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Tag der offenen Tür im Redemptorist Center

Cocktail Empfang auf der „Blue Ridge“

Englische Expat-Theatergruppe auf den Brettern, die die Welt bedeuten

In Gedenken an Bernd Bur-Am-Orde

 

Tag der offenen Tür im Redemptorist Center

Chancen auf Weiterbildung für Behinderte

Das Team ist bereit, behinderten Mitmenschen zu helfen

Vimolrat Singnikorn

Die Redemptorist Schule hielt am 23. April einen Tag der offenen Tür ab. Interessierte hatten die Chance, Einblicke in die Möglichkeiten von behinderten Menschen zu bekommen, wie sie trotz ihres Handicaps durch Bildung und Arbeit finanzielle Unabhängigkeit erreichen und ihre Lebensqualität verbessern können.
Banglamungs Distrikthauptmann Mongkol Thamkittikun eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit Vater Lawrence Patin, Leiter der Redemptorist Stiftung, und Repräsentanten des Bangkok Hospital Pattaya (BHP) und des Pattaya International Ladies Club (PILC).
Ziel sei es, alle behinderten Menschen in der Provinz Chonburi dazu zu bewegen, sich an dieser Aktion, die von vielen Seiten her Unterstützung erfährt, zu beteiligen. So stifteten etwa das BHP und der PILC verschiedene Medikamente.

(Von links) Mongkol Thamkittikun, Bezirkschef von Banglamung, erhält von Pater Lawrence Patin ein Souvenir.

Zahlreiche Personen waren aus allen Ecken der Provinz erschienen, um sich für eine der vielen Fortbildungen zu registrieren. Zudem konnte ein Netzwerk zur Selbsthilfe eingerichtet werden, das von Repräsentanten der Provinzgemeinden geleitet wird.
In ihren Vorträgen sprachen Somchai Sirorat vom Amt für Soziale Förderung und Menschliche Sicherheit, Suporntham Mongkonsawat, Direktor der Redemptorist Behindertenstiftung, und Manop Iamsa-Ard, Repräsentant der Körperbehinderten, über die Hilfe, die die betroffenen Personen vonseiten der partizipierenden Organisationen erwarten können. So bekommen sie nicht nur Zugang zu Bildung, Arbeit, Medizin, sondern haben auch das Recht auf Hilfsmittel zur Bewältigung des Alltags sowie auf Sozialhilfe und, sofern ein Grund besteht, auf das Einreichen von Beschwerden.
Laut Chang Kornchanarat, Sozialarbeiter im Redemptorist Center für eigenständige Arbeit für behinderte Menschen, sind 80 Prozent aller Behinderungen in der Provinz Chonburi auf Unfälle zurückzuführen - insbesondere im Straßenverkehr, und hier vor allem mit Mopeds.
Einige Menschen haben ihre Behinderung von einem Arbeitsunfall. Oft geschehen diese beim Bedienen der Maschinen. Dabei fällt auf, dass der prozentuale Anteil in Industriegebieten (Panatnikom) deutlich höher ist als außerhalb (Banglamung, Sriracha).
Ein nicht zu unterschätzendes Problem sei die Scham der Körperbehinderten aufgrund ihres Handicaps, fügte Chang hinzu. Dies sei auch der Grund, weshalb die Selbstmordrate bei dieser Personengruppe überdurchschnittlich hoch ist. Viele haben Schwierigkeiten, sich selbst zu akzeptieren.
Laut Daten des Amts für soziale Fürsorge waren Ende März in der Provinz Chonburi insgesamt 10.700 behinderte Personen registriert.


Cocktail Empfang auf der „Blue Ridge“

Das Management-Team vom Pattaya Marriott Resort & Spa gab kürzlich einen Cocktail Empfang an Bord der USS Blue Ridge (LCC 19) im Laem Chabang Hafen. Das amerikanische Marine-Kommandoschiff der 7. Flotte kam nach Thailand, um für Frieden und Stabilität zu werben. Von links: Operationsmanager Hans Van Steertegem, Generalmanager Somsak Tanruengsri, U.S. Botschafter Eric G. John, Flottenkaplan James D. Puttler, Personaldirektorin Orapin Musiknavabutr und Werkmeister Sophon Kongsolap.


Englische Expat-Theatergruppe auf den Brettern, die die Welt bedeuten

Paul Strachan
Obwohl Pattaya mit seinen zahlreichen Bars, Karaoke- und Live-Musik-Veranstaltungen als „Fun City“ gilt, kommt eine Sache noch immer zu kurz: die Kunst. Aber vielleicht ändert sich das jetzt. Vor etwas über einem Jahr führte eine Gruppe Gleichgesinnter in einem Restaurant das Stück „Murder Mystery“ auf. Es war ein voller Erfolg, der Darstellern und Publikum Lust auf mehr machte.

Eine Szene aus dem Einakter „The Monkeys Paw“.

Dies stellte die Schauspieler vor eine riesige Herausforderung. Während manche bereits auf viele Auftritte zurückblicken können, bringen andere lediglich ihre Begeisterung und Leidenschaft mit. Der Club „Pattaya Players“ wurde gegründet, dem ein Vorstandsgremium, Bühnenmanager, Direktor, Bühnenbildner, Zimmermänner und natürlich Schauspieler angehören.
Am Freitag, den 16. Mai, findet ab 19 Uhr im Veranstaltungssaal im 10. Stock des Bangkok Pattaya Hospitals der „Abend der Einakter“ statt, gefolgt von einer zweiten Aufführung am Abend darauf und einer Matinee am Sonntag, den 18. Mai, die um 14 Uhr beginnt. Gleich drei Einakter werden aufgeführt. Den Beginn macht „The Monkeys Paw“ (Die Affenpfote). Das Stück spielt in London während des Zweiten Weltkriegs. Als ein Freund eines Tages die Affenpfote mitbringt, denken zunächst alle, sie würde ihnen Reichtum bescheren. Was folgt, gleicht jedoch vielmehr einer Aneinanderreihung tragischer Ereignisse.
Der zweite Einakter ist „The Last Leaf“ (Das Letzte Blatt). Die bittersüße Geschichte handelt von Johnsy, einer jungen Künstlerin, die an einer schweren Lungenentzündung leidet und jeglichen Lebensmut verloren hat. Als ihr ein Freund das ultimative Geschenk bereitet, rettet er ihr damit das Leben. Das Stück basiert auf einer Kurzgeschichte von O. Henry.
Mit „Final Dress Rehearsal“ (Generalprobe) wird es zum Schluss lustig. Die Posse handelt von einer Gruppe Schauspiel-Anfängern (wie passend), die „Aschenputtel“ aufführen möchte. Allerdings sind sie alles andere als vorbereitet. Die Hauptdarstellerin kommt zu spät, während der Prinz erst gar nicht auftaucht. Der Souffleur springt kurzerhand ein und scheint offensichtlich sämtliche Rollen übernehmen zu wollen. Die Stiefschwestern verpassen ihren Einsatz, die Bühnenhelfer sind eine Gruppe Taugenichtse und auch die Soundeffekte werden vermasselt. Als die Autorin auftaucht, befürchtet sie zu Recht das Schlimmste.
Die Regie führte bei allen drei Stücken Gründungsmitglied Chris Parson - ein Mann mit enorm viel Erfahrung, der die Fähigkeit besitzt, das Beste aus seinen Darstellern herauszukitzeln.
Eine kurze Unterbrechung zur Halbzeit ermöglicht es dem Publikum, bei Snacks und Getränken erste Eindrücke über das Gesehene auszutauschen. Vor Beginn sind zudem Lose erhältlich, mit welchen deren Inhaber fantastische Preise und Geschenkgutscheine abräumen können.
Es ist das erste Mal, dass eine Bühnenaufführung dieser Art in Pattaya stattfindet. Weitere Shows sind längst geplant. Theaterliebhaber sollten die Internetseite also in ihrer Favoritenliste speichern, um mehr über die nächsten Vorstellungen zu erfahren.
Die Anzahl der Sitzplätze ist beschränkt. Für nur 300 Baht können Erwachsene (Kinder 200 Baht) echtes Theater in Pattaya erleben. Tickets gibt es bei Pattaya Blatt (2. Road, neben Grand Solé Hotel), Jameson’s Irish Pub, in der öffentlichen Bücherei North Star oder online via www. pattayaplayers.org.
Zur Information wurde die Homepage www.pattaya players.org erstellt.


In Gedenken an Bernd Bur-Am-Orde

In den frühen Morgenstunden des 7. Mai wurde Bernd Bur-Am-Orde bei einem tragischen Motorradunfall auf der Sukhumvit Road schwer verletzt. Er verstarb kurze Zeit später im Bangkok Hospital Patttaya.

Bernd Bur-Am-Orde (1966-2008)

Bernd war ein sehr beliebtes und geachtetes Mitglied des Pit Bull Motorcycle Club (Thailand).
Wir möchten uns bei der Sawang Boriboon Stiftung und beim Personal der Intensivstation im Bangkok Hospital Pattaya für das rasche Handeln und die Professionalität bedanken.
Bernd wird von allen Motorradliebhabern in Pattaya und seinen Brüdern des Pit Bull M.C. vermisst werden. Es ist ein tragischer Verlust für jeden, der ihn gekannt hat. Unsere Gedanken sind mit seiner Familie in Deutschland und seinen Freunden weltweit.