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Abschiedsfeier in der Österreichischen Botschaft

Oper ohne Diva

Erstes Treffen nach längerer Pause

 

Abschiedsfeier in der Österreichischen Botschaft

Gleich vier Mitarbeiter verlassen Thailand

Elfi Seitz

In der Residenz Seiner Exzellenz des österreichischen Botschafters, Magister Arno Riedel, wurde am Montag, den 16. Juni, eine Abschiedsfeier für vier Mitarbeiter der Botschaft abgehalten. Drei von ihnen gehen neuen Zielen entgegen, die vierte geht in den wohlverdienten Ruhestand.
Generalkonsul Robert Landlinger wurde nach Tokio versetzt, wo er mit seiner Familie Ende dieses Monats noch hinziehen wird. Martin Thelen geht zurück nach Österreich, wo seine Frau schon sehnsüchtig auf ihn wartet, Anke Dullnig sieht einem neuen Wirkungskreis in Budapest entgegen. Ihr Mann und die drei Kinder freuen sich schon darauf. Helene Bayegan geht in Österreich in den Ruhestand.

(Von links) Das Abschiedsphoto Anke Dullnig, Martin Thelen, Johanna Landlinger, Peter Klement, Ankes Ehemann, Botschafter Arno Riedel mit Gattin Lauretta, dahinter Robert Landlinger und daneben Helene Bayegan. Im Vordergrund die Kinder der Familie Landlinger und Dullnig-Klement.

Der Botschafter sagte in seiner Abschiedsrede vor dem Kreis der teilnehmenden Gäste, dass es im Außendienst leider so sei, dass man alle drei bis vier Jahre versetzt wird, meist gerade dann, wenn man sich an das Land, in dem man sich aufhält, gerade erst gewöhnt hat. Er sagte weiter: „Ich wünsche allen meinen scheidenden Mitarbeitern das Beste auf ihrem weiteren Lebensweg und ich hoffe, dass uns das Schicksal vielleicht wieder einmal zusammen bringt. Alles Gute für Ihre Zukunft, sei es im Berufs- oder im Ruhestand, und ich hoffe, dass alle von Ihnen einmal als Urlauber nach Thailand zurückkehren werden.“
Nach einem kleinen Imbiss und viel gutem österreichischen Wein fand die Feier langsam ihr Ende, nicht ohne dass sich alle herzlich voneinander verabschiedeten und fest versprachen, in guter Verbindung zu bleiben.


Oper ohne Diva

Orpheus ist nicht in der Unterwelt – und trotzdem in der Oper

Elfi Seitz
Am 15. Juni erlebten die Zuschauer, die zum Konzert des Siam Philharmonischen Orchesters in die Aufführungshalle vom „Church of Christ“ Gebäude gekommen waren, ein wahres Kunsterlebnis.
Dirigent Somtow Sucharitkul brachte das Orchester unter der Führung von Konzertmeister Pairoj Ongkasing zu einer enormen Leistung. Mit Schwung, Begeisterung, Temperament und Elan dirigierte er die herrlichen Werke von Wagners Tannhäuser, Verdis Ouvertüre „La Forza del Destino“, den Anvil Chorus aus Il Travatore und den Sklavenchor aus Nabucco sowie Werke aus Borodins Prinz Igor, Masagnis Cavalleria Rusticana, Puccinis Madame Butterfly, Offenbachs Hoffmanns Erzählungen und Bizets Carmen und Massenets Meditation aus Thaïs.
Kräftig unterstützt wurde das Orchester vom gemischten Orpheus Chor Bangkok, der das Publikum bereits mit herrlichem Gesang zur thailändischen Nationalhymne auf Großes einstimmte. Speziell bei Puccinis berühmtem Summ-Chor aus Madame Butterfly merkte man die Gesangeskunst des Chores.
Trotz nur geringer Werbung war mehr als der halbe Saal voll mit Kunstbegeisterten, aber dennoch ist es schade, dass nicht mehr Menschen so ein Kunsterlebnis genießen können oder wollen.


Erstes Treffen nach längerer Pause

Einige Mitglieder des Österreichischen Freundeskreises.

Der Österreichische Freundeskreis in Bangkok traf sich am 8. Juni nach längerer Zeit zu einem Treffen im Restaurant „Bei Otto“ zusammen.
Wichtige Dinge wie die kommenden Aktivitäten und vor allem die kommende Wahl des neuen Ausschusses wurden dabei besprochen. Es wurde auch beschlossen, dass jeder, gleich welcher Nationalität, Mitglied werden kann, so lange er ein echter Freund Österreichs ist.
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, den 3. Juli, im Lobby-Café vom Pantip Court um 18 Uhr. Alle, die daran teilnehmen wollen, sind herzlich eingeladen.