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Wie verhält man sich bei einem Tsunami?

 

Wie verhält man sich bei einem Tsunami?

Vimolrat Singnikorn

Am 22. August 2008 wurde in der Stadthalle in Pattaya ein Projekt eröffnet, dessen Ziel es ist, ein Sicherheits- und Informationssystem für den See-Tourismus in Pattaya zu entwickeln. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Marinehydrographischen Institut durchgeführt. Es sollte die zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung über einen sicheren See-Tourismus in Pattaya informieren. Dadurch könne auch das Sicherheitsgefühl der Touristen gesteigert werden. Die Mitarbeiter des Marinehydrographischen Instituts sprachen vier interessante Themen an: 1. Das Entstehen von Tsunamis, Hochwasser und Meeresströmungen durch Erdbeben, 2. technologische Systeme zur Übermittlung von Informationen über weite Strecken hinweg, 3. ein Informationssystem für den Tourismus, und 4. das geographische Informationssystem. An der Fortbildung nahm eine große Anzahl von Mitarbeitern der Stadtverwaltung teil.

Kapitän Prasit Chantorn.

Kapitän Prasit Chantorn vom Marinehydrographischen Institut war der erste Redner. Er sprach über die Überwachung des Meeresspiegels und das Tsunami-Frühwarn-System. Er meinte allerdings, dass es kaum wahrscheinlich sei, dass es in Pattaya zu einem Tsunami kommt. Ein Tsunami entsteht, wenn sich der Meeresboden in einer Meerestiefe von drei bis vier Kilometern bewegt, wie dies im Pazifischen Ozean geschehen ist. Die Wassertiefe im Golf von Thailand beträgt an der tiefsten Stelle aber nur 85 Meter. Niemand kann aber die Frage, wann das nächste Erdbeben passiert, sicher beantworten.
Kapitän Prasit erläuterte die Vorsichtsmaßnahmen, die wir gegen diese Naturgefahren ergreifen können. Wenn wir gerade zu Hause sind, sollten wir bei einer Tsunami-Warnung die Familie an einen sicheren Ort bringen und den Anweisungen, die öffentlich bekannt gemacht werden, folgen. Wenn man sich gerade am Strand aufhält und ein Erdbeben spürt, sollte man so schnell wie möglich einen hoch gelegenen Ort aufsuchen. Ein Schiff, das sich gerade auf See befindet, sollte sich von der Küste fern halten.
Es ist zu hoffen, dass die Informationen im Gefahrenfall zum Nutzen aller umgesetzt werden.