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Küstenwache probt Ernstfall

Pattaya Blatt

Volk wird über die Verfassung aufgeklärt

Jugendcamp steht auf der Kippe

Gemeindeplan wird für Nongprue ausgearbeitet

Marineadmiral fordert:„Weg mit überflüssigem Speck!“

Roi Lang und Klang ausgezeichnet

Gemeinde Sattahip will sämtliche Schulkosten für 515 Kinder übernehmen

Redemptorist Schüler zieht es in den Norden

Militärhund spürt Handtaschendieb auf

Polizei trainiert für besseren Service

Durchgedrehter Franzose schneidet sich die Pulsadern auf

Polizeikurznachrichten

Live aus der Soi 9

 

Küstenwache probt Ernstfall

Touristen sollen Rettungshelfern vertrauen können

Die Rettung eines Ertrinkenden.

Pramote Channgam

Die Königlich Thailändische Marine (RTN) Region 1, die Provinz Chonburi und die Stadtverwaltung von Pattaya haben in einer Gemeinschaftsoperation ihre Effektivität bei Rettungseinsätzen für in Seenot geratene Personen unterstrichen.
Vizeadmiral Pairat Pookarat, Oberbefehlshaber der Region 1, und Chonburis Vizegouverneur Komsan Ekachai leiteten die Demonstration.
Zunächst wurde die Rettung von ertrinkenden Personen in Küstennähe geprobt, wobei acht Rettungshelfer in zwei Rettungsbooten und zwei Schlauchbooten zum Einsatz kamen. Die zweite Demonstration war umfangreicher und schloss die HTMS Narathiwat, zwei Boote der Küstenwache und einen Sea Hawk Helikopter mit ein.

Hilfe aus der Luft.
Folgendes Szenario wurde simuliert: Ein Boot mit Touristen an Bord kollidiert 20 Seemeilen vor der Küste mit einem Fels. Die Passagiere treiben schwer verletzt im Meer und müssen schnellstens ins Krankenhaus gebracht werden. Mit dem Hubschrauber wurde nach der „Unglücksstelle“ gesucht.
Mit der Übung wolle man den Touristen vermitteln, dass sie, sollten sie in Seenot geraten, auf Thailands Marine zählen können, sagte Vizeadmiral Pairat. Das RTN Rettungszentrum ist rund um die Uhr besetzt und ist für Einsätze in zwölf Provinzen - von Chumporn bis Trat - zuständig.
Auch die Küstenwache sei 24 Stunden am Tag in Bereitschaft, versicherte ihr Leiter Surat Thepchaito. Selbstverständlich verfügt sie über ein erfahrenes Rettungsteam und entsprechende Ausrüstung. 50 Rettungshelfer wechseln sich jeden Tag in drei Schichten ab.
In Pattaya befinden sich insgesamt vier Rettungswachen: am Bali Hai Pier, am Krathinglai Strand, Am Wong Amat Strand und vor dem Pattaya Park Hotel.


Pattaya Blatt

feiert seinen 6. Geburtstag

Vor genau sechs Jahren, am 7. 7. 2002, wurde Pattaya Blatt zum ersten Male herausgebracht.
Seit diesem Zeitpunkt hat sich die Zeitung nicht nur in ganz Thailand, sondern auch in vielen Teilen der Welt, wo es Deutschsprachige gibt, einen sehr guten Namen gemacht.
Bereits fünfmal hintereinander wurde Pattaya Blatt offiziell zur besten deutschsprachigen Zeitung an der gesamten Ostküste gewählt.
Diese Erfolge veranlassen uns alle von der großen Familie der Pattaya Mail Publishing Co. Ltd., zu der Pattaya Blatt gehört, uns noch mehr zu bemühen, um die Zeitung weiterhin erfolgreich, aktuell und interessant zu gestalten, damit wir unsere breit gefächerte Leserschaft auch in Zukunft zufrieden stellen werden.
Auf diesem Wege möchten wir allen unseren Lesern für ihre Unterstützung danken.
Aber nun wollen wir alle in den Ruf einstimmen: Happy Birthday, Pattaya Blatt!
Elfi Seitz
Chefredakteurin


Volk wird über die Verfassung aufgeklärt

Ariyawat Nuamsawat
Über 300 Personen erschienen zu einem Vortrag ehemaliger Mitglieder des Komitees zum Entwurf der Verfassung am 25. Juni im Tiffany Show Theater. Dies geschah als Reaktion auf die wachsende Unruhe der Öffentlichkeit im ganzen Land über die Vorgehensweise der derzeitigen Regierung.

Dr. Jermsak Pinthong
Mitglieder des Komitees zum Entwurf der Verfassung Club 50, unter Leitung von Saeree Sawanpanon, ehemaliger Vizepräsident des Komitees zum Entwurf der Verfassung BE 2550, und die ehemaligen Mitglieder des Komitees, Dr. Jermsak Pinthong und Alisa Phantusak, organisierten die Veranstaltung unter dem Titel „Verfassung 50 zum Wohle der Menschen“.
Dr. Jermsak erklärte, die Verfassung BE 2550 wurde von einem Komitee, bestehend aus 110 Personen, entworfen, nachdem der Rat für demokratische Reformen unter der konstitutionellen Monarchie die Regierungsgewalt am 19. September 2006 übernommen hatte. Die neue Verfassung sah vor, mehr dem Wohle der Menschen zu dienen. Das Komitee benutzte Teile der Verfassung 2540, behielt 180 Abschnitte bei und fügte 80 hinzu, weitere 40 wurden aufgrund öffentlicher Meinungsäußerungen dazu genommen. Die Verfassung gilt daher als eine öffentliche Resolution zur Verfassung.
Die derzeitige Regierung unter Premierminister Samak Sundaravej möchte jedoch die Verfassung wieder ändern und die Verfassung 2540 zurück bringen. Das hat darin seinen Grund, dass die derzeitige Verfassung ein Nachteil für seine (des Premierministers) Anhänger und politische Formation sei, sagte Dr. Jermsak.
Besonders geht es um Abschnitt 237, Paragraph 2: „Wenn es überzeugende Beweise gibt, der Vorsitzende oder ein verantwortliches Vorstandsmitglied einer politischen Partei macht mit solch einer Kommission gemeinsame Sache oder übergeht sie, oder solch eine Kommission ist ihm bekannt, aber er behindert oder gestaltet solch eine Kommission für ehrliche und faire Wahlen um, dann wird in einem solchen Falle das Wahlrecht des Vorsitzenden oder eines verantwortlichen Vorstandsmitgliedes einer politischen Partei für einen Zeitraum von fünf Jahren außer Kraft gesetzt.“
Vor den letzten Wahlen haben alle politischen Parteien die neue Verfassung zur Kenntnis genommen und sie gebilligt, sagte Dr. Jermsak. Nach den Wahlen scheinen aber zwei oder drei Parteien sie zu missbilligen.
Dr. Jermsak sagte, die derzeitige Regierung sei der Meinung, die Verfassung BE 2550 haben ihren Ursprung in dem Staatsstreich. Daher wird gesagt, die Verfassung 2540 solle wieder in Kraft treten. Zur Wirklichkeit der Verfassung 2540 gehört, dass die Parteien, die die Regierung bilden, ein politisches Machtmonopol hätten.
Sie könnten eine kleine Partei bezahlen, mitzumachen, und die Opposition könnte die Arbeitsweisen der Regierung nicht vollständig kontrollieren, so wie es schon in der Vergangenheit war. Das würde zu verstärkter Korruption und illegalen Zuwendungen führen.
Die Verfassung BE 2550 sollte bleiben, sagte Dr. Jermsak. Wenn die Regierung auf ihrem Weg bleibt, würde das als Verfassungsumsturz betrachtet werden, der nicht akzeptiert werden kann.


Jugendcamp steht auf der Kippe

Bewährungskommission soll neuen Plan vorlegen

Sawittree Namwiwatsuk
Vertreter der mit dem Jugendcamp verbundenen Ämter trafen sich am 27. Juni mit Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn, um die Fortsetzung des Projekts („Si Yai Rak“) zu besprechen.

Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn bei der Diskussion zur Lösung des Vagabunden- und Bettlerproblems.

Wie sich herausstellte, verstößt das Projekt, bei welchem unter anderem straffällig gewordenen und obdachlosen Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren die Chance gegeben wird, sich in die Gesellschaft zu integrieren, eventuell gegen das Kinderschutzgesetz BE 2546 (2003). Nun soll besprochen werden, welche Möglichkeiten bestehen, das Projekt weiter fortführen zu können. Inzwischen wurde auch Chonburis Bewährungskommission um Hilfe gebeten, einen rechtlich einwandfreien Plan zu erstellen.
Das 4. Si Yai Rak Jugendcamp wird nun verschoben. Ein neuer Termin wurde noch nicht vereinbart. Stattdessen soll an gleicher Stätte - der Wiwat Polamuang Schule bei den Marinekorps - ein anderes Projekt stattfinden. Dieses wird sich ebenfalls darauf konzentrieren, verarmten und obdachlosen Kindern eine Alternative zum Leben auf der Straße zu bieten, indem deren individuelln Fähigkeiten gefördert werden.
Beim Sai Yai Rak Jugendcamp bekamen die Teilnehmer eine Beschäftigung, die ihnen bei einer späteren Berufswahl behilflich war. Zudem wurde darauf Wert gelegt, dass sich die Kinder diszipliniert verhalten und wirklich Interesse zeigen, diese Chance zu nutzen. Manche Kinder wurden nach Beendigung des Projekts von ihren Eltern abgeholt - andere wurden an Kinderheime vermittelt, wo sie unter Aufsicht staatlicher und privater Organisationen weiter gefördert wurden. Das Sai Yai Rak Jugendcamp wurde bereits dreimal durchgeführt und bekam zuletzt positive Rückmeldungen.


Gemeindeplan wird für Nongprue ausgearbeitet

Kooperationsvertrag mit Provinz und staatlichem Bauamt

Pramote Channgam
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat leitete am 25. Juni eine Versammlung im Eastern Grand Palace Hotel, bei welcher die Entwicklungsplanung für die Nongprue Stadtgemeinde besprochen wurde. Über 300 Repräsentanten aus den Siedlungen der Gemeinde waren erschienen, um über die Vorgehensweise mitzubestimmen. Mit der Provinzverwaltung Chonburi und dem staatlichen Bauamt wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet.

(Von links) Bürgermeister Mai Chaiyanit, Gouverneur Pracha Taerat und Sumeth Sara-aporn von der Städteplanung.

Bei der zukunftsorientierten Planung soll der Erhalt einer intakten Umwelt unbedingt garantiert sein. Die beteiligten Behörden sollen sicherstellen, dass beschlossene Maßnahmen mit den staatlich festgelegten Vorschriften in Einklang sind.
Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit verlangte, alle Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Letztlich würde dies zu mehr Sicherheit für die Bewohner der Stadtgemeinde führen. Dabei soll darauf geachtet werden, dass nicht nur kurzfristige Lösungen umgesetzt werden, sondern wohl durchdachte Maßnahmen Konstanz auf lange Sicht versprechen.
Die Vereinbarungen wurden vertraglich festgehalten. Unterzeichnet wurde das Abkommen von Gouverneur Pracha, Sumeth Sara-aporn vom staatlichen Bauamt und Bürgermeister Mai.
Laut Pongsri Chumsai na Ayutthaya sollen die 43 Kommissionsmitglieder, die für die Interessen der Siedlungen in Nongprue einstehen, in den kommenden Tagen Ideen zusammentragen, aus welchen ein Endplan erstellt wird. Dieser soll dann ein letztes Mal besprochen und anschließend verabschiedet werden.
Bei der Ausarbeitung des Entwicklungsplans sollen Anregungen der Anwohner berücksichtigt werden, um im Nachhinein aufkommende Beschwerden zu vermeiden. Dies betrifft unter anderem die öffentlichen Versorgungseinrichtungen und die Infrastruktur.


Marineadmiral fordert: „Weg mit überflüssigem Speck!“

Mit täglichen Leibesübungen
wird dem überflüssigen Speck zu Leibe gerückt.

Patcharapol Panrak
Vizeadmiral Sriwisut Ratarun, Kommandant bei der Königlich Thailändischen Marine (RTN) in Sattahip, hat am 18. Juni eine weitere Runde der „Bauch weg“ Kampagne eingeläutet.
Das Ziel ist, das gesamte Marinepersonal und deren Familienmitglieder dazu zu bewegen, sich überflüssiger Pfunde zu entledigen.
Doch nicht nur das Abnehmen alleine steht hinter der Absicht. Alle Teilnehmer werden zudem darüber informiert, wie sie sich in Form halten können und dadurch ihre schlanke Linie behalten.
Die Idee hierfür stammt von Admiral Sathiraphan Kaeyanon, Oberbefehlshaber der RTN. Die Gefahren der Fettleibigkeit dürften nicht unterschätzt werden, weshalb er alle betroffenen Personen motivieren möchte, sich am Projekt zu beteiligen.
Dass dies eine Umstellung in den Ess- und Schlafgewohnheiten bedeutet, ist allen bewusst. Zudem kommen tägliche Leibesübungen hinzu. Eine kürzlich durchgeführte Studie hatte ergeben, dass überdurchschnittlich viele Offiziere und Angestellte der RTN ein zu dickes Polster auf den Rippen haben. Ihnen wird eine gesundere Lebensweise dringend empfohlen.


Roi Lang und Klang ausgezeichnet

Volontierende Hausfrauen erhalten Gesundheits-Preise

Bürgermeister Itthipol Khunplome überreicht die Preise an die Repräsentantinnen von Roy Lang und Pattaya Klang.

Vimolrat Singnikorn
Die beiden Stadtgemeinden Roi Lang und Pattaya-Klang sind für ihre Bemühungen, Pflegezentren einzurichten, ausgezeichnet worden.
Bürgermeister Itthipol Khunplome überreichte die Preise am 20. Juni im staatlichen Gesundheitszentrum in der Soi Buakao.
Die Volontierende Hausfrauen-Gruppe trifft sich einmal pro Monat und organisiert regelmäßig von Experten durchgeführte Fortbildungen für ihre Mitglieder.
Für den geteilten Sieg erhielten die Repräsentanten von Roi Lang und Pattaya-Klang jeweils 4.000 Baht.
Dahinter wurden die Pflegezentren von Khao Talo mit 3.000 Baht und von Nong Or mit 2.000 Baht ausgezeichnet.
300 Sets an medizinischen Artikeln wurden verteilt. Zudem erhielten 37 Hausfrauen für ihre 10- bzw. 20-jährige Mitgliedschaft ein Andenken überreicht.
Gegen Ende wurden die ersten Vorbereitungen für einen dreitägigen Ausflug getroffen, der in Kürze ansteht.


Gemeinde Sattahip will sämtliche Schulkosten für 515 Kinder übernehmen

Patcharapol Panrak
Prasong Iamsuk, Vizepräsident der Sattahip Unterdistriktverwaltung, und Wiyada Khodkam, Repräsentantin des Amts für Bildung, Religion und Kultur, eröffneten am 27. Juni ein Projekt, unter welchem Kindern aus finanziell schwachen Familien der Schulbesuch und auch eine Weiterbildung ermöglicht werden soll.

Für 515 bedürftige Kinder will die Gemeinde Sattahip die Schulkosten übernehmen.

Noch immer kommt es viel zu häufig vor, dass Menschen trotz großen Potenzials und Talents ein angesehener Job aufgrund mangelnder Qualifikation verwehrt bleibt. Für viele Kinder ist selbst der Besuch einer Schule ein Wunschtraum, weil der Familie schlicht die finanziellen Mittel fehlen. Wenn Firmen neue Arbeitskräfte suchen, wird in den allermeisten Fällen nur auf die Qualifikation und die Noten geachtet. Dagegen besteht für Kinder, die erst gar nicht die Chance auf Bildung bekommen, die Gefahr, oft aus Zwang in kriminelle Milieus abzurutschen.
Pairoj Malakul na Ayutthaya, Präsident der Sattahip Unterdistriktverwaltung, möchte deshalb erreichen, dass das Amt für Bildung, Religion und Kultur die Kosten für Schulmaterialien, Lebenshaltung und Uniformen für 515 bedürftige Kinder übernimmt.


Redemptorist Schüler zieht es in den Norden

Elektro-Reparaturen und Englischvokabeln

Vimolrat Singnikorn
Die Verwaltung der Redemptorist Berufsschule für behinderte Menschen hielt am 25. Juni eine Versammlung ab, um verschiedene Schulprojekte zu besprechen. Neben Lizenzinhaber Worawut Saraphan waren auch Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Sopin Thappajug, Präsidentin der Richtervereinigung an Chonburis Jugend- und Familiengericht, anwesend.
Anfang April waren 40 Berufsschüler für eine Woche nach Ban Keknoi in Petchabun gereist, um dort kostenlose Reparaturen an allerlei Elektrogeräten durchzuführen und interessierten Kunden ein paar Grundkenntnisse der englischen Sprache zu lehren.
Die Bewohner von Ban Keknoi waren von diesem Angebot und den Fähigkeiten der körperbehinderten Schüler begeistert. Über 400 defekte Geräte - TV, Kühlschränke, Ventilatoren, Radios, Kassettenrekorder, etc. brachten sie wieder in Ordnung. Viele Anwohner wollten auch Englischvokabeln pauken und lernten sogar Lesen.
Im Oktober soll dieses Projekt wieder durchgeführt werden, allerdings in Chiang Mais Distrikt Mae Cham. Die Schüler bereiten sich inzwischen voller Vorfreude darauf vor.

Die Teilnehmer des Treffens.


Militärhund spürt Handtaschendieb auf

„Beech“ spürte den Handtaschendieb (vordere Reihe, im T-Shirt) auf.

Patcharapol Panrak
In Sattahip verschanzte sich am 27. Juni ein Mann in einem Waldstück, nachdem er einer Mopedfahrerin während der Fahrt die Handtasche entrissen hatte. Da der Polizeitrupp den Dieb nach über einer Stunde nicht gefunden hatte, wurde ein Spürhund der Marine angefordert. Labrador „Beech“ konnte den Täter, Wichai „Jae“ Noochit, 34, schließlich aufspüren.
Am Schauplatz des Diebstahls an der Sukhumvit Road verarzteten Rettungshelfer Kawee Petchngam, 22, und Watcharachai Sroisiri, 17. Deren Mutter, Supawadee Suksawat, 39, berichtete den Beamten, dass ihr ein Mann auf einem Moped beim Vorbeifahren die Handtasche entrissen hatte. Sie rief ihre beiden Söhne, die direkt vor ihr fuhren, um Hilfe. Als der Dieb eine Kehrtwende machen wollte, rammte Kawee dessen Moped, und alle kamen zu Fall. Wichai zog darauf ein Messer, bedrohte sie und flüchtete zu Fuß in das Waldstück. Nachdem Beech den Täter fand, wurde dieser von Supawadee als Dieb identifiziert und abgeführt.
Wichai war geständig. Er gab an, drei Tage zuvor Streit mit einem Markthändler gehabt zu haben, der Wichais Frau erzählte, dass er eine Beziehung zu einer anderen Frau habe. Wichais Frau nahm alles Geld und verließ ihn mitsamt der gemeinsamen Tochter. Daraufhin rächte sich Wichai, indem er den Markthändler mit dem Messer verletzte. Wegen Mordversuch gesucht, wollte er sich in den Süden absetzen. Finanzieren wollte er dies durch Diebstähle, doch da machte ihm „Beech“ einen Strich durch die Rechnung.


Polizei trainiert für besseren Service

Über 300 Touristenpolizisten nehmen an der Schulung teil.

Boonlua Chatree
Der Kommandant der Touristenpolizei führte ein Training zur Weiterentwicklung des Personals des Touristenservice-Centers für Touristenpolizisten und freiwillige Touristenpolizisten zur Unterstützung der Touristen durch.
Am 29. Juni leitete Polizeigeneralmajor Atthakrit Thareechat, Kommandant der Touristenpolizei, im Garden Sea View Hotel die Eröffnung eines Trainings für Polizeipersonal unter dem Thema „Training für Polizeipersonal für Service und für das Center für Service für Touristen“. An dem Training nahmen 300 Touristenpolizisten teil.
Da die Touristenpolizei für den Service für Touristen, Unterstützung derselben, Sauberkeit und Sicherheit zuständig ist, wurde dieses Training abgehalten. Ziel ist es, die Teilnehmer für dieses Projekt zu schulen und allen, die damit zu tun haben, die Notwendigkeit des Umweltschutzes für Touristenörtlichkeiten vor Augen zu führen. Sansanee Nakpong, ehemalige Vize-Regierungssprecherin, war die Referentin. Durch Gerichtsbeschluss konnte sie nicht an den Wahlen teilnehmen.
Am selben Tag säuberten freiwillige Touristenpolizisten und Touristenpolizeioffiziere den gesamten Stand Pattayas unter Leitung von Polizeigeneralmajor Atthakrit Thareechat, um die touristische Umwelt zu schützen.


Durchgedrehter Franzose schneidet sich die Pulsadern auf

Boonlua Chatree
Ein verstörter Franzose, der 35-jährige Stephane V Verraes, der Probleme mit seiner Freundin hatte, wurde ins Krankenhaus gebracht, nachdem er sich am 27. Juni in seinem Zimmer einer Schenke in der Soi Sukruedee mit einer Rasierklinge die Pulsadern aufgeschnitten hatte.
Als die Polizei und Rettungskräfte eintrafen, fanden sie den Mann in einer Blutlache liegend vor. Ihm wurde Erste Hilfe geleistet, bevor er ins Banglamung Krankenhaus gebracht wurde.
Die 30-jährige Om, sagte aus, sie hätte Verraes in der Soi 12 an der Beach getroffen. Dort sagte er, sie sähe wie seine ehemalige Freundin aus. Om lud ihn zu sich auf ihr Zimmer ein. Aber als sie sah, dass ihr Ehemann zuhause war, der den Besuch vielleicht hätte missverstehen können, obwohl sie dem Franzosen nur helfen wollte, schlug sie dem Franzosen vor, mit einem Motorradtaxi zu sich nachhause zu fahren. Der Mann tat das, kehrte aber nach kurzer Zeit zu ihrer Wohnung zurück. Sie erlaubte ihm nun den Eintritt, und gleich darauf begann der Mann wirres Zeug zu sprechen. Er zog ein Photo seiner ehemaligen Freundin aus der Tasche, zeigte es Om und forderte sie auf, ihm zu sagen, wo seine Freundin wäre.
Om und ihr Ehemann versuchten ihn aus dem Zimmer zu drängen, aber er begann den Kleiderschrank zu durchsuchen. Dann nahm er eine Rasierklinge von ihrem Frisiertisch und schlitzte sein rechtes Handgelenk fünfmal auf, woraufhin Om und ihr Ehemann die Polizei um Hilfe riefen.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Israeli wegen Drogenkonsum verhaftet
Abraham Nahmias, 47, machte seinem Namen keine Ehre, als er am 27. Juni, gemeinsam mit zwei Thaifrauen, Prakrong Meethongsaen, 25, und Art Ngongam, 22, aus Nakhonpanom Buriram, im Nova Park Hotel beim Genuss von Drogen, die er in Bangkok gekauft haben will, erwischt wurde. Die Polizei beschlagnahmte auch gleich 3,4 Gramm Yaba-Ice und Utensilien für den Drogenkonsum.
Schwere Arbeit
Wnniwat Tomorn, 24, von der Wohlfahrtsabteilung der Marine, lief zur Polizei, als er herausfand, dass sein Motorrad, mit einigen anderen, vom Parkplatz der Navy abhanden gekommen war. Die rege Polizei fand die Motorräder noch am selben Tag im Gebüsch hinter einem Sportplatz, als die Diebesware gerade wieder abholt werden sollte. Die vier jungen Diebe, Bandenchef der „Boxer-Gang“, Sua, 17, Om, 17, Boy, 15, und Tui, 15, gestanden, dass sie die Motorräder über eine Mauer gehievt hatten, um sie dann zu verstecken. Sie gaben zu, dies schon mehrfach getan zu haben.
Wo blieben die Autoreifen?
Ponthip Roopchaiyaphum, 20, parkte am 20. Juni ihren Lieferwagen abends vor dem Little Duck Hotel, um eine Freundin in einer nahe gelegenen Bar zu besuchen. Als sie am nächsten Tag wegfahren wollte, konnte sie dies nicht, da alle vier Reifen plus Reservereifen einen neuen Besitzer gefunden hatten. Ponthip war darüber nicht erfreut, da sie die Original-Reifen auf solche mit 20 Inch gewechselt hatte und die sollen 80.000 Baht wert gewesen sein.


Live aus der Soi 9: Der Geldwechseltrick

Khun Tschue
Wer hilft nicht gerne. Im Urlaub vergisst man manchmal die natürliche Vorsicht und agiert manchmal zu naiv. In letzter Zeit hat sich folgender Trick wiederholt zugetragen und deshalb berichten wir auch davon. Lutz K. (56) wurde von einer netten Thailänderin angesprochen, ob er ihre philippinischen Pesos umtauschen könne, die sie als Trinkgeld bekommen hatte. Sie sagte, der Wechselkurs sei derselbe wie beim thailändischen Baht. Sie hatte einen 1.000 Peso Schein und wollte dafür einen 1.000 Baht Schein.
Der Tourist tat ihr den Gefallen, da sie argumentierte, dass nur Touristen ausländisches Geld in Baht umtauschen könnten. Nach dem Umtausch, nur ein paar Schritte weiter, wurde der Tourist von einem Thailänder angesprochen, ob er vor kurzem Geld getauscht hätte. Lutz K. bejahte. Der Mann zeigte ihm einen (gefälschten) Polizeiausweis und wollte das Geld sehen.
Er nahm den Peso Schein an sich und behauptete, dass es sich dabei um eine Fälschung handeln würde und er aus Sicherheitsgründen das Geld einziehen müsse. Der Tourist verstand die Welt nicht mehr, willigte jedoch ein – und verlor sein Geld an Betrüger.
Innerhalb nur einer Woche wurden dann fünf dieser Fälle bei der Polizei gemeldet, ohne die Täter dingfest machen zu können, da diese immer an anderen Orten auftauchen. Deshalb unser Tipp: Am besten wechselt man Geld nur an Wechselstuben oder Banken. Das freie Wechseln bringt meist eine böse Überraschung mit sich.
Tipp: Hotline der Stadt Pattaya
Wer eine Frage hat, kann sich 24 Stunden an die Hotline der Stadt Pattaya unter Tel. 1337 wenden und dort seine Fragen auf Englisch oder Thai stellen. Die Englischkenntnisse der Bediensteten sind ausreichend und dies gilt auch für die Informationen. Man darf sich nicht zuviel von diesem Service erwarten. Am besten ist, die Information auch an Ort und Stelle nochmals zu verifizieren.