Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um zu dem vollständigen Bericht zu gelangen]:

Neue Trainer von Schulmannschaften werden vorgestellt

Sommer-Wettbewerb für Bridgespieler

Holland mit Zauber-Fußball in der Favoritenrolle

Herber Rückschlag für deutsche Elf gegen Kroatien

Österreich trotzt Polen ein Unentschieden ab

 

Neue Trainer von Schulmannschaften werden vorgestellt

Gute Aussichten auf ein erfolgreiches Jahr

Saksiri Uraiworn

Am 3. Juni gaben Nopasitcha na Nakhon, Repräsentantin für Kinderveranstaltungen in Pattayas Bildungsbehörde, und Pradit Thongchai, Leiter der Abteilung für Sport und Freizeit, die Namen der sechs Sportlehrer bekannt, die Pattayas Schülermannschaften auf bevorstehenden Wettbewerbe vorbereiten werden.
Für das Schuljahr hat 2008/2009 sind Meisterschaften im Fußball, Futsal, Sepak Takraw, Pétanque, Beach Volleyball und Leichtathletik vorgesehen.
Fußballtrainer der U14 wird Jack Somjai von der Schule 9 sein, während die U12 von Weerapong Kongnual (Schule 8) trainiert wird.
Im Futsal soll Pattanapong Trachoo (S2) das U16 Futsal-Team betreuen und Maetheepol Sopha die U14. Auch eine U11-Mannschaft wird es hier geben, um welche sich Klom Chittuoy (S1) kümmert.
Beim Sepak Takraw bilden Wuttisak Srisalee (S8) und Nopol Puangphan (S10) das Trainergespann. Sie betreuen die U16 und die U14 der Jungs und auch die der Mädchen.
1. Trainer der Petanque-Mannschaften wird Neelabol Saratho (S6). Er wird von Wichan Srisombay (S1) dabei unterstützt, die U16, U14 und U12 der Jungs und Mädchen zu trainieren.

Pradit Thongchai.

Auch beim Beach Volleyball wird ein Duo das Training leiten. Wirat Santae (S5) und Pintho Ngern-yok werden gemeinsasm die U16, U14 und U12 der Jungs und Mädchen vorbereiten.
Gleich neun Sportlehrer gehören zum Stab der Leichtathletik-Trainer. Samroeng Nawawit (S8), Prasit Thammaprasert (S7), Nawawan Phosri (S9), Damrong Yotlah (S6), Suthep Klaisrikaew (S2), Tawee Kraithaisong (S3), Kritasak Wattanathani (S9), Traipob Pula (S4) und Wirot Karnfung (S5) sind für die U16, U14 und U12 der Jungs und Mädchen zuständig.
In diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Talente an allen Schulen, die es zur Regionalmeisterschaft und mit genügend Ehrgeiz sogar noch weiter schaffen können.


Sommer-Wettbewerb für Bridgespieler

Der Bridgeclub der Niederländischen Vereinigung Pattaya organisiert am 20. Juli 2008 einen Sommer-Wettbewerb. Die Paare werden ausgelost. Der erste Wettbewerb beginnt um 11 Uhr, und es wird gebeten, um 10.45 Uhr anwesend zu sein.
Um 13 Uhr wird ein Buffet angeboten und von 14 bis 16 Uhr findet der Schlusswettbewerb statt. Die Eintragungsgebühr beträgt 500 Baht pro Person. Für das Gewinnerpaar, das zweite und letzte Paar sind Preise zu gewinnen.
Anmeldungen werden bis zum 15. Juli per E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 087 012 1223 und 087 614 2227 angenommen.
Austragungsort: Villa Thongbura, Soi 17, von der Thepprasit Road (links ab von der Sukhumvit)
Kleidungsvorschrift: T-Shirts und kurze Hosen sind nicht erlaubt


Holland mit Zauber-Fußball in der Favoritenrolle

Guido Roth
Gruppe C: Holland – Italien 3:0
In Bern, im Stade de Swiss und ehemaligen Wankdorf-Stadion, kam es in der „Todesgruppe“ C gleich am ersten Spieltag zum Knüller zwischen Holland und Weltmeister Italien. Die Holländer hatten mit Mathijsen, de Jong und van der Vaart gleich drei Hamburger in der Anfangsformation.
Es entwickelte sich ein tolles Spiel, wobei die Holländer leichte Vorteile hatten und auch in der 26. Minute durch van Nistelrooy in Führung gingen. Nur fünf Minuten später erhöhte Sneijder auf 2:0 und in der 79. Minute traf van Bronckhorst gar zum 3:0. Doch so schlecht, wie das Ergebnis es ausdrückt, waren die Italiener nicht. Auch sie hatten zahlreiche Chancen, doch ein überragender van der Sar brachte Italiens Stürmer zur Verzweiflung. Diese 0:3 Pleite ist die höchste Niederlage der „Azzuris“ in der EM-Geschichte.
Rumänien – Frankreich 0:0
Frankreich trat ohne Trezeguet an, da dieser vor der EM aus dem Kader gestrichen wurde. Es spielten jedoch Ribery und Sagnol von Bayern München. Rumänien verzichtete auf den Stuttgarter Marica. Dieser musste auf die Reservebank. Es entwickelte sich eines der schwächsten Spiele im bisherigen Turnierverlauf. Das Match war vor allem von taktischen Zwängen geprägt, und beide Reihen ließen kaum Spielfluss zu. Lediglich Frankreichs Anelka kam zu einer Kopfballchance, wobei das Leder knapp über die Latte strich.
Rumänien – Italien 1:1
In Zürich gegen Italien präsentierte sich Rumänien viel besser wie zuvor gegen Frankreich. Die Italiener, diesmal wieder mit Del Piero, waren zunächst überlegen. Doch nach und nach legte Rumänien den Respekt ab und mischte kräftig mit. Bayerns Luca Toni hätte in der 40. Minute beinahe das 1:0 erzielt, scheiterte aber am starken, rumänischen Keeper Lobont. Nur fünf Minuten später traf Toni dann doch, wurde aber fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen. In der 55. Minute unterlief dann der italienischen Abwehr ein haarstäubender Fehler, wonach sich Mutu bedankte und zum 1:0 einschoss. Doch nur zwei Minuten später markierte der 35-jährige Panucci den Ausgleich. In der 81. Minute kam Rumänien zu einem mehr als zweifelhaften Elfmeter, welchen der tragische Held des Abends, Mutu, vergab. Italiens Keeper Buffon reagierte glänzend und wehrte Mutus Geschoss zunächst mit Hand und anschließend mit dem Fuß ab, so dass es beim 1:1 blieb, was den Weltmeister weiterhin im Turnier hält.
Holland – Frankreich 4:1
Auch im zweiten Gruppenspiel boten die Holländer wieder Zauber-Fußball. Der Liverpooler Kuyt schoss „Oranje“ schon nach zehn Minuten in Front. Kurz nach der Halbzeit zauberten dann die beiden eingewechselten Robben und van Persie, und letztere traf zum 2:0. Als in der 71. Minute die „Equipe Tricolore“ durch den erstmals eingesetzte Henry zum Anschlusstreffer kam, schien nochmals Spannung in die Partie zu kommen. Doch schon eine Minute später traf Roben mit einem „Kunstschuss“ aus spitzem Winkel zum 3:1 und Sneijder setzte in der Nachspielzeit mit einem herrlichen Fernschuss zum 4:1 das Sahnehäuptchen oben drauf. Holland ist nun mit sechs Punkte vorzeitig Gruppensieger und für das Viertelfinale bereits qualifiziert.


Herber Rückschlag für deutsche Elf gegen Kroatien

Guido Roth
Deutschland musste vergangenen Donnerstag in Klagenfurt, mit 90.000 Einwohnern kleinste EM-Stadt, gegen Kroatien antreten, und galt nach dem 2:0 Sieg über Polen als Favorit. Jogi Löw brachte auf den Punkt genau dieselbe Mannschaft wie gegen Polen, wobei Kroatiens Trainer Bilic, zu seiner aktiven Fußballer-Zeit ein Treter vor dem Herrn, eine Umbesetzung vornahm. Für den Dortmunder Petric spielte der Schalker Rakitic.
Lukas Podolski bestritt sein 50. Länderspiel, und war somit mit seinen 23 Jahren der jüngste deutsche Nationalspieler aller Zeiten, der es in diesem zarten Alter schon auf 50 Einsätze brachte. Auch Ballack feierte ein Jubiläum: Er trug zum 50. Male die Kapitänsbinde.
Die Deutschen taten sich von Anfang an gegen die Kroaten schwer. Die Sturmspitzen blieben stumpf, gewannen kaum Zweikämpfe, und die Abwehr wackelte gehörig. In der 24. Minute kam Srna nach einer Linksflanke im Strafraum vor dem formschwachen Jansen an den Ball, und schon stand es 1:0 für Kroatien. Kurz vor der Halbzeit hatte die Bilic-Elf erneut eine gute Möglichkeit, doch Olic schoss völlig freistehend Torwart Lehmann an.
In der zweiten Hälfte musste Jansen weichen. Lahm wechselte auf die rechte Position, Fritz übernahm Lahms Rolle hinten links, und Odonkor durfte im rechten Mittelfeld ran. Doch es nützten alle Umstellungen nichts, die Deutschen fanden nicht ins Spiel. In der 62. Minute nahm Olic einen vom Pfosten zurückprallenden Ball auf und staubte zum 2:0 ab. Danach brachte Löw Schweinsteiger für den schwachen Gomez und Kuranyi für Fritz. Zehn Minuten vor Schluss gelang Podolski zwar der Anschlusstreffer, doch mehr brachte das deutsche Team an diesem Abend nicht zu Wege und verlor völlig verdient gegen die clever aufspielenden Kroaten. Vor allem die Einfallslosigkeit im Sturm und Mittelfeld sollte zu denken geben. Es wurden aus Hilflosigkeit unzählige hohe Flanken in den kroatischen Strafraum geschlagen, wobei die baumlangen Kovac und Simunic alle Kopfball-Duelle gewannen und leichtes Spiel hatten.
In der Nachspielzeit sah dann zu allem Unglück Schweinsteiger auch noch Rot nach einem doch eher harmlosen Schubser und wird das nächste Spiel fehlen. Das Auftreten der deutschen Mannschaft mutete an wie ein Rückfall in schlechte Zeiten.
Nun hat Deutschland im letzten Gruppenspiel gegen Österreich ein „echtes Endspiel“ um den Einzug ins Viertelfinale.


Österreich trotzt Polen ein Unentschieden ab

Guido Roth
Nach dem Deutschland-Kroatien-Spiel musste Österreich in Wien gegen Polen antreten. Beide Teams hatten ihre Auftaktspiele verloren und standen mit dem Rücken zur Wand. Eine weitere Niederlage durfte sich keine der beiden leisten. Entsprechend engagiert ging Österreich von der ersten Sekunde an zu Werke.
Die Polen wussten mitunter gar nicht, wie ihnen geschah, als Österreich Torchancen im Minutentakt herausspielte. Harnik (12./14.) war dabei der größte „Chancen-Tod“, da er zweimal völlig freistehend vor Keeper Boruc vergab. Aber auch Ivanschitz und Leitgeb scheiterten völlig unbedrängt an Polens Torwart, der bei Celtic Glasgow unter Vertrag steht.
In der 30. Minute folgte dann die Strafe auf dem Fuße: Polen kam zum ersten ernstzunehmenden Angriff, schoss zum ersten Mal überhaupt auf das österreichische Tor und traf prompt zum 1:0. Hierbei stand Guerreiro, Polens Angreifer mit brasilianischen Wurzeln, mehr als deutlich im Abseits, doch der Linienrichter war der einzige im Stadion, dem dies entgangen war.
Österreich machte auch in der zweiten Hälfte weiter Druck, war den Polen kämpferisch und läuferisch überlegen und vom Publikum nach vorne gepeitscht, auch immer einen Schritt schneller als der Gegner. Man merkte der Hickersberger-Elf, vor allem zum Spielende hin an, dass sie von allen EM-Teilnehmern seit April die längste Vorbereitungszeit hatte und konditionell topfit war.
Österreich rackerte sich bis zur letzten Sekunde ab und wurde in der Nachspielzeit belohnt. Innenverteidiger Prödl, der nächste Saison bei Werder Bremen spielen wird, wurde im Strafraum umgerissen, wonach der Schiedsrichter Elfmeter gab. „Oldie“ und Publikumsliebling Vastic übernahm die Verantwortung und nagelte den Ball sicher in die Maschen.
Danach war Schluss, und die Polen stehend k.o. Das Unentschieden war für den Gastgeber mehr als verdient, und wer Österreich nach dem zweiten Spieltag schon ausgeschieden wähnte, wurde eines Besseren belehrt. Nun hat „Team Austria“ am 16. Juni die Chance, mit einem Sieg über Nachbar Deutschland das Viertelfinale zu erreichen. Hierbei muss Hickersberger jedoch auf Sebastian Prödl von Sturm Graz verzichten, da dieser gegen Polen seine zweite Gelbe Karte sah und im nächsten Spiel gesperrt ist.