- Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:
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Herzlichen Dank für die Interpretation meiner Stellungnahme!
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Tollwutgefahr
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Anerkennung an Ihre Zeitung
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Brauche Schule für Analphabeten
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Zum Thema „feine Herren“
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Warum gibt es keine
Freiheitsstrafe für Kinderschänder?
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Noch mal zum Thema streunende Hunde
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Herzlichen Dank für die
Interpretation meiner Stellungnahme!
Sehr geehrte Redaktion,
Maria schreibt: „Sie werden geschlagen, vergiftet, ertränkt, jämmerlich
gequält, mit Steinen beworfen und überall weggescheucht. Von Männern wie
Ihnen?“ Dann: „Glauben Sie, Ihr Barmädel oder -boy finden andere so toll?“
Ich bin glücklich verheiratet und hatte niemals ein Barmädel oder einen Boy.
Sie kennen mich und meine Lebensweise nicht mal im Ansatz.
Weiter: „Tony hat sich dem Schutz dieser an unterster Stelle stehenden
Mitgeschöpfe verschrieben, weil Menschen (wie Sie?) diese Tiere erst holen,
sie dann hinauswerfen, und dann zutreten, weil sie auf der Straße liegen.
Warum lassen Sie ihren Frust, Ihr Versagen an Tieren aus?“ Und obendrauf:
„Heute werden Tiere zu Tode gequält - und morgen?“ Nun, nicht jeder kann ein
großer Hundefreund sein wie beispielsweise Hitler. Mir ist nicht bekannt ,ob
er je einen Hund vergiftet hat – aber man las nicht nur in Deutschland über
die Vergiftung von Menschen.
Dies alles, weil ich zur Hundeplage in Pattaya Stellung nahm. Bisher wurde
ich dreimal von solch „kuscheligen“ Tieren gebissen. Danach folgte endlose
Angst und teure Behandlung im Krankenhaus gegen mögliche Tollwut.
Ich habe noch nie im Leben einen Hund oder ein anderes Lebewesen getreten,
vergiftet, mit Steinen beworfen, etc. Eine völlig unbegründete und bewusst
aus der Luft gegriffene Anschuldigung meiner Person.
Hat der streunende Mensch Rechte? Darf ich künftig die erheblichen
Behandlungskosten im Falle eines neuerlichen Bisses an Ihre Adresse
schicken? Diese Hunde verhalten sich anders als der niedliche Haushund. Als
(denkender) Hundehalter sollten Sie dies besser wissen als ich.
Frau Helga Mittermann schreibt: „…ist sehr typisch für Männer Ihrer Art,
primitiv und aggressiv! Ich brauche mir jedenfalls keinen Mann zu kaufen -
ich habe einen zuhause. Und der sieht mit Sicherheit hundertmal besser aus
als Sie und ist auch wesentlich besser erzogen.“ Ich wusste nicht, dass Sie
mich kennen. Helga, bist gar Du es? Die mit dem hässlichen Spitz – fast
genauso hässlich wie ich? Hast Du den nicht auch gekauft?
Werde mir jetzt endlich einen Pfefferspray besorgen - gegen welche mich
bedrohende Lebewesen auch immer.
Mit vorzüglichster Hochachtung
Stubenkastl
Tollwutgefahr
Hallo Briefkasten,
In der soliden Zeitschrift „Apotheken Umschau“ in Deutschland habe ich
gelesen, dass in Asien jährlich Zehntausende von Menschen an Tollwut, dieser
unheilbaren Viruserkrankung, die hauptsächlich von streunenden Hunden durch
Beißen übertragen wird, einen grauenvollen Tod sterben. Mir wird schon
nichts passieren, dachte ich, bis mich vormittags auf dem Fußweg der Naklua
Straße in Pattaya plötzlich ein vermutlich streunender Hund biss, dass es
blutete. Ich musste eine langwierige, sehr schmerzhafte und kostspielige
Behandlung über mich ergehen lassen; immer mit der Ungewissheit, dass die
Krankheit ausbricht.
Walter Linder, Bremen
Anerkennung
an Ihre Zeitung
Hallo Ihr Lieben vom Pattaya Blatt,
Ich wohne in Deutschland, weit weg von meinem geliebten Pattaya. Ich bin
sehr froh dass ich hier im Internet Ihr Pattaya Blatt lesen kann. Machen Sie
so weiter, ich bleibe Ihnen treu.
Horst Franzke
Brauche Schule
für Analphabeten
Hallo Briefkasten,
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen? Ich suche für einen jugendlichen Thai die
Möglichkeit, seine eigene Sprache zu lernen, da er Analphabet ist. Gibt es
hier in Pattaya irgendwie ein Programm, Ansprechpartner? Eine
Touristensprachschule dürfte wohl nicht das Richtige für ihn sein.
Vielen Dank im Voraus
Thomas zz. in Pattaya
PS. Euer Blatt ist Spitze und Eure Kommentare herrlich, macht weiter so! Ich
drück Euch die Daumen.
Zum Thema „feine Herren“
Lieber Herr Werner,
Sie regen sich in Ihrem Brief „Die feinen Herren von Pattaya“ über diese
auf. Ich denke Sie sind Deutscher und wissen, was Kleiderordnung heißt.
Hierbei dreht es sich nicht um die Figur des Einzelnen, sondern um eine
saubere, angepasste Kleidung je nach Ort. Nehmen Sie sich ein Beispiel an
den Thais, die waschen sich und ziehen sich bis zu dreimal am Tag um. Wenn
Sie salopp rum laufen wollen, dann so, dass Sie keiner sieht.
Mit freundlichem Gruß
Manfred Wallraff
Warum gibt es keine
Freiheitsstrafe für Kinderschänder?
Sehr geehrte Redaktion,
Vor einigen Monaten in der Pattaya-Blatt-Ausgabe Nr. 21 (20. Mai - 26. Mai
2008) wurde berichtet, dass ein deutscher Kinderschänder (66), der schon
länger in Pattaya lebte, in einem Hotel auf frischer Tat ertappt wurde. Der
Mann war nackt mit zwei minderjährigen Jungen und Polizeibeamten in der
Rubrik „Polizeinachrichten“ abgebildet. Ich ging nun davon aus, dass diesem
Herrn eine langjährige Freiheitsstrafe in Thailand bevorsteht. Genau dies
hätte er auch verdient!
Stattdessen musste ich vor wenigen Wochen in einer deutschen Zeitung lesen,
dass der Mann mittlerweile wieder in Deutschland lebt und sich sogar seiner
Freiheit erfreuen kann, weil in Thailand angeblich „die Beweise nicht
ausgereicht hätten“. Ich erkannte den Fall nur deshalb wieder, weil das
exakt gleiche Bild des Kinderschänders mit den Jungen in der Zeitung
abgebildet war wie in Pattaya Blatt, Ausgabe 21.
Ich frage mich: Wie kann so etwas sein? Allein das besagte Foto müsste doch
als Beweis für die Straftaten allemal ausreichen! Wie kann man einen solchen
Verbrecher frei lassen? Haben Sie dazu Informationen?
Euer Leser Wolfgang
Noch mal zum Thema
streunende Hunde
Werte Frau Mittermann und alle anderen Hundeliebhaber,
Auch ich finde sowohl ihren ersten Leserbrief als auch den zweiten Brief
sehr anmaßend. Im ersten Brief versuchen sie in typisch deutscher Manier den
Thailändern Vorschriften zu machen. Sie vergessen aber augenscheinlich, dass
Sie als Gast die Regeln dieses Landes respektieren sollten. Die Thais wissen
sehr wohl, warum sie streunende Hunde nicht mögen.
Sie haben wahrscheinlich auch noch keine Kinder oder alte Menschen gesehen,
die von diesen streunenden Hunden auf das schlimmste zugerichtet wurden. Die
medizinische Versorgung gestaltet sich hier weit schwieriger als in
Deutschland. Für manche Menschen ist aus den verschiedensten Gründen gar
keine Versorgung möglich. Die Ursachen, die Hunde zu Streunern machen,
stehen auf einem anderen Blatt. Das sollten wir aber den Thais überlassen.
Es ist ihr Land.
Sollten Sie die Zustände in Pattaya stören, so bleiben Sie doch in München.
Im zweiten Brief greifen Sie einen Leser (den ich persönlich auch nicht
kenne) auf das Schärfste an und greifen zu Unterstellungen aus der untersten
Schublade. Die Menschen sollen vor Tieren Respekt haben. Ihr Verhalten zu
Menschen zeigt aber wenig Respekt.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Hartung
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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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