Sauberes Wasser für die
Udorn Pattanakarn Schule
Die Rotarier pflanzen ein Bäumchen als Symbol
zur Bekämpfung der globalen Erwärmung.
Pattaya Mail. Eine offizielle Übergabezeremonie einer
Wasserfilteranlage und Wassertanks durch den Rotary Club Mahk Khaeng wurde
kürzlich in der Udorn Pattanakarn Schule im Panjan-Unterdistrikt der Udon
Thani Provinz durchgeführt.
Der Vizedirektor des Unterrichtsregionsbüros 1, Chuwit Sinthai, der kommende
Gouverneur des Rotary Distrikts 3340, Peter Malhotra, der Präsident des
Rotary Clubs Mahk Khaeng, Adisak Chutrakul, und einige seiner Mitglieder
sowie der Schuldirektor Anand Pisaisawat, die Lehrer und Schüler waren dabei
anwesend.
Der Präsident des Rotary Clubs Mahk Khaeng und seine Mitglieder haben
bereits lange an diesem Projekt für sauberes Wasser gearbeitet, um den
Kindern ein gesundes Leben zu garantieren. Außerdem wollte der Club damit
auch Seine Majestät den König zu dessen 80. Geburtstag ehren.
Dieses Projekt ist das achte von insgesamt elf Projekten, die der Rotary
Club Mahk Khaeng in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club of West Chester, dem
Thai Town Club 5280 in den USA und Rotary International mit einem Budget von
150.000 Baht durchführt.
Die Übergabezeremonie wurde live gefilmt und per Satellit und Internet nach
Amerika gesendet.
Der zukünftige Gouverneur des Rotary Distrikts 3340,
Peter Malhotra (Mitte), zerschneidet das Zeremonienband bei der
Übergabezeremonie.
Behinderten Kindern
wird Reiten ermöglicht
Die Mitglieder vom Rotry Club Eastern Seaboard
freuen sich ungemein, dass sie helfen konnten.
Daniel und Marianne Busch Biel
Der Rotary Club Eastern Seaboard hat vor kurzem eine Spende für
körperbehinderte Kinder in Ban Chang geleistet, damit für sie ein neues
Therapieprogramm mit Reiten begonnen werden kann. Allerdings wurden viele
durch das schwierige Aufsteigen auf die großen Pferde abgeschreckt. Mit dem
Erwerb der benötigten Hebebühne ist dies endlich der Fall.
Die Idee für das „Xenophon Far East Therapeutic Riding Program“ stammt vom
St. Andrew’s Equestrian Center und ermöglicht es Kindern mit
verschiedenartigen Behinderungen die Teilnahme an einer Reittherapie.
In Europa und den USA längst bewährt, ist die Reittherapie in Thailand noch
nicht so sehr bekannt. Während die Kinder auf dem Rücken der Pferde sitzen,
werden Spiele durchgeführt. Dadurch werden die Muskeln gestärkt, die
motorischen Fähigkeiten gefördert und die Balance verbessert.
Nachforschungen haben ergeben, dass die Hüftbewegungen eines Reiters auf
einem laufenden Pferd den Hüftbewegungen einer laufenden Person ähneln.
Muskeln und Gleichgewicht können also auch durch Reiten entwickelt werden.
Und gleichzeitig ist es ein Riesenspaß für die Kinder.
Xenophon Far East wurde im Juli 2007 eröffnet. Anfangs war es nur für Reiter
mit leichten geistigen oder körperlichen Behinderungen vorgesehen. Für
stärker behinderte Personen kam das Programm zunächst nicht in Frage, weil
eine sichere Vorrichtung fehlte, mit welcher sie auf den Sattel gehievt
werden können. Mit der großzügigen Spende des Rotary Club Eastern Seaboard
steht dieses Therapieprogramm nun einer breiteren Gruppe behinderter
Menschen zur Verfügung.
YWCA und PSC übergeben
Spenden an Thaibox-Camp
Einige Mitglieder unter
Leitung von Präsidentin Nittaya Patimasongkroh übergeben Reis und Medizin an
Yodthong Sriwaraluk.
Pramote Channgam
Repräsentanten des YWCA, des Pattaya Sports Club und freiwillige
Hilfspolizisten besuchten am 19. Juni das Sit Yot Thong Boxcamp, um 100 Sack
Reis à fünf Kilogramm und Medikamente zu spenden.
Die Aktion war Teil des vom YWCA und PSC gemeinsam durchgeführten
„Lunch-Projekts“, mit welchem beide Organisationen bedürftigen Kindern und
Jugendlichen helfen. Diesmal trugen auch Polizeivolontäre und Pattaya Post
mit Spenden dazu bei.
Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die im Boxcamp des berühmten
Trainers Dr. Yodthong Sriwaraluk leben, nahm über die vergangenen Monate zu.
Deshalb werden immer mehr Lebensmittel und weitere Sachen für den täglichen
Bedarf benötigt. Inzwischen kümmert sich das Boxcamp um über 30 Kinder.
„Die Jüngsten sind zehn Jahre jung. Alle kamen aus verschiedenen Provinzen
angereist. Da ihre Eltern arm sind, besuchen sie keine Schule“, so der
Boxtrainer. „Bei mir bekommen sie etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf und
können nebenher noch Thaiboxen erlernen. Dazu besuchen sie nun die Wat
Suthawas Schule.“
Feuerübung beim
Prinz Chumporn Camp
Schüler lernen wie man Brände löscht
600 Schülern wird gezeigt, wie
man sich im Falle eines Brandes zu verhalten hat.
Patcharapol Panrak
Pairoj Malakul na Ayutthaya, Präsident der Sattahip Unterdistrikt-Verwaltung
(SAO), eröffnete am 18 Juni eine Veranstaltung, bei welcher etwa 600
Schülern gezeigt wurde, wie sie unter anderem im Falle eines Brandes richtig
zu reagieren haben. Die Übung fand an der Nawigayaothinburana Schule statt,
bei Sattahips Prinz Chumporn Camp.
Peng Buahom, stellvertretender Leiter der SAO, sagte, dass sich die Schule
aufgrund ihres hervorragenden Rufes für die Durchführung dieser Aktion
selbst empfohlen habe. Alle teilnehmenden Schüler wurden darauf vorbereitet,
wie sie in verschiedenen Notsituationen reagieren sollten. Doch auch die
Erwachsenen konnten an diesem Tag viel lernen.
Im Gedenken an Dr. Fridolin Schnyder
Dr. Iain Corness
Nach dem plötzlichen Tod von Dr. Fridolin Schnyder, Vater des
Gastwirtes Pascal Schnyder, fand am Donnerstag, den 19. Juni, eine
Begräbnisfeier in der St. Nikolaus Kirche an der Sukhumvit Road statt. Die
Kirche war gefüllt mit Freunden von Pascal und Kim Schnyder, die dem
Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen.
Dr.
Fridolin Schnyder.
Dr. Fridolin Josef Schnyder war der älteste von fünf Jungen und zwei
Mädchen. Er wurde in guten Verhältnissen geboren, und trotz des Beginns des
Zweiten Weltkrieges blieb er von den Qualen Europas zu damaliger Zeit
verschont.
Er war ein wissensdurstiger Mensch, das war schon in seiner frühesten Jugend
offensichtlich. Nach der Schulzeit studierte er an den Universitäten
Freiberg und Bern weiter, wo er zum Doktor der Pharmazie promovierte.
Nach seiner Heirat im Jahre 1960 eröffnete er seine eigene Apotheke. Er
wurde Präsident der Pharmazeutischen Gesellschaft Luzern und war im Vorstand
des Roten Kreuzes tätig. Dr. Fridolin war ein aktiver Sportler und nahm an
Wettbewerben im Fechten, Alpenski und Segeln teil. Er war auch Offizier in
der Schweizer Armee, unter anderem hatte er die Position eines Kanoniers in
einem Schützenpanzer. Glücklicherweise brauchte er diese nie in Kriegszeiten
bedienen. Pascal zweifelt daran, ob sein Vater dies jemals getan hätte. Er
war bis zu seinem verfrühten Tod ein begeisterter Photograph und hinterließ
sehr gefühlvolle Bilder in Schwarz-Weiß. Er war an Musik und Literatur
interessiert und verbrachte viel Zeit in Kunstgalerien. Auch liebte er das
Reisen.
Im Jahre 1970 adoptierte das Ehepaar, das keine eigenen Kinder hatte, ein
Baby aus einem koreanischen Waisenhaus. Dieses Kind, ihr einziger Sohn, ist
Pascal Schnyder.
Neben den schönen Künsten liebte Dr. Schnyder gutes Essen und Trinken.
Pascal erinnert sich, wie sein Vater einmal zu ihm Folgendes sagte: „Vinum
buvant homines, animalia etc fontes. Weißt du, was das heißt, Pascal?” Als
Pascal verneinte, wurde ihm gesagt: „Wein ist für Menschen, Wasser für
Tiere!“ Dr. Fridolins Liebe zum Wein übertrug sich auf Pascal.
Dr. Fridolin konnte man als typischen europäischen Gentleman bezeichnen. In
seinem Berufsleben sah man in nur in Anzug und Krawatte, in seiner Freizeit
nahm er den Schlips ab, aber das formelle Hemd trug er weiter.
Er war ein ruhiger Mann, der, trotz seines Schützentanks, nicht an Gewalt
glaubte. Niemals hatte er seinen Sohn Pascal körperlich bestraft. Er hatte
eine außergewöhnlich empfindsame Natur und konnte unvermittelt in Tränen
ausbrechen, wenn er ein Kind weinen sah.
Vor zwei Jahren ging er in Ruhestand, um in Pattaya bei Pascal und dessen
Frau Kim zu leben. Er wollte ausspannen, seine Musik, seine Weine, seine
Pfeifen, den Kognak und Zigarren nach dem Dinner genießen. Das Band zwischen
Vater und Sohn war äußerst eng. Dr. Fridolin sagte dazu: „Pascal, du bist
nicht nur mein Sohn, du bist auch mein bester Freund.“
So passt es vielleicht zu seinem verfrühten Ableben, dass Dr. Fridolin
Schnyder in den Armen seines besten Freundes, seines Sohnes Pascal, sterben
sollte.
Dr. Fridolin Josef Schnyder lebt im Gedächtnis derer weiter, die ihn
kannten. Er war wahrlich ein edler Mensch. Möge er in Frieden ruhen.
Pascal und Kim Schnyder führen
die Trauerprozession in die St. Nikolaus Kirche.
Die britische Legion gedenkt der Unruhen in Malaysia
Unsere Standarte wird für die
gefallenen Gurkhas gesenkt.
Bert Elson
Die Mitglieder der britischen Legion in Thailand haben den guten
Brauch, den 11. November eines jeden Jahres als Gedenktag zu feiern. Man
sollte sich deshalb daran erinnern, dass es außer dem Ersten und Zweiten
Welkrieg kleinere Konflikte gab, in denen junge Männer und Frauen ihr Leben
gelassen haben.
Einer dieser kleineren Konflikte waren die Unruhen in Malaysia. Sie begannen
am 16. Juni 1948, als drei kommunistische Terroristen auf die drei
Plantagenbesitzer Allison, Christian und Walker tödliche Schüsse abgaben.
Dieses Ereignis führte zu einem intensiven zwölfjährigen Dschungelkrieg, in
dem britische Streitkräfte, Soldaten aus dem Commonwealth und malaysisches
Militär gegen die Armee der malaysischen Kommunisten kämpften, die von dem
fanatischen Chin Peng geführt wurde. Die Auseinandersetzungen kosteten das
Leben von 6.710 Terroristen, 2.478 Zivilisten (einschließlich 810
Vermisster), 1.346 malaysischen und 519 britischen Soldaten. Sie kamen erst
im Juli 1960 zum Abschluss, als eine neue malaysische Regierung die Unruhen
für beendet erklärte. Es war das chinesische Jahr der Ratte.
Warum waren es Unruhen, warum war es kein Krieg? Dies ist einzig der
Tatsache zuzuschreiben, dass die Familien der Plantagenbesitzer keine
Versicherungsleistungen erhalten hätten, wenn es sich um einen Krieg
gehandelt hätte. Für die jungen Männer, die im dichten Dschungel kämpften,
war es ein Krieg wie jeder andere, sogar einer, den sie am Ende gewonnen
haben.
Ein britischer Veteran, der zwar nicht in Malaysia gedient hatte, aber
dessen Regiment in den Kämpfen zum Einsatz gekommen war, berichtet von einem
Gedenktag der Legion: „Dies war unser zweiter Aufenthalt in Malaysia, aber
der erste unter der Fahne der Legion. Wir nahmen an vier Paraden teil und
mussten unsere Flaggen viermal senken, und wir hörten Gebete von vier
Religionen: christlich, hinduistisch, islamisch und buddhistisch. Wir trafen
alte und neue Freunde und fanden sogar die Zeit, das Hochland von Cameron zu
besuchen, um Tee zu trinken, Teegebäck zu essen und ein paar Glas Bier
hinunterzuspülen.“
Für den Soldaten war es eine besondere Auszeichnung, dass die Coldstream
Guards ihn baten, stellvertretend für sie einen Kranz niederzulegen. Viele
von denen, die in Malaysia gedient hatten, waren jetzt durch ihr Alter,
durch Krankheit oder wegen der Kosten verhindert, an der Zeremonie
teilzunehmen. Daher waren die anwesenden Mitglieder der Legion stolz,
stellvertretend für alle dort zu sein.
Der Epitaph von Kohima lautet: „Wenn du nach Hause zurückkehrst, berichte
dort von uns und sage ihnen: für eure Zukunft gaben wir unsere Gegenwart!“
Das gegenwärtige Malaysia ist ein erfolgreiches, blühendes und stabiles
Land, das schnell zu einem der ersten Tourismusziele in Asien wird. Unser
Veteran konnte dies selbst erleben, „als er nach getaner Pflicht Zeit hatte,
sich auszuruhen und der jungen Kämpfer so zu gedenken, wie sie es sich
selbst wohl nicht anders gewünscht hätten: mit einigen weiteren Gläsern
Bier.“
„Wir hatten zwei Tage in Penang“, äußert der Legionär, „und wurden dort mit
offenen Armen empfangen wie überall in Malaysia. Im nächsten Jahr werden wir
zurückkommen und einen oder zwei unvergessliche Tage länger einplanen.“
Hard Rock Hotel präsentiert
neue Mitgliedskarte
Sawittree Namwiwatsuk
Das Hard Rock Hotel Pattaya feierte am 14. Juni mit einer Party die
offizielle Einführung der neuen Mitgliedskarte „Stage Pass“.
Betriebsdirektor Elyes Ben Brahim und Marketingdirektorin Rungtiva
Chaipatanapruck hatten eingeladen und mit einem Schwarm junger Schönheiten
für einen besonderen Augenschmaus gesorgt.
Mit der Karte erhalten die Inhaber Rabatte auf Preise für Zimmer, Essen und
weitere Angebote der beliebten Hotelkette.
Die Mitgliedschaft für ein Jahr ist für jeden möglich, der 4.499 Baht
investieren möchte. Für Stammkunden wird sich diese Investition im Nu
gelohnt haben, erhält man mit der Karte doch Preisnachlässe von bis zu 50
Prozent auf Zimmer und Essen. Für das Spa, den Beach Club und das Fitness
Center gibt’s ebenso Vergünstigungen, die übrigens auch für das Hard Rock
Cafe Bangkok gelten.
Zu den illustren Gästen des Abends gehörten unter anderem Pitan
Kanivichaporn, Mark Narade Markus und Nuno Caldeira da Silva, Berater in der
Abteilung Pressepolitik und Information der Europäischen Union.
Mit einem kleinen Konzert wurde der Eröffnung des 1. Hard Rock Cafes vor 37
Jahren in London gedacht.
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