Küstenwache probt Ernstfall
Touristen sollen Rettungshelfern vertrauen können
Die Rettung eines Ertrinkenden.
Pramote Channgam
Die Königlich Thailändische Marine (RTN) Region 1, die Provinz Chonburi und
die Stadtverwaltung von Pattaya haben in einer Gemeinschaftsoperation ihre
Effektivität bei Rettungseinsätzen für in Seenot geratene Personen
unterstrichen.
Vizeadmiral Pairat Pookarat, Oberbefehlshaber der Region 1, und Chonburis
Vizegouverneur Komsan Ekachai leiteten die Demonstration.
Zunächst wurde die Rettung von ertrinkenden Personen in Küstennähe geprobt,
wobei acht Rettungshelfer in zwei Rettungsbooten und zwei Schlauchbooten zum
Einsatz kamen. Die zweite Demonstration war umfangreicher und schloss die
HTMS Narathiwat, zwei Boote der Küstenwache und einen Sea Hawk Helikopter
mit ein.
Hilfe
aus der Luft.
Folgendes Szenario wurde simuliert: Ein Boot mit Touristen an Bord
kollidiert 20 Seemeilen vor der Küste mit einem Fels. Die Passagiere treiben
schwer verletzt im Meer und müssen schnellstens ins Krankenhaus gebracht
werden. Mit dem Hubschrauber wurde nach der „Unglücksstelle“ gesucht.
Mit der Übung wolle man den Touristen vermitteln, dass sie, sollten sie in
Seenot geraten, auf Thailands Marine zählen können, sagte Vizeadmiral
Pairat. Das RTN Rettungszentrum ist rund um die Uhr besetzt und ist für
Einsätze in zwölf Provinzen - von Chumporn bis Trat - zuständig.
Auch die Küstenwache sei 24 Stunden am Tag in Bereitschaft, versicherte ihr
Leiter Surat Thepchaito. Selbstverständlich verfügt sie über ein erfahrenes
Rettungsteam und entsprechende Ausrüstung. 50 Rettungshelfer wechseln sich
jeden Tag in drei Schichten ab.
In Pattaya befinden sich insgesamt vier Rettungswachen: am Bali Hai Pier, am
Krathinglai Strand, Am Wong Amat Strand und vor dem Pattaya Park Hotel.
Pattaya Blatt
feiert seinen 6. Geburtstag
Vor genau sechs Jahren, am 7. 7. 2002, wurde Pattaya Blatt zum ersten Male
herausgebracht.
Seit diesem Zeitpunkt hat sich die Zeitung nicht nur in ganz Thailand, sondern
auch in vielen Teilen der Welt, wo es Deutschsprachige gibt, einen sehr guten
Namen gemacht.
Bereits fünfmal hintereinander wurde Pattaya Blatt offiziell zur besten
deutschsprachigen Zeitung an der gesamten Ostküste gewählt.
Diese Erfolge veranlassen uns alle von der großen Familie der Pattaya Mail
Publishing Co. Ltd., zu der Pattaya Blatt gehört, uns noch mehr zu bemühen, um
die Zeitung weiterhin erfolgreich, aktuell und interessant zu gestalten, damit
wir unsere breit gefächerte Leserschaft auch in Zukunft zufrieden stellen
werden.
Auf diesem Wege möchten wir allen unseren Lesern für ihre Unterstützung danken.
Aber nun wollen wir alle in den Ruf einstimmen: Happy Birthday, Pattaya Blatt!
Elfi Seitz
Chefredakteurin
Volk wird über
die Verfassung aufgeklärt
Ariyawat Nuamsawat
Über 300 Personen erschienen zu einem Vortrag ehemaliger Mitglieder
des Komitees zum Entwurf der Verfassung am 25. Juni im Tiffany Show Theater.
Dies geschah als Reaktion auf die wachsende Unruhe der Öffentlichkeit im
ganzen Land über die Vorgehensweise der derzeitigen Regierung.
Dr.
Jermsak Pinthong
Mitglieder des Komitees zum Entwurf der Verfassung Club 50, unter Leitung
von Saeree Sawanpanon, ehemaliger Vizepräsident des Komitees zum Entwurf der
Verfassung BE 2550, und die ehemaligen Mitglieder des Komitees, Dr. Jermsak
Pinthong und Alisa Phantusak, organisierten die Veranstaltung unter dem
Titel „Verfassung 50 zum Wohle der Menschen“.
Dr. Jermsak erklärte, die Verfassung BE 2550 wurde von einem Komitee,
bestehend aus 110 Personen, entworfen, nachdem der Rat für demokratische
Reformen unter der konstitutionellen Monarchie die Regierungsgewalt am 19.
September 2006 übernommen hatte. Die neue Verfassung sah vor, mehr dem Wohle
der Menschen zu dienen. Das Komitee benutzte Teile der Verfassung 2540,
behielt 180 Abschnitte bei und fügte 80 hinzu, weitere 40 wurden aufgrund
öffentlicher Meinungsäußerungen dazu genommen. Die Verfassung gilt daher als
eine öffentliche Resolution zur Verfassung.
Die derzeitige Regierung unter Premierminister Samak Sundaravej möchte
jedoch die Verfassung wieder ändern und die Verfassung 2540 zurück bringen.
Das hat darin seinen Grund, dass die derzeitige Verfassung ein Nachteil für
seine (des Premierministers) Anhänger und politische Formation sei, sagte
Dr. Jermsak.
Besonders geht es um Abschnitt 237, Paragraph 2: „Wenn es überzeugende
Beweise gibt, der Vorsitzende oder ein verantwortliches Vorstandsmitglied
einer politischen Partei macht mit solch einer Kommission gemeinsame Sache
oder übergeht sie, oder solch eine Kommission ist ihm bekannt, aber er
behindert oder gestaltet solch eine Kommission für ehrliche und faire Wahlen
um, dann wird in einem solchen Falle das Wahlrecht des Vorsitzenden oder
eines verantwortlichen Vorstandsmitgliedes einer politischen Partei für
einen Zeitraum von fünf Jahren außer Kraft gesetzt.“
Vor den letzten Wahlen haben alle politischen Parteien die neue Verfassung
zur Kenntnis genommen und sie gebilligt, sagte Dr. Jermsak. Nach den Wahlen
scheinen aber zwei oder drei Parteien sie zu missbilligen.
Dr. Jermsak sagte, die derzeitige Regierung sei der Meinung, die Verfassung
BE 2550 haben ihren Ursprung in dem Staatsstreich. Daher wird gesagt, die
Verfassung 2540 solle wieder in Kraft treten. Zur Wirklichkeit der
Verfassung 2540 gehört, dass die Parteien, die die Regierung bilden, ein
politisches Machtmonopol hätten.
Sie könnten eine kleine Partei bezahlen, mitzumachen, und die Opposition
könnte die Arbeitsweisen der Regierung nicht vollständig kontrollieren, so
wie es schon in der Vergangenheit war. Das würde zu verstärkter Korruption
und illegalen Zuwendungen führen.
Die Verfassung BE 2550 sollte bleiben, sagte Dr. Jermsak. Wenn die Regierung
auf ihrem Weg bleibt, würde das als Verfassungsumsturz betrachtet werden,
der nicht akzeptiert werden kann.
Jugendcamp steht auf der Kippe
Bewährungskommission soll neuen Plan vorlegen
Sawittree Namwiwatsuk
Vertreter der mit dem Jugendcamp verbundenen Ämter trafen sich am 27. Juni mit
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn, um die Fortsetzung des Projekts („Si Yai
Rak“) zu besprechen.
Vizebürgermeister
Wutisak Rermkitkarn bei der Diskussion zur Lösung des Vagabunden- und
Bettlerproblems.
Wie sich herausstellte, verstößt das Projekt, bei welchem unter anderem
straffällig gewordenen und obdachlosen Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren
die Chance gegeben wird, sich in die Gesellschaft zu integrieren, eventuell
gegen das Kinderschutzgesetz BE 2546 (2003). Nun soll besprochen werden, welche
Möglichkeiten bestehen, das Projekt weiter fortführen zu können. Inzwischen
wurde auch Chonburis Bewährungskommission um Hilfe gebeten, einen rechtlich
einwandfreien Plan zu erstellen.
Das 4. Si Yai Rak Jugendcamp wird nun verschoben. Ein neuer Termin wurde noch
nicht vereinbart. Stattdessen soll an gleicher Stätte - der Wiwat Polamuang
Schule bei den Marinekorps - ein anderes Projekt stattfinden. Dieses wird sich
ebenfalls darauf konzentrieren, verarmten und obdachlosen Kindern eine
Alternative zum Leben auf der Straße zu bieten, indem deren individuelln
Fähigkeiten gefördert werden.
Beim Sai Yai Rak Jugendcamp bekamen die Teilnehmer eine Beschäftigung, die ihnen
bei einer späteren Berufswahl behilflich war. Zudem wurde darauf Wert gelegt,
dass sich die Kinder diszipliniert verhalten und wirklich Interesse zeigen,
diese Chance zu nutzen. Manche Kinder wurden nach Beendigung des Projekts von
ihren Eltern abgeholt - andere wurden an Kinderheime vermittelt, wo sie unter
Aufsicht staatlicher und privater Organisationen weiter gefördert wurden. Das
Sai Yai Rak Jugendcamp wurde bereits dreimal durchgeführt und bekam zuletzt
positive Rückmeldungen.
Gemeindeplan wird
für Nongprue ausgearbeitet
Kooperationsvertrag
mit Provinz und staatlichem Bauamt
Pramote Channgam
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat leitete am 25. Juni eine
Versammlung im Eastern Grand Palace Hotel, bei welcher die
Entwicklungsplanung für die Nongprue Stadtgemeinde besprochen wurde. Über
300 Repräsentanten aus den Siedlungen der Gemeinde waren erschienen, um über
die Vorgehensweise mitzubestimmen. Mit der Provinzverwaltung Chonburi und
dem staatlichen Bauamt wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet.
(Von
links) Bürgermeister Mai Chaiyanit, Gouverneur Pracha Taerat und Sumeth
Sara-aporn von der Städteplanung.
Bei der zukunftsorientierten Planung soll der Erhalt einer intakten Umwelt
unbedingt garantiert sein. Die beteiligten Behörden sollen sicherstellen,
dass beschlossene Maßnahmen mit den staatlich festgelegten Vorschriften in
Einklang sind.
Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit verlangte, alle Unzulänglichkeiten zu
beseitigen. Letztlich würde dies zu mehr Sicherheit für die Bewohner der
Stadtgemeinde führen. Dabei soll darauf geachtet werden, dass nicht nur
kurzfristige Lösungen umgesetzt werden, sondern wohl durchdachte Maßnahmen
Konstanz auf lange Sicht versprechen.
Die Vereinbarungen wurden vertraglich festgehalten. Unterzeichnet wurde das
Abkommen von Gouverneur Pracha, Sumeth Sara-aporn vom staatlichen Bauamt und
Bürgermeister Mai.
Laut Pongsri Chumsai na Ayutthaya sollen die 43 Kommissionsmitglieder, die
für die Interessen der Siedlungen in Nongprue einstehen, in den kommenden
Tagen Ideen zusammentragen, aus welchen ein Endplan erstellt wird. Dieser
soll dann ein letztes Mal besprochen und anschließend verabschiedet werden.
Bei der Ausarbeitung des Entwicklungsplans sollen Anregungen der Anwohner
berücksichtigt werden, um im Nachhinein aufkommende Beschwerden zu
vermeiden. Dies betrifft unter anderem die öffentlichen
Versorgungseinrichtungen und die Infrastruktur.
Marineadmiral fordert:
„Weg mit überflüssigem Speck!“
Mit täglichen Leibesübungen
wird dem überflüssigen Speck zu Leibe gerückt.
Patcharapol Panrak
Vizeadmiral Sriwisut Ratarun, Kommandant bei der Königlich
Thailändischen Marine (RTN) in Sattahip, hat am 18. Juni eine weitere Runde
der „Bauch weg“ Kampagne eingeläutet.
Das Ziel ist, das gesamte Marinepersonal und deren Familienmitglieder dazu
zu bewegen, sich überflüssiger Pfunde zu entledigen.
Doch nicht nur das Abnehmen alleine steht hinter der Absicht. Alle
Teilnehmer werden zudem darüber informiert, wie sie sich in Form halten
können und dadurch ihre schlanke Linie behalten.
Die Idee hierfür stammt von Admiral Sathiraphan Kaeyanon, Oberbefehlshaber
der RTN. Die Gefahren der Fettleibigkeit dürften nicht unterschätzt werden,
weshalb er alle betroffenen Personen motivieren möchte, sich am Projekt zu
beteiligen.
Dass dies eine Umstellung in den Ess- und Schlafgewohnheiten bedeutet, ist
allen bewusst. Zudem kommen tägliche Leibesübungen hinzu. Eine kürzlich
durchgeführte Studie hatte ergeben, dass überdurchschnittlich viele
Offiziere und Angestellte der RTN ein zu dickes Polster auf den Rippen
haben. Ihnen wird eine gesundere Lebensweise dringend empfohlen.
Roi Lang und Klang ausgezeichnet
Volontierende Hausfrauen erhalten Gesundheits-Preise
Bürgermeister Itthipol Khunplome überreicht die
Preise an die Repräsentantinnen von Roy Lang und Pattaya Klang.
Vimolrat Singnikorn
Die beiden Stadtgemeinden Roi Lang und Pattaya-Klang sind für ihre
Bemühungen, Pflegezentren einzurichten, ausgezeichnet worden.
Bürgermeister Itthipol Khunplome überreichte die Preise am 20. Juni im
staatlichen Gesundheitszentrum in der Soi Buakao.
Die Volontierende Hausfrauen-Gruppe trifft sich einmal pro Monat und
organisiert regelmäßig von Experten durchgeführte Fortbildungen für ihre
Mitglieder.
Für den geteilten Sieg erhielten die Repräsentanten von Roi Lang und
Pattaya-Klang jeweils 4.000 Baht.
Dahinter wurden die Pflegezentren von Khao Talo mit 3.000 Baht und von Nong
Or mit 2.000 Baht ausgezeichnet.
300 Sets an medizinischen Artikeln wurden verteilt. Zudem erhielten 37
Hausfrauen für ihre 10- bzw. 20-jährige Mitgliedschaft ein Andenken
überreicht.
Gegen Ende wurden die ersten Vorbereitungen für einen dreitägigen Ausflug
getroffen, der in Kürze ansteht.
Gemeinde Sattahip will sämtliche Schulkosten für 515 Kinder übernehmen
Patcharapol Panrak
Prasong Iamsuk, Vizepräsident der Sattahip Unterdistriktverwaltung,
und Wiyada Khodkam, Repräsentantin des Amts für Bildung, Religion und
Kultur, eröffneten am 27. Juni ein Projekt, unter welchem Kindern aus
finanziell schwachen Familien der Schulbesuch und auch eine Weiterbildung
ermöglicht werden soll.
Für
515 bedürftige Kinder will die Gemeinde Sattahip die Schulkosten übernehmen.
Noch immer kommt es viel zu häufig vor, dass Menschen trotz großen
Potenzials und Talents ein angesehener Job aufgrund mangelnder Qualifikation
verwehrt bleibt. Für viele Kinder ist selbst der Besuch einer Schule ein
Wunschtraum, weil der Familie schlicht die finanziellen Mittel fehlen. Wenn
Firmen neue Arbeitskräfte suchen, wird in den allermeisten Fällen nur auf
die Qualifikation und die Noten geachtet. Dagegen besteht für Kinder, die
erst gar nicht die Chance auf Bildung bekommen, die Gefahr, oft aus Zwang in
kriminelle Milieus abzurutschen.
Pairoj Malakul na Ayutthaya, Präsident der Sattahip Unterdistriktverwaltung,
möchte deshalb erreichen, dass das Amt für Bildung, Religion und Kultur die
Kosten für Schulmaterialien, Lebenshaltung und Uniformen für 515 bedürftige
Kinder übernimmt.
Redemptorist Schüler zieht es in den Norden
Elektro-Reparaturen und Englischvokabeln
Vimolrat Singnikorn
Die Verwaltung der Redemptorist Berufsschule für behinderte Menschen
hielt am 25. Juni eine Versammlung ab, um verschiedene Schulprojekte zu
besprechen. Neben Lizenzinhaber Worawut Saraphan waren auch
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Sopin Thappajug, Präsidentin der
Richtervereinigung an Chonburis Jugend- und Familiengericht, anwesend.
Anfang April waren 40 Berufsschüler für eine Woche nach Ban Keknoi in
Petchabun gereist, um dort kostenlose Reparaturen an allerlei Elektrogeräten
durchzuführen und interessierten Kunden ein paar Grundkenntnisse der
englischen Sprache zu lehren.
Die Bewohner von Ban Keknoi waren von diesem Angebot und den Fähigkeiten der
körperbehinderten Schüler begeistert. Über 400 defekte Geräte - TV,
Kühlschränke, Ventilatoren, Radios, Kassettenrekorder, etc. brachten sie
wieder in Ordnung. Viele Anwohner wollten auch Englischvokabeln pauken und
lernten sogar Lesen.
Im Oktober soll dieses Projekt wieder durchgeführt werden, allerdings in
Chiang Mais Distrikt Mae Cham. Die Schüler bereiten sich inzwischen voller
Vorfreude darauf vor.
Die Teilnehmer des Treffens.
Militärhund spürt
Handtaschendieb auf
„Beech“ spürte den Handtaschendieb
(vordere Reihe, im T-Shirt) auf.
Patcharapol Panrak
In Sattahip verschanzte sich am 27. Juni ein Mann in einem Waldstück, nachdem er
einer Mopedfahrerin während der Fahrt die Handtasche entrissen hatte. Da der
Polizeitrupp den Dieb nach über einer Stunde nicht gefunden hatte, wurde ein
Spürhund der Marine angefordert. Labrador „Beech“ konnte den Täter, Wichai „Jae“
Noochit, 34, schließlich aufspüren.
Am Schauplatz des Diebstahls an der Sukhumvit Road verarzteten Rettungshelfer
Kawee Petchngam, 22, und Watcharachai Sroisiri, 17. Deren Mutter, Supawadee
Suksawat, 39, berichtete den Beamten, dass ihr ein Mann auf einem Moped beim
Vorbeifahren die Handtasche entrissen hatte. Sie rief ihre beiden Söhne, die
direkt vor ihr fuhren, um Hilfe. Als der Dieb eine Kehrtwende machen wollte,
rammte Kawee dessen Moped, und alle kamen zu Fall. Wichai zog darauf ein Messer,
bedrohte sie und flüchtete zu Fuß in das Waldstück. Nachdem Beech den Täter
fand, wurde dieser von Supawadee als Dieb identifiziert und abgeführt.
Wichai war geständig. Er gab an, drei Tage zuvor Streit mit einem Markthändler
gehabt zu haben, der Wichais Frau erzählte, dass er eine Beziehung zu einer
anderen Frau habe. Wichais Frau nahm alles Geld und verließ ihn mitsamt der
gemeinsamen Tochter. Daraufhin rächte sich Wichai, indem er den Markthändler mit
dem Messer verletzte. Wegen Mordversuch gesucht, wollte er sich in den Süden
absetzen. Finanzieren wollte er dies durch Diebstähle, doch da machte ihm
„Beech“ einen Strich durch die Rechnung.
Polizei trainiert für besseren Service
Über 300 Touristenpolizisten
nehmen an der Schulung teil.
Boonlua Chatree
Der Kommandant der Touristenpolizei führte ein Training zur
Weiterentwicklung des Personals des Touristenservice-Centers für
Touristenpolizisten und freiwillige Touristenpolizisten zur Unterstützung der
Touristen durch.
Am 29. Juni leitete Polizeigeneralmajor Atthakrit Thareechat, Kommandant der
Touristenpolizei, im Garden Sea View Hotel die Eröffnung eines Trainings für
Polizeipersonal unter dem Thema „Training für Polizeipersonal für Service und
für das Center für Service für Touristen“. An dem Training nahmen 300
Touristenpolizisten teil.
Da die Touristenpolizei für den Service für Touristen, Unterstützung derselben,
Sauberkeit und Sicherheit zuständig ist, wurde dieses Training abgehalten. Ziel
ist es, die Teilnehmer für dieses Projekt zu schulen und allen, die damit zu tun
haben, die Notwendigkeit des Umweltschutzes für Touristenörtlichkeiten vor Augen
zu führen. Sansanee Nakpong, ehemalige Vize-Regierungssprecherin, war die
Referentin. Durch Gerichtsbeschluss konnte sie nicht an den Wahlen teilnehmen.
Am selben Tag säuberten freiwillige Touristenpolizisten und
Touristenpolizeioffiziere den gesamten Stand Pattayas unter Leitung von
Polizeigeneralmajor Atthakrit Thareechat, um die touristische Umwelt zu
schützen.
Durchgedrehter Franzose schneidet sich die Pulsadern auf
Boonlua Chatree
Ein verstörter Franzose, der 35-jährige Stephane V Verraes, der Probleme
mit seiner Freundin hatte, wurde ins Krankenhaus gebracht, nachdem er sich am
27. Juni in seinem Zimmer einer Schenke in der Soi Sukruedee mit einer
Rasierklinge die Pulsadern aufgeschnitten hatte.
Als die Polizei und Rettungskräfte eintrafen, fanden sie den Mann in einer
Blutlache liegend vor. Ihm wurde Erste Hilfe geleistet, bevor er ins Banglamung
Krankenhaus gebracht wurde.
Die 30-jährige Om, sagte aus, sie hätte Verraes in der Soi 12 an der Beach
getroffen. Dort sagte er, sie sähe wie seine ehemalige Freundin aus. Om lud ihn
zu sich auf ihr Zimmer ein. Aber als sie sah, dass ihr Ehemann zuhause war, der
den Besuch vielleicht hätte missverstehen können, obwohl sie dem Franzosen nur
helfen wollte, schlug sie dem Franzosen vor, mit einem Motorradtaxi zu sich
nachhause zu fahren. Der Mann tat das, kehrte aber nach kurzer Zeit zu ihrer
Wohnung zurück. Sie erlaubte ihm nun den Eintritt, und gleich darauf begann der
Mann wirres Zeug zu sprechen. Er zog ein Photo seiner ehemaligen Freundin aus
der Tasche, zeigte es Om und forderte sie auf, ihm zu sagen, wo seine Freundin
wäre.
Om und ihr Ehemann versuchten ihn aus dem Zimmer zu drängen, aber er begann den
Kleiderschrank zu durchsuchen. Dann nahm er eine Rasierklinge von ihrem
Frisiertisch und schlitzte sein rechtes Handgelenk fünfmal auf, woraufhin Om und
ihr Ehemann die Polizei um Hilfe riefen.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Israeli wegen Drogenkonsum verhaftet
Abraham Nahmias, 47, machte seinem Namen keine Ehre, als er am 27.
Juni, gemeinsam mit zwei Thaifrauen, Prakrong Meethongsaen, 25, und Art Ngongam,
22, aus Nakhonpanom Buriram, im Nova Park Hotel beim Genuss von Drogen, die er
in Bangkok gekauft haben will, erwischt wurde. Die Polizei beschlagnahmte auch
gleich 3,4 Gramm Yaba-Ice und Utensilien für den Drogenkonsum.
Schwere Arbeit
Wnniwat Tomorn, 24, von der Wohlfahrtsabteilung der Marine, lief zur
Polizei, als er herausfand, dass sein Motorrad, mit einigen anderen, vom
Parkplatz der Navy abhanden gekommen war. Die rege Polizei fand die Motorräder
noch am selben Tag im Gebüsch hinter einem Sportplatz, als die Diebesware gerade
wieder abholt werden sollte. Die vier jungen Diebe, Bandenchef der „Boxer-Gang“,
Sua, 17, Om, 17, Boy, 15, und Tui, 15, gestanden, dass sie die Motorräder über
eine Mauer gehievt hatten, um sie dann zu verstecken. Sie gaben zu, dies schon
mehrfach getan zu haben.
Wo blieben die Autoreifen?
Ponthip Roopchaiyaphum, 20, parkte am 20. Juni ihren Lieferwagen
abends vor dem Little Duck Hotel, um eine Freundin in einer nahe gelegenen Bar
zu besuchen. Als sie am nächsten Tag wegfahren wollte, konnte sie dies nicht, da
alle vier Reifen plus Reservereifen einen neuen Besitzer gefunden hatten.
Ponthip war darüber nicht erfreut, da sie die Original-Reifen auf solche mit 20
Inch gewechselt hatte und die sollen 80.000 Baht wert gewesen sein.
Live aus der Soi 9: Der Geldwechseltrick
Khun Tschue
Wer hilft nicht gerne. Im Urlaub vergisst man manchmal die natürliche
Vorsicht und agiert manchmal zu naiv. In letzter Zeit hat sich folgender Trick
wiederholt zugetragen und deshalb berichten wir auch davon. Lutz K. (56) wurde
von einer netten Thailänderin angesprochen, ob er ihre philippinischen Pesos
umtauschen könne, die sie als Trinkgeld bekommen hatte. Sie sagte, der
Wechselkurs sei derselbe wie beim thailändischen Baht. Sie hatte einen 1.000
Peso Schein und wollte dafür einen 1.000 Baht Schein.
Der Tourist tat ihr den Gefallen, da sie argumentierte, dass nur Touristen
ausländisches Geld in Baht umtauschen könnten. Nach dem Umtausch, nur ein paar
Schritte weiter, wurde der Tourist von einem Thailänder angesprochen, ob er vor
kurzem Geld getauscht hätte. Lutz K. bejahte. Der Mann zeigte ihm einen
(gefälschten) Polizeiausweis und wollte das Geld sehen.
Er nahm den Peso Schein an sich und behauptete, dass es sich dabei um eine
Fälschung handeln würde und er aus Sicherheitsgründen das Geld einziehen müsse.
Der Tourist verstand die Welt nicht mehr, willigte jedoch ein – und verlor sein
Geld an Betrüger.
Innerhalb nur einer Woche wurden dann fünf dieser Fälle bei der Polizei
gemeldet, ohne die Täter dingfest machen zu können, da diese immer an anderen
Orten auftauchen. Deshalb unser Tipp: Am besten wechselt man Geld nur an
Wechselstuben oder Banken. Das freie Wechseln bringt meist eine böse
Überraschung mit sich.
Tipp: Hotline der Stadt Pattaya
Wer eine Frage hat, kann sich 24 Stunden an die Hotline der Stadt
Pattaya unter Tel. 1337 wenden und dort seine Fragen auf Englisch oder Thai
stellen. Die Englischkenntnisse der Bediensteten sind ausreichend und dies gilt
auch für die Informationen. Man darf sich nicht zuviel von diesem Service
erwarten. Am besten ist, die Information auch an Ort und Stelle nochmals zu
verifizieren.
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