Pattayas Windsurf-
Champion auf dem Weg zur Olympiade
Ariyawat Nuamsawat
Ek Boonsawat, der Star-Windsurfer Pattayas und gleichzeitig
Thailands, zeigte eine besonders beeindruckende Leistung bei der
thailändischen Meisterschaft und Ausscheidung für die Olympischen Spiele,
die zwischen dem 14. und 15. Juni abgehalten wurde. Es steht deshalb bereits
fest, dass er an der Olympiade in China zwischen dem 8. und 24. August
antreten wird. Ihn wird Napalai Tharnsai begleiten. Beide Sportler werden
sofort ihr Training in Shantung, Shandong Sheng in China, aufnehmen.
Bürgermeister Itthipol Khunplome, Vorsitzender der Windsurfing Vereinigung
Thailands, überreichte allen Siegern ihre Preise.
Pattana Boonsawat, der Sekretär der Windsurfing Vereinigung, sagte, dass die
Wetterbedingungen hervorragend gewesen wären und allen Teilnehmern die
gleichen Chancen bot.
Napalai
Tharnsai (links) und Ek Boonsawat (rechts) erhalten Glückwünsche von
Bürgermeister Itthipol Khunplome.
Die Sieger in den elf Kategorien waren: Nawin Singsart (Overall Mistral One
Desing), Kitpatchai Pantawee (männliche Jugend Mistral One Desing) und
Sarocha Pumprai (weibliche Jugend Mistral One Desing), Prayuth Singsard
(Männer Formula) Songkram Singsard (männliche Jugend RS:X), Kamthorn
Prasertkarn (Slalom Overall), Watchara Wijithon (Slalom Master), Pier
Truriotte (Slalom Grand Master), Waruth Fufuang (männliche Junior), André
Yong aus Singapur (weibliche Junior), und Ek Boonsawat (männlich RS:X
Overall).
Neuvergabe der Strandparzellen nun ab 1. Juli fix
Unstimmigkeiten noch nicht vollends ausgeräumt
Pramote Channgam
Am 12. Juni luden Chonburis Gouverneur Pracha Taerat, seine beiden
Stellvertreter Komsan Ekachai und Chatpong Chatphut, sowie Bürgermeister
Itthipol Khunplome, dessen Chefberater Niran Wattanasartsathorn und Banglamungs
Distrikthauptmann Mongkol Thamkittikhun zu einer Pressekonferenz ins Rathaus
ein. Thema war die umstrittene Neuverteilung der Strandparzellen, die sich in
den vergangenen Monaten immer mehr zu einer unendlichen Geschichte entwickelte.
Die Strandbetreiber hatten sich vehement gegen die von den Behörden geplante
Neuverteilung gewehrt.
Gouverneur
Pracha Taerat.
Die Angelegenheit verzögerte sich, da sich die Stadtverwaltung auf die Seite der
Strandbetreiber stellte und somit einen Aufschub der Neuverteilung erreichte.
Die alten Lizenzen laufen am 24. Juni jedoch definitiv aus. Die
Provinzverwaltung untersagte der Stadtverwaltung, neue Lizenzen auszustellen,
solange die Angelegenheit nicht gänzlich geklärt ist. Es soll durchgesetzt
werden, dass jeder Strandbetreiber nur eine Parzelle á sieben auf sieben Meter
belegen darf. Damit würde sich die Fläche, die der Öffentlichkeit zur Verfügung
steht, etwa verdoppeln.
Viele der 278 Strandbetreiber in Pattaya belegen jedoch eine größere Fläche. 18
von ihnen haben sich gar über vier oder noch mehr Parzellen breitgemacht. Sie
verlangen vom Bürgermeister, zumindest eine zweite Parzelle zu bekommen.
Wer bisher weniger als vier Parzellen belegt hatte, soll nun maximal eine
Parzelle erhalten. Es war geplant, dass das zuständige Komitee bis spätestens
20. Juni über die Neuverteilung am Strand von Pattaya bestimmt.
Gouverneur Pracha wies nochmals darauf hin, dass er alle vorherigen Abmachungen
widerrufen und die neuen, finalen Bestimmungen zeitnah, zum letzten Mal und in
überdeutlicher Weise bekannt geben werde. Der Stichtag ist der 1. Juli.
Anschließend soll über die Strände in Jomtien und auf Koh Larn beraten werden.
Betreiber, die sich nicht an die Vorschriften halten, erwartet eine Strafe gemäß
den bestehenden Gesetzen.
Diskussion um umstrittene
Bootsgarage am Bali Hai Pier
Entscheidung obliegt Umweltbehörde
Ariyawat Nuamsawat
Die Stadtverwaltung hat einen Plan für eine Boots- und Autogarage
anfertigen lassen und wird diesen zur Bewilligung bei der Umweltbehörde
einreichen. Das 735 Millionen Baht Projekt hatte in der Vergangenheit für
reichlich Zündstoff gesorgt, da Umweltaktivisten den Bau unbedingt
verhindern wollen.
Die Garage, die am Bali Hai Pier entstehen soll, habe weder negative
Auswirkungen auf die Umwelt, noch auf das Landschaftsbild, so Sprecher der
Firma Tesco Company Ltd., die die Unternehmensberater und Konstrukteure
stellte.
Bei der Versammlung am 10. Juni im Grand Solé Hotel sagte Pattayas ständiger
Stadtsekretär Sittiprap Muangkhum, dass die Stadtverwaltung aufgrund des
akuten Parkplatzmangels am Hafen die Verwirklichung des Baus in Erwägung
zieht.
Projektmanager Adul Islam machte nähere Angaben zum Projekt. Es soll
dreistöckig werden, wobei zwei Etagen als Parkmöglichkeit für Boote und eine
dritte Etage als Freizeitareal für die Öffentlichkeit vorgesehen sind. Eine
Tiefgarage soll Besuchern ausreichend Platz bieten, ihre Fahrzeuge
unterzustellen.
Das Gebäude soll insgesamt 200 m lang werden und über 400 Fahrzeuge und 800
Boote fassen können.
Im Vorfeld hatte Tesco bereits eine Studie zur Umweltverträglichkeit
unternommen, sagte Umweltexpertin Daranee Tor-Charoen. Diese soll ergeben
haben, dass durch die Konstruktion keinerlei Auswirkungen auf die Umwelt zu
erwarten sind und auch das Landschaftsbild der Stadt keinen Schaden nehmen
werde.
Pattaya wächst weiter
Zwei weitere Gemeinden werden eingegliedert
Vimolrat Singnikorn
Pattaya wird in der Gegend um den Thamsamakee Tempel zwei neue Ortsgemeinden
errichten. Am 10. Juni 2008 kamen Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn, Adisorn
Ponlukin, Vize-Präsident des Stadtrats, und mehrere andere Beamte in der
Thamsamakee Stadtgemeinde zusammen, um sich an Ort und Stelle über die
Gegebenheiten zu informieren.
(Von
links) Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn und Adisorn Ponlukin, Vizepräsident
des Stadtrats, besuchen die Thamsamakee Stadtgemeinde.
Wutisak sagte, man sei sich bewusst, dass Thamsamakee ein großes Areal mit etwa
1.000 Einwohnern sei. Der Mobile Dienst konnte bisher nicht immer allen
Bewohnern helfen. Daher untersuche man die Möglichkeit, hier zwei neue
Ortsgemeinden zu gründen.
Die Thamsamakee Stadtgemeinde umfasst das Dorf Nr. 13 und einige Teile des
Dorfes Nr. 9. Sie erstreckt sich von der Soi Sukhumvit-Pattaya 73 bis zur Soi
81. Zunächst ist daran gedacht, das Gebiet in zwei weitere Gemeinden
aufzuteilen: die eine soll sich von der Soi 73 bis zur Soi 77 erstrecken, die
andere von der Soi 77 bis zur Soi 81. Letztere entspricht dem früheren Gebiet
der Thamsamakee Stadtgemeinde. Das Land, das im Bereich des Dorfes Nr. 13 hinter
der Bahnstrecke liegt, soll eine weitere Gemeinde werden.
Der Vizebürgermeister stellte in Aussicht, dass man auch in anderen Gebieten die
Eingliederung als Gemeinden untersuchen werde. Eventuell müssen auch sie neu
aufgeteilt werden, damit man sich um alle Einwohner kümmern kann. Es ist
vorgesehen, dass der Mobile Dienst die Ortschaften in Zukunft zweimal pro Monat
anfährt statt bisher einmal. Dadurch könne man die steigende Zahl von Personen,
die Dienstleistungen benötigen, besser versorgen.
Anhaltende Unruhen im Süden: 16 Züge vom Fahrplan gestrichen
Nachdem mutmaßliche Rebellen am Samstag drei Bahnarbeiter
und einen Polizisten in einem Zug zwischen Sungai Kolok und Yala erschossen
haben, wurden alle 16 Verbindungen auf dieser Strecke im tiefen Süden
Thailands auf unbestimmte Zeit vom Fahrplan gestrichen.
Sechs bewaffnete Männer hatten sich als Passagiere getarnt. Nachdem sie die
tödlichen Schüsse abgegeben hatten, nahmen sie die Schusswaffe des
Polizisten an sich und verletzten einen weiteren Beamten schwer.
Der Bahnhof von Sungai Kolok in Narathiwat war am Sonntag wie ausgestorben.
Wer mit dem Zug nach Bangkok will, muss zunächst nach Yala reisen. Pendler,
die nach Songkhla oder Hat Yai wollen, müssen auf Busse oder Minibusse
umsteigen.
Alawi Uma, Vorsteher des Bahnhofs in Sungai Kolok, konnte keine Angaben
darüber machen, wann der Betrieb wieder aufgenommen wird. Passagiere, die
sich bereits eine Fahrkarte gekauft hatten, bekommen den vollen Betrag
erstattet. Zaghaft schauen die ersten Passagiere wieder am Bahnhof vorbei.
Das Militär will zusammen mit Volontären die Sicherheitsvorkehrungen
verstärken. (TNA)
Neues Straßenhunde-Heim
soll entstehen
Lärmbelästigung erschwert suche nach geeignetem Platz
Sawittree Namwiwatsuk
Die Stadtverwaltung hat ein weiteres Mal angekündigt, sich des Problems der
ständig steigenden Anzahl streunender Straßenhunde anzunehmen. Einwohner und
Touristen beklagen sich immer wieder über das nächtliche Gebell und die
Hinterlassenschaften der Vierbeiner.
Vizebürgermeister
Verawat Khakhay.
Schwierigkeiten habe man vor allem dabei, ausreichend Platz für die Hunde zu
finden, meinte Vizebürgermeister Verawat Khakhay. Neben dem Gehege bei
Tony’s Fitnesscenter in Plutaluang, das aus etwa 50 Rai besteht, werden
viele aufgegriffene Streuner nach Srakaew gebracht. Die Stadt stellt seit
fünf Jahren ein jährliches Budget von 600.000 Baht zur Verfügung, die für
etwa 18 Tonnen Hundefutter reichen. Weitere Kosten (medizinische Versorgung,
etc.) wird die Stadt in der Regel ebenfalls übernehmen. So wurde inzwischen
eine Mauer um das Gehege herum beantragt und genehmigt.
Jeden Monat werden über 100 Straßenhunde eingefangen und dadurch platzt das
Gehege in Plutaluang bereits aus allen Nähten. Doch bevor mit dem Bau eines
zusätzlichen Geheges begonnen werden kann, muss erst ein geeigneter Platz
dafür gefunden werden. Um weiteren Beschwerden vorzubeugen, soll ein ruhiges
und abgelegenes Stück Land erworben werden. „Das staatliche
Gesundheitszentrum bietet außerdem Sterilisierungen zu Sonderpreisen an.
Hundeliebhaber sollten dieses Angebot wahrnehmen, um eine weitere Vermehrung
auszuschließen“, so Verawat.
Gute Beziehungen sollen
die Gesellschaft stärken
Vimolrat Singnikorn
Am 10. Juni 2008 eröffnete Bürgermeister Itthipol Khunplome im Djittabhawan
College das Projekt „Stärkung der Beziehungen in der Gesellschaft“ vor mehr
als 90 Personen. Auch sein Vorgänger Niran Wattanasartsathorn und
Vizebürgermeister Verawat Khakhay waren dabei anwesend. Liam Butchantra und
Somsak Mongkolthanawat waren die Referenten, zusammen mit dem Team des
Sirindhorn College für Öffentliche Gesundheit in Chonburi.
Bürgermeister
Itthipol Khunplome eröffnet das Trainingsprojekt.
Verawat erläuterte das Projekt und sagte, es sei Teil des
„Ortsentwicklungsplans“ und stehe in Übereinstimmung mit dem 10. Nationalen
Plan zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft (2007-2011). Es wurde
mit den Ideen aller Bürger Thailands gestaltet, die gemäß den Vorstellungen
seiner Majestät des Königs an der Entwicklung des Projektes teilgenommen
haben. Bei dieser Projektentwicklungsmethode werden Einwohner für ein
Entwicklungszentrum organisiert.
Bürgermeister Itthipol stellte dar: „Es ist gut, wenn die Mitglieder der
Ortsgemeinden an Aktivitäten teilhaben können. Die Entwicklungspolitik in
Pattaya City hat es sich zum Ziel gesetzt, die Einwohner an Projekten zu
beteiligen und dadurch die Ortsgemeinden zu stärken.“ Es sei die Pflicht
jedes Bürgers, mit anderen zusammenzuarbeiten, um sich Kenntnisse über
öffentliche Angelegenheiten anzueignen und Verständnis für Vorgänge in der
Gemeinde zu entwickeln, fügte er hinzu.
Pattayas Schulpolitik
soll verbessert werden
(Von links) Vizebürgermeister
Wattana Chantawaranon, Bürgermeister Itthipol Khunplome und der ständige
Stadtsekretär Sittiprap Muangkhum.
Sawittree Namwiwatsuk
Pattayas Bürgermeister Itthipol Khunplome erläuterte den
Schulleitern die Schulentwicklungspolitik. Die Projekte, die unter dem
vormaligen Bürgermeister begonnen wurden, sollen fortgeführt werden.
Die Sitzung mit den Schulleitern aus Pattaya City fand am 10. Juni 2008 in
der Pattaya City Hall statt. Auch Vizebürgermeister Wattana Chantawaranon,
Pattayas ständiger Stadtsekretär Sittiprap Muangkhum und Tawatchai
Rattanyoo, Direktor der Schulabteilung, nahmen an der Veranstaltung teil.
Bürgermeister Itthipol Khunplome erläuterte den Schulleitern 14 dringende
schulpolitische Aufgaben, die zu bewältigen er seinen Wählern versprochen
habe. Unter anderem nannte er die folgenden Projekte: 1) Ein unentgeltlicher
12-jähriger Schulbesuch für Kinder mit guten Noten aus finanzschwachen
Familien. 2) Das Schulbus-Projekt. 3) Das Schüler-Austausch-Projekt, das den
Horizont der Schüler über den Klassenraum hinaus erweitere und
Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg fördere und zudem die
Fremdsprachen Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler erweitere. 4) Das
Projekt, auch ärmeren Schülern ein Mittagessen in der Schule zu ermöglichen.
5) Die Entwicklung von Lehrplänen wie zum Beispiel landwirtschaftlichen
Anschauungsunterricht. 6) Eine Verdoppelung in der Bereitstellung von
Computern für den Schulunterricht.
Der Bürgermeister bat die Schulleiter, an der Verwirklichung dieser
schulpolitischen Ziele mitzuwirken, um so die Qualität der Schulbildung in
Pattaya zu verbessern und dazu beizutragen, dass ihre gut ausgebildeten
Schüler auch in Zukunft von der Gesellschaft akzeptiert werden. „Wir werden
unsere Anstrengungen beschleunigen, um schon im Haushaltsjahr 2009 Erfolge
zu haben. Wenn wir unsere Arbeit verzögern, behindern wir damit die
Weiterentwicklung der Schulen in Pattaya.“
Tawatchai sagte im Namen der Schulleiter, dass sie bereit seien, die neue
Schulpolitik des Bürgermeisters zu übernehmen. Jeder Schulleiter werde an
seiner Schule die Bedürfnisse seiner Schüler ermitteln; er werde zum
Beispiel herausfinden, für wie viele ein Mittagessen im Budget vorgesehen
werden muss. Darüber hinaus werde die Schulabteilung ein Budget beantragen,
um für die zehn Schulen in Pattaya zusätzliche Lehrer einzustellen. Die
Anzahl der Schüler wachse in jedem Jahr, aber der Bestand an Lehrern hat
damit nicht Schritt gehalten, sagte Tawatchai.
BTV verlegt Service-Center
Generalmanager Sommai Tipmanee
und Bürgermeister Mai Chaiyanit
bei der offiziellen Eröffnung.
Pramote Channgam
Am 12. Juni um Punkt 9.09 Uhr wurde an der Ecke Soi Nernplabwarn und Soi
Mabyailia 8 das gesamte Service-Center von Banglamung Cable TV (BTV), das
bisher neben dem Gemeindeamt Nongprue war, neu eröffnet. Nun ist es für alle
Kunden leichter erreichbar. Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit und BTV
Generalmanager Sommai Tipmanee durchtrennten bei der Zeremonie gemeinsam das
Eröffnungsband.
Zudem hat BTV eine Neuheit eingeführt: Es ist der erste Kabel-TV-Anbieter
Thailands, über welchen sich Kunden ins Internet einwählen können.
Neben der genannten Filiale ist BTV auch in der Soi Nongketnoi und in der
Soi Kaotalo mit einem Service-Center vertreten.
Privater Pornofilmvertrieb
aufgeflogen
Boonlua Chatree
Die Polizei hat einen US-Amerikaner verhaftet, der in Verdacht
steht, pornografisches Filmmaterial produziert und über das Internet in alle
Welt vertrieben zu haben.
Bei Todd Arthur Williams, 47, aus Massachusetts klickten am 8. Juni die
Handschellen, nachdem ihm die Beamten mit einem Haft- und
Durchsuchungsbefehl ausgestattet einen Überraschungsbesuch abstatteten.
Williams lebte in einem Mietzimmer des Mark-Land Hotels in der Pattaya Soi
1, wo sein Notebook, vier Porno-CDs, fünf Pack Kamagra Pillen, eine
Digitalkamera und Sexspielzeug sichergestellt wurden.
Der Amerikaner gestand, von einem Mann namens Gary, dessen Identität noch
nicht feststeht, als Kameramann angeheuert worden zu sein. Dieser Gary
besorgte angeblich auch die Barmädchen, die für jeden der schmutzigen Filme
2.000 Baht erhielten.
Ob Hauptverantwortlicher oder Mitläufer - Williams muss sich wegen der
Produktion von Pornofilmen, deren Veröffentlichung und Verkauf über das
Internet vor dem Gericht verantworten.
Der Amerikaner Todd Arthur
Williams steht im Verdacht,
pornografisches Filmmaterial produziert zu haben.
Illegaler Wettanbieter
aus dem Verkehr gezogen
Boonlua Chatree
Tanatorn
Champathong.
Ein weiterer Mann, der illegale Wetten auf die Spiele der
Fußball-Europameisterschaft anbot, wurde von Polizisten gefasst.
Die Beamten führten in der Nacht auf den 12. Juni eine
Razzia in einem Gemüseladen in Südpattaya durch. Zu diesem Zeitpunkt war
Tanatorn Champathong, 38, eifrig an seinem Computer beschäftigt.
Mit wenigen Klicks war eine Programmdatei aufrufen, die eindeutig auf eine
illegale Beschäftigung als Buchmacher hinwies. So lautet nun auch die
Anklage gegen Tanatorn.
Während Badminton-Spiels Wertsachen von einer Million Baht beraubt
Boonlua Chatree
Ein Ehepaar spielte in der Nacht auf den 12. Juni beim Diamond
Badmintonplatz nichtsahnend eine Partie, während gleichzeitig in ihr Auto
eingebrochen wurde. Das Diebesgut, mit welchem die Täter entkamen, hat einen
Wert von etwa einer Million Baht.
Pasit
Jandawattanaphum (links) erstattet Anzeige.
Pasit Jandawattanaphum, 35, und seine 32-jährige Frau Worarat betreiben ein
Gästehaus in Pattaya. Ihr Fahrzeug, einen schwarzen Toyota Hilux Vigo Viertürer,
hatten sie an einer schwach ausgeleuchteten Stelle auf dem Parkplatz abgestellt,
um ihrem gemeinsamen Hobby nachzugehen.
Sie stellten den Pick-up gegen 22 Uhr nur etwa 50 m vom Badmintonfeld entfernt
ab. Als sie zurückkehrten, erlebten sie den Schreck, als sie das eingeschlagene
Fenster entdeckten. Schnell war klar, dass sich dieser Coup für die Täter
gelohnt haben muss. Pasit vermisst seither ein Paar Diamant-Ohrringe im Wert von
200.000 Baht, ein Goldarmband, eine Goldhalskette und sogar ein Buddha-Amulett.
Das diamantene Medaillon mit einem Wert von etwa 500.000 Baht blieb bisher
ebenfalls spurlos verschwunden.
Die Geschädigten fragen sich nun, warum die installierte Alarmanlage nicht
anschlug. Eine Auswertung der Überwachungsbilder brachte keinen Erfolg, da das
Fahrzeug in einer dunklen Ecke abgestellt war.
Mopedtaxifahrer aus der Umgebung berichteten von zwei Jugendlichen, die den
Parkplatz betraten und erst eine Weile später wieder verließen. Die
Spurensicherung konnte am Auto Fingerabdrücke sicherstellen.
Wieder einmal wies die Polizei darauf hin, dass es äußerst leichtsinnig ist,
Wertaschen jeglicher Art im Pkw zurück zu lassen. Die Täter werden nämlich nur
in seltenen Fällen erwischt.
Britin bei Verkehrsunfall
an 3. Road getötet - Fahrerflucht
Boonlua Chatree
In den frühen Morgenstunden des 16. Junis wurden Polizei und
Rettungshelfer darüber informiert, dass an der 3. Road in Zentralpattaya eine
Ausländerin von einem Fahrzeug erfasst und dabei schwer verletzt wurde.
Als die Beamten am Schauplatz eintrafen, war die Verletzte bereits ins
Krankenhaus gebracht worden. Blutspuren markierten die Stelle, an welcher ein
grüner Lieferwagen mit vier Türen die Britin Jennifer Burden, 26, rammte.
Passanten sagten aus, ein Fahrzeug habe sie frontal erwischt. Der Fahrer
flüchtete daraufhin und ließ Burden hilflos zurück.
Gegen 9 Uhr erklärte ein Angestellter des Krankenhauses Burden offiziell für
tot. Die Suche nach dem Fahrer läuft bereits auf Hochtouren.
Norweger stirbt
an Drogen-Überdosis
Boonlua Chatree
Am Vormittag des 15. Junis wurde in der 2. Road Soi Yamoto der Leichnam
von Anders Conradi, 49, aus Norwegen in dessen Hotelzimmer entdeckt. Die
Todesursache war zunächst noch unklar. Ein Team aus Polizisten, Rettungshelfern
und Bereitschaftsärzten wurde zum Schauplatz gerufen.
Conradi wurde mit dem Rücken auf dem Boden liegend vorgefunden, Gesicht und
Oberkörper blau angelaufen. Die Ärzte stellten einen Schädelbruch fest. Die Arme
des Mannes, an welchen zahlreiche Wundmale von Nadelstichen zu erkennen waren,
schienen krampfhaft angespannt. Spuren, die auf Raub oder eine
Auseinandersetzung hindeuten, wurden jedoch nicht vorgefunden, dafür aber
Materialien, die für die Einnahme von unterschiedlichen Drogen verwendet werden.
Kassiererin Sunanta Reukraksanee, 43, berichtete, dass der Mann das Zimmer seit
dem 7. Juni auf unbestimmte Zeit angemietet hatte. Er bekam regelmäßig Besuch
von thai- und ausländischen Freunden. Ein Freund von ihm habe am Tag zuvor
vergeblich an der Türe geklopft. Als Conradi auch am Tag darauf die Türe nicht
öffnete, bat der Freund um einen Ersatzschlüssel, um nach dem Rechten zu sehen.
Zu diesem Zeitpunkt war der Norweger jedoch schon seit etwa 24 Stunden tot.
Aufgrund der vorgefundenen Utensilien geht die Polizei davon aus, dass sich
Conradi versehentlich eine Überdosis verpasste und sich beim Sturz den
Schädelbruch zuzog. Nichts deutete auf äußerliche Gewalteinwirkungen hin. Die
obligatorische Autopsie soll Aufschluss geben.
Live aus der Soi 9: Überfall mit Wasserpistole
Khun Tschue
Manchmal muss man schon ein wenig schmunzeln über die Fälle, die bei der
Polizei berichtet werden. In Jomtien unweit der Soi Welcome gibt es einen
kleinen Minimarkt, der einem Engländer gehört und in dem mehrere Thais arbeiten.
Es hatte sich wohl in dubiosen Kreisen herum gesprochen, dass dort immer mal
etwas mehr Geld herumliegt. An einem Mittwochabend so gegen 20 Uhr betrat ein
Ladyboy den Laden und versuchte diesen mit einer Plastikwasserpistole zu
überfallen. Die Thaiverkäuferin hinter dem Tresen schrie laut, worauf der
Inhaber John S. (56) kam und die Lage sofort überblickte. Er nahm dem Katoey die
Wasserpistole ab und hielt hin fest, bis die Polizei kam. Der Ladyboy wurde nach
seiner Verhaftung eine Nacht eingesperrt und versprach dort, so etwas nie wieder
zu tun.
Der gute Tipp:
Zu laute Motorräder
Wer schaut ihnen nicht gerne hinterher? Den schönen Damen dieser
Welt, aber auch einem schönen Motorrad. In Pattaya oder Umgebung gibt es
zahlreiche wunderschöne Motorräder. Leider ist das eine oder andere ziemlich
aufgemotzt und damit auch manchmal sehr laut. Im thailändischen Gesetz für
Straßenfahrzeuge (Traffic-Act) ist genau geregelt, dass Motorräder und auch
Autos nur eine bestimmte Lautstärke haben dürfen. Sollte diese Lautstärke
überschritten werden, kann der Polizist einen Strafzettel über 1.000 Baht
ausstellen und auch verlangen, dass das Motorrad oder Auto auf den
Ursprungszustand zurück gebracht wird. Sollte dies der Fall sein, hat der Fahrer
meist nur einen kurzen Zeitraum, den Umbau durchführen zu lassen. Also auch hier
gilt mal wieder, erst erkundigen und dann umbauen lassen.
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