5.000 Besucher werden beim
Vegetarischen Festival mit Kaisernudeln verköstigt
Bürgermeister Itthipol Khunplome und Mitglieder des
Stadtrats übermitteln ihre Erwartungen von dem bevorstehenden Festival.
Mit seiner Rede erklärt Sontaya Khunplome das
Vegetarische Festival offiziell für eröffnet.
Ariyawat Nuamsawat
Am 28. September wurde das Vegetarische Festival in Pattaya eröffnet.
Organisiert wurde es von der Stadtverwaltung und der Sawang Boriboon Stiftung.
50 Köche verköstigten schätzungsweise 5.000 Besucher mit Kaisernudeln, die in
einer Riesenpfanne zubereitet wurden.
Obwohl die Mehrheit der Besucher dieses Festivals, das noch bis zum 8. Oktober
andauert, chinesischer Abkunft ist, nehmen doch viele Thais und ausländische
Touristen daran teil, da es ein Höhepunkt des Veranstaltungskalenders Pattayas
ist, und viele Restaurants und Hotels mitmachen.
Die Eröffnungszeremonie fand bei der Sawang Boriboon Stiftung in Naklua statt.
Sie wurde von Sontaya Khunplome, dem ehemaligen Minister für Tourismus und
Sport, Bürgermeister Itthipol Khunplome und dem Präsidenten der Sawang Boriboon
Stiftung, Wisit Chawalitnititham, geleitet.
Wannapa
Wanasri und Pratheep Malhotra führten durch das Programm und erklärten die
Bedeutung des Festivals auf Thai und Englisch.
Wisit sagte, das Festival geht auf eine alte buddhistische Tradition zurück, um
den Gläubigen die Möglichkeit zu geben, ihren Körper zu reinigen, indem sie
während dieses neuntägigen Festes kein Fleisch oder Alkohol zu sich nehmen und
beten.
Das Festival begann um 9.19 Uhr vormittags mit einer religiösen Zeremonie, der
eine Großparade um 12.29 Uhr am Bali Hai Pier folgte. Der Zug ging entlang der
Walking Street zur Polizeibox in Südpattaya, wo sich drei Straßen kreuzen. Dort
teilte sich der Umzug in zwei Richtungen auf. Einer ging an der Pattaya Beach
entlang zur Kreuzung in Zentral-Pattaya, während der andere zur Second Road
ging. Dort hielt er für eine Drachenshow an der Mike Shopping Mall an und zog
dann weiter zur TOT-Kreuzung.
Nicht nur die tollen Shows in Original-Kleidung, sondern auch die Zubereitung
einer Riesenmenge von „Jakraphat“, Kaisernudeln, die in einer Pfanne mit einem
Durchmesser von 2,59 Meter gebraten wurden. Es wurden 5.000 Portionen serviert,
mit einem Gesamtgewicht von 1.800 Kilogramm. Vermutlich ist dies eine Art
Weltrekord.
Auf der Speisekarte stand auch vegetarisches „Schwein“ und „gedämpfter
vegetarischer Fisch“, weißer Tofu und eine riesige Auswahl an Gemüse. Die
Gesamtkosten für die 5.000 Mahlzeiten in diesem Jahr betragen 147.747 Baht.
Das jährliche Vegetarische Festival hat seinen Ursprung in der Gründung der
Sawang Boriboon Stiftung durch chinesische Geschäftsleute in Naklua vor 50
Jahren. Viele Restaurants und Lebensmittelverkaufsstellen nehmen daran teil.
Eine gelbe Fahne mit dem thailändischen Wort „Jay“ weist darauf hin, dass es
dort vegetarisches Essen gibt.
Wisit Chavalitnititham, Präsident der Sawang
Boriboon Stiftung, spricht über die kulturellen Hintergründe und die Vorteile
vegetarischer Ernährung.
Royal Cliff Resort bricht eigenen Weltrekord
Erringt fünf „Beste Preise für Exzellenz 2008“
Bankett-Manager Sakchai Puekkasem und Barmanager
Thanasak Wongsurakarn halten die schwere Salmanazer Flasche mit Pommery Brut
Champagner, nachdem sie zuvor von Ranjith geöffnet wurde, um sie den Gästen
zu servieren. (Von links) Seine Exzellenz Yevgeny Afanasiev, Ron Batori, F&B
Manager Choopong Payotorn, Walter Thenisch, Ranjith Chandrasiri, Assistenz
F&B Manager Niwat Promsricha, Panga Vathanakul, Generalmanager Alexander
Häusler und Küchenchef Stefan Beutler.
Elfi Seitz
Elegant gekleidete Gäste füllten wieder einmal den großen Orchid-Ballsaal im
Royal Cliff Grand, um bei einem außergewöhnlichen Weindinner, gemeinsam mit
der geschäftsführenden Direktorin des Hotels, Panga Vathanakhul mit Gatten
Chan, dem Vizegeneralmanager und Direktor von Pattayas exklusivem Weinclub,
Ranjith Chandrasiri, einen großen Erfolg zu feiern. Das Royal Cliff Beach
Resort hatte nämlich als erstes und einziges Hotel seinen eigenen Weltrekord
vom Jahre 2007 mit drei erhaltenen Preisen gebrochen und bei der
diesjährigen Preisverleihung vom „Wine-Spectator Magazin“ gleich fünf „Beste
Preise für Exzellenz“ eingestrichen.
Gleich zum Empfang wurden die Gäste mit Snacks und einem Royal Cliff Classic
Collection Sauvignon Blanc 2007 aus Chile verwöhnt. Mehr sollte folgen.
Das wunderbare Menü, das an diesem Abend vom bewährten Exekutiv-Chefkoch
Walter Thenisch aufgetischt und von insgesamt acht verschiedenen
Boutique-Weinen vom hauseigenen Label komplementiert wurde, entsprach auch
dem Geschmack der Ehrengäste, Seiner Exzellenz dem russischen Botschafter
Yevgeny Afanasiev und dessen Gattin Olga.
Ron Batori von Bangkok Beer & Beverages Co., Ltd., war ebenfalls anwesend,
der wieder einmal der Co-Sponsor des Abends war. Ron war es auch, der die
Gäste über die Qualität der ausgeschenkten Weine aus der Classic-, Silber-
und Goldkollektion des Hauses Royal Cliff informierte und mit launigen
Worten ihre Qualität pries. Ron, italienischer Abstammung, ein Experte in
Weinen, wurde in San Francisco geboren, aber erhielt seine Schulausbildung
in London, lebte in Paris und Norwegen. Nach seiner Rückkehr nach
Kalifornien wurde er Mitbegründer der „California Culinary Academy“ in San
Francisco. Ron lebt seit 1992 in Thailand und ist seitdem aus dem Weinmarkt
in Thailand nicht mehr wegzudenken. Vor seinem nunmehrigen Posten als
Präsident von Bangkok Beer and Beverage Co., Ltd., war er lange Jahre
geschäftsführender Direktor von Ambrose Wine Ltd.
Zuerst allerdings hatte Ranjith Chandrasiri, Direktor und Seele des
Weinklubs, die Gäste begrüßt und sagte, dass dies „ein historischer Tag“
sei, an dem ein großer Erfolg gefeiert werden kann. Er betonte nochmals
ausdrücklich, dass dies das erste Mal sei, dass ein Hotel innerhalb eines
Jahres diese wertvollen Preise errungen habe. „Die Juroren vom Wine
Spectator Magazin bestehen aus Weinexperten, Connaisseuren und Editoren,
welche die Preise nur an solche Etablissements vergeben, die eine
Kombination der Superlative an Weinlisten, Menüs mit exzellenten passenden
Speisen, Ambiente, Preisleistung und Weinprogramm bieten. Tausende von
Restaurants und Hotels bewerben sich jährlich an der Preisverleihung, aber
es gelingt nur einigen, unter die Besten zu kommen“, sagte Ranjith voller
Stolz. „In all den 35 Jahren ist es dem Royal Cliff Beach Resort gelungen,
insgesamt 75 Preise zu erhalten. Wir werden aber nicht ruhen, sondern
versuchen, weiter zu wachsen und uns an die sich ändernden Zeiten und
Moderichtungen anzupassen“, sagte er.
Er erzählte weiter von kommenden Veränderungen und Restaurierungen der
verschiedenen Lokalitäten im Hotel und sagte beim Interview, dass es zwar
sehr hart sein werde, aber den Versuch wert ist, diesen Weltrekord
vielleicht erneut zu brechen.
Da fünf Restaurants des Hotels, der Grill Room & Wine Cellar, das Rossini
Italian Restaurant, der japanische Chrysanthemum Palace, das moderne Caprice
Restaurant & Bar und das Thai-Restaurant Larn Thong diesen begehrten Preis
erhalten hatten, bestand das Galadinner auch aus Speisen von allen diesen
Restaurants. Da alle Speisen wieder einmal zur Perfektion zubereitet waren,
zähle ich sie hier nur kurz auf.
Pochierte Gänseleberterrine mit dazu passendem australischem Peter Lehmann
Unoaked Chardonnay 2005 aus der Silberkollektion. Es folgten sautierte Maine
Jakobsmuscheln im Kanton-Stil und frittierte Krebszangen im Thaistil mit
einem scharfen Mangosalat, zu dem ein Anakena Sauvignon Blanc 2007 aus Chile
aus der Silberkollektion gereicht wurde. Dann wurde ein Atlantiklachs in
Weinsauce aufgetischt. Die passenden Weine dazu waren Rote, ein Peter
Lehmann Weighbridge Shiraz 2004, Australien, aus der Silberkollektion und
ein Penfolds Private Release Shiraz/Cabernet 2006, ebenfalls aus Australien.
Das nächste Gericht bestand aus einer Australischen Rinderlende mit
Rotweinglacé mit passenden Beilagen und wieder gab es zwei
Goldkollektion-Weine dazu: einen Ruffino Chianti DOCG 2006 aus der Toskana
und einen Chateau Cissac 2001 aus Bordeaux.
Ein herrliches Arrangement an Schokolade mit warmer Pommery
Champagnersabayon bildete den Abschluss dieses Festmahls. Dazu wurde die
riesige Salmanazer Flasche, ein Pommery Champagner, die in Eis gekühlt auf
der Bühne gestanden war und die extra in Frankreich für das Royal Cliff
angefertigt worden war, geöffnet und jeder Gast erhielt ein Glas Champagner
zur Feier des Tages.
YWCA-Spenden machen Kinder des „Child Protection Centers“ froh
Mittlerweile ist das
Zentrum auf fünf Häuser angewachsen, hat einen eigenen Gemüsegarten,
züchtet Hühner und sogar Wildschweine.
Sawittree Namwiwatsuk
Mitglieder vom YWCA Pattaya, unter Leitung von Präsidentin Nittaya
Patimasongkroh, haben am 24. September gemeinsam mit Sopin Thappajug, der
geschäftsführenden Direktorin der Diana Group, und Bernie Tuppin, dem
Vorsitzenden der Wohlfahrtsabteilung vom Pattaya Sports Club (PSC), das
„Child Protection- und Development Center“, das unter der Schirmherrschaft
der FACE Stiftung steht, wieder einmal besucht. Sie überreichten den Kindern
Lebensmittel, Kleidung, Seife und weitere Güter im Gesamtwert von etwa
10.000 Baht für den täglichen Bedarf.
Projektdirektor Supagon Noja und die Kinder des Zentrums bereiteten den
Gästen einen gebührenden Empfang.
Der
Direktor und Gründer des Centers, Supagon Noja, freut sich immer wieder
über tätige Hilfe bei seiner schweren Aufgabe.
Das Center kümmert sich um obdachlose und anderweitig benachteiligte Kinder
in der Provinz Chonburi. Das Alter der momentan dort beherbergten 17 Jungs
und drei Mädchen, die unter der Aufsicht von Lehrern und Sozialarbeitern aus
England und Amerika stehen, stehen, reicht von 8 bis 18 Jahren.
In diesem Zentrum erhalten sie in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe und
können sich über das Angebot für schulische und berufliche Ausbildung selbst
den Weg in eine Zukunft mit Chancen und Aussichten bahnen. Von Montag bis
Freitag besuchen sie das Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn
Berufs-Ausbildungszentrum. Jeden Sonntag steht zudem ein Besuch bei Pattayas
Zentrum für nicht übliche Schulausbildung auf dem Programm.
Nach dem Vorbild des königlichen Wirtschaftsprinzips bewirtschaften die
Kinder einen eigenen Gemüsegarten, dessen Erträge für eine gute und vor
allem gesunde Mahlzeit ausreichen. In der Regel bleiben sogar noch
ausreichend Lebensmittel übrig, um durch den Verkauf des Überschusses einen
Teil der Ausgaben des Zentrums wieder reinzuholen.
Die Mitglieder des YWCA
übergeben den anwesenden Kindern,
Sozialhelfern und Lehrern die spendierten Güter.
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