halbzeit sehr schwer.
Lange hielten die Lausitzer im Weser-Stadion das 0:0. Erst die für Klasnic
und Sanogo eingewechselten Rosenberg und Almeida sicherten mit ihren beiden
Toren Werders 2:0 Sieg.
Einen deutlichen Sieg fuhr der VfB Stuttgart ein. Mit 4:1 wurde Frankfurt
regelrecht zerlegt. Schon nach 18 Minuten stand es nach zwei Toren von
Bastürk und einem Treffer von Gomez 3:0. Direkt nach der Halbzeit markierte
Cacau gar das 4:0, und der Gegentreffer von Amanatidis in der 63. Minute war
nicht mehr als ein Schönheitsfehler.
Schalke ließ beim 1:1 gegen Hannover im eigenen Stadion Federn. Ein direkt
verwandelter Freistoß durch Bruggink brachte die 96er in der 8. Minute in
Front. Altintop traf in der 40. Minute zum verdienten Ausgleich.
Nach vier Spielen ohne Tor traf auch endlich der HSV wieder. 3:1 hieß es am
Ende für die Hamburger in Rostock. Zweimal Olic (18./51.) und van der Vaart
(27.) sicherten dem HSV wieder einen UEFA-Cup-Platz. Das Eigentor von
Mathijsen in der 76. Minute half den immer akuter abstiegsbedrohten
Rostockern auch nicht weiter.
Ebenfalls mit 3:1 beendete auch Hertha nach zwei Monaten seine Talfahrt und
kam wieder zu einem Sieg. Der serbische Nationalspieler Kacar brachte die
Berliner in der 25. Minute gegen den KSC mit seinem ersten Bundesliga-Tor in
Front. Goalgetter Pantelic erhöhte nach einem weiteren Abwehrfehler der
Badener auf 2:0, ehe Kapllani der Anschlusstreffer gelang. In der 87. Minute
war dann die Partie mit dem 3:1 durch Skacel endgültig zu Gunsten Berlins
entschieden.
Einen überlebenswichtigen 2:0 Heimsieg, übrigens den dritten in Folge,
feierte Bielefeld gegen Bochum. Mijatovic (70.) und Kamper (90.) trafen für
die Arminia, die nun weiter von der 1. Liga träumen darf.
Für Nürnberg dagegen wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner. Auch der
Punktgewinn beim 0:0 in Dortmund ist für den „Club“ in dieser Situation zu
wenig. Der Abstieg wird immer wahrscheinlicher.
Duisburg dagegen stemmt sich vehement gegen die 2. Liga und schlug
Leverkusen mit 3:2. Ishiaku mit einem Doppelpack (14./36.) und ein Treffer
von Georgiev in der Nachspielzeit halten die Hoffnungen auf den
Klassenerhalt für die Zebras am Leben. Die Leverkusener Tore erzielten
Sinkiewicz (18.) und Barnetta (74.).
In dieser Woche sind zwei Spieltage angesetzt. Am Dienstag und Mittwoch
stehen folgenden Paarungen an: Dortmund – Stuttgart, Bochum – Schalke, KSC -
Cottbus, Hannover – Rostock, HSV – Bremen, Leverkusen – Hertha, Bayern –
Bielefeld, Frankfurt – Wolfsburg, Nürnberg – Duisburg.
Die Spiele am Wochenende, vorletzter Spieltag, werden dann alle zeitgleich
am Samstag ausgetragen: Wolfsburg – Stuttgart, Duisburg – Bayern, Rostock –
Leverkusen, Hertha – Nürnberg, Cottbus – HSV, KSC – Bochum, Bielefeld –
Dortmund, Bremen – Hannover, Schalke – Frankfurt.
|