Rotary Club Plutaluang veranstaltet karitativen Bowlingabend
Maitree Soiluang eröffnet mit der
Bandzerschneidung den Event.
Vimolrat Singnikorn
Maitree Soiluang, Parlamentsmitglied aus Chonburi, Zone 2, eröffnete
am 10. Mai die Bowling-Wohltätigkeitsveranstaltung um den Prinzessin
Siriwannawari Nariratana Pokal. Organisiert wurde die Veranstaltung vom
Rotary Club Plutaluang, um Gelder zu sammeln, die unter anderem dem
Trinkwasserprojekt für entlegene Schulen zugute kommen werden.
Das
Assandant Team 1 freut sich über die schöne Trophäe Ihrer Königlichen Hoheit
Prinzessin Siriwannawari Nariratana.
Der Rotary Club Plutaluang erhielt, mit Sumon Jaikid als ersten Präsidenten
an seiner Spitze, am 18. April 1994 von Rotary International die
Gründungsurkunde überreicht. Der Clubname ist eine Anspielung auf den
Unterdistrikt. Zu seinen vielen erfolgreichen Aktionen gehören unter anderem
die Errichtung der Bushaltestelle an der Plutaluang Kreuzung, Impfungen
gegen Polio, verschiedene Bepflanzungs- und Trinkwasserprojekte sowie
zahlreiche Spendenaktionen, in welchen Computer und Sportausrüstung vergeben
wurden.
Um auch weiterhin karitativ tätig zu sein, fand nun der Bowlingabend statt.
Die Einnahmen sollen wieder dem Kampf gegen Polio, einem Trinkwasserprojekt
und Familien zugute kommen, die die Schulausbildung ihrer Kinder nicht
alleine tragen können.
Die ersten fünf Mannschaften bekamen jeweils einen Pokal überreicht. Sieger
wurde das Assandant Team 1, das sich über den Prinzessin Siriwannawari
Nariratana Pokal freuen durfte. Platz zwei, und somit der Niran
Wattanasartsathorn Pokal (ehemaliger Bürgermeister), ging an das Assandant
Team 2. Sdec Construction belegte Platz drei, wofür es den Dr. Arnon
Chirajavala Pokal (ehemaliger Distriktgouverneur von Rotary International
3340) gab. Über Platz vier und den Maitree Soiluang Pokal durfte sich der
Rotary Club Jomtien Pattaya freuen, während Rang fünf an den
Trinkwasserverein Sattahip ging, wofür es den Somsak Charoensuk Pokal
(Präsident des Unterdistrikts Plutaluang) gab.
In weiteren Kategorien wurden unter anderem der Pratheep Malhotra Pokal
(Distriktgouverneur 2008/2009 von Rotary International 3340) ausgespielt,
den sich Supat sicherte. Weitere Gewinner waren das Pee Yai Team, Tony, der
Rotary Club Pattaya und Rim Chonlathee.
Die Teilnehmer des Wohltätigkeitsbowlings.
Marine erklärt überschüssigem
Körperfett den Krieg
Mit Dauerlaufübungen will die
Marine dem Körperfett
dickbäuchiger Soldaten zu Leibe rücken.
Patcharapol Panrak
Das Zentrum für Gesundheitsförderung und Schutz vor Krankheiten des
Marinekrankenhauses hat ein Projekt gestartet, mit welchem es dickbäuchigen
Marineangehörigen dabei behilflich sein möchte, überflüssige Pfunde zu
verlieren.
Kapitän Sucha Kiamthongkam, Kommandant des Unterstützungsregiments der Luft-
und Küstenwache, ging mit gutem Beispiel voran und führte die 226 Offiziere
und Soldaten beim Dauerlauf. Das „Anti-Dickbauch-Marineprojekt“ soll die
Gesundheit und Fitness aller Teilnehmer fördern und ihnen somit ein längeres
und beschwerdenfreieres Leben ermöglichen.
Admiral Sathiraphan Kaeyanon, Oberbefehlshaber der Königlich Thailändischen
Marine (RTN), und Konteradmiral Chaiwat Sriakarin, Oberbefehlshaber der
Luft- und Küstenwache, riefen alle korpulenten Personen der unter ihrem
Kommando stehenden Einheiten auf, sich an diesem Projekt zu beteiligen.
Menschen mit einem zu hohen Anteil an Körperfett in der Bauchregion sind
einem ungleich höheren Risiko ausgesetzt, Herzkrankheiten zu erleiden, als
Personen, die an anderen Stellen, beispielsweise der Hüfte, zu viel Fett
haben. Der Grund dafür könnte eine Insulinresistenz sein. Mithilfe dieses
Hormons kann der Körper Zucker in Energie umwandeln. Wer insulinresistent
ist, dem droht ein zu hoher Blutzuckerspiegel. Der Triglycerid-Spiegel
steigt an und mit ihm weitere Fettvorkommen im Blut. Dies wirkt sich
wiederum negativ auf die Nieren aus und führt zu hohem Blutdruck.
Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Diabetes gehören zu den möglichen
Folgen, die für etwa 70 Prozent aller Todesfälle beim Menschen
verantwortlich sind. Schätzungen zufolge werden im Jahr 2020 etwa 25
Millionen Menschen an den Folgen der genannten Krankheiten sterben.
Mit dem „Anti-Dickbauch-Projekt“ will die Marine letztlich auch die
Staatskasse entlasten. Den betroffenen Personen sind die Gefahren ihrer
Korpulenz bewusst. Unter dem Projekt werden sie regelmäßig daran erinnert,
sich gesund zu ernähren, denn der Mensch ist, was er isst.
Bundestrainer Löw benennt EM-Kader
Guido Roth
Vergangenen Freitag benannte Jogi den Kader für die in drei Wochen
beginnende EM in Österreich und der Schweiz. Hierbei gab es gleich mehrere
Überraschungen: Torwart Hildebrand wurde nicht nominiert, sondern Rene
Adler. Ferner holte Löw mit Neuville und Marin gleich zwei Spieler von
Aufsteiger Mönchengladbach in den Kader.
Tor: Lehmann (Arsenal), Enke (Hannover), Adler (Leverkusen).
Abwehr: Mertesacker, Fritz (beide Bremen), Metzelder (Madrid), Jansen, Lahm
(beide Bayern), Westermann (Schalke), Friedrich (Hertha).
Mittelfeld: Ballack (Chelsea), Frings, Borowski (beide Bremen),
Schweinsteiger (Bayern), Hitzlsperger (Stuttgart), Rolfes (Leverkusen),
Trochowski (HSV), Odonkor (Sevilla), Jones (Schalke), Marin (Gladbach).
Sturm: Klose, Podolski (beide Bayern), Gomez (Stuttgart), Kuranyi (Schalke),
Neuville (Gladbach), Helmes (FC Köln).
Russland nach 15 Jahren
wieder Eishockey-Weltmeister
Guido Roth
Deutschland schlug zwar im letzten Spiel Lettland mit 5:3, kam aber
trotzdem über die Zwischenrunde nicht hinaus. Die Schweiz dagegen schaffte
den Einzug ins Viertelfinale und traf dort ausgerechnet auf den späteren
Titelträger Russland. In dem letzten Zwischenrundenspiel gab es schon gegen
die Russen eine 3:5 Niederlage, und im Viertelfinale hieß es am Ende 6:0 für
Russland. Die Schweiz war chancenlos gegen die russischen „Sputniks“, die
wieder an die spielerische Klasse alter Sowjet-Zeiten anknüpften.
Doch als Top-Favorit galt Gastgeber Kanada, das im Viertelfinale Norwegen
mit 8:2 auseinandernahm.
Im Halbfinale demonstrierten dann die Russen erneut ihre Stärke und schlugen
Angstgegner Finnland sicher mit 4:0. Kanada gewann seinerseits gegen
Olympia-Sieger Schweden mit 5:4 und stand danach mit Russland im Finale.
Lange sah es danach aus, als ob die „Ahornblätter“ den Titel im eigenen Land
behalten würden. Im letzten Drittel führte Kanada schon mit 4:2, ehe die
russischen Eishockey-Cracks zur Aufholjagd bliesen. Mit zwei Treffern in den
letzten Minuten rissen die Russen den Kanadiern die WM-Krone noch aus den
Händen und zwangen die Gastgeber in die Verlängerung, wo sie nach knapp drei
Minuten das Golden Goal erzielten und den Kanadiern die WM-Party verdarben.
Lange musste Russland auf diesen WM-Titel warten. Nach 15 Jahren konnten die
„Sputniks“ nun endlich wieder die WM gewinnen und zogen mit dem 24. Titel
mit dem bisherigen Rekordhalter Kanada wieder gleich.
Das Spiel um Platz drei gewann Finnland mit 4:0 gegen Schweden.
Die kommende Eishockey-WM findet in der Schweiz statt, wo Deutschland auf
den Gastgeber, Russland und Frankreich trifft. Ebenfalls mit von der Partie
2009 sind die Österreicher, die den Aufstieg schafften und es bei der WM mit
Schweden, Lettland und den USA zu tun kriegen. Als zweiter Aufsteiger darf
sich Ungarn auf die WM freuen.
Schalke schießt Nürnberg in die Zweitklassigkeit
Good bye Oli und Ottmar
Guido Roth
Nur ein Sieg über Schalke hätte Nürnberg noch den Klassenerhalt
bescheren können, doch am Ende siegten die Schalker durch zwei Bordon-Tore
mit 2:0 und schickten den „Club“ in die 2. Liga. Mit einem solch stark
besetzten Kader, wie ihn die Nürnberger dieses Jahr vorweisen konnten, ist
sicherlich noch keine Mannschaft aus der Bundesliga abgestiegen. Für
Nürnberg inzwischen schon der siebte Gang in Liga zwei – Bundesliga-Rekord.
Die Klasse halten konnten dagegen die Bielefelder, die sich in Stuttgart ein
respektables 2:2 erspielten. Nach der Gäste-Führung durch Tesche (10.) waren
die Schwaben lange Zeit geschockt. Erst in der 75. Minute gelang Gomez mit
einem verwandelten Elfmeter der Ausgleich. In der 85. Minute brachte Fischer
den VfB sogar in Führung, doch nur zwei Minuten später traf Eigler zum 2:2
Endstand. Stuttgart verpasste somit den fünften Platz und die damit
verbundene UEFA-Cup-Teilnahme. Es bleibt aber als Trostpflaster der UI-Cup.
Bremen holte sich mit einem 1:0 Sieg (Rosenberg/80.) in Leverkusen die
Vizemeisterschaft und sicherte sich hierdurch gleichzeitig die
Champions-League-Teilnahme. Leverkusen dagegen fiel auf Platz sieben zurück
und wird kommende Saison international nicht vertreten sein.
Beim vorzeitigen Meister gab es in München ein Schaulaufen gegen Hertha und
tränenreiche Abschiede. Ottmar Hitzfeld verlässt die Bayern in Richtung
Schweiz, und Oliver Kahn beendet seine einzigartige Karriere. Das Ergebnis
von 4:1 für Bayern war eigentlich nur Nebensache. Toni war einmal mehr mit
drei Toren überragend, den vierten Treffer steuerte Ribery bei. Aber auch
der noch amtierende Weltschiedsrichter des Jahres, Dr. Markus Merk,
verabschiedete sich in München von der Bundesliga. Er hat die Altersgrenze
erreicht.
Wolfsburg sicherte sich mit einem 4:2 Sieg in Dortmund den fünften
Tabellenplatz und spielt nächste Saison UEFA-Cup. Riether (3.), Marcelinho
(6.), Schäfer (62.) und Grafite (69.) trafen für die Magath-Truppe. Frei
erzielte beide Dortmunder Treffer (25./69.), verschoss aber auch einen
Foulelfmeter (42.).
Einen schönen Abschied bereiteten die Hamburger Spieler ihrem scheidenden
Trainer Huub Stevens. Mit 7:0 fegten sich den KSC aus dem Stadion. Drei Tore
von Guerrero, zwei Tore von Olic, sowie van der Vaart und Trochowski sorgten
für ein Schützenfest. Durch diese neuerliche Pleite ist der KSC neben
Rostock schlechteste Rückrunden-Mannschaft, und ich, lieber Dieter, habe 40
Euro gewonnen.
Hannover schlug Cottbus mit 4:0 und ist damit seit sieben Heimspielen
ungeschlagen. Bruggink, Vinicius, Stajner und Balitsch nahmen eindrucksvoll
Revanche für die 1:5 Klatsche aus der Vorrunde.
Frankfurt bot den Zuschauern mit einem 4:2 Sieg über Absteiger Duisburg
ebenfalls einen versöhnlichen Saisonabschluss. Amanatidis, zweimal Fenin und
Heller trafen für die Hessen, während Niculescu und Daun die Treffer für die
„Zebras“ erzielten.
In einem unbedeutenden und lockeren Sommer-Kick gewannen die bereits
abgestiegenen Rostocker (Kern/40. und Bartels/77.) in Bochum (Mavraj/36.)
mit 2:1.
Torschützenkönig der Saison 2007/08 wurde in beeindruckender Weise Luca Toni
mit 24 Toren, vor Gomez mit 19 und Kuranyi mit 15 Treffern.
Die nächste Saison startet genau zur „Halbzeit“ der Olympiade in Peking,
nämlich am 15. August, und dann mit den Aufsteigern Gladbach, Köln und dem
Sensationsteam Hoffenheim, einer 3000-Seelen-Gemeinde in der Nähe von
Heidelberg.
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