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Herzliche Glückwünsche

Thailand und Laos intensivieren Maßnahmen zur Drogenbekämpfung

Provinzwasserwerk behauptet, alle Probleme im Griff zu haben

Neue Anlegestelle vereinfacht Koh Larn Tourismus

Stadtverwaltung berät über Sicherheit der Kinder

Strand nach Neuverordnung deutlich organisierter

Unerschrockene Thaifrau macht Taschendiebe dingfest

Bürgermeister besucht Polizeistation

Vier Einheiten der Marine üben Kampf gegen Terroristen

Polizei von Srisaket stattet Kollegen in Pattaya Besuch ab

Diebstähle in Bahtbussen nehmen zu

 

Herzliche Glückwünsche

Kronprinz Maha Vajiralongkorn wird 56

Peter Cummins (Photos mit freundlicher
Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts)

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn, der am 28. Juli 1952 in der Ambara-Villa des königlichen Dusit-Palastes in Bangkok geboren wurde, ist der einzige Sohn Ihrer Majestäten König Bhumibol Adulyadej des Großen und Königin Sirikit.
Am 28. Dezember 1972 verlieh ihm Seine Majestät der König den Titel „Somdech Phra Borama Orasadhiraj Chao Fah Maha Vajiralongkorn Sayam Makutrajakuman“ und bestimmte ihn somit zum Kronprinzen und Thronerben.
Die Grundschulbildung absolvierte der Kronprinz im Dusit-Palast, um anschließend Schulen in Sussex und Summerset in England und Australien zu besuchen.
1976 machte der Kronprinz seinen Hochschulabschluss in Militärstudien an der Universität von New South Wales, um im Jahre 1978 seinen Abschluss an der Königlich Thailändischen Militärschule für Offiziere und Stabspersonal zu machen. Im selben Jahr vollendete der Kronprinz auch seinen Hochschulabschluss in Jura an der Sukothai Thammatirat Universität in Bangkok, um dann 1990 das „Royal College of Defense Studies“ in Großbritannien zu absolvieren.
Kronprinz Maha Vajiralongkorn nahm bereits früh an militärischen Ausbildungskursen in Australien und den Vereinigten Staaten teil, dazu gehörten auch Beobachtungsreisen nach Großbritannien, Belgien, Deutschland, Frankreich und die Niederlande. Der Prinz ist kommandierender Offizier in der Leibwache des Königs, kommandierender General der Königlichen Sicherheitsabteilung und Ausbildungspilot der F-5 E/F. Er hat eine Flugausbildung für Hubschrauber und Hochleistungsflugzeuge sowie eine Ausbildung in Kriegsführung, Sprengausbildung, Fallschirmspringen, der Verwendung von Handfeuerwaffen und anderer im modernen Kampf eingesetzter Waffen.
Er nahm an Aktionen gegen Rebelleneinheiten im Norden und Nordosten Thailands teil sowie an Schutzeinsätzen in der Provinz Trat.
Der Kronprinz hilft aber auch den bedürftigen Untertanen des Königreiches und bringt Lebensmittel und andere lebensnotwenige Dinge.
Seine Königliche Hoheit besuchte auch die rebellischen Südprovinzen Yala, Pattani und Narathiwat, ließ sich die Probleme der Einwohner schildern und sucht nach Wegen, ihnen sowohl kurz- als auch langfristig zu helfen. Er will auch das Bewässerungssystem verbessern, um die Erträge der Landwirtschaft zu steigern.
Der Kronprinz eröffnete 2005 die Poppy Hall im Golden Triangle Park im Bezirk Chiang Saen, die unter der Schirmherrschaft des Mae Fa Luang Royal Project gebaut wurde. Die Bergvölker, die früher Opium anbauten, sind schon längere Zeit auf den Anbau von Früchten, Gemüse und anderer Nutzpflanzen umgestiegen.
Im Jahr 2007 steuerte der Kronprinz selbst die Boing 737-400 der Thai Airways, um 118 auserwählte Passagiere der ersten Gesellschaft Thailands von Bangkok nach Chiang Mai zu fliegen. Der Reinerlös des Fluges, 80 Millionen Baht, ging an die Überschwemmungsopfer des Jahres 2004 sowie an Krankenhäuser im Süden des Königreiches.
Am 29. April 2005 wurde dem Kronprinzen von seiner Gemahlin, Mom Srirasmi Mahidol, ein Sohn geboren.
Wir hoffen, dass Seine Königliche Hoheit noch viele gesunde und glückliche Jahre vor sich hat, die er dem Wohl des Königreiches widmen kann.


Thailand und Laos intensivieren Maßnahmen zur Drogenbekämpfung

Mehr Kontrollen entlang des Mekongs bis nach Kambodscha

Sawittree Namwiwatsuk

Am 10. Juli trafen sich im Dusit Thani Pattaya die Repräsentanten von Thailand und Laos, um beim 11. bilateralen Treffen der Kooperation zur Bekämpfung von Betäubungsmitteln die Möglichkeiten zur Unterdrückung des Drogenhandels im Grenzgebiet entlang des Mekongs zu erörtern.
Thailands Justizminister Sompong Amornvivat und Soubanh Srithirath, Minister im Amt des Präsidenten der Demokratischen Volksrepublik Laos, beschlossen, Vorbereitungen zu treffen, um im kommenden Jahr die Bemühungen zur Drogenbekämpfung im gemeinsamen Grenzgebiet zu verstärken.
Auch der Schmuggel zwischen den beiden Staaten soll unterbunden werden. Für eine bessere Effizienz sind Gespräche mit dem zuständigen Vertreter Kambodschas angestrebt.

(Von links) Minister Soubanh Srithirath aus Laos und Minister Sompong Amornvivat aus Thailand bei ihren Gesprächen.

Im nächsten Jahr wird die Drogenbekämpfung in Laos und Thailand entlang des Mekong verstärkt Präsenz zeigen, um nicht nur Dealern das Handwerk zu legen, sondern auch, um eventuell Informationen zu sammeln, die zur Zerschlagung eines Drogenrings führen könnten.
2004 hatte Thailand ein Budget von 24,5 Millionen Baht zugesagt, um im Distrikt Jampasak ein Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige einzurichten. Nach der Fertigstellung wurde das Zentrum am 16. Dezember 2005 offiziell an Laos übergeben. Zuständig für technische Hilfe und die Leitung des Zentrums bleibt jedoch der Gesundheitsminister Thailands.
Mittlerweile beschloss die Regierung, dem Zentrum weitere 994.580 Baht zu spenden, damit notwendiges Material und entsprechende Ausrüstung erworben werden kann.


Provinzwasserwerk behauptet, alle Probleme im Griff zu haben

Aufwändiges Großprojekt für langfristige Lösung

Ariyawat Nuamsawat
Ein Sprecher des Provinzwasserwerks (PWA) hat noch einmal die Aussage bekräftigt, dass das PWA seine Aktien nicht an ein Privatunternehmen veräußern wird. Vielmehr werde zurzeit eine Obligationsanleihe über 2,2 Milliarden Baht vorbereitet, mit welcher eine Langzeitlösung für den örtlichen Wassermangel geschaffen werden soll.

Paithoon Orachorn.

Dies gab Paithoon Orachorn, assistierender Manager des PWA, am 9. Juli bei einer Versammlung des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya (PBTA) im Green Park Resort bekannt. Zuletzt wollten die Gerüchte nicht verstummen, dass das PWA die Hälfte seiner Aktien an das Unternehmen East Water verkaufe, was zu vereinzelten Protesten der Bürger führte. Das PWA sei sich der momentanen Probleme bewusst und würde diese auch lösen, so Paithoon.
Die Gerüchte kamen auf, nachdem East Water angeboten hatte, die Fördermenge des Wassers von 120.000 Kubikmeter pro Tag auf 84.000 Kubikmeter pro Stunde zu erhöhen. Dafür wäre ein Budget in Höhe von 803 Millionen Baht nötig gewesen.
Aufgrund der schnell anwachsenden Einwohnerzahl wird das Problem immer akuter, weiß auch PWA-Direktor Choawalit Saran. Beschlossen ist bereits, dass ein zusätzliches Werk mit einer täglichen Fördermenge von 24.000 Kubikmetern entstehen wird. Zudem stehen 31,47 Millionen Baht zur Verfügung, um in Bangsrai eine neue komplette Verteilerstation zu installieren, die ausschließlich zur Wasserversorgung von Haushalten vorgesehen ist. Nach Fertigstellung sollte es in den Gemeinden Klongtamru, Nongmaidang, Bangsrai, Donhualor und Napa keinen Wassermangel mehr geben.
37,24 Millionen Baht wurden bereits verwendet, um die Bangpra Wasseraufbereitungsanlage 1 zu renovieren. Dadurch wurde die tägliche Fördermenge von 72.000 auf 84.000 Kubikmeter erhöht. Weitere 76,6 Millionen Baht kostet die Installation der Verbindungsleitungen zwischen den Anlagen Bangpra und Bangsaen. Damit sollten die Probleme in Muang Saensuk, Angsila und Kaonoi ebenfalls gelöst sein.
Obendrauf wird mit dem 2,2 Milliarden Baht Projekt auf den sprunghaft ansteigenden Bedarf reagiert. In Chonburi, Laem Chabang und Pattaya soll durch Erweiterungsarbeiten die tägliche Fördermenge um 48.000, 60.000 bzw. 84.000 Kubikmeter gesteigert werden. Es wurde prophezeit, dass es damit bis 2017 zu keinen Engpässen mehr kommen sollte. Um sämtliche Projekte will sich das PWA selbst kümmern. Eine Erhöhung des Wasserpreises wird weiterhin ausgeschlossen.


Neue Anlegestelle vereinfacht Koh Larn Tourismus

Fertigstellung noch in diesem Monat

Pramote Channgam
Seit 9. April entsteht am Bali Hai Pier eine kleine Anlegebrücke, damit der Passagiertransfer in Kleinbooten zur Insel Koh Larn einfacher wird.

Der Plan der Fähren-Anlegestelle.

Etwa 100 Meter vor der Küste begann bereits der Bau des Fundaments. Das Unternehmen Drago Construction erhielt den Auftrag, der die Stadtverwaltung 1,4 Millionen Baht kostet.
Mit diesem Projekt soll der Schiffsverkehr von und zur Insel endlich modernisiert werden, meinte Anuwat Thongkam, Chefingenieur für den Bereich Verkehr und Transport. Die Anlegestelle wird nach ihrer geplanten Fertigstellung bis zum 27. Juli sechs auf zwölf Meter messen.


Stadtverwaltung berät über Sicherheit der Kinder

Neues Schutzkomitee wird einberufen

Pramote Channgam
In der Absicht, das Leid obdachloser und bedürftiger Kinder zu lindern, wird die Stadtverwaltung einen lokalen Unterausschuss des Nationalkomitees für den Kinderschutz bilden.

Chanatpong Juabmee.

Chanatpong Juabmee, Assistent des ständigen Stadtsekretärs, leitete am 9. Juli eine Versammlung, bei welcher die Möglichkeiten zur Umsetzung besprochen wurden. Die Öffentlichkeit und der Privatsektor sind aufgerufen, das Projekt zu unterstützen.
Mit der ansteigenden Kriminalstatistik unter diesen Kindern verschärft sich die Problematik zusehends, meinte Pannee Limcharoen, Direktorin der Sozialen Wohlfahrt.
Kindesmissbrauch gehört zu den akutesten Problemfällen. Die Polizei schätzt, dass jede Woche drei bis vier Kinder im Alter zwischen 7 und 15 Jahren zu Opfern werden.
Das Projekt steht in Einklang mit Paragraf 1 Absatz 15 des Kinderschutzgesetzes BE2546 (2003), so Dr. Sumon Nakchalerm vom Somdej Phranangchaosirikit Hospital. Damit sind die Anforderungen erfüllt, Hilfe von allen Seiten zu erhalten und das Problem bei der Wurzel anpacken zu können.


Strand nach Neuverordnung deutlich organisierter

Strenge Kontrollen regelmäßig geplant

Vizegouverneur Komsan Ekachai (3. von rechts) inspiziert den Strand bereits zum zweiten Mal und stellt fest, dass die Strandbetreiber immer noch versuchen, über ihre Grenzen hinaus Liegestühle aufzustellen.

Ariyawat Nuamsawat
Mit der Durchsetzung der Neuvergabe aller Lizenzen für Strandparzellen kam endlich etwas mehr Ordnung in das Durcheinander an den Stränden Pattayas. Vizegouverneur Komsan Ekachai ist überzeugt, dass dies für das Wohl der Touristen notwendig war.
Zuständige Beamte der Stadtverwaltung und die Polizei wurden beauftragt, die Einhaltung der Richtlinien zu überwachen, damit es kein wiederholtes Ausbreiten von Strandbetreibern über mehrere Parzellen geben wird.
Zuletzt hatten sich die Beschwerden von Touristen gehäuft, die Strandbetreiber hätten sich mehr oder weniger über den kompletten Strand ausgedehnt.
Selbst an Abschnitten, die offensichtlich Eigentum von Stadt bzw. Staat sind, wimmelte es nur so von aufdringlichen Verkäufern, die von jedem Touristen Geld forderten, der es sich dort bequem machen wollte.
Nach mehreren vergeblichen Versuchen, das Problem ohne Zwangsmaßnahmen zu lösen, machte Gouverneur Pracha Taerat Ernst und ordnete die Neuvergabe an. So wurden 50 Prozent des beanspruchten Strandabschnitts wieder „befreit“.
Nachdem sich die Strandverkäufer endlich zu einem Kompromiss bereit erklärten, hat sich die Situation inzwischen deutlich gebessert. Touristen können wieder fast ungestört den Strand genießen, es steht wieder mehr Platz für Freizeitaktivitäten zur Verfügung, und das Gesamtbild des Strandes hat sich deutlich gebessert.
Dennoch machte Komsan noch einmal überdeutlich, dass die Provinz die Gründung eines Komitees zur Überprüfung der Einhaltung aller Auflagen in Auftrag gegeben hat. Kontrolleure haben den ausdrücklichen Befehl, Missachtungen zu beanstanden und bei Bedarf gemäß dem Gesetz zu ahnden.


Unerschrockene Thaifrau macht Taschendiebe dingfest

Theerarak Suthatiwong
Die Flucht von Dieben, die am 6. Juli in einem Bahttaxi 40.000 Baht von einem Deutschen geklaut hatten, fand ein schnelles Ende, als sie von der unerschrockenen Thaifrau des Opfers gestellt wurden.

Die drei Bösewichte konnten gefasst werden.

Um kurz nach Mitternacht waren Harry Espis, 68, und seine Frau Kannika Polruangthon, 40, auf dem Heimweg. Espis hob 40.000 Baht von einem Bankautomaten ab, bevor beide in ein Bahttaxi stiegen. In diesem saßen bereits Suthep Chotang, 19, und der Transvestit Chanpen Khanthongdee, 24.
Kannika fiel sofort auf, wie die beiden langsam immer näher an ihren Mann heran rückten. Espis jedoch bemerkte nicht einmal, dass die dreisten Langfinger ihm das gesamte Geld aus der Hosentasche zogen.
Als die Diebe dem Fahrer dann das Klingelzeichen zum Anhalten gaben, reagierte Kannika und stellte sich den beiden in den Weg. In diesem Augenblick kam Atchara Chansawang, 37, auf einem Moped angefahren. Sie war die ganze Zeit schon hinter dem Bahttaxi gefahren, um im richtigen Augenblick ihre beiden Komplizen abzuholen, um sich gemeinsam aus dem Staub zu machen. Der Fahrer durchschaute dies jedoch und eilte sofort zur Hilfe.
Bei der kurzen Rangelei fiel das Geld zu Boden, doch alle drei Täter konnten festgehalten werden, bis die Polizei eintraf.
Trotz vehementer Beteuerungen, unschuldig zu sein, werden die Kriminellen bestraft. Wie sich herausstellte, existierten für alle drei bereits dicke Akten, aus welchen hervorgeht, dass sie diese Masche schon des Öfteren durchgezogen hatten.


Bürgermeister besucht Polizeistation

Pattaya Blatt Reporter
Bürgermeister Itthipol Khunplome besuchte am 11. Juli die Polizeistation an der Soi 9 in Pattaya. Sein Besuch hatte unter anderem den Grund, die abgeschlossenen Bauarbeiten in der Polizeidienststelle dort zu begutachten und sich für die getane Arbeit bei der Polizei zu bedanken.

Andy Glöckl mit Bürgermeister Itthipol Khunplome.

Die Toilettenanlagen wurden europäischen Bedürfnissen angepasst, die Bestuhlung wurde komplett ausgetauscht und die Treppen neu gefliest.
Gleichzeitig nahm der Bürgermeister die Gelegenheit wahr, sich auch bei den anwesenden Polizeivolontären zu bedanken. Dabei unterhielt er sich auch besonders gut mit dem Deutschen Andy Glöckl, und bei dem Gespräch glänzte der Bürgermeister mit seinem exzellenten Fachwissen. Itthipol bedankte sich bei Andy Glöckl für dessen zahlreiche gute Anregungen. Er wiederholte in diesem Zusammenhang, dass seine Tür immer offen steht und er für jeden konstruktiven Vorschlag ein offenes Ohr hat.


Vier Einheiten der Marine üben Kampf gegen Terroristen

Die Marine übt den Kampf gegen terroristische Überfälle.

Patcharapol Panrak
Ein Angriffsgeschwader für besondere kriegerische Auseinandersetzungen, eine Mannschaft zur Bombenentschärfung, eine Kampfgruppe zum Schutz vor Angriffen mit biologischen Waffen und eine mobile medizinische Notfalleinheit waren in einem Manöver eingesetzt, das dem Kampf gegen terroristische Angriffe galt. Das Manöver der Königlich Thailändischen Marine wurde am 4. Juli im Bootshaus der Royal Special Warfare Group in Sattahip von RADM Chaiwat Phuthong, dem Direktor der Wissenschaftsabteilung der Marine, eröffnet.
Das Manöver war Teil eines Trainingsplans der Königlich Thailändischen Marine zum gemeinsamen Handeln verschiedener Einheiten bei terroristischen Angriffen. Für die Übung waren zwölf Tage vorgesehen. Sie fand an zwei verschiedenen Orten statt: auf dem Royal Similan Schiff am Passagier-Abfertigungs-Gebäude des Flughafens Utapao und auf der FOGGER M 400 der Flugabteilung der Königlich Thailändischen Marine.
Wenn vier verschiedene Einheiten gemeinsam handeln wollen, sehen sie sich verschiedenen personenbezogenen und methodischen Problemen gegenüber, die die Effizienz ihrer Maßnahmen beeinträchtigen und eine gegenseitige Anpassung erfordern. Regeln der Zusammenarbeit müssen entwickelt werden. Technologische Probleme müssen gelöst werden. Vorkehrungen gegen Gefahren, die während der Zusammenarbeit auftreten, müssen getroffen werden. Die Übung sollte die Effizienz in allen diesen Bereichen fördern.
Direktor RADM Phutong nahm selbst an einer Übung der Artillerie-Abteilung der Königlich Thailändischen Marine teil; eine Bombe wurde dabei geborgen und entschärft. Dazu wurde unter hohem Druck stehender Wasserdampf verwendet. Die durch die Bombe „Verletzten“ wurden versorgt. Angehörige der Wissenschaftsabteilung der Marine stellten Maßnahmen gegen Unfälle und Angriffe mit Chemikalien vor.


Polizei von Srisaket stattet Kollegen in Pattaya Besuch ab

Sicherheitsfragen im Mittelpunkt der Gespräche

Dujduan Ruangwettiwong (3. von links) gratuliert Major Jeerawat (Mitte)
mit einem Blumenstrauß.

Vimolrat Singnikorn
General Sanon Samonparn, Polizeichef von Posuwan in der Provinz Srisaket, stattete am 1. Juli zusammen mit 60 Beamten einen Besuch im Rathaus ab. Bei Gesprächen mit ihren Kollegen aus Pattaya informierten sie sich über bewährte Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Einwohnern und Besuchern.
General Sanon und Major Jeerawat, der einst als Ermittler in Posuwan beschäftigt war, kennen sich breites seit vielen Jahren, weshalb das Wiedersehen umso herzlicher ausfiel.
Der Besuch interessierte sich vor allem über die Sicherheitsvorkehrungen entlang der Beach Road. Zudem wurde ihnen der Kontrollraum gezeigt, an welchen sämtliche im Stadtgebiet verstreute Überwachungskameras ihre Bilder liefern.
Auch die ehemalige Vorsitzende des YWCA Centers Bangkok Pattaya, Dujduan Ruangwettiwong, war erschienen, um Major Jeerawat mit einem Blumenstrauß zu gratulieren. Zudem gaben sich mehrere leitende Beamte aus dem Rathaus sowie zahlreiche Mitglieder der freiwilligen Touristenpolizisten die Ehre.


Diebstähle in Bahtbussen nehmen zu

Khun Tschue
In letzter Zeit haben sich die Diebstähle in Bathbussen vermehrt. Wie gehen die Diebe vor? Sie suchen sich meistens Touristen mit so genannten Militärhosen mit Seitentaschen, wo diese die wichtigsten Dinge mit sich führen. Meistens arbeiten zwei oder drei Täter zusammen. Ein oder zwei Täter platzieren sich direkt neben dem Opfer, der dritte Täter sitzt gegenüber dem Touristen, versucht diesen in ein Gespräch zu verwickeln oder mit ihm zu flirten. Die anderen Täter versuchen dann das Geld oder auch Kreditkarten aus der Hosentasche des Opfers zu stehlen. In diesem Zusammenhang gilt folgender Tipp: 1. Wertgegensachen an einem sicheren Ort aufbewahren oder einen Brustbeutel bzw. Bauchbeutel tragen; 2. Den Reisepass im Safe des Hotels aufbewahren. Eine Kopie des Passes ist für Spaziergänge ausreichend; 3. Nicht jedem Menschen gleich vertrauen. Manchmal ist Misstrauen besser; 4. Auf keinen Fall in private Zimmer folgen, von denen man später nicht mehr so einfach weg gehen kann.