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Gratulation, Herr E. Bortz!
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Wir sind im neuen Gemeindehaus
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Zum Bericht „Sex on the Beach“, Ausgabe Nr. 33
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Kann mir jemand helfen?
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Gutes ist am besten gleich getan
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Zum Georgien-Konflikt
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Zum Thema
Kleidung an Urlaubsorten
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Gratulation, Herr E. Bortz!
Hallo,
Sie haben sich auf den ersten Platz der Briefkastenseite im Pattaya Blatt
katapultiert. Früher waren dort Achim Wolf und Manfred Wallraff zu finden.
Mit ihren Beiträgen über Politik, Gesundheit, Gott und die Welt erheitern
sie sicher viele Leser. Ich bin ein absoluter Fan von Ihnen und sammele alle
geistigen Ergüsse. Sie tragen durchaus auch zu meiner Erheiterung bei. Toll,
in was für prominenten Kreisen sie sich bewegen. Ich erinnere an ihren
Hinweis auf Kofi Annan, den Papst, den Dalai Lama und den Bundespräsidenten.
Mit dem Brief über die „Witwerrente“ ist ihnen ein echtes „Highlight“
gelungen. Manfred Perwas hat sich bereits ausführlich dazu geäußert, so dass
kein weiterer Kommentar vonnöten ist. Wieso Sie in ihrem hohen Alter noch
eine Thai heiraten wollen, bleibt mir ein Rätsel. Keine Ahnung wie sie bei
der Sprachbarriere und dem vorhandenen IQ mit der Dame kommunizieren können.
Das Ausloten des „blauen Wunders“ kann auf Dauer auch nicht der Weisheit
letzter Schluss sein.
Sind Sie darüber froh, dass die Bundesrepublik bei der Vergabe eines Visums
hohe Hürden aufgebaut hat. Meistens gehen diese Verbindungen schief und dann
liegen die Damen finanziell unserem Staat auf der Tasche. Falls dann bei
Ihnen was zu holen ist, können Sie sicher sein, das man auch Sie zur Kasse
bittet. Deswegen ist es schon abenteuerlich zu glauben, dass die BRD bei
Ihrer Wiederverheiratung die Witwerrente ihrer ersten Frau nach Thailand
überweist, damit sie ihrer „Liebschaft“ ein sorgenfreies Leben garantieren
können.
Mecky, Pattaya
Wir sind im neuen Gemeindehaus
Liebe evangelische Gemeindemitglieder in Bangkok und Pattaya,
Es ist geschafft. Wir sind ins neue Gemeindehaus umgezogen und haben es fast
schon fertig eingerichtet. Es ist groß und hell, und wir wollen viele
Besucher darin herzlich willkommen heißen. Das Wohnzimmer wurde in den
letzten Wochen zu einem geräumigen Gemeindesaal umgebaut. Es ist ein
würdiger Kirchenraum geworden. Und die Kinder finden ausreichend Platz, so
dass wir nun immer parallel zum Gottesdienst auch einen Kindergottesdienst
anbieten. Im Erdgeschoss sind die Gemeinderäume, im ersten Stock die
Pfarrerwohnung. Vor dem Haus erstreckt sich ein großer Garten, der zum
Verweilen und Spielen einlädt.
Am Sonntag, den 24. August, wurde das Haus mit dem ersten Gottesdienst nach
der Sommerpause eingeweiht. Alle Gäste konnten ein Mittagessen im
Pfarrgarten einnehmen.
Sie finden uns ganz leicht. Die neue Adresse lautet: 209 Soi 9 Pridi
Panomyong. Die Pridi Panomyong ist die Sukhumvit 71. Mit dem BTS Skytrain
fahren Sie bis zur Haltestelle Phra Khanong. Wenn Sie dann zu Fuß zu uns
kommen möchten, dann gehen Sie bis zur Sukhumvit 71. Weiter bis zur Soi 9
auf der linken Seite, gegenüber von JUSCO, und am Ende dieser kleinen
ruhigen Sackgasse liegt rechts das Gemeindehaus, leicht zu erkennen am roten
Dach der Kinderrutsche im Garten.
Mit dem Auto ist die Anfahrt kein Problem, schon gar nicht sonntags. Die
Sukhumvit 71 ist die Verlängerung der Ramkamhaeng. Am besten erreichen Sie
die Sukhumvit 71 über die Phetburi Road bzw. Phattanakarn Road.
Ganz besonders danken möchte ich der Firma Schenker. Sie hat den großen
Umzug hervorragend bewerkstelligt. So macht ein Umzug richtig Spaß.
Pfarrer Burkhard Bartel
Zum Bericht „Sex on
the Beach“, Ausgabe Nr. 33
Sehr geehrte Redaktion,
Ein solches abendliche Verhalten konnte ich bereits 1974 im bürgerlichen
Playa del Ingles auf Gran Canaria beobachten. Sex am abendlichen Strand
scheint so seinen Reiz zu haben.
Sie bezeichnen es als „schamlos“. Nicht weniger schamlos empfinde ich das
Erscheinen von zwei Reportern mit Kamera, um das Geschehen festzuhalten.
Oder wollten die Herren vielleicht einen kostenlosen Porno drehen?
Unsere Stadt Pattaya hat soviel Unzulänglichkeiten, weltweit ist sie aber
führend und unschlagbar, nämlich in ihrer Toleranz! Möge sie uns erhalten
bleiben! Sie könnten doch den wenigen Touristen, die sich darüber aufregen,
einfach empfehlen auf die andere Seite zu schauen.
Dass da Kondome zu finden, sind hat mich beruhigt, denn Boris Becker sagt
doch schon immer: „Schutz ist wichtig“. Ich weiß warum!
Viele Grüße
Günter Großmann
Anmerkung der Redaktion: Wenn Touristen in unser Büro kommen und sich
beschweren, dass sie sich durch „schamloses Verhalten“ gewisser anderer
Touristen belästigt fühlen, dann ist es eine natürlich Sache, dass Reporter
der Sache nachgehen und es nicht nur auf „Hörensagen“ niederschreiben. Sie
gehen mit Ihrer Anschuldigung, dass die Reporter vielleicht „nur einen
Pornofilm“ drehen wollten, ein wenig zu weit, verehrter Herr. Und „schamlos“
bedeutet „ohne Scham zu sein“. Und das glaube ich kann man anwenden, wenn
jemand öffentlich Sex betreibt.
Kann mir jemand
helfen?
Hallo Briefkasten,
Vor einiger Zeit logierte ich im Eurostar Hotel an der Jomtien Beach. Ich
kenne den Eigentümer Horst Lingl. Im November vorigen Jahres sagte er mir,
dass er ein neues Euro-Star Hotel eröffnen würde. Kann mir jemand sagen, wo
sich dieses Hotel befindet, mir eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse
angeben? Oder gibt es darüber eine Website? Grüße aus der Schweiz
Kurt Kassel
Gutes ist am besten
gleich getan
Sehr geehrte Redaktion,
Mit dem Verein „4hc spendet e.V.“ entsteht ein neues Hilfsprojekt zugunsten
von Schwerkranken und Menschen mit Behinderung. Behinderte oder schwerkranke
Menschen geraten heutzutage schnell ins Abseits. Wer möchte schon mit
körperlicher, geistiger Einschränkung oder sogar Leid zu tun haben? Für ein
solch unbequemes Thema hat man keine Zeit. Irgendwie ist das verständlich,
denn ein solches Verhalten ist menschlich. Menschlich ist es auch, zu
helfen.
4hc ist eine Abkürzung und steht für „for handicapped“. Wir wenden uns nicht
nur an Menschen mit Behinderung, sondern auch an Personen mit schweren
Erkrankungen, denn die Krankheitsfolgen führen oftmals zu großen
Einschränkungen und stellen die Betroffenen vor viele Barrieren im Alltag.
„4hc spendet e.V.“ möchte hier helfen.
4hc hat es sich über diesen gemeinnützigen Verein zur Aufgabe gemacht,
Verbände, Vereine, Einrichtungen, Veranstaltungen und Projekte zu fördern,
die das Leben für behinderte oder schwerkranke Menschen lebenswerter
gestalten. „4hc spendet“ vermittelt unentgeltlich Geld- und Sachspenden, die
dann in vollem Umfang an als gemeinnützig anerkannte Organisationen und
Projekte weitergeleitet werden, um diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Sie möchten Gutes tun? Wenden Sie sich an uns. Wir begleiten Sie bei Ihren
guten Absichten, helfen Ihnen, diese öffentlich zu machen und an die
richtigen Stellen zu bringen. Interessiert, aber es gibt noch Fragen? Dann
schreiben Sie uns: 4hc spendet e.V., Löhdorfer Str. 318
42699 Solingen, E-Mail: [email protected], Web:
www.4hc-spendet.de4hc-Familie
Unter dem Kürzel 4hc wurde auch eine Community ins Leben gerufen. Diese
Internet-
Plattform richtet sich an Menschen mit Handicap und deren Umfeld. Alle sind
angesprochen: Menschen mit Behinderung oder schweren Krankheitsbildern;
Menschen, die beruflich oder in anderer Hinsicht damit zu tun haben; sowie
Angehörige und Interessierte. Sie alle können Erfahrungen austauschen,
einander kennen lernen, sich helfen oder einfach nur klönen.
Wir freuen uns auf jeden, der vorbeischaut.
Hendrik Tiedemann
Zum Georgien-Konflikt
Sehr geehrte Redaktion,
Michail Gorbatschow hat die Ursachen des Georgien-Krieges treffend
analysiert. In dreister Rattenfänger-Manier haben die USA den georgischen
Präsidenten Saakaschwili aufgebaut und als gefügige Marionette benutzt, um
ihre Machtgelüste im Dunstkreis Russlands weiter voranzutreiben.
Saakaschwili hat dem falschen Freund vertraut und größenwahnsinnig einen
Krieg vom Zaun gebrochen. Heuchlerisch wie Schakale warnen jetzt die
US-Machthaber die Welt vor dem russischen Bären, den sie selbst bis auf Blut
gereizt haben und geben sich selbst lügnerisch als das friedliebende
Unschuldslamm aus.
Achim Wolf
Zum Thema
Kleidung an Urlaubsorten
Liebes Pattaya Blatt,
Es ist überall in Touristenorten zu sehen, dass sich die Touristen leicht
bekleidet in der Stadt bewegen. Sie denken, hier kennt uns keiner und tragen
kein Schild mit dem Namen. Nach einigen Tagen, nachdem sie niemand darauf
angesprochen hat, denken sie, dass es normal ist, so rum zu laufen. Leider
merken sie nicht, dass viele sich vor ihnen ekeln, egal ob im Kaufhaus an
der Kasse, oder wenn sie im Restaurant so einer Person gegenüber sitzen.
Sie merken auch nicht, dass man mit so einer Person nicht in ein Gespräch
verwickelt werden will. Sobald der Urlaub zu Ende ist und sie die Sachen
verschenken, denken sie, sie haben noch eine gute Tat getan, da sie sich ja
diese Kleidung zuhause billig neu gekauft haben und sie brüsten sich dann
damit, welche „Gentlemänner“ sie sind.
Langzeittouristen aus gleichem Holz beschweren sich, wenn sie bei
Formalitäten Schwierigkeiten haben, dann heißt es der/dem hat mein Gesicht
nicht gepasst. Am Strand ist es sogar verboten ohne Bikini-Oberteil zu
liegen oder zu schwimmen. Überall wird man gut empfangen, wenn man gut
gekleidet kommt. Muss man Erwachsene noch maßregeln?
Mit freundlichem Gruß
Manfred Wallraff
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Der Briefkasten: Das Forum für Leser
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Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
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