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Mönche vertreiben 100 Geister von einer Todeskurve

Geburtstagsfeier für ein Patrouillen-Schiff

Zwei Auszeichnungen für besondere Verdienste

Brillen aus Deutschland für Bedürftige

Diana-Gruppe fördert Kinder seit 20 Jahren

 

Mönche vertreiben 100 Geister von einer Todeskurve

Einwohner von Samaesarn bringen dem Payayom Schrein Opfergaben.

Patcharapol Panrak

Am 6. Mai waren neun buddhistische Mönche und die Einwohner von Samaesarn, Sattahip, zu einer besonderen Feier am Payayom Schrein zusammen gekommen. Die Mönche sangen heilige Gesänge für das zukünftige Glück der Region; später gab es ein gemeinsames Mittagessen. Gastgeber der Veranstaltung waren Prasert Pitakkorn, der Präsident der Verwaltung des Samae Sarn Sub-Distrikts, Thongchai Bamrungban, der Vize-Präsident derselben Verwaltung, und Frau Saowapa Chaosuan or Oy, die ein Mitglied des Organisations-Komitees dieser Verwaltung ist.
Der Schrein liegt an einer gefährlichen Straßenkurve. In den Jahren, bevor er errichtet wurde, passierten dort Hunderte von Unfällen, die meisten forderten Todesopfer. Die Einwohner nannten die Kurve daher „die Kurve der hundert Toten“ oder auch „die Kurve der hundert Geister“.
Die Zeremonie an dieser Stelle wurde nötig, nachdem Saowapa Chaosuan, 49, die ebenfalls ein Mitglied der Gemeindeverwaltung in Sattahip ist, einen Traum hatte, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass vor dem Payayom Schrein einhundert Geister erscheinen werden; in demselben Traum erhielt sie den Auftrag, die Geister durch das Spiel eines bestimmten Xylophons gütig zu stimmen. Sie suchte nun einen guten Xylophonspieler. Dies versetzte die Einwohner von Samaesarn in Angst.
Die neun Mönche – an sich schon eine glücksbringende Zahl – sollten durch ihre heiligen Gesänge die Geister vertreiben. Eine große Menschenmenge aus Samaesarn und Umgebung versammelte sich vor dem Schrein, um der Zeremonie beizuwohnen. Viele von ihnen haben Unfälle an der „Kurve der hundert Geister“ überlebt, nachdem der Schrein dort errichtet wurde. Einer von ihnen ist zum Beispiel Hauptgefreiter Yom, Polizeioffizier an der Polizeistation Sattahip, der einen Unfall überlebte, bei dem sein Pick-Up-Wagen gegen einen Strommast prallte; der Wagen wurde in zwei Teile gespalten, aber Sgt. Yom überlebte den Unfall unverletzt. Der 50 Jahre alte Manop Waewsawat aus der Provinz Chonburi berichtete, er habe immer Respekt vor dem Schrein. Toi Angsila, ein Großhändler für Meeresfrüchte, hält seinen Wagen jedes Mal an, wenn er den Payayom Schrein passiert, um ihm seine Ehrerbietung darzubringen. Er hat gerade sein eigenes Geschäft eröffnen können. Der 44 Jahre alte Apiwat Chamkram, P.O. erster Klasse und Besatzungsmitglied des Königlichen Schiffes Chakri Naruebet, kollidierte in der Kurve der hundert Geister in Höhe des Payayom Schreins mit einem schwarzen Hund. Er stürzte mit seinem Motorrad, blieb aber unverletzt. Er konnte gesund und munter auf das Schiff zurückkehren. Später fanden sich keine Hinweise auf den schwarzen Hund. Alle Teilnehmer der Zeremonie brachten Girlanden mit, die sie dem Payayom Schrein als Geschenk darbrachten.
Die Träumerin Saowapa Chaosuan sagte nach der Zeremonie, sie werde dieselbe nochmals am 5. Juli wiederholen. Dieser Tag ist nach dem Mondkalender besonders dafür geeignet. Sie will dann 500 Boote aus Bananenblättern mit Reis füllen und das Xylophon für den Payayom Schrein spielen lassen.


Geburtstagsfeier für ein Patrouillen-Schiff

Patcharapol Panrak
Am 30. April 2008 lag der Stapellauf des Küstenwach-schiffes Nummer 991 genau ein Jahr zurück.

Seine Majestät der König, Ihre Majestät die Königin und Prinzessin Mahajakri Sirindhorn hatten damals anläßlich des achtzigsten Geburtstag seiner Majestät des Königs auf der Schiffswert der Marine in Chonburi den Stapellauf vollzogen.

Patrouillen-Schiff Nummer 991 feiert seinen ersten Geburtstag.

 Auch die Küstenwachschiffe Nummer 992 und Nummer 993 nahmen an der Zeremonie teil.
Am 29. April haben Offiziere der Küstenwache, die zum Flottenstützpunkt in Sattahip gehört, in Gegenwart von Vertretern der Marine und der Regierung, eine religiöse Zeremonie vorbereitet, während der buddhistische Mönche für die weitere gute Zukunft des Schiffes ein Mantra sangen.


Zwei Auszeichnungen für besondere Verdienste

Die Botschaft der USA zeichnete am 7. Mai den Kommandeur des Hauptquartiers der Königlichen Marine in Sattahip mit einer Urkunde aus. Er erhielt diese Auszeichnung für viele Jahre Unterstützung der besuchenden U.S. Marine in Thailand. Auf dem Foto zu sehen sind: der US Naval Attache, Kapitän Walter „Bruce“ Watson, der Chef der US Naval Sicherheit, Scott M. Bernat, Kapitän Sarnon Phaaem von der Thai-Marine und Bobby Brooks, der Präsident der U.S. Navy League Thailand.

Eine weitere Auszeichnung der Botschaft in Zusammenarbeit mit der U.S. Navy League Thailand erhielt Polizeioberleutnant Suwan Ouanan, der Inspektor der Touristenpolizei, für seine Verdienste um die Sicherheit von Touristen und für seine Besuche bei der U.S. Naval Force. Auf dem Foto: (von links) Scott M. Bernat, Oberleutnant Suwan und Bobby Brooks.


Brillen aus Deutschland für Bedürftige

Michael Arbeit (Mitte), selbst mit einer Dame aus dem Isan verheiratet und langjähriger Besucher Thailands, hörte von einem Projekt eines Rotary Clubs, bei dem Brillen an bedürftige Menschen verteilt werden. Er setzte sich mit der Chefredakteurin vom Pattaya Blatt, Elfi Seitz (rechts), in Verbindung und übergab ihr am 29. April beim regulären Clubmeeting des Rotary Clubs Phönix Pattaya einen großen Sack in Deutschland gesammelter Brillen. Elfi wird diese Brillen nun an Peter Rottmann, einen Ex-Präsidenten vom Rotary Club Krasang weiterleiten, damit dieser sie an bedürftige Menschen vergibt. Mit auf dem Bild ist Präsident Stephan Heynert.


Diana-Gruppe fördert Kinder seit 20 Jahren

Vimolrat Singnikorn
Die Diana-Gruppe vergab in diesem Jahr 81 Stipendien an Kinder ihrer Mitarbeiter und an Kinder von Mitarbeitern der Massenmedien. Diese Hilfe leistet das Unternehmen seit 20 Jahren, um die Belastung für die Eltern durch steigende Lebenshaltungskosten zu vermindern.

Richter Wachira Netnoi und Jugendrichterin und geschäftsführende Direktorin Sopin Thappajug überreichen gemeinsam mit Angestellten der Diana Gruppe den Kindern ihre Stipendien.

Die Stipendien wurden am 8. Mai 2008 im Diana Resort an der North Pattaya Road von Wachira Netnoi, Richter am Provinzgericht in Pattaya, und Sopin Thappajug, Generaldirektorin der Diana Gruppe, den Kindern übergeben. Die Kinder erhielten zugleich Ratschläge für ihr weiteres Lernen. Sie wurden ermahnt, sich in der Gesellschaft durch ein vorbildliches Verhalten auszuzeichnen.
Mit der Vergabe der Stipendien hofft die Diana-Gruppe, den Kindern ihrer Mitarbeiter bessere Bildungschancen zu bieten. Dies stellt eine alternative Art der Fürsorge für die Mitarbeiter dar. In den Genuss der Stipendien können Schüler und Studenten vom Kindergartenalter bis zum Bachelor-Grad kommen. Die Diana-Gruppe unterstützt die Kinder ihrer Mitarbeiter aber auch dadurch, indem sie ihnen während der Schulferien im Sommer eine Berufsausbildung ermöglicht. Diese Kinder werden während ihrer Ausbildung finanzielle Zuwendungen erhalten.
Neben den Kindern ihrer Mitarbeiter unterstützt die Diana-Gruppe auch Kinder von Mitarbeitern der Massenmedien, die mit der Diana-Gruppe besonders kooperativ zusammengearbeitet haben. Stipendien an diese Kinder wurden von der Diana-Gruppe zum zweiten Mal vergeben.
Um diese Art der Unterstützung für die Zukunft zu sichern, wurde der Golfwettbewerb „Diana Gold“ geschaffen, um damit Schüler in der Schule von Banglamung und in der Schule des Hotel-Projektes zu fördern. Die Diana-Gruppe arbeitet dabei mit der Stadtverwaltung von Pattaya zusammen, um die Kurse zu planen und zu gestalten.
Insgesamt wurde 16 Stipendien für Kindergarten-Kinder vergeben. 29 Stipendien gingen an Grundschulkinder. 21 Stipendien erhielten Kinder höherer Schulstufen und Kinder in Berufsbildungskursen. 10 Stipendien entfielen auf Studenten zum Bachelor-Grad. 5 Stipendien erhielten Kinder von Mitarbeitern der Massenmedien. Der Gesamtbetrag aller 81 Stipendien betrug 181.398 Bath.
Nach der Zeremonie, in der die Stipendien vergeben wurden, nahmen die Kinder zusammen mit ihren Eltern ein Mittagessen ein. Später besuchten sie die Unterwasserwelt, um sich die vielen Fischarten dort anzusehen.

Die Gruppe der 81 Schüler, welche die Stipendien erhielten.