Indus wird zum „Besten
indischen“ Restaurant gewählt
Bei der jährlichen Vergabe des Bangkok Dining &
Entertainment Magazine Preises im Shangri La Hotel am 6. März wurde das
Restaurant „Indus“ zum zweiten Mal in Folge zum besten indischen Restaurant
gewählt. Auf dem Foto nach der Preisübergabe sind zu sehen: (von links)
Gaurav Sehgal, Ravi Sehgal, Siddharth Sehgal, Asha Sehgal (alle Eigentümer
von „Indus“), Seine Exzellenz der indische Botschafter Latha Reddy und Arun
Chopra, der Herausgeber von „Bangkok Dining & Entertainment Magazine“.
„Indus“ist ein Gourmet Indian Restaurant und befindet sich in der Sukhumvit
Soi 26. Tel. 02-258-4900, Website: www.indusbangkok.com
Vorgeschichtliche Werkzeuge in einer Höhle an der kambodschanischen
Grenze gefunden
In einer Höhle in der thailändischen Ostprovinz, die an Kamboschda grenzt,
fanden Archäologen aus Chantaburi verschiedene Haushaltsgegenstände und
Tongefäße aus vorgeschichtlicher Zeit.
In Begleitung von Archäologen hat Leutnant Niran Yano die Höhle im Berg Khao
Noi durchsucht, nachdem Anwohner von zufälligen Funden berichteten. Die
Haushaltsgegenstände lagen auf dem Boden der Höhle verstreut, teilweise
waren sie auch verschüttet. Sie sind etwa 4.000 Jahre alt.
Die Anwohner berichteten von weiteren gleichartigen Funden in Höhlen, die in
den Bergen Khao Jum-pa und Khao Sa-thorn gelegen sind. Laut Lt Niran sind
diese beiden Höhlen sieben Kilometer vom Khao Noi entfernt.
Kammanitya Direksilpa vom Archäologischen Institut der Marine in Chanthaburi
berichtete, Mitarbeiter seines Institutes haben die drei archäologischen
Stätten bereits durchsucht. Er geht davon aus, dass diese Höhlen bereits von
einer prähistorischen Menschengemeinschaft bewohnt wurden.
Möglicherweise liegen sie an einer der Haupt-Handelsstraßen Asiens, die in
vorgeschichtlicher Zeit die Gegend um das heutige Chantaburi mit
Wohnsiedlungen im heutigen Kambodscha verband. Damals waren Kambodscha und
Thailand noch nicht durch die moderne politische Grenze voneinander
getrennt.
Die prähistorischen Funde in den drei Höhlen sind einzigartig für diese
Gegend.
Zwar ist den Archäologen die Existenz der vorgeschichtlichen Handelswege in
dieser Region bekannt, sagte Kammanitya, aber bisher habe es hier noch keine
systematische Erforschung gegeben. (TNA)
Klinik eröffnet medizinischen
Arbeitsbereich nach modernen Normen
Das private BNH-Hospital in Bangkok, früher unter dem Namen
„Bangkok Nursing Home Hospital“ bekannt, hat einen innovativen medizinischen
Arbeitsbereich eröffnet, der nach der modernen Norm „High-5“ oder „High
Universal Standard“ eingerichtet wurde. Hier können moderne Anforderungen an die
Sterilität eingehalten werden. In dem Raum sollen vorwiegend
Blutgefäß-Operationen vorgenommen werden; er sieht allerdings eher wie ein
Kontrollraum der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA aus.
Der Raum ist gegen jegliche Verunreinigungen abgeschirmt und ermöglicht einen
optimalen Schutz vor Infektionen während der hier durchgeführten Operationen.
Damit erreicht er den höchstmöglichen Standard, der unter dem Namen „High-5“
bekannt ist.
Während der Operationen sorgen ein Sauberkeits-Kontroll-System von höchster
Qualität und ein besonderes Luft-Reinigungs-System dafür, dass die Luft nur
minimal von Staub verunreinigt ist.
In dem neuen Arbeitsbereich kommt eine neue Operationstechnik zur Anwendung, mit
der die Eingriffe auf ein Minimum reduziert und mit Hilfe von Computern
überwacht werden. Computer machen es möglich, dass die Operationen wesentlich
genauer positioniert werden können. Die Leitung der Klinik sieht voraus, dass
durch diese innovative Technik die Genesungszeit der Patienten stark verkürzt
werden kann.
Nach Auskunft der Klinik fühlen sich besonders ältere Patienten bei Knie- und
Hüftgelenks-Operationen nun wesentlich wohler. (TNA)
Ehemalige Lehrerin widmet
sich der Seidenmalerei
Tanyalak Umlamyong war bis zum Jahre 2003 eine staatlich
angestellte Lehrerin. Heute ist sie freiberuflich tätig und lehrt Seidenmalerei.
Vor zwei Jahren begann sie mit Porträtmalerei nach Kundenphotos. Zusätzlich zu
den charakteristischen Eigenschaften der Bilder benutzt die Malerin ihre
Vorstellungskraft und malt Porträts der Modelle in traditionellen thailändischen
Kostümen.
„Das im thailändischen Stil gehaltene Porträt hilft dem Kunden, seinen inneren
Wunsch auszudrücken, den Patriotismus. Einige Einzelheiten sind verändert, um
das Modell hübscher aussehen zu lassen“, sagte Tanyaluck.
Da die Kunden nun viel hübscher aussehen, bezahlen sie gerne bis zu 15.000 Baht
für eine Seidenmalerei und sind auch bereit, auf das Porträt Monate zu warten.
Die Farben der Lehrerin, die zur Künstlerin wurde, werden aus England
importiert. Sie scheinen heller bei orangefarbener Beleuchtung. Aber am
Wichtigsten ist, dass sie sehr haltbar sind.
„Die Malereien sind sehr dauerhaft, da die Farben besonders für Kleidung
hergestellt werden. Außerdem kann die Malerei gewaschen werden. Die Farben
entsprechen dem Standard des Industrieministeriums“, sagte Tanyaluck.
Da sie festgestellt hat, dass sie nur zehn Bilder im Monat herstellen kann,
konzentriert sich Tanyaluck nun auf die Ausbildung von Studenten und bringt
ihnen die notwendigen Fähigkeiten bei, Seidenmalerei zu schaffen.
Einige der Lehrlinge verdienen bis zu 10.000 Baht pro Monat, da sie die Bilder
grundieren und die Hilfslinien zeichnen können. (TNA)
Japanischer Komödienstar besucht Bangkok
Don James (links), der Food &
Beverage Direktor des Siam City Hotels, Bangkok, heißt den japanischen
Komödienstar Nishioka Sumiko (rechts) bei ihrer Ankunft im Hotel herzlich
willkommen. Nishioka wird in Thailand einen Thai-Kochkurs abhalten, um das
„Thailand Beauty Project“, das von Thai Airways International Public Co. Ltd. im
Restaurant „Spice & Rice Thai“ des Siam City Hotels, abgehalten wird, zu
propagieren.
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