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Zum Geburtstag einen Buddha

„Warm Family“-Projekt des YWCA macht Schüler glücklich

 

Zum Geburtstag einen Buddha

Santsak Ngampichet spendet Buddhastatue an Kloster

Elfi Seitz

Das ehemalige Parlamentsmitglied Santsak Ngampichet feiert jedes Jahr seinen Geburtstag mit großem Pomp. Normalerweise beging er diesen Tag in seinem Hotel „Grand Sole“ in Pattaya, das aber erst kürzlich den Besitzer gewechselt hat. Also dachte sich Khun Santsak diesmal etwas ganz besonderes aus.
Das Kloster Payup in Sattahip war das Ziel vieler Hunderter Menschen am 20. August, denn dort beging Khun Santsak seinen Geburtstag, indem er eine wunderbare goldene Buddhastatue stiftete. Um die Sache aber feierlicher und interessanter zu gestalten, wurde diese Buddhastatue erst vor allen Besuchern in die Form gegossen.
Gleich beim Betreten der Tempelanlage empfing die Besucher starke Hitze, die von den Schmelzöfen herrührte. Als alles Gold und Kupfer endlich geschmolzen war, begann das Ritual der Auffüllung der Buddhaform im Takt der Gebete und der Trommeln.
Khun Santsak selbst, sein Sohn und seine Familie sowie hochgestellte Persönlichkeiten wie Wittaya Khunplome mit Familie, Ex-Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Chanyuth Hengtrakul, Nittaya Patimasongkroh, um nur einige zu nennen, warfen eigenhändig Goldketten oder anderes Gold in die Schmelzpötte, die danach in den Kopf der Buddhastatue und die Figur gegossen wurden.
Selbstverständlich konnten auch Spenden für den Tempel gemacht werden. Jeder, der ein Kuvert mit einer Spende abgab, kann sicher sein, einen kleinen goldenen Buddha von Khun Santsak dafür zu erhalten.

(Von links) Chanyuth Hengtrakul, Poramet Ngampichet, ein Mönch und Santsak Ngampichet füllen den Schöpflöffel mit Gold auf, damit es verflüssigt in den Kopf der Buddhastatue gegossen wird.

Die Feuer unter den Schmelztiegeln geben unheimliche Hitze ab.

Malinee Suwansenee und Nittaya Patimasongkroh vom YWCA nehmen ebenfalls an der Feier teil.

Unter dem Trommelwirbel und Gebeten der Mönche wird die Form mit einer Gold-Kupfermischung aufgegossen.


„Warm Family“-Projekt des YWCA macht Schüler glücklich

440 Stipendien für gute Schulleistungen

(Von links, 1. Reihe) Einige der Ehrengäste: Pattanapong Chuencho, Itthipol Khunplome, Niran Wattanasartsathorn, Premruedee Jittivuthikan, Nittaya Patimasongkroh und Alisa Panthusak.

Pramote Channgam
Unter dem vom YWCA Center Bangkok Pattaya geleiteten „Warm Family“-Projekt wurden am 26. August wieder 440 Schüler von lokalen Schulen in und um Pattaya mit Stipendien ausgezeichnet. Sie alle hatten sich durch hervorragende Leistungen dafür qualifiziert. Überreicht wurden die Stipendien unter anderem von Bürgermeister Itthipol Khunplome und dessen Chefberater Niran Wattanasartsathorn.

Bürgermeister Itthipol überreicht Nittaya Patimasongkroh einen Scheck.
Das Projekt besteht bereits seit 1990. Von Anfang an erhielt es Unterstützung vom YWCA Thailand, der unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn steht. Das Ziel ist, finanzschwachen Familien dabei zu helfen, ihren Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen, so YWCA-Präsidentin Nittaya Patimasongkroh. Vielen von ihnen würde ohne dieses Projekt der Schulbesuch und somit die Chance auf eine sorglose Zukunft verwehrt bleiben.

Dennis Stark, Nittaya Patimasongkroh, Dennis Willett und Bernie Tuppin.
Auch der Pattaya Sports Club, der Rotary Club Pattaya Marina, der Rotary Club Jomtien, der Verband der Sikhs und der „For it is Love“-Fonds sowie Nongluk Phakruek, Khun Somchai, Kanlaya Suksomboon, Itthipol Khunplome, Santana Mekawarakun, „Die Plauderstunde“ und Elfis Meditationsgruppe beteiligten sich, wie 82 weitere Spender, aktiv an dem Projekt.
Nutchanart Changcharoen, Repräsentantin der Schüler, bedankte sich für die großzügige Geste. „Auch ich habe von diesem Projekt profitiert. Von der Grundschule bis zur 9. Klasse hatte ich ein Stipendium. Alle Spender können sich sicher sein, dass mit ihren Zuwendungen wirklich etwas erreicht wird. Es sind in erster Linie die Schüler selbst, die davon profitieren, nicht zuletzt aber auch die Gesellschaft und damit die gesamte Nation.“

Die Touristenpolizei-Volontäre sind stark vertreten.

Einige der fleißigen und emsigen Damen vom YWCA.

Das Erinnerungsfoto mit fast allen Teilnehmern.