Jesters Children’s Fair steht vor der Tür
Lewis Underwood
Unglaublich, aber es sind nur noch 20 Tage bis zur Jesters Children’s Fair
in diesem Jahr, dem beliebten Familientag am 14. September in der Diana
Garden Resort und Driving Range. Wenn Sie einen Stand mieten möchten, tun
Sie es bald, da die Stände schnell vergeben sind. Auf Grund einiger
Sonderattraktionen ist der Platz begrenzt.
1. Besuchen Sie unsere Webseite www.care4kids.info
2. Auf der Homepage auf der rechten Seite gibt es eine Kolumne „Useful
Links”; klicken Sie: „Rent-a-stall at the Children’s Fair”.
3. Füllen Sie die erforderlichen Informationen (gekennzeichnet mit roten
Sternen) und „Stall Information” aus.
4. Geben Sie den vierstelligen Zugangscode ein, wie er in der Box erscheint.
5. Klicken Sie „Submit” und es kann losgehen. Sie werden sofort
Informationen erhalten.
Ein
klassisches Photo aus dem Jahre 2005 zeigt, wie sich Kinder an der Bühnenshow
begeistern.
Aber Sie können unsere Veranstaltung auch auf andere Weise unterstützen:
* Unterhaltung: Wir suchen Unterhaltungskünstler für Bühnenauftritte. Wenn
Sie Ihre Talente anbieten wollen und Zeit für die Besucher haben,
kontaktieren Sie uns unter [email protected]
* Anzeigen: Wir suchen noch nach Anzeigenkunden in unserem Programmheft.
Eine halbe Seite in Farbe kostet 4.000 Baht, eine ganze Seite 7.500 Baht.
Bei Interesse senden Sie uns eine E-Mail unter obiger Adresse.
Über den letzten Stand der Dinge über unseren Charity Drive, die Children’s
Fair und die Partynacht, die übrigens am folgenden Samstag, den 20.
September, im Jameson’s Irish Pub stattfindet, können Sie sich auf unserer
Webseite (siehe oben) informieren.
Kostenloses Wasser
für sechs Monate
Ariyawat Nuamsawat
Eine neue Regierungsinitiative sieht vor, dass Haushalte in ganz
Thailand für den Rest dieses Jahres keine Wasserrechnungen mehr zu bezahlen
haben. Allerdings ist dieses Angebot an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Premierminister Samak Sundaravej möchte sechs Sonder-Offerten aufgrund der
gestiegenen Lebenshaltungskosten einführen, um in erster Linie von der Armut
bedrohten Menschen zu helfen.
Die Wasserkosten-Befreiung soll für alle Haushalte in Frage kommen, die weniger
als 50 Kubikmeter pro Monat verbrauchen. Dies sind in etwa 3,2 Millionen
Haushalte. Die Einsparungen für die Haushalte werden auf durchschnittlich 200
Baht pro Monat geschätzt. Zusammen mit den weiteren Projekten verzichtet die
Regierung auf Einnahmen von etwa 3,93 Milliarden Baht.
Phaithoon Orashorn, Assistenzmanager der lokalen Wasserbehörde, bestätigte, dass
die in Frage kommenden Haushalte von August bis Januar nächsten Jahres keine
Wasserrechnungen zu begleichen bräuchten.
Des Weiteren gilt die Befreiung auch für Mieter und Leasingnehmer von Wohnungen,
Appartements und Studentenheimen, wenn die Miete weniger als 3.000 Baht pro
Monat beträgt, sofern der Wasserverbrauch unter 50 Kubikmetern liegt. Die
Eigentümer der Unterkünfte können sich hierfür bei der lokalen Wasserbehörde
bewerben.
Liegt der Wasserverbrauch jedoch über 50 Kubikmeter, ist der gesamte Betrag
fällig. Die Wasserwerke rufen alle Haushalte auf, wirtschaftlich und
verantwortungsvoll mit Wasser umzugehen.
Ehrlicher Taxifahrer bringt vergesslichen Kunden Wertsachen zurück
2.000 Baht Finderlohn für einen 500.000 Baht Fund
Theerarak Suthatiwong
Da waren drei Herren aus dem Oman sicherlich aus dem Häuschen: Ein
Songtaew-Fahrer, der in seinem Fahrzeug eine Tasche gefunden hatte, brachte
sie seinen Kunden zurück. In der Tasche befand sich unter anderem Bargeld in
Höhe von fast einer halben Million Baht.
Hahim
Essa übergibt Jakarin Chamdhej eine Belohnung von 2.000 Baht.
In der Nacht auf den 12. August bekam die Polizeistation Besuch von Hahim
Essa, 50, aus dem Oman. Völlig aufgelöst berichtete der Tourist den Beamten,
dass er und zwei seiner Landsleute eine Tasche in einem Baht-Taxi vergessen
hatten. Flugtickets, Reisepässe und Dollar- sowie Thaibanknoten im Wert von
knapp 500.000 Baht seien darin.
Essa berichtete, er sei mit seinen beiden Freunden auf Höhe Beach Road Soi 7
zugestiegen und am Beverly Plaza Hotel in der Thappraya Road wieder
ausgestiegen. Erst als der Taxifahrer schon weg war, fiel ihnen auf, dass
sie ihre Tasche vergessen hatten.
Als Essa den Ablauf zu Protokoll gab, trat plötzlich der Taxifahrer, Jakarin
Chamdhej, 52, zur Tür herein, in seinen Händen das Objekt der Begierde - die
Tasche von Essa. Dieser bestätigte, dass der Inhalt noch vollständig sei -
14.000 Dollar, 8.000 Baht, drei Flugtickets und drei Reisepässe. Zur
Belohnung für seine Ehrlichkeit erhielt Jakarin von den Fahrgästen
sagenhafte 2.000 Baht Finderlohn.
Zu keiner Zeit hatte Jakarin daran gedacht, den Fund für sich selbst
einzustecken. Dazu hätten ihn seine Eltern zu gut erzogen. Ein neuer
Fahrgast hatte Jakarin auf die Tasche aufmerksam gemacht, worauf er
unverzüglich zur Polizei fuhr.
Neue Anti-Drogen-Kampagne
in acht östlichen Provinzen
Ariyawat Nuamsawat
Unter einer neuen Initiative bildete die Behörde für Drogenkontrolle,
ONCB, (Region 2) mehrere Beamte aus, die in den Schulen in acht östlichen
Provinzen Thailands Aufklärungsarbeit im Kampf gegen Drogenmissbrauch unter
Jugendlichen betreiben sollen.
Pongsak
Putthong.
Eröffnet wurde das dreitägige Vorbereitungsseminar am 13. August von
ONCB-Direktor Pongsak Putthong. Die etwa 70 Teilnehmer sind allesamt Lehrer an
dortigen Schulen und Berufsschulen.
Auch und gerade in den östlichen Provinzen ist der Drogenkonsum unter
Jugendlichen weit verbreitet. Die Nähe zur kambodschanischen Grenze ermöglicht
es Drogenringen aus Provinzen wie Sa Kaew, Chantaburi und Trad, leichtes Spiel
bei der Beschaffung der Ware zu haben.
Jugendliche gehören nach wie vor zur größten Gruppe der Konsumenten. In den
letzten beiden Jahren hat sich diese Situation alles andere als gebessert. Noch
immer sind Neugierde, Familienverhältnisse und vor allem falsche Freunde
hauptsächlich dafür verantwortlich, dass viele Jugendliche Drogen probieren.
Eine wohl durchdachte, aber entschiedene Vorgehensweise muss endlich eingeführt
und angewandt werden, um eine Eskalation der Situation zu vermeiden.
Bis zum 15. August wurden die Teilnehmer zunächst über den momentanen Zustand
und anschließend über angemessene Vorgehensweisen und Aufklärungstechniken an
den Schulen informiert. Zum Seminar gehörte auch ein Besuch beim Wiwatpolamuang
Rehabilitationszentrum, das sich bei der Luft- und Küstenwache der Marine in
Sattahip befindet.
Änderung bei
der 90-Tage-Meldung
Khun Tschue
Am 13. Juli wurde bei der Immigrationsbehörde eine wichtige Änderung
in Kraft gesetzt. Betroffen davon sind alle Personen, die über ein in
Thailand ausgestelltes Langzeitvisum (ein Jahr) verfügen. Das bedeutet, dass
Personen über 50 Jahren mit einer Rente oder Bankguthaben die ein
„Retirement-Visum“ haben, Personen mit einem „Heiratsvisa“ sowie Inhaber
eines „BOI-Visum“ und auch „Businessvisum“ davon betroffen sind. Alle im
Ausland ausgestellten Visa von Thaibotschaften oder Thaikonsulaten, wie z.
B. das „Non-Immigrant-O“ Visum oder Touristenvisum, sind nicht betroffen.
Alle betroffenen Personen müssen sich spätestens alle 90 Tage bei der
Immigration melden und das Formblatt TM 47 „Form for alien to notify of
staying longer than 90 days“ ausfüllen. In dem Formular ist die eigene
Wohnsitzadresse einzutragen. Die Immigrationsbehörde fordert auch den
Nachweis, dass die Person auch tatsächlich bei der angegebenen Adresse
wohnt, d. h., die Adresse auf dem Formular muss der Adresse auf den
Nachweisen entsprechen. Als Nachweise werden derzeit anerkannt:
Führerschein, Fahrzeugbuch eines Autos oder eines Motorrads, Hausbuch,
Chanot, Mietvertrag in Englisch oder Thai, Stromrechnung, Wasserrechnung,
Müllrechnung, True move (UBC) Rechnung, Telefonrechnung, Internetrechnung.
Es ist ratsam, frühzeitig bei der Immigration vorzusprechen und die Belege
vorzuweisen. Wer keinen Beleg vorweisen kann, erhält keine Verlängerung des
Aufenthalts. Ebenfalls soll mit Geldstrafe derjenige belegt werden, der
seine Meldung verspätet abgibt. Die 90 Tage Meldung ist derzeit
gebührenfrei.
Neu ist auch folgendes. Wer sein Visum demnächst verlängert (Formblatt TM 7
Application for extension of temporary stay in the kindom) wird ebenfalls
von der Immigration gebeten, seine Adresse durch weitere Nachweise zu
belegen. Hier werden die gleichen Nachweise wie oben dargestellt akzeptiert.
Tropensturm Kammuri
fegt über Sattahip hinweg
Hunderte von Frachtern und
Fischerbooten dockten in der Nähe des Flughafens U-Tapao an, um dem Unwetter
zu entgehen.
Patcharapol Panrak
Das thailändische Wetteramt hatte kürzlich eine Unwetterwarnung
ausgegeben, nachdem sich nahe den Philippinen ein Tiefdruckgebiet gebildet
hatte, das sich im weiteren Verlauf bis zu einem schweren tropischen Sturm
entwickelte.
Der erste Landfall ereignete sich in der chinesischen Provinz Guangdong.
Gleich danach ließ die Stärke des schweren Tropensturms, der von der
japanischen Wetteragentur „Kammuri“ getauft wurde, nach, weshalb er zu einem
Tropensturm zurückgestuft wurde. Die Auswirkungen waren jedoch bis nach Mae
Hong Son, Tak, Chiang Rai, Nan, Phrae, Phitsanulok und Phetchabun zu spüren.
Zur gleichen Zeit wüteten schwere Südwest-Monsune über dem Andamanischen
Meer und dem Golf von Thailand. Von sintflutartigen Regenfällen und Wellen
bis zu drei Metern Höhe wurde berichtet.
Hunderte von Frachtern und Fischerbooten dockten in der Nähe des Flughafens
U-Tapao an, um dem Unwetter zu entgehen. Geschützt durch den Luang Por Dam
Hügel ist dies die wohl sicherste Anlegestelle der Region bei starken
Stürmen.
Da keine Fischerboote ausfahren konnten, wurde ein kurzfristiges
Unterangebot an Meeresfrüchten erwartet, meinte Pramot Towsakun,
Ortsvorsteher von Samaesarn. An den lokalen Märkten musste auch mit
vorübergehend höheren Preisen gerechnet werden.
Große Säuberungsaktion
an Pattayas Stränden
Rege Teilnahme der Bevölkerung erwartet
Vimolrat Singnikorn
Mit einer Teilnehmerzahl von über 1.000 Personen wird gerechnet,
wenn am 20. September an den Stränden von Pattaya und Jomtien eine große
Reinigungsaktion durchgeführt wird - die Coca-Cola International Coastal
Cleanup.
Apichart Puedpan, Stellvertreter des ständigen Sekretärs, Pinat
Anchaleesangkat, Leiter der PR-Abteilung von Thai Namthip Co. Ltd., und
Budsayada Youngfhuengmontra, Leiter für außerbetriebliche Angelegenheiten
bei Thai Namthip Co. Ltd., gaben am 11. August erste Auskünfte über das
bevorstehende Projekt.
Es wurde 1986 von der Behörde für Meeresschutz, mit Sitz in Texas, ins Leben
gerufen. Das Ziel ist die Förderung eines intakten und artenreichen
Ökosystems im Meer, die Beseitigung aller Gefahren für die Unterwasserwelt
und die Menschen, die Entfernung von Unrat entlang den Küsten und im
Gewässer sowie die Ermittlung der Verursacher des Müllproblems, um einer
weiteren Verschmutzung vorzubeugen.
Seitdem sich Thai Namthip dem Projekt 2005 angeschlossen hat, wird an
Schulen, in der Gemeinde, bei Touristen und bei Privatunternehmen für das
Konzept geworben.
In diesem Jahr wurde die Säuberungsaktion bereits in Hua Hin und in Rayong
durchgeführt.
Thai Namthip bat die Stadtverwaltung um ihre Mithilfe bei der Organisation
der Strandsäuberung. Schätzungen zufolge werden über 1.000 Menschen daran
teilnehmen.
Es ist wohl kein Zufall, dass zur selben Zeit bereits eine weitere
Säuberungsaktion stattfindet. Die East Asian Seas Cleanup, organisiert vom
Amt für die Förderung der Umweltqualität in Kooperation mit der COBSEA
(Körperschaft für die Koordination der Meere in Ostasien), wird vom 18. bis
20. September abgehalten.
In Kürze soll der genaue Ablauf der Aktion bekannt gegeben werden.
Gründung der Schule Nr. 11
in Pattaya ist genehmigt
Ariyawat Nuamsawat
Der Stadtrat von Pattaya beschloss gemäß der Vorlage einstimmig, die
11. Schule zu gründen und so vom Schuljahr 2009 an Unterrichtsräume für mehr
als 2.000 Schüler der Haupt- und der Hochschule zur Verfügung zu stellen.
Bürgermeister
Itthipon Khunplome stimmt voll zu, um die Ausbildung der Schüler besser zu
gewährleisten.
Am 5. August 2008 brachte der Leiter des Schulamtes in Pattaya, Wattana
Chantanawaranon, in die Ratsversammlung die Beschlussvorlage zur Gründung
der 11. Schule in Pattaya ein. Damit sollen die Schüler der Secondary School
und der High School bessere Förderungsmöglichkeiten erhalten.
Amtsleiter Chantanawaranon begründete den Antrag mit der zunehmenden
Bevölkerung in Pattaya. Die staatlichen Schulrichtlinien sehen eine
entsprechende Erweiterung der Schulkapazität vor. Die zehn Schulen in
Pattaya reichen nicht aus, um die anwachsenden Schülerzahlen mit Unterricht
zu versorgen. Daher hat der Rat bereits den Ankauf von 15,3 Rai und 9
Quadrat-Wah Land hinter der 4. Schule beschlossen, damit dort eine neue
Schule gebaut werden kann.
Es ist anzunehmen, dass das Schulgebäude, die Außenanlagen, das Sportgelände
und die pädagogische Einrichtung des Gebäudes bald fertig gestellt sind und
zum Schuljahr 2009 eröffnet werden können.
Der Rat bewilligte außerdem zusätzliche 700.000 Baht zum Bau von
Räumlichkeiten am Schulgebäude für die Schule 4. Der Bau der Schule wird
insgesamt 7,3 Millionen Baht kosten, die der Stadtrat in seiner Sitzung vom
12. Februar 2008 bewilligte. Weil der Preis für Baustoffe wie Stahl und
Zement angestiegen ist, musste ein zusätzliches Budget bewilligt werden.
Berufsschulen gehen neue Wege
Pramote Channgam
Das Amt für Berufliche Bildung der Provinz Chonburi arbeitet mit
Unternehmern zusammen, um die berufliche Bildung den Anforderungen des
Marktes anzupassen.
Die
Unterzeichnung der Verträge.
Die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Politik und die Umwelt, besonders aber
die Technologie sind in unserer modernen Welt in einem stetigen Wandel
begriffen. Dieser wirkt sich auch auf die Produktion von Waren und die
Bereitstellung von Dienstleistungen aus. Selbst die Landwirtschaft muss sich
weiter entwickeln, damit ihre Produktivität den internationalen Standards
entspricht und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt. Jedes Unternehmen
aber braucht Personal, das über ausgezeichnete Fähigkeiten verfügt.
Daher hat das Amt für Berufliche Bildung der Provinz Chonburi am 5. August
in der Pattaya City Hall eine Veranstaltung organisiert, in der Unternehmer
einen Vertrag unterzeichneten, in dem sie sich zur ehrenamtlichen Mitwirkung
an der Berufsausbildung verpflichteten. Diese Zusammenarbeit gibt den
Auszubildenden die zusätzliche Möglichkeit, Arbeitsumfelder kennen zu
lernen, die den späteren beruflichen Anforderungen entsprechen. Pattayas
Bürgermeister Itthipol Khunplome und Chaiyanan Sangmaeka, der Leiter des
Amtes für Berufliche Bildung der Provinz Chonburi waren Zeugen der
Vertragsunterzeichnung.
Von dem Vertrag, an dem sich 48 Unternehmen aus der Provinz Chonburi
beteiligten, profitieren sieben Berufsschulen in der Provinz Chonburi: das
Landwirtschaftliche und Technologische Berufskolleg in Chonburi, die
Technische Hochschule Sattahip, die Berufsschule für Industrie und
Gesellschaft Phantong, die Technische Hochschule Chonburi, die
Polytechnische Hochschule Chonburi, die Berufsschule Chonburi und die
Berufsschule für Industrie und Gesellschaft Banglamung.
Amtsleiter Sangmaeka sagte, dass mit der Vertragsunterzeichnung eine
Bildungspolitik beginnt, in der die Zusammenarbeit der Schulen mit den
Unternehmern, mit dem Industrierat, der Handelskammer in Chonburi, den
örtlichen Verwaltungen und anderen einschlägigen Stellen zum Ziel gesetzt
wird. Den Unternehmern gebührt großer Dank für ihre Unterstützung der
beruflichen Bildung in der Provinz Chonburi, die zu einer
Qualitätsverbesserung der beruflichen Bildung in der Provinz Chonburi führen
wird. Durch die betriebliche Ausbildung können die Schüler den Anforderungen
der Unternehmen besser gerecht werden.
Pattaya soll behindertengerecht werden
Vimolrat Singnikorn
Am 8. August 2008 trafen sich in der Pattaya City Hall drei
Architektur-Fachleute, um die Stadtplanung in Pattaya unter dem Aspekt der
Lebensqualität und der Tourismusförderung zu diskutieren und der
Behinderten-Arbeitsgruppe in Pattaya Anregungen zu geben. Der
außerordentliche Professor Trairat Juratat und Dozent Pawadee Tanawisut von
der Fakultät für Architektur an der Chulalongkorn Universität, Dozent
Chumkhet Sawangcharoen von der Fakultät für Architektur der Thammasart
Universität sowie die übrigen Teilnehmer der Arbeitsgruppe wurden von
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh begrüßt.
Eine
Gruppe Behinderter nahm an der Diskussion zur Verbesserung der
Lebensqualität teil.
Pattaya hat die Chance, zu einem Modell für eine behindertengerechte
Stadtplanung zu werden. Denn die Verwaltung von Pattaya City und die
Redemptorist Foundation Pattaya haben dasselbe Ziel: sie wollen auf der
Grundlage von Plänen der Fachleute verschiedene Neuerungen auf dem Gebiet
des Städtebaus nutzbar machen, um das Leben der Menschen, besonders der
Behinderten, der Kinder und der Senioren, zu vereinfachen.
Dies war das erste Mal, dass sich Mitglieder der Verwaltung von Pattaya City
und die Behinderten-Arbeitsgruppe von Pattaya mit Fachleuten zum
Meinungsaustausch über städtebauliche Fragen trafen. Professor Trairat
Juratat unterschied drei Phasen des Projektes:
1. Zunächst ist ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, das eine Gestaltung der
öffentlichen Plätze und der Gehwege entlang der Hauptstraßen nach den
Bedürfnissen der Behinderten und der älteren Mitbürger vorsieht. Zu den
Hauptstraßen zählen unter anderem die Sukhumvit Road, die Pattaya-Naklua
Road, die Pattaya Beach Road, die Pattaya Second und Third Road, die Jomtien
Beach Road, die North Pattaya Road und die Central Pattaya Road.
2. Danach wird ein detaillierter Plan zur Umgestaltung derjenigen Plätze und
Gehwege erstellt, die für Behinderte und ältere Mitbürger dringend neu
gestaltet werden müssen. Dazu gehören die Pattaya Beach Road ab dem
Kreisverkehr in Nord-Pattaya, die Straßenabschnitte nach Naklua, zum Bali
Hai Pier, zur Pattaya Second Road, von Nord-Pattaya nach Süd-Pattaya und von
dort zum Bali Hai Pier.
3. Später wird ein Konzept für die Gestaltung der Gehwege der Naklua Road
erstellt, und zwar für den Abschnitt von der Elektrizitäts-Gesellschaft bis
zum Delphin-Kreisverkehr, für den Öffentlichen Park auf dem Berg Sor Thor
Ror, für die Umgebung des Großen Buddha und für die Gehwege an der Jomtien
Beach und der Thepprasit Road.
Prinzessin Soamsawali schickt
Hilfspakete in Flutregion
1.600 Hilfspakete werden für
den Transport vorbereitet.
Patcharapol Panrak
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali ließ nach den
verheerenden Überflutungen in Thailand Hilfspakete in die betroffenen
Regionen schicken.
„Friends in Need“, eine Stiftung des Roten Kreuzes Thailand, stellten über
1.600 Pakete zur Verfügung, um den Menschen das Notwendigste zukommen zu
lassen. Am U-Tapao Flughafen in Container verpackt, wurden sie in
Lieferwagen der Marine in die Provinz Nongkai transportiert. Somthawin
Yangyoo, Staatssekretärin von Prinzessin Soamsawali, beaufsichtigte den
Ablauf der Hilfsaktion.
Mitglieder des Taijiquan Clubs und Marinerekruten halfen dabei, die
Hilfsgüter zu verpacken und zu verladen. Die Prinzessin ernannte Dr. Damrong
Rianprayoon und Dr. Pichit Suwanpakorn, Vizevorsitzende der Stiftung, zu den
Repräsentanten des Königshauses bei der Verteilung aller Hilfsgüter, die am
darauf folgenden Tag vorgenommen wurde.
Prinzessin Soamsawali, Vorsitzende von „Friends in Need“, sorge sich sehr um
die Flutopfer, sagte Somthawin. Mit den Hilfsgütern wolle sie die Menschen
zumindest mit dem Notwendigsten versorgen.
Razzia bei Bars und Internet-Shops bringt Kinderprostitution
und Drogenkonsumenten zutage
Boonlua Chatree
Generalmajor Bundit Khunajak, Leiter der Provinzpolizei Chonburi,
bildete mit Pattayas Polizeichef Oberst Noppadol Wongnorm und weiteren
Beamten eine Einsatztruppe, die in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung,
angeführt von Bürgermeister Itthipol Khunplome, massiv gegen die Betreiber
von Internet-Shops und Bierbars vorgehen will, die minderjährigen Kunden
Einlass gewähren.
Generalmajor
Bundit Khunajak (2. von rechts) und Polizeioberst Noppadol Wongnom (rechts)
warnen alle Internet-Shops, sich an die bestehenden Gesetze zu halten.
Am 10. August gingen die 60 Polizisten und 60 Polizeivolontäre auf Streife,
um in den lokalen Bierbars und Internet-Shops Routinekontrollen und Tests
auf Drogenkonsum durchzuführen. In dieser Nacht gingen den Beamten wieder 15
Drogenkonsumenten ins Netz.
Generalmajor Bundit erinnerte alle Betreiber daran, dass es sowohl verboten
ist, die offizielle Öffnungszeit zu überschreiten, als auch Kindern unter 18
Jahren Einlass zu gewähren. An den Bierbars bieten Minderjährige regelmäßig
sexuelle Dienste gegen Bares an.
Dorfbewohner verprügeln Dieb
Patcharapol Panrak
Ein YaBa-abhängiger Dieb drang in ein Haus des ehemaligen
Unterbezirkschefs ein und stahl zwei Sparschweine. Der Dieb, der 20-jährige
Warawoot Saekow (alias Mr. A), musste sich von Anwohnern verprügeln lassen.
Er erlitt dabei Quetschungen und Verletzungen im Gesicht und am Körper. Die
Polizeioffiziere brachten ihn und die zwei Sparschweine auf die
Polizeistation, um den Fall aufzunehmen.
Der
Dieb und die zwei Sparschweine werden auf einen Pickup verladen und zur
Polizeistation gebracht.
Chalerm Prachongsilp, 43, der ehemalige Dorfhauptmann, war der Bestohlene.
Er sagte aus, dass er vor dem Vorfall zum Einkaufen gegangen sei und die
Hausschlüssel in den Briefkasten vor dem Haus geworfen hatte. Als er nach
nur einer Stunde zurückkam, bemerkte er die geöffnete Tür. Plötzlich rannte
der Räuber mit zwei Sparschweinen, die er in einer schwarzen Tasche verbarg,
aus dem Haus, gerade als die Nachbarn eintrafen.
Beim Verhör gestand Warawoot der Polizei, er konsumiere regelmäßig YaBa. Er
entschloss sich zu dem Raubüberfall, da er Geld zum Kauf von YaBa brauchte.
Er hatte geduldig das Haus beobachtet, indem er sich für lange Zeit im
Gebüsch versteckte, bis er sicher war, der Hauseigentümer habe das Haus
verlassen und den Schlüssel in den Briefkasten geworfen.
Dann schlich er sich in das Haus, um etwas zu stehlen. Als er sich
umblickte, fand er nur viele sperrige Gegenstände, die schwer zu
transportieren waren. So nahm er schließlich die zwei Sparschweine, aber er
überschätzte deren Wert.
Polizeichef verhaftet
Drogenhändler
Boonlua Chatree
Pattayas Polizeichef verhaftete in einem Hotel einen YaBa-Händler,
der dort eingemietet war und seine Waren an Partygeher verteilte.
Uthan
Sripong telefoniert aus der Polizeiwache.
Am 16. August wurden Pattayas Polizeichef, Polizeioberst Noppadol Wongnom,
Polizeioberstleutnant Chartchai Ruentawin, stellvertretender Leiter der
Ermittlungsabteilung, Polizeileutnant Chalermsak Thianthongsri,
Ermittlungsbeamter, und weitere Polizeioffiziere von einem verdeckten
Ermittlungsbeamten über einen YaBa-Dealer informiert, der in einem Hotel in
Nordpattaya Drogen in Pattaya verkaufen wollte. Die Beamten machten sich
unverzüglich zur Untersuchung auf den Weg.
Der 27-jährige Thai Uthan Sripong öffnete die Tür und gestattete ohne
Widerstand den Polizeioffizieren, sein Zimmer und ihn selber zu durchsuchen.
Die Polizei fand 180.000 Baht und 42 Gramm YaBa in einer Plastiktüte, die in
seiner Hosentasche versteckt waren. YaBa gehört zur Drogenklasse 1. Die
Polizei klagte ihn des illegalen Besitzes von Drogen an, mit der Absicht
diese an Touristen zu verkaufen.
Brite unter Verdacht des Kamagra-Exports festgenommen
Boonlua Chatree
Der Engländer Albert Edward Weaver wurde am 8. August unter Verdacht
des illegalen Handels mit potenzsteigernden Mitteln festgenommen.
Entweder
wollte Weaver diese Menge potenzsteigernder Mittel verkaufen oder aber sich
selbst unentwegt vergnügen.
Ein von Polizeichef Oberst Noppadol Wongnorm geleitetes Einsatzteam
durchsuchte das Auto von Weaver, das vor einem Haus in Nongprue stand.
Die Beamten fanden darin 167 Päckchen Kamagra-Gel und 42 Päckchen á vier
Tabletten Kamagra und konfiszierten die Ware. Weaver gab an, die Medikamente
in der Soi Buakhao von einem ihm unbekannten Thai für 500 Baht pro Päckchen
gekauft zu haben.
Zwar ist der Besitz dieser Medikamente nicht strafbar, jedoch geht die
Polizei ob der großen Menge davon aus, dass Weaver gewinnbringenden Handel,
vermutlich per Export in sein Heimatland, damit betrieb.
Handtaschendieb führt Polizei zu illegalem Arbeitercamp
34 Kambodschaner werden deportiert
Neun Frauen und 25 Männer aus
Kambodscha werden wegen illegalen Aufenthalts im Königreich verhaftet.
Boonlua Chatree
Das ursprüngliche Ziel, nämlich die Verhaftung eines
Handtaschendiebs, verfehlte die Polizei in der Nacht auf den 11. August. Der
Langfinger ging ihnen nach kurzer Verfolgung durch die Lappen. Allerdings
hatte dieser die Beamten zufällig direkt zu einer Gruppe illegal in Thailand
arbeitender Kambodschaner geführt, die bei ihrem Fluchtversuch etwas weniger
Glück hatten.
Die Meldung über den Diebstahl ging gegen 2.20 Uhr ein. Schnell waren
Polizeibeamte dem Dieb auf der Spur. Er flüchtete in die Thepprasit Soi 7,
wo er sein Moped zurückließ, um zu Fuß das Weite zu suchen.
An dieser Stelle befindet sich eine Baustelle, an welcher Kambodschaner
arbeiten und auch übernachten. Als die Polizei die Baustelle erreichte,
dachten die Arbeiter natürlich, dass es sich um eine Razzia handle und sie
flüchteten panisch.
Neun Frauen und 25 Männer, alle aus Kambodscha, konnten die Beamten in
Gewahrsam nehmen. Keiner von ihnen konnte gültige Papiere vorweisen.
Während die vom Pech verfolgten Kambodschaner bereits ausgewiesen wurden,
hält die Fahndung nach dem Baustellenbetreiber an. Mit etwas Glück wird
vielleicht sogar noch der Handtaschendieb geschnappt.
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