Marineangehörige
erlernen Massage
An dem Kurs nahmen vierzig Marinemitglieder und
ihre Angehörigen teil.
Patcharapol Panrak
Vierzig Mitglieder der Königlich Thailändischen Marine und ihre Angehörigen
nahmen an einem Kursus für Thai-Massage teil, geleitet von Sirirak
Pinkaesorn, einem Experten der traditionellen Thai-Massage der Sukhothai
Dhammadhiraj Universität, und einem Team von Experten und Lehrern. Der Kurs
soll es den Teilnehmern ermöglichen, älteren Menschen und Freunden zu
helfen. Darüber hinaus kann das Einkommen der Familien aufgebessert werden.
Vize-Admiral Komin Komutanon eröffnete diesen Kursus.
Konteradmiral Peerasan Watcharamul machte deutlich, dass das Gehalt der
Angestellten der Regierung nicht mehr die Ausgaben durch gestiegene
Lebenshaltungskosten deckt. Durch die Anschaffung eines Hauses, eines Autos
oder Motorrades oder teurer Haushaltsgegenstände haben sie außerdem
langfristige Verbindlichkeiten. Die Ehefrauen der Marineangehörigen haben
oft kein eigenes Einkommen.
So aber kann ein Nebeneinkommen von 20.000 bis 30.000 Baht pro Monat erzielt
werden, wenn man sich ernsthaft mit dieser Tätigkeit befasst.
Orangenbauern erleiden Gesundheitsschäden durch Chemikalien
In der Provinz Phrae im Norden Thailands leiden einige Mitarbeiter von
Orangenplantagen unter einer Krankheit, die möglicherweise dadurch zustande
kommt, dass sie jahrelang bestimmten Chemikalien und Perstiziden ausgesetzt
waren. Viele von ihnen mussten wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes
ihre Arbeit aufgeben, andere haben zu Bio-Farmen gewechselt.
In der ruhigen Provinz werden etwa 2.600 Hektar Land mit Orangenplantagen
bewirtschaftet. In den letzten zehn Jahren sind Orangen zu einem
landwirtschaftlichen Produkt geworden, das hunderten von Einwohnern den
Lebensunterhalt einbringt. Es ist ironisch genug, dass viele Farmer unter
Hautproblemen und anderen Krankheiten leiden, nachdem sie über lange Zeit in
den Plantagen gearbeitet haben, in denen in großem Umfang Chemikalien
verwendet werden.
Lai Boonchan, eine Einwohnerin von Ban Don Kwang, versorgt ihren Ehemann,
der an einer schweren Hautkrankheit leidet. Über Jahre hinweg war er in
einer Orangenplantage Chemikalien ausgesetzt. Er schämt sich, wenn andere
Menschen seine Haut sehen, und hat sich in sein Haus zurückgezogen. „Ich
weiß nicht, was diese Krankheit ausgelöst hat“, sagt die Frau. „Mein Mann
war Jahre lang damit beschäftigt, in Orangenplantagen Pestizide zu sprühen.
Jeden Tag musste er mehrere Stunden lang einen Kanister mit Pestiziden
tragen und klagte dann über Schmerzen im Arm. Nun stirbt der Arm langsam
ab.“
Boonyok Wonggapin, ein 55 Jahre alter Orangenbauer, sagt, sein Bein
schmerze, obwohl er nie einen Unfall hatte. Er weiß nicht, ob die
Beschwerden mit irgendwelchen Chemikalien zusammenhängen, die in der
Orangenplantage verwendet werden, in der er arbeitet. Nachdem er auf seiner
Plantage zwanzig Jahre lang Chemikalien und Pestizide verwendet hat, ist er
seit den letzten zwei Jahren zu organischem Dünger übergegangen.
Chaliew Pengdib leitet eine Gruppe von Farmern, die sich dem organischen
Orangenanbau verschrieben hat. Er hat ein Ausbildungszentrum für seine
Gemeinde gegründet, in dem die Orangenbauer organische Anbaumethoden
erlernen können. Er erlaubt es den Farmern, den organischen Orangenanbau in
seiner Plantage zu besichtigen. So ist seine Farm auch zu einer Schule
geworden. Die Chemikalien greifen nach und nach die Gesundheit der Bauern
an, sagt Pengdib, aber glücklicherweise konnten die meisten ihre Gesundheit
wiederherstellen, nachdem sie zum organischen Orangenanbau übergegangen
sind.
Der Landwirtschafts-Beamte Chainarong Kanmanee berichtet: „Wir ermutigen die
Orangenbauern, die Methoden des organischen Orangenanbaus einzusetzen. Sie
stimmen uns zu. Viele Farmer verwenden diese Methoden sogar, um ihre Früchte
und Gemüse anzubauen.
Derzeit benutzen 22 Orangenbauern in Phrae organische Anbaumethoden in ihren
Plantagen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres konnten sie mehr als 200
Tonnen Orangen ernten. Die Schale ihrer Orangen ist nicht weich und
glänzend, und ihre Größe ist meist unterhalb des Standards. Daher ist es den
Farmern schwer, Absatzmärkte für ihre Produkte zu finden.
Die Provinzbehörde hat ihnen dadurch geholfen, dass sie ihnen einen Platz
nahe der Stadthalle eingeräumt hat, wo sie ihre organisch gewachsenen
Orangen verkaufen können. Das Amt für Wirtschaftsangelegenheiten hilft
ihnen, Absatzmärkte für organisch angebaute Orangen entlang der Grenzen zu
Myanmar und Kambodscha zu finden. Wenn Sie demnächst auf einem Markt Orangen
entdecken, die nicht so gut aussehen, dann erinnern Sie sich daran, dass sie
möglicherweise chemiefrei und weniger teuer sind. (TNA)
Schulen werden moralische
Werte vermittelt
Bildungsbehörde präsentiert Ergebnisse in Ausstellung
Sawittree Namwiwatsuk
Unter Leitung der Vorsitzenden Wannapa Wannasri hielt die Bildungsbehörde am
21. Juli ein Treffen ab, um die Lehrer der zehn staatlichen Schulen in
Pattaya auf die Durchführung des zweiten Projekts vorzubereiten, unter
welchem den Schülern moralische Werte vermittelt werden.
Wannapa
Wannasri.
Eingeführt wurde das Projekt von der Bildungsbehörde in Zusammenarbeit mit
dem Internationalen Buddhisten-Club unter der Schirmherrschaft von Somdej
Pramaharaj Mangkarajarn. Die Anweisungen werden täglich wiederholt und somit
bald zur Routine für die Schüler. Verschiedene Veranstaltungen sind geplant,
mit welchen die Schüler zum Wohl der Gesellschaft beitragen sollen.
Alle Schüler werden ermutigt, ein angemessenes Verhalten an den Tag zu legen
und dieses an ihre Mitmenschen weiter zu vermitteln. Eine Kommission wird
unter allen teilnehmenden Einrichtungen diejenigen aussuchen, die mit diesem
Projekt den größten Erfolg erzielt haben. Über zehn Millionen Baht Preisgeld
werden hierfür ausgeschüttet. Die Bildungsbehörde hatte geplant, die eigenen
Ergebnisse bei der IMPACT 2008 zu präsentieren, die vom 1. bis 3. August in
Muang Thong Thani stattfand.
Die erste Durchführung verlief äußerst erfolgreich. Beim zweiten Projekt
soll das Netzwerk aus Tempeln und Schulen an diesen Erfolg anknüpfen.
Aufklärungskampagne
über Verkehrssicherheit
Vimolrat Singnikorn
Untersuchungen haben ergeben, dass jeden Monat durchschnittlich zwei bis
drei Schüler der Schule 7 in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Mit einer
Kampagne möchte diese Schule nun in Zusammenarbeit mit der Behörde für die
Prävention und Kontrolle von nicht-übertragbaren Krankheiten (PCNCD) diesen
unnötigen Missstand beseitigen.
An
den einzelnen Stationen der „Walk Rally“ mussten die Schüler Aufgaben aus
dem Thema Verkehr lösen.
Als Ehrengast eröffnete Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh am 25. Juli die
„Walk Rally“, an welcher sich über 200 Schüler beteiligten. Hierfür waren
mehrere „Stationen“ aufgebaut, an welchen die in Kleingruppen eingeteilten
Schüler Aufgaben lösen mussten, die allesamt das Thema Verkehr behandelten.
„Es gibt vier Hauptgründe für Verkehrsunfälle: Unachtsamkeit der Menschen,
reparaturbedürftige Fahrzeuge, schlechte Straßenverhältnisse und
unübersichtliche Verkehrssituationen“, sagte Pitak Thongsuk, Arzt im Queen
Sirikit Hospital. 90 Prozent aller Schüler der Schule 7 kommen mit
Fahrzeugen zur Schule. Unglaubliche 80 Prozent aus der Unterstufe (1. bis 6.
Klasse) fahren sogar selbst mit dem Moped zum Unterricht. „Laut dem IT
Center Department vorliegenden Daten sind 2008 bisher bei Verkehrsunfällen
über 12.000 Personen gestorben und etwa 16.000 weitere Personen verletzt
worden“, sagte PCNCD-Leiterin Pornpana Chothai. Das Alter der betroffenen
Personen liegt vorwiegend zwischen 17 und 35 Jahren. Die Gründe für Unfälle
sind in den meisten Fällen Alkohol, überhöhte Geschwindigkeit,
rücksichtsloses Fahrverhalten und die fehlende Bereitschaft, Helme zu
tragen. Am häufigsten sind Mopedfahrer in die Unfälle verwickelt.
Bangkok Hospital Pattaya bietet Mercy Center bessere Lebensbedingungen
Renovierung soll das Leben erleichtern
Sawittree Namwiwatsuk
Das Bangkok Hospital Pattaya verbesserte beim Mercy Center die
Einrichtungen, um den Kindern dort bessere Lebensbedingungen bieten zu
können.
Alle
helfen mit.
Die Arbeiten dazu wurden am 26. Juli vom Vizedirektor des Hospitals, Dr.
Narin Boonchongcharoen, und der Marketingdirektorin Neera Srisampan
eingeleitet.
Dr. Narin sagte, dass die Neuerungen das Leben der Insassen erleichtern
sollen und vor allem sei das Geländer an der Treppe aus Sicherheitsgründen
dringend notwendig. Es wurden auch die umfassende Mauer und das Tor neu
gestrichen und das Gras auf dem Grundstück geschnitten.
Diese Verbesserungen sowie die Lieferung dringend benötigter Lebensmittel
wurden durch die Sammlung verschiedener Abteilungen des Krankenhauses
möglich.
Die hart arbeitende Gruppe
posiert nach Abschluss der Arbeiten für ein Erinnerungsphoto.
Diana Gruppe
spendiert Essensgüter
und Einrichtungsgegenstände
Sopin Thappajug mit ihren
Angestellten und Freunden der Diana Yoga Gruppe.
Vimolrat Signnikorn
Das „Child Protection and Development Center“ (CPDC) war am 30. Juli
erneut das Ziel der geschäftsführenden Direktorin der Diana Group, Sopin
Thappajug, einigen Angestellten und Freunden der Diana Yoga Gruppe.
Dieses Mal wurden Supakorn Noja, dem Direktor des Heims und Repräsentant von
FACE Bangkok, und seinen Straßenkindern ein Wasserkühler, zwei Bücherregale
und die dazu gehörigen Lehrbücher sowie Essensgüter übergeben.
Supakorn Noja sagte, dass nun bereits 17 Straßenkinder im Heim wohnen, 14
Jungen und drei Mädchen. Drei Sozialarbeiter haben die Aufsicht über die
Kinder.
Nachdem sie mit den Häuserbauten fertig sind, lernen sie nun, wie man Gemüse
anpflanzt und Fische züchtet, damit sie eine größere Auswahl an Essen haben
ohne es kaufen zu müssen.
Direktor Supakorn meint, dass Kinder alles lernen sollen, um für sich selbst
sorgen zu können, deshalb besteht er auch darauf, dass die Kinder in die
Berufsschule gehen, die zu Ehren des 36. Geburtages Ihrer Königlichen Hoheit
Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn erbaut wurde, um einen guten Beruf zu
erlernen, damit sie später in eigener Arbeit ihren Unterhalt verdienen
können.
Bank of Ayudhya säubert
Pattayas Strand
Bürgermeister Itthipol
Khunplome mit den fleißigen Strandreinigern.
Pramote Channgam
Am 26. Juli 2008 eröffnete Pattayas Bürgermeister Itthipol Khunplome
am Delfin-Brunnen am Strand von Pattaya die Aktion „Sauberer Strand“. Unter
den mehr als hundert Teilnehmern waren Führungskräfte, Angestellte und
Kunden der Bank of Ayudhya.
Eigentlich ist der Strand von Pattaya viel schöner als zuvor. Auch das
Wasser ist klarer und sauberer. Aber der Abfall stört den erfreulichen
Gesamteindruck. Die Aktion „Sauberer Strand“ sollte diesem Problem abhelfen.
Der Abschnitt zwischen dem Delfin-Brunnen und Süd-Pattaya wurde komplett
gereinigt.
Man könne den Erfolg der Bank nicht nur an Umsatzsteigerungen messen, sagte
Manager Daechakupt. Der Erfolg schließe auch Aktivitäten zur Stärkung des
Gemeinsinns und zur Weiterentwicklung der Gesellschaft ein.
Marina Club feiert
Schweizer Nationalfeiertag
Elfi Seitz
Der französischsprachige Rotary Club Pattaya Marina feierte unter
seinem Schweizer Präsidenten Bruno Wagner am 1. August den Schweizer
Nationalfeiertag im Nobel-Restaurant Casa Pascal.
Präsident
Bruno Wagner stößt auf den Schweizer Nationalfeiertag an...
Da der Besitzer Pascal Schnyder ebenfalls Schweizer Staatsbürger ist, war
das Lokal natürlich besonders hübsch in den Schweizer Farben Rot-Weiß
geschmückt und das Büffet ebenfalls zünftig auf schweizerischen
Gourmet-Geschmack ausgerichtet.
Viele Rotarier aus anderen Clubs in Pattaya waren ebenfalls gekommen, um mit
Bruno Wagner zu feiern, der mit einem Glas Wein auf den Nationalfeiertag
anstieß, nachdem die Schweizer Nationalhymne erklungen war.
Bruno Wagner hat in der kurzen Zeit seiner Präsidentschaft schon sehr viel
unternommen, um Einigkeit unter den aus einigen Nationen bestehenden
Clubmitgliedern zu schaffen und dafür gehört ihm Dank ausgesprochen.
Auch einige Nicht-Rotarier, aber ebenfalls Schweizer, wie zum Beispiel der
Autor des neuen Reiseberichtes im Pattaya Blatt, Hermann Isler, waren
ebenfalls anwesend. Hermann Isler unterhielt sich mit seinen Freunden bis in
die Nacht hinein, obwohl er am nächsten Morgen um fünf Uhr früh bereits
weiter zu den Philippinen flog.
…und das tun auch die Gäste.
|