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Erinnerungen an König Chulalongkorn den Großen

Sieben Jahre Hard Rock Café wird rockig gefeiert

Rotary Sattahip veranstaltete Workshop zum Thema „Führungskraft”

Paul Strachan heiratet thailändisch im Schottenrock

 

Erinnerungen an König Chulalongkorn den Großen

König Chulalongkorn der Große.

Am Donnerstag, den 23. Oktober, feierte das thailändische Königreich den Chulalongkorn Tag. Da dies ein nationaler Feiertag ist, blieben an diesem Tag alle Banken und die meisten Büros und Geschäfte geschlossen.
Seine Majestät König Chulalongkorn der Große (Rama V.) wurde im Jahre 1853 als Sohn von König Mongkut (Rama IV.) und Königin Thep Sirinthorn geboren. Im Jahre 1868 erhielt er den Titel Herzog „Meun Phikhartnaresueansurasangkas“.
Der junge Chulalongkorn bestieg 1868 den Thron und erhielt den Titel „Phrabat Somdej Phra Paraminthra Maha Chulalongkorn Bodinthorn Thep Phaya Maha Mongkut Burutsaya Ratanaraj Rawiwong Warut-tapong Saboripatara Wora Khatiyaraj Nikarodom Jaturatana Borom Maha Chakarapaddiraj Sangart Boromtammika Maha Raja Thiraj Boromanat Bopitara Phra Chulachomklao Chao Yoo Hua“.

Der Distriktleiter von Banglamung, Mongkol Thammakittkul, erweist den Mönchen seinen Respekt.

König Chulalongkorn hatte nur das Glück und Wohlergehen des siamesischen Volkes im Sinn. Er kleidete sich oft als einfacher Bürger und mischte sich nur mit zwei oder drei Beratern unter sein Volk. Auf diese Weise erfuhr er, wie seine Untertanen wirklich fühlten, und er sah selbst, was in seinem Königreich geschah.
Eine Geschichte wird immer wieder erzählt: Nach einer anstrengenden Tagesreise hielt der König mit seinen Begleitern an einem Bauernhof und bat um einen Schluck Wasser. Die Bauernfamilie bat die drei Fremden zu bleiben und mit ihnen zu essen. Der Bauer und seine Frau erzählten freimütig, wie es um ihr Leben steht und was der „große König, der im Palast im Bangkok lebt,“ für ihr Dorf tun könnte.
Der Sohn des Bauern glaubte, einen der Fremden zu erkennen. Er ging hinaus und sah sich eine Daguerreotypie des Königs an, die im Besitz der Familie war. Er kehrte ins Haus zurück und verriet seiner Familie, dass sie den „König des Lebens“ selbst bewirteten.

Die beiden Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Wattana Chantanawaranon leiten die Stadtvertretung bei der Kranzniederlegung.

Eine andere Geschichte seiner großen Liebe und Rücksichtnahme auf sein Volk geschah 1893. Das landhungrige Frankreich wollte das siamesische Territorium von Laos und andere wichtige Territorien an der Ostküste, in denen kostbare Rubine und Saphire gefunden wurden, übernehmen. Also befuhr ein französisches Kriegsschiff den Chao Phraya Fluss. Nach internationalem Recht mussten alle ausländischen Schiffe ihre Flagge hissen, wenn sie in Gewässer eines anderen souveränen Staats kamen. Aber die Franzosen taten dies absichtlich nicht. Als sie von der Flusswache aufgerufen wurden, ihre Flagge zu hissen, ignorierten die Franzosen dies. Die Wache gab einen Warnschuss über den Bug des französischen Schiffes ab.
Die französische Botschaft in Bangkok, die bereits im Vorfeld von diesem Plan wusste, übergab einen Brief aus Frankreich, der ebenfalls schon seit Monaten bereit lag. Darin hieß es, Siam habe einen aggressiven Akt gegen Frankreich getätigt und müsse eine hohe Wiedergutmachung zahlen.
Auf die nächsten Geschehnisse waren die Franzosen allerdings nicht vorbereitet.
Als das siamesische Volk von den Forderungen hörte, brachten Arme und Reiche ganze Wagenladungen mit Juwelen, Edelmetallen und anderen Wertsachen zum königlichen Palast und boten diese dem König an, um die Franzosen nicht ins Land zu lassen. Dies überraschte die Franzosen, die sich nicht vorstellen konnten, dass Siam so reich war und die Menschen ihrem König so treu ergeben. Trotzdem verlor Siam das gesamte Territorium östlich des Mekong, 160.000 Quadratkilometer, an Frankreich und Großbritannien, da die Franzosen mit der zuerst geforderten Summe an Wiedergutmachung nicht einverstanden waren. König Chulalongkorn jedoch dachte: „Besser etwas aufgeben, als alles zu verlieren“.
König Chulalongkorn war der erste siamesische Monarch, der den Westen bereiste. Er wollte gute Dinge vom Westen übernehmen, aber die siamesische Kultur behalten. Er macht Russland zu einem starken Alliierten Siams, um dem britischen und französischen Einfluss in Südostasien zu begegnen, indem er dem chinesischen Konzept „habe starke Alliierte, aber sorge dafür, dass ihre Grenzen weit weg sind“, folgte.
Viele seiner Söhne, der König hatte über 90 Kinder, studierten in Russland. Er sagte ihnen: „Glaubt nicht, dass ihr wichtig seid, bloß weil ihr Prinzen seid. In Siam gibt es viele Prinzen, wohingegen es in Russland nur wenige gibt. Macht das Beste aus eurem Studium, das ist genug.“
König Chulalongkorn schuf auch die Sklaverei ab. Er tat dies nicht in willkürlicher Weise wie es in anderen Ländern geschah, sondern arbeitete eine komplexe Methode der „Freilassung“ der Sklaven aus, damit die älteren Sklaven nicht in Armut gerieten und keinen Platz zum Leben hatten. Jüngere Sklaven wurden nach und nach entlassen. Der Eigentümer musste dafür sorgen, dass sie später für sich selbst sorgen konnten.
König Chulalongkorn der Große wird von allen Thailändern verehrt und unter Historikern gilt er als wahrhaft „erleuchteter“ Herrscher. König Chulalongkorn starb am 23. Oktober 1910. Er hatte die zweitlängste Regierungszeit in der Geschichte der thailändischen Nation inne.
Jedes Jahr wird seines Todestages gedacht. Es finden Zeremonien statt, und es werden Opfergaben gemacht. Die örtlichen Aktivitäten begannen um 8 Uhr morgens am Denkmal König Rama V. vor dem Bezirksbüro Banglamung. Vor seinem Monument wurden Kränze von Firmen, Hotels, Clubs und Medienvertretern niedergelegt. Abordnungen von allen Polizei- und Militäreinheiten waren ebenfalls dabei sowie die Stadtverwaltung Pattayas unter Führung der Vizebürgermeistern Ronakit Ekasingh und Wattana Chantanawaranon. Auch die Bezirkshauptmannschaft von Banglamung war vertreten unter Führung von Mongkol Thammakittkul.
Anschließend wurden Kerzen und Weihrauchstäbchen entzündet. Mönche beten und die Nationalhymne ertönt.


Sieben Jahre Hard Rock Café wird rockig gefeiert

Elfi Seitz

Viele Ehrengäste waren am 15. Oktober im Hard Rock Café erschienen, um mit dem Generalmanager des gleichnamigen Hotels, George Hazard, seinem F&B Direktor John Pang und all den anderen leitenden und nicht leitenden Angestellten das siebenjährige Jubiläum des Hard Rock Cafés zu feiern.
Bürgermeister Itthipol Khunplome hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich Gratulationsblumen vorbeizubringen und die Geburtstagstorte zusammen mit Generalmanager George Hazard und Honoratioren der Gesellschaft anzuschneiden. In seiner launigen Rede meinte der Bürgermeister, es sei ein Glück für Pattaya, dass das Hard Rock Hotel, nebst Cafe, hier errichtet wurde, sei es doch schon längere Zeit üblich, dass das Hotel eine ganze Menge für die bedürftigen Menschen in und um Pattaya mache. Er wünschte der Hotelleitung und den Angestellten auch in Zukunft viel Erfolg und hoffte, dass man im Hard Rock Café auch weiterhin Super-Bands werde antreffen können.
Wie immer gab es dazwischen ein leckeres Büffet und alles, was an Getränken benötigt wurde, um die vielen Gäste mehr als zufrieden zu stellen.

Bürgermeister Itthipol Khunplome
überreicht Generalmanager George Hazard Blumen.

(Von links) Peter Malhotra, John Pang
und Sermsak Sapanon scherzen miteinander.

Die Angestellten vom Hard Rock Cafe
mit Generalmanager George Hazard in der Mitte.

Nachdem die Torte angeschnitten wurde,
 wird der Champagnerspringbrunnen gefüllt.


Rotary Sattahip veranstaltete Workshop zum Thema „Führungskraft”

Sawittree Namwiwatsuk
Der Rotary Club Sattahip veranstaltete das siebzehnte Rotary Jugend- und Führungskraft-Projekt (RYLA), um zukünftige Führungspersönlichkeiten zu fördern.

Gouverneur Pratheep Malhotra eröffnet das siebzehnte Rotary Jugend- und Führungskraft-Projekt und vermittelt Wissen über den Rotary-Gedanken.

Am 11. Oktober fand das Projekt im Marine Ausbildungszentrum Sattahip statt. Den Vorsitz bei der Eröffnung hatte Rotary-Gouverneur Pratheep Malhotra.
Bürgermeister Narong Bunbancherdsri sagte, dass alle vier Rotary Distrikte Thailands dieses Projekt nach den Regularien veranstalten. Die Absicht des Projektes sei, guten Charakter und Führungskraft in Jugendlichen zu fördern, neue Denkweisen, Aussagen, Überlegung, Harmonie in der Gemeinschaft, Beziehungen und Wissen über Natur, Umwelt und Technik zu erwerben und zu vergrössern. Dies beinhalte auch die Ideologie Rotarys, Freunde zu schaffen, indem man sich gegenseitig hilft. Jedes Jahr wird der Distrikt-Gouverneur einen Club bestimmen, dieses Projekt zu veranstalten. Letztes Jahr war es der Rotary Club Laem Chabang.

Prempreecha Dibbayawan erhält eine Ehrenplakette von Kapitän Sanit Boonpuan.

Die Kinder, die an diesem Projekt teilnahmen, waren alle aus dem Distrikt 3340. Jeder Club suchte dazu Schüler in seinem Gebiet aus. Das Projekt erstreckte sich über fünf Tage vom 11. Oktober bis zum 15. Oktober. Kapitän Sanit Boonpuan, Präsident des Rotary Clubs Sattahip, stellte das Projekt vor. Die Aktivitäten umfassten: Ein „Storyboard“ erstellen, Hindernisse bei guten Taten bewältigen, den Everest bezwingen, die Größe des Lebens erkennen und sich mit Kräuterkunde zu befassen. Weiter besuchten die Kinder Prinzessin Sirindhorns Garten mit 200.000 Pflanzen, den Nong Nooch Tropischen Garten, ein modernes Kriegsschiff und sahen bei einer Defensivdemonstration durch eine Marine Spezial- Kriegsführungseinheit der Königlich-Thailändischen Marine zu.
Gouverneur Pratheep Malhotra erzählte aus seinem Wissen zum Rotary-Gedanken. Über die Pflichten einer Führungskraft und deren Qualifikationen und Denkweise sprach Ex-Gouverneur Prempreecha Dibbayawan. Kapitän Weerachai Leekha, Vorsitzender der Abteilung für Marineausbildungseinheiten, stellte die Touristenziele bei der Königlich-Thailändischen Marine vor.
Pratheep Malhotra dankte allen Beteiligten dieses Projektes und sicherte seine moralische Unterstützung zu. Allen Jugendlichen, die teilgenommen hatten, wünschte er Glück und Freude am Sammeln von Wissen für sich selber und zum Nutzen der Gesellschaft.

Die Jugendlichen des Rotary Distriktes 3340, die am Jugend- und Führungskraft-Projekt im Marineausbildungszentrum Sattahip teilgenommen haben.

Die Rotarier versammeln sich für ein Erinnerungsphoto.


Paul Strachan heiratet thailändisch im Schottenrock

Elfi Seitz
Paul Strachan, seines Zeichens künstlerischer Leiter von Pattaya Mail TV, heiratete am 9. Oktober seine hübsche Freundin Kaew, die ebenfalls im Pattaya Mail Büro arbeitet.

Das Hochzeitspaar bereitet sich am Morgen auf die traditionelle thailändische Hochzeitszeremonie vor.

Die beiden hatten sich bereits bei einem Heimatbesuch Pauls in diesem Jahr das standesamtliche Jawort gegeben, wollten die thailändische Zeremonie aber natürlich nicht verpassen.
Pauls gesamte Familie war angereist, Kaews Mutter und Geschwister waren auch dabei, als am Morgen die buddhistische Zeremonie mit einem Einmarsch einer Kinderband und traditionellen Tänzen begann. Noch in traditionelle thailändische Gewänder gekleidet, empfing das Brautpaar die vielen Gäste, die die typische Wasserzeremonie an den Beiden durchführten und sie somit auch auf thailändisch als Ehepaar anerkannten. Natürlich war Peter Malhotra ganz vorne mit dabei, um seinen Angestellten alles Glück auf dieser Erde zu wünschen.
Am Abend ging es dann wirklich rund, als Paul und Kaew jede Menge Freunde und Kollegen ins Pinnacle Grand einluden, um dort eine Fete zu feiern, die sich gewaschen hatte. Generalmanager Ingo Räuber hatte alles dazu aufgeboten, was gut war, damit alle diesen Abend auch für immer in bester Erinnerung behielten.
Paul im Schottenrock war gar allerliebst anzusehen und stach seine wunderhübsche Braut im weißen Brautkleid noch fast damit aus. Tränen der Rührung hatten viele in den Augen, als er seiner Liebsten ein schönes Ständchen auf der Bühne brachte.

Am Abend feiert das Hochzeitspaar im Kreise
der Familie und mit Freunden im Pinnacle Grand.