Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Jesters Children’s Fair steht vor der Tür

Kostenloses Wasser für sechs Monate

Ehrlicher Taxifahrer bringt vergesslichen Kunden Wertsachen zurück

Neue Anti-Drogen-Kampagne in acht östlichen Provinzen

Änderung bei der 90-Tage-Meldung

Tropensturm Kammuri fegt über Sattahip hinweg

Große Säuberungsaktion an Pattayas Stränden

Gründung der Schule Nr. 11 in Pattaya ist genehmigt

Berufsschulen gehen neue Wege

Pattaya soll behindertengerecht werden

Prinzessin Soamsawali schickt Hilfspakete in Flutregion

Razzia bei Bars und Internet-Shops bringt Kinderprostitution und Drogenkonsumenten zutage

Dorfbewohner verprügeln Dieb

Polizeichef verhaftet Drogenhändler

Brite unter Verdacht des Kamagra-Exports festgenommen

Handtaschendieb führt Polizei zu illegalem Arbeitercamp

 

Jesters Children’s Fair steht vor der Tür

Lewis Underwood

Unglaublich, aber es sind nur noch 20 Tage bis zur Jesters Children’s Fair in diesem Jahr, dem beliebten Familientag am 14. September in der Diana Garden Resort und Driving Range. Wenn Sie einen Stand mieten möchten, tun Sie es bald, da die Stände schnell vergeben sind. Auf Grund einiger Sonderattraktionen ist der Platz begrenzt.
1. Besuchen Sie unsere Webseite www.care4kids.info
2. Auf der Homepage auf der rechten Seite gibt es eine Kolumne „Useful Links”; klicken Sie: „Rent-a-stall at the Children’s Fair”.
3. Füllen Sie die erforderlichen Informationen (gekennzeichnet mit roten Sternen) und „Stall Information” aus.
4. Geben Sie den vierstelligen Zugangscode ein, wie er in der Box erscheint.
5. Klicken Sie „Submit” und es kann losgehen. Sie werden sofort Informationen erhalten.

Ein klassisches Photo aus dem Jahre 2005 zeigt, wie sich Kinder an der Bühnenshow begeistern.

Aber Sie können unsere Veranstaltung auch auf andere Weise unterstützen:
* Unterhaltung: Wir suchen Unterhaltungskünstler für Bühnenauftritte. Wenn Sie Ihre Talente anbieten wollen und Zeit für die Besucher haben, kontaktieren Sie uns unter [email protected]
* Anzeigen: Wir suchen noch nach Anzeigenkunden in unserem Programmheft. Eine halbe Seite in Farbe kostet 4.000 Baht, eine ganze Seite 7.500 Baht. Bei Interesse senden Sie uns eine E-Mail unter obiger Adresse.
Über den letzten Stand der Dinge über unseren Charity Drive, die Children’s Fair und die Partynacht, die übrigens am folgenden Samstag, den 20. September, im Jameson’s Irish Pub stattfindet, können Sie sich auf unserer Webseite (siehe oben) informieren.


Kostenloses Wasser für sechs Monate

Ariyawat Nuamsawat
Eine neue Regierungsinitiative sieht vor, dass Haushalte in ganz Thailand für den Rest dieses Jahres keine Wasserrechnungen mehr zu bezahlen haben. Allerdings ist dieses Angebot an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Premierminister Samak Sundaravej möchte sechs Sonder-Offerten aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten einführen, um in erster Linie von der Armut bedrohten Menschen zu helfen.
Die Wasserkosten-Befreiung soll für alle Haushalte in Frage kommen, die weniger als 50 Kubikmeter pro Monat verbrauchen. Dies sind in etwa 3,2 Millionen Haushalte. Die Einsparungen für die Haushalte werden auf durchschnittlich 200 Baht pro Monat geschätzt. Zusammen mit den weiteren Projekten verzichtet die Regierung auf Einnahmen von etwa 3,93 Milliarden Baht.
Phaithoon Orashorn, Assistenzmanager der lokalen Wasserbehörde, bestätigte, dass die in Frage kommenden Haushalte von August bis Januar nächsten Jahres keine Wasserrechnungen zu begleichen bräuchten.
Des Weiteren gilt die Befreiung auch für Mieter und Leasingnehmer von Wohnungen, Appartements und Studentenheimen, wenn die Miete weniger als 3.000 Baht pro Monat beträgt, sofern der Wasserverbrauch unter 50 Kubikmetern liegt. Die Eigentümer der Unterkünfte können sich hierfür bei der lokalen Wasserbehörde bewerben.
Liegt der Wasserverbrauch jedoch über 50 Kubikmeter, ist der gesamte Betrag fällig. Die Wasserwerke rufen alle Haushalte auf, wirtschaftlich und verantwortungsvoll mit Wasser umzugehen.


Ehrlicher Taxifahrer bringt vergesslichen Kunden Wertsachen zurück

2.000 Baht Finderlohn für einen 500.000 Baht Fund

Theerarak Suthatiwong
Da waren drei Herren aus dem Oman sicherlich aus dem Häuschen: Ein Songtaew-Fahrer, der in seinem Fahrzeug eine Tasche gefunden hatte, brachte sie seinen Kunden zurück. In der Tasche befand sich unter anderem Bargeld in Höhe von fast einer halben Million Baht.

Hahim Essa übergibt Jakarin Chamdhej eine Belohnung von 2.000 Baht.

In der Nacht auf den 12. August bekam die Polizeistation Besuch von Hahim Essa, 50, aus dem Oman. Völlig aufgelöst berichtete der Tourist den Beamten, dass er und zwei seiner Landsleute eine Tasche in einem Baht-Taxi vergessen hatten. Flugtickets, Reisepässe und Dollar- sowie Thaibanknoten im Wert von knapp 500.000 Baht seien darin.
Essa berichtete, er sei mit seinen beiden Freunden auf Höhe Beach Road Soi 7 zugestiegen und am Beverly Plaza Hotel in der Thappraya Road wieder ausgestiegen. Erst als der Taxifahrer schon weg war, fiel ihnen auf, dass sie ihre Tasche vergessen hatten.
Als Essa den Ablauf zu Protokoll gab, trat plötzlich der Taxifahrer, Jakarin Chamdhej, 52, zur Tür herein, in seinen Händen das Objekt der Begierde - die Tasche von Essa. Dieser bestätigte, dass der Inhalt noch vollständig sei - 14.000 Dollar, 8.000 Baht, drei Flugtickets und drei Reisepässe. Zur Belohnung für seine Ehrlichkeit erhielt Jakarin von den Fahrgästen sagenhafte 2.000 Baht Finderlohn.
Zu keiner Zeit hatte Jakarin daran gedacht, den Fund für sich selbst einzustecken. Dazu hätten ihn seine Eltern zu gut erzogen. Ein neuer Fahrgast hatte Jakarin auf die Tasche aufmerksam gemacht, worauf er unverzüglich zur Polizei fuhr.


Neue Anti-Drogen-Kampagne in acht östlichen Provinzen

Ariyawat Nuamsawat
Unter einer neuen Initiative bildete die Behörde für Drogenkontrolle, ONCB, (Region 2) mehrere Beamte aus, die in den Schulen in acht östlichen Provinzen Thailands Aufklärungsarbeit im Kampf gegen Drogenmissbrauch unter Jugendlichen betreiben sollen.

Pongsak Putthong.
Eröffnet wurde das dreitägige Vorbereitungsseminar am 13. August von ONCB-Direktor Pongsak Putthong. Die etwa 70 Teilnehmer sind allesamt Lehrer an dortigen Schulen und Berufsschulen.
Auch und gerade in den östlichen Provinzen ist der Drogenkonsum unter Jugendlichen weit verbreitet. Die Nähe zur kambodschanischen Grenze ermöglicht es Drogenringen aus Provinzen wie Sa Kaew, Chantaburi und Trad, leichtes Spiel bei der Beschaffung der Ware zu haben.
Jugendliche gehören nach wie vor zur größten Gruppe der Konsumenten. In den letzten beiden Jahren hat sich diese Situation alles andere als gebessert. Noch immer sind Neugierde, Familienverhältnisse und vor allem falsche Freunde hauptsächlich dafür verantwortlich, dass viele Jugendliche Drogen probieren. Eine wohl durchdachte, aber entschiedene Vorgehensweise muss endlich eingeführt und angewandt werden, um eine Eskalation der Situation zu vermeiden.
Bis zum 15. August wurden die Teilnehmer zunächst über den momentanen Zustand und anschließend über angemessene Vorgehensweisen und Aufklärungstechniken an den Schulen informiert. Zum Seminar gehörte auch ein Besuch beim Wiwatpolamuang Rehabilitationszentrum, das sich bei der Luft- und Küstenwache der Marine in Sattahip befindet.


Änderung bei der 90-Tage-Meldung

Khun Tschue
Am 13. Juli wurde bei der Immigrationsbehörde eine wichtige Änderung in Kraft gesetzt. Betroffen davon sind alle Personen, die über ein in Thailand ausgestelltes Langzeitvisum (ein Jahr) verfügen. Das bedeutet, dass Personen über 50 Jahren mit einer Rente oder Bankguthaben die ein „Retirement-Visum“ haben, Personen mit einem „Heiratsvisa“ sowie Inhaber eines „BOI-Visum“ und auch „Businessvisum“ davon betroffen sind. Alle im Ausland ausgestellten Visa von Thaibotschaften oder Thaikonsulaten, wie z. B. das „Non-Immigrant-O“ Visum oder Touristenvisum, sind nicht betroffen.
Alle betroffenen Personen müssen sich spätestens alle 90 Tage bei der Immigration melden und das Formblatt TM 47 „Form for alien to notify of staying longer than 90 days“ ausfüllen. In dem Formular ist die eigene Wohnsitzadresse einzutragen. Die Immigrationsbehörde fordert auch den Nachweis, dass die Person auch tatsächlich bei der angegebenen Adresse wohnt, d. h., die Adresse auf dem Formular muss der Adresse auf den Nachweisen entsprechen. Als Nachweise werden derzeit anerkannt: Führerschein, Fahrzeugbuch eines Autos oder eines Motorrads, Hausbuch, Chanot, Mietvertrag in Englisch oder Thai, Stromrechnung, Wasserrechnung, Müllrechnung, True move (UBC) Rechnung, Telefonrechnung, Internetrechnung.
Es ist ratsam, frühzeitig bei der Immigration vorzusprechen und die Belege vorzuweisen. Wer keinen Beleg vorweisen kann, erhält keine Verlängerung des Aufenthalts. Ebenfalls soll mit Geldstrafe derjenige belegt werden, der seine Meldung verspätet abgibt. Die 90 Tage Meldung ist derzeit gebührenfrei.
Neu ist auch folgendes. Wer sein Visum demnächst verlängert (Formblatt TM 7 Application for extension of temporary stay in the kindom) wird ebenfalls von der Immigration gebeten, seine Adresse durch weitere Nachweise zu belegen. Hier werden die gleichen Nachweise wie oben dargestellt akzeptiert.


Tropensturm Kammuri fegt über Sattahip hinweg

Hunderte von Frachtern und Fischerbooten dockten in der Nähe des Flughafens U-Tapao an, um dem Unwetter zu entgehen.

Patcharapol Panrak
Das thailändische Wetteramt hatte kürzlich eine Unwetterwarnung ausgegeben, nachdem sich nahe den Philippinen ein Tiefdruckgebiet gebildet hatte, das sich im weiteren Verlauf bis zu einem schweren tropischen Sturm entwickelte.
Der erste Landfall ereignete sich in der chinesischen Provinz Guangdong. Gleich danach ließ die Stärke des schweren Tropensturms, der von der japanischen Wetteragentur „Kammuri“ getauft wurde, nach, weshalb er zu einem Tropensturm zurückgestuft wurde. Die Auswirkungen waren jedoch bis nach Mae Hong Son, Tak, Chiang Rai, Nan, Phrae, Phitsanulok und Phetchabun zu spüren.
Zur gleichen Zeit wüteten schwere Südwest-Monsune über dem Andamanischen Meer und dem Golf von Thailand. Von sintflutartigen Regenfällen und Wellen bis zu drei Metern Höhe wurde berichtet.
Hunderte von Frachtern und Fischerbooten dockten in der Nähe des Flughafens U-Tapao an, um dem Unwetter zu entgehen. Geschützt durch den Luang Por Dam Hügel ist dies die wohl sicherste Anlegestelle der Region bei starken Stürmen.
Da keine Fischerboote ausfahren konnten, wurde ein kurzfristiges Unterangebot an Meeresfrüchten erwartet, meinte Pramot Towsakun, Ortsvorsteher von Samaesarn. An den lokalen Märkten musste auch mit vorübergehend höheren Preisen gerechnet werden.


Große Säuberungsaktion an Pattayas Stränden

Rege Teilnahme der Bevölkerung erwartet

Vimolrat Singnikorn
Mit einer Teilnehmerzahl von über 1.000 Personen wird gerechnet, wenn am 20. September an den Stränden von Pattaya und Jomtien eine große Reinigungsaktion durchgeführt wird - die Coca-Cola International Coastal Cleanup.
Apichart Puedpan, Stellvertreter des ständigen Sekretärs, Pinat Anchaleesangkat, Leiter der PR-Abteilung von Thai Namthip Co. Ltd., und Budsayada Youngfhuengmontra, Leiter für außerbetriebliche Angelegenheiten bei Thai Namthip Co. Ltd., gaben am 11. August erste Auskünfte über das bevorstehende Projekt.
Es wurde 1986 von der Behörde für Meeresschutz, mit Sitz in Texas, ins Leben gerufen. Das Ziel ist die Förderung eines intakten und artenreichen Ökosystems im Meer, die Beseitigung aller Gefahren für die Unterwasserwelt und die Menschen, die Entfernung von Unrat entlang den Küsten und im Gewässer sowie die Ermittlung der Verursacher des Müllproblems, um einer weiteren Verschmutzung vorzubeugen.
Seitdem sich Thai Namthip dem Projekt 2005 angeschlossen hat, wird an Schulen, in der Gemeinde, bei Touristen und bei Privatunternehmen für das Konzept geworben.
In diesem Jahr wurde die Säuberungsaktion bereits in Hua Hin und in Rayong durchgeführt.
Thai Namthip bat die Stadtverwaltung um ihre Mithilfe bei der Organisation der Strandsäuberung. Schätzungen zufolge werden über 1.000 Menschen daran teilnehmen.
Es ist wohl kein Zufall, dass zur selben Zeit bereits eine weitere Säuberungsaktion stattfindet. Die East Asian Seas Cleanup, organisiert vom Amt für die Förderung der Umweltqualität in Kooperation mit der COBSEA (Körperschaft für die Koordination der Meere in Ostasien), wird vom 18. bis 20. September abgehalten.
In Kürze soll der genaue Ablauf der Aktion bekannt gegeben werden.


Gründung der Schule Nr. 11 in Pattaya ist genehmigt

Ariyawat Nuamsawat
Der Stadtrat von Pattaya beschloss gemäß der Vorlage einstimmig, die 11. Schule zu gründen und so vom Schuljahr 2009 an Unterrichtsräume für mehr als 2.000 Schüler der Haupt- und der Hochschule zur Verfügung zu stellen.

Bürgermeister Itthipon Khunplome stimmt voll zu, um die Ausbildung der Schüler besser zu gewährleisten.

Am 5. August 2008 brachte der Leiter des Schulamtes in Pattaya, Wattana Chantanawaranon, in die Ratsversammlung die Beschlussvorlage zur Gründung der 11. Schule in Pattaya ein. Damit sollen die Schüler der Secondary School und der High School bessere Förderungsmöglichkeiten erhalten.
Amtsleiter Chantanawaranon begründete den Antrag mit der zunehmenden Bevölkerung in Pattaya. Die staatlichen Schulrichtlinien sehen eine entsprechende Erweiterung der Schulkapazität vor. Die zehn Schulen in Pattaya reichen nicht aus, um die anwachsenden Schülerzahlen mit Unterricht zu versorgen. Daher hat der Rat bereits den Ankauf von 15,3 Rai und 9 Quadrat-Wah Land hinter der 4. Schule beschlossen, damit dort eine neue Schule gebaut werden kann.
Es ist anzunehmen, dass das Schulgebäude, die Außenanlagen, das Sportgelände und die pädagogische Einrichtung des Gebäudes bald fertig gestellt sind und zum Schuljahr 2009 eröffnet werden können.
Der Rat bewilligte außerdem zusätzliche 700.000 Baht zum Bau von Räumlichkeiten am Schulgebäude für die Schule 4. Der Bau der Schule wird insgesamt 7,3 Millionen Baht kosten, die der Stadtrat in seiner Sitzung vom 12. Februar 2008 bewilligte. Weil der Preis für Baustoffe wie Stahl und Zement angestiegen ist, musste ein zusätzliches Budget bewilligt werden.


Berufsschulen gehen neue Wege

Pramote Channgam
Das Amt für Berufliche Bildung der Provinz Chonburi arbeitet mit Unternehmern zusammen, um die berufliche Bildung den Anforderungen des Marktes anzupassen.

Die Unterzeichnung der Verträge.

Die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Politik und die Umwelt, besonders aber die Technologie sind in unserer modernen Welt in einem stetigen Wandel begriffen. Dieser wirkt sich auch auf die Produktion von Waren und die Bereitstellung von Dienstleistungen aus. Selbst die Landwirtschaft muss sich weiter entwickeln, damit ihre Produktivität den internationalen Standards entspricht und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt. Jedes Unternehmen aber braucht Personal, das über ausgezeichnete Fähigkeiten verfügt.
Daher hat das Amt für Berufliche Bildung der Provinz Chonburi am 5. August in der Pattaya City Hall eine Veranstaltung organisiert, in der Unternehmer einen Vertrag unterzeichneten, in dem sie sich zur ehrenamtlichen Mitwirkung an der Berufsausbildung verpflichteten. Diese Zusammenarbeit gibt den Auszubildenden die zusätzliche Möglichkeit, Arbeitsumfelder kennen zu lernen, die den späteren beruflichen Anforderungen entsprechen. Pattayas Bürgermeister Itthipol Khunplome und Chaiyanan Sangmaeka, der Leiter des Amtes für Berufliche Bildung der Provinz Chonburi waren Zeugen der Vertragsunterzeichnung.
Von dem Vertrag, an dem sich 48 Unternehmen aus der Provinz Chonburi beteiligten, profitieren sieben Berufsschulen in der Provinz Chonburi: das Landwirtschaftliche und Technologische Berufskolleg in Chonburi, die Technische Hochschule Sattahip, die Berufsschule für Industrie und Gesellschaft Phantong, die Technische Hochschule Chonburi, die Polytechnische Hochschule Chonburi, die Berufsschule Chonburi und die Berufsschule für Industrie und Gesellschaft Banglamung.
Amtsleiter Sangmaeka sagte, dass mit der Vertragsunterzeichnung eine Bildungspolitik beginnt, in der die Zusammenarbeit der Schulen mit den Unternehmern, mit dem Industrierat, der Handelskammer in Chonburi, den örtlichen Verwaltungen und anderen einschlägigen Stellen zum Ziel gesetzt wird. Den Unternehmern gebührt großer Dank für ihre Unterstützung der beruflichen Bildung in der Provinz Chonburi, die zu einer Qualitätsverbesserung der beruflichen Bildung in der Provinz Chonburi führen wird. Durch die betriebliche Ausbildung können die Schüler den Anforderungen der Unternehmen besser gerecht werden.


Pattaya soll behindertengerecht werden

Vimolrat Singnikorn
Am 8. August 2008 trafen sich in der Pattaya City Hall drei Architektur-Fachleute, um die Stadtplanung in Pattaya unter dem Aspekt der Lebensqualität und der Tourismusförderung zu diskutieren und der Behinderten-Arbeitsgruppe in Pattaya Anregungen zu geben. Der außerordentliche Professor Trairat Juratat und Dozent Pawadee Tanawisut von der Fakultät für Architektur an der Chulalongkorn Universität, Dozent Chumkhet Sawangcharoen von der Fakultät für Architektur der Thammasart Universität sowie die übrigen Teilnehmer der Arbeitsgruppe wurden von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh begrüßt.

Eine Gruppe Behinderter nahm an der Diskussion zur Verbesserung der Lebensqualität teil.

Pattaya hat die Chance, zu einem Modell für eine behindertengerechte Stadtplanung zu werden. Denn die Verwaltung von Pattaya City und die Redemptorist Foundation Pattaya haben dasselbe Ziel: sie wollen auf der Grundlage von Plänen der Fachleute verschiedene Neuerungen auf dem Gebiet des Städtebaus nutzbar machen, um das Leben der Menschen, besonders der Behinderten, der Kinder und der Senioren, zu vereinfachen.
Dies war das erste Mal, dass sich Mitglieder der Verwaltung von Pattaya City und die Behinderten-Arbeitsgruppe von Pattaya mit Fachleuten zum Meinungsaustausch über städtebauliche Fragen trafen. Professor Trairat Juratat unterschied drei Phasen des Projektes:
1. Zunächst ist ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, das eine Gestaltung der öffentlichen Plätze und der Gehwege entlang der Hauptstraßen nach den Bedürfnissen der Behinderten und der älteren Mitbürger vorsieht. Zu den Hauptstraßen zählen unter anderem die Sukhumvit Road, die Pattaya-Naklua Road, die Pattaya Beach Road, die Pattaya Second und Third Road, die Jomtien Beach Road, die North Pattaya Road und die Central Pattaya Road.
2. Danach wird ein detaillierter Plan zur Umgestaltung derjenigen Plätze und Gehwege erstellt, die für Behinderte und ältere Mitbürger dringend neu gestaltet werden müssen. Dazu gehören die Pattaya Beach Road ab dem Kreisverkehr in Nord-Pattaya, die Straßenabschnitte nach Naklua, zum Bali Hai Pier, zur Pattaya Second Road, von Nord-Pattaya nach Süd-Pattaya und von dort zum Bali Hai Pier.
3. Später wird ein Konzept für die Gestaltung der Gehwege der Naklua Road erstellt, und zwar für den Abschnitt von der Elektrizitäts-Gesellschaft bis zum Delphin-Kreisverkehr, für den Öffentlichen Park auf dem Berg Sor Thor Ror, für die Umgebung des Großen Buddha und für die Gehwege an der Jomtien Beach und der Thepprasit Road.


Prinzessin Soamsawali schickt Hilfspakete in Flutregion

1.600 Hilfspakete werden für den Transport vorbereitet.

Patcharapol Panrak
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali ließ nach den verheerenden Überflutungen in Thailand Hilfspakete in die betroffenen Regionen schicken.
„Friends in Need“, eine Stiftung des Roten Kreuzes Thailand, stellten über 1.600 Pakete zur Verfügung, um den Menschen das Notwendigste zukommen zu lassen. Am U-Tapao Flughafen in Container verpackt, wurden sie in Lieferwagen der Marine in die Provinz Nongkai transportiert. Somthawin Yangyoo, Staatssekretärin von Prinzessin Soamsawali, beaufsichtigte den Ablauf der Hilfsaktion.
Mitglieder des Taijiquan Clubs und Marinerekruten halfen dabei, die Hilfsgüter zu verpacken und zu verladen. Die Prinzessin ernannte Dr. Damrong Rianprayoon und Dr. Pichit Suwanpakorn, Vizevorsitzende der Stiftung, zu den Repräsentanten des Königshauses bei der Verteilung aller Hilfsgüter, die am darauf folgenden Tag vorgenommen wurde.
Prinzessin Soamsawali, Vorsitzende von „Friends in Need“, sorge sich sehr um die Flutopfer, sagte Somthawin. Mit den Hilfsgütern wolle sie die Menschen zumindest mit dem Notwendigsten versorgen.


Razzia bei Bars und Internet-Shops bringt Kinderprostitution und Drogenkonsumenten zutage

Boonlua Chatree
Generalmajor Bundit Khunajak, Leiter der Provinzpolizei Chonburi, bildete mit Pattayas Polizeichef Oberst Noppadol Wongnorm und weiteren Beamten eine Einsatztruppe, die in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, angeführt von Bürgermeister Itthipol Khunplome, massiv gegen die Betreiber von Internet-Shops und Bierbars vorgehen will, die minderjährigen Kunden Einlass gewähren.

Generalmajor Bundit Khunajak (2. von rechts) und Polizeioberst Noppadol Wongnom (rechts) warnen alle Internet-Shops, sich an die bestehenden Gesetze zu halten.

Am 10. August gingen die 60 Polizisten und 60 Polizeivolontäre auf Streife, um in den lokalen Bierbars und Internet-Shops Routinekontrollen und Tests auf Drogenkonsum durchzuführen. In dieser Nacht gingen den Beamten wieder 15 Drogenkonsumenten ins Netz.
Generalmajor Bundit erinnerte alle Betreiber daran, dass es sowohl verboten ist, die offizielle Öffnungszeit zu überschreiten, als auch Kindern unter 18 Jahren Einlass zu gewähren. An den Bierbars bieten Minderjährige regelmäßig sexuelle Dienste gegen Bares an.


Dorfbewohner verprügeln Dieb

Patcharapol Panrak
Ein YaBa-abhängiger Dieb drang in ein Haus des ehemaligen Unterbezirkschefs ein und stahl zwei Sparschweine. Der Dieb, der 20-jährige Warawoot Saekow (alias Mr. A), musste sich von Anwohnern verprügeln lassen. Er erlitt dabei Quetschungen und Verletzungen im Gesicht und am Körper. Die Polizeioffiziere brachten ihn und die zwei Sparschweine auf die Polizeistation, um den Fall aufzunehmen.

Der Dieb und die zwei Sparschweine werden auf einen Pickup verladen und zur Polizeistation gebracht.

Chalerm Prachongsilp, 43, der ehemalige Dorfhauptmann, war der Bestohlene. Er sagte aus, dass er vor dem Vorfall zum Einkaufen gegangen sei und die Hausschlüssel in den Briefkasten vor dem Haus geworfen hatte. Als er nach nur einer Stunde zurückkam, bemerkte er die geöffnete Tür. Plötzlich rannte der Räuber mit zwei Sparschweinen, die er in einer schwarzen Tasche verbarg, aus dem Haus, gerade als die Nachbarn eintrafen.
Beim Verhör gestand Warawoot der Polizei, er konsumiere regelmäßig YaBa. Er entschloss sich zu dem Raubüberfall, da er Geld zum Kauf von YaBa brauchte. Er hatte geduldig das Haus beobachtet, indem er sich für lange Zeit im Gebüsch versteckte, bis er sicher war, der Hauseigentümer habe das Haus verlassen und den Schlüssel in den Briefkasten geworfen.
Dann schlich er sich in das Haus, um etwas zu stehlen. Als er sich umblickte, fand er nur viele sperrige Gegenstände, die schwer zu transportieren waren. So nahm er schließlich die zwei Sparschweine, aber er überschätzte deren Wert.


Polizeichef verhaftet Drogenhändler

Boonlua Chatree
Pattayas Polizeichef verhaftete in einem Hotel einen YaBa-Händler, der dort eingemietet war und seine Waren an Partygeher verteilte.

Uthan Sripong telefoniert aus der Polizeiwache.

Am 16. August wurden Pattayas Polizeichef, Polizeioberst Noppadol Wongnom, Polizeioberstleutnant Chartchai Ruentawin, stellvertretender Leiter der Ermittlungsabteilung, Polizeileutnant Chalermsak Thianthongsri, Ermittlungsbeamter, und weitere Polizeioffiziere von einem verdeckten Ermittlungsbeamten über einen YaBa-Dealer informiert, der in einem Hotel in Nordpattaya Drogen in Pattaya verkaufen wollte. Die Beamten machten sich unverzüglich zur Untersuchung auf den Weg.
Der 27-jährige Thai Uthan Sripong öffnete die Tür und gestattete ohne Widerstand den Polizeioffizieren, sein Zimmer und ihn selber zu durchsuchen.
Die Polizei fand 180.000 Baht und 42 Gramm YaBa in einer Plastiktüte, die in seiner Hosentasche versteckt waren. YaBa gehört zur Drogenklasse 1. Die Polizei klagte ihn des illegalen Besitzes von Drogen an, mit der Absicht diese an Touristen zu verkaufen.


Brite unter Verdacht des Kamagra-Exports festgenommen

Boonlua Chatree
Der Engländer Albert Edward Weaver wurde am 8. August unter Verdacht des illegalen Handels mit potenzsteigernden Mitteln festgenommen.

Entweder wollte Weaver diese Menge potenzsteigernder Mittel verkaufen oder aber sich selbst unentwegt vergnügen.

Ein von Polizeichef Oberst Noppadol Wongnorm geleitetes Einsatzteam durchsuchte das Auto von Weaver, das vor einem Haus in Nongprue stand.
Die Beamten fanden darin 167 Päckchen Kamagra-Gel und 42 Päckchen á vier Tabletten Kamagra und konfiszierten die Ware. Weaver gab an, die Medikamente in der Soi Buakhao von einem ihm unbekannten Thai für 500 Baht pro Päckchen gekauft zu haben.
Zwar ist der Besitz dieser Medikamente nicht strafbar, jedoch geht die Polizei ob der großen Menge davon aus, dass Weaver gewinnbringenden Handel, vermutlich per Export in sein Heimatland, damit betrieb.


Handtaschendieb führt Polizei zu illegalem Arbeitercamp

34 Kambodschaner werden deportiert

Neun Frauen und 25 Männer aus Kambodscha werden wegen illegalen Aufenthalts im Königreich verhaftet.

Boonlua Chatree
Das ursprüngliche Ziel, nämlich die Verhaftung eines Handtaschendiebs, verfehlte die Polizei in der Nacht auf den 11. August. Der Langfinger ging ihnen nach kurzer Verfolgung durch die Lappen. Allerdings hatte dieser die Beamten zufällig direkt zu einer Gruppe illegal in Thailand arbeitender Kambodschaner geführt, die bei ihrem Fluchtversuch etwas weniger Glück hatten.
Die Meldung über den Diebstahl ging gegen 2.20 Uhr ein. Schnell waren Polizeibeamte dem Dieb auf der Spur. Er flüchtete in die Thepprasit Soi 7, wo er sein Moped zurückließ, um zu Fuß das Weite zu suchen.
An dieser Stelle befindet sich eine Baustelle, an welcher Kambodschaner arbeiten und auch übernachten. Als die Polizei die Baustelle erreichte, dachten die Arbeiter natürlich, dass es sich um eine Razzia handle und sie flüchteten panisch.
Neun Frauen und 25 Männer, alle aus Kambodscha, konnten die Beamten in Gewahrsam nehmen. Keiner von ihnen konnte gültige Papiere vorweisen.
Während die vom Pech verfolgten Kambodschaner bereits ausgewiesen wurden, hält die Fahndung nach dem Baustellenbetreiber an. Mit etwas Glück wird vielleicht sogar noch der Handtaschendieb geschnappt.