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Vorsorgemaßnahmen gegen Vogelgrippe

PETA warnt vor generellem Verzehr von Kuhmilch

Das Wundermittel gegen allerlei Wehwehchen

Siege beim Thai Buddha Amulett-Wettbewerb 2008 gehen nach Samut Prakarn und Rayong

81 Bürger Pattayas sollen zu Ehren des Königs Mönche werden

Fünf Jahre „Underwater World“ Pattaya

Mysteriöser Bananenbaum verrät Gewinnzahlen im Lotto

 

Vorsorgemaßnahmen gegen Vogelgrippe

Ansteckungsgefahr steigt mit Ende der Regenzeit

Pattaya Mail. Somchai Khemklad von der Abteilung für Viehwirtschaft im Distrikt Sriracha ist der Meinung, dass in vielen Landesteilen Thailands der Winter bereits begonnen hat.

Somchai Khemklad.

Laut Srirachas Zentrum für die Prävention und Kontrolle von ansteckenden Krankheiten steigt mit dem Wechsel von der Regen- in die Winterzeit wieder das Risiko einer Erkrankung an Vogelgrippe, was durch das Einströmen von Zugvögeln noch verstärkt wird. Zwar herrscht in Thailand aktuell keine akute Bedrohung, doch im Norden des Landes wurden zuletzt einige Todesfälle bei Federvieh dem H5N1-Virus zugeschrieben. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Menschen der potenziellen Gefahr weiter bewusst bleiben.
Die Abteilung für Viehwirtschaft hat nun angekündigt, ungeklärte Krankheits- und Todesfälle bei Federvieh zu untersuchen. Tierhalter sind daher angewiesen, solche Fälle umgehend dem Ortsvorsteher oder der zuständigen Behörde direkt mitzuteilen. Bis zum Eintreffen der Experten muss sichergestellt werden, dass das betroffene Tier weder mit anderen Tieren noch mit Menschen in Kontakt kommt. Als Vorsichtsmaßnahme muss bei Todesfällen sowohl das Tier als auch die direkte Umgebung mit Desinfektionsmittel besprüht werden. Zudem muss das tote Federvieh in zwei Plastiktüten verpackt und an einem kühlen Ort aufbewahrt werden. Sobald ein Verwesungsprozess eintritt bzw. der Kadaver üblen Geruch absondert, muss das Tier verbrannt werden.


PETA warnt vor generellem Verzehr von Kuhmilch

PETA-Bangkok. Im Scheinwerferlicht des Skandals um melaminhaltige Milch, an welcher mindestens vier Babys gestorben und weitere 53.000 erkrankt sind, möchte PETA Milchtrinker darauf hinweisen, dass auch bei Kuhmilch Acht gegeben werden muss. Kuhmilch enthält Cholesterin und Fett sowie weitere Schadstoffe wie Blut und Eiter der Kuh, Pestizide, Hormone und Antibiotika, die im Laufe der Zeit genauso gefährlich werden können, wie die Einnahme von Melamin.

PETA weist darauf hin, dass die Einnahme von fett- und cholesterinhaltigen Milchprodukten ernsthafte Gesundheitsproblemen mit sich bringen kann. Herzkrankheiten, Fettleibigkeit und Diabetes können für Milchtrinker zu einem verfrühten Tod führen. Und da über 95 Prozent aller Thais laktoseintolerant sind, kann ein „Milchbart“ für sie schmerzhafte Magenkrämpfe, Blähungen und Durchfall bedeuten.
Nachfolgend PETAs 10 wichtigste Gründe, auf Milch zu verzichten:
1) Kühe sind keine Milchmaschinen. Nachdem sie jahrelang in schmuddeliger Umgebung gehalten wurden, die meiste Zeit davon schwanger waren und gezwungen wurden, zehnmal mehr Milch zu produzieren, als sie es auf natürliche Weise getan hätten, werden Milchkühe einfach geschlachtet.
2) „Muh“ ist nicht unsere Muttersprache. Babys sagen nicht „guh guh muh muh“, also warum sollten wir sie wie Kälber behandeln? Menschen sind die einzigen Lebewesen, die auch nach dem Kindesalter noch Milch trinken und die einzigen Lebewesen, die Milch von einer anderen Spezies trinken. Wenn Menschen also Kuhmilch trinken, ergibt das genauso viel Sinn, wie wenn ein Hund Giraffenmilch trinkt!
3) Kekse und Krämpfe passen nicht zusammen. Hatten Sie schon einmal Magenkrämpfe, Blähungen und Durchfall?
4) In jedem Glas Milch sind auch Blut, Eiter, Pestizide, Hormone und Antibiotika enthalten.
5) Kalbfleisch in der Müslischüssel. Milch schürt die grausame Kalbfleisch-Industrie. Als „Nebenprodukt“ der Milchindustrie betrachtet, werden männliche Kälber schon wenige Stunden nach ihrer Geburt in Kisten gepfercht.
6) Milch ist schlecht für die Knochen. Entgegen des weit verbreiteten Mythos’ weisen Nachforschungen eindeutig darauf hin, dass Molkereiprodukte Osteoporose eher verursachen als verhindern, denn der hohe Proteingehalt entzieht dem Körper Kalzium.
7) Milch schadet dem Planeten. Die Milchproduktion ist schlecht für Mutterkühe und für Mutter Erde, denn Milch ist eine Quelle verheerender Wasserverschmutzung. Jede einzelne Milchkuh produziert täglich etwa 60 kg Abfall – soviel wie 20 Menschen – jedoch ohne Toiletten, Kanalisation oder Aufbereitungsanlagen.
8) Weiß bedeutet nicht Weise. Inhaltsstoffe der Milch entsprechen den Ernährungsbedürfnissen von Kälbern. Diese haben vier Mägen und legen in den ersten sechs Monaten durchschnittlich 115 kg zu. Es ist verrückt, als Mensch Muh-Saft zu trinken!
9) Getreidemangel schürt Hunger. Mit jedem Glas Milch entgeht hungernden Menschen eine Mahlzeit. Getreide, das Hungrige sättigen könnte, wird an Milchkühe verfüttert. Kühe benötigen eine riesige Menge an Getreide, um eine bescheidene Menge an Milch zu produzieren.
10) Ein „Milchbart“ ist ein wahrer Herzensbrecher. Aufgrund ihres niedrigen Anteils an komplexen Kohlenhydraten und ihrem hohen Anteil an gesättigten Fetten und Cholesterin wurden Milchprodukte bereits als Auslöser für Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes und bestimmte Krebsarten bezeichnet.
Kuhmilch ist – unabhängig davon, ob sie Melamin enthält oder nicht – ein ungesundes Gemisch aus Schadstoffen, Chosesterin und Fett“, sagt Nuntanit Bumrungsap von PETA. „Die beste Wahl für gesundheitsbewusste Menschen ist, zu Soja-, Reis- oder Mandelmilch zu wechseln und auf Milchprodukte zu verzichten.“ Mehr Information erhalten Sie unter PETA AsiaPacific.com.


Das Wundermittel gegen allerlei Wehwehchen

Die dunklen Tage des Jahres beginnen, und mit ihnen kommen nicht selten allerlei Wehwehchen daher. Nicht genug: Auch depressives Verhalten mehrt sich,und die Lust morgens aufzustehen nähert sich dem Nullpunkt. Grund genug für den YINJOCK, einmal auf ein Gegenmittel hinzuweisen: den Ingwer.
Der Ingwer ist eine gesunde Knolle mit jeder Menge Geschmack, die in der fernöstlichen Medizin oder der westlichen Kräuterheilkunde als Heilmittel gegen viele Beschwerden gilt. Der junge zarte Ingwer darf sogar mit Schale verarbeitet werden. Einfach unter kaltem Wasser abbürsten und in Scheiben schneiden. Er kommt aus Malaysia und Thailand und hat einen angenehmen Citrusduft. Er ist zusammen mit Knoblauch ein wesentlicher Bestandteil der asiatischen Wokküche. Für thailändische Curry-Pasten wird dagegen der Galgant Ingwer bevorzugt. Er ist zurzeit sehr gefragt, weil er Antikörper gegen Freie Radikale entwickelt. In den unscheinbaren Knollen steckt ein wahres Feuerwerk an Inhaltsstoffen: Vitamine, Mineralien wie Kalium, Kalzium und Eisen sowie ätherische Öle. Die Powerknolle ist genau das Richtige für kalte, trübe Tage. Die ätherischen Öle und vor allem ihre Scharfstoffe heizen dem Körper regelrecht ein. Sie weiten die Gefäße, steigern die Durchblutung, kurbeln den Kreislauf an und sorgen für ein wohlig warmes Körpergefühl. Die scharfe Wurzel hilft auch gegen kalte Hände und Füße. Auch für Magen und Darm sind die Wirkstoffe wertvoll. Sie helfen gegen leichte Verstopfungen, Krämpfe und Blähungen. Übrigens: Statt den Ingwer mühsam auf einer Reibe zu zerkleinern, kann er auch einfach durch die Knoblauchpresse gedrückt werden. YINNIs Tipp: Ein wahrer Genuss für den Gaumen (sofern er denn Asiatisches liebt, ist auch der Ingwer-Tee (alles erhältlich im CHENTHAY-SHOP unter http://www.ctt-shoping.de/)


Siege beim Thai Buddha Amulett-Wettbewerb 2008 gehen nach Samut Prakarn und Rayong

Pramote Channgam
Der alljährliche Thai Buddha Amulett-Wettbewerb, der am 26. Oktober in Pattaya ausgetragen wurde, sorgte wieder für einen regen Besucherandrang. Aus allen Landesteilen waren die Konkurrenten gekommen, um der Jury ihre besten Stücke zu präsentieren.

Einer der Sieger: Booncharoen Sukjit.

Organisiert von der „Thai Amulet Association“ (TAA) und in Kooperation mit der Stadtverwaltung, wurde das Mehrzweckgebäude der Schule 2 als Schauplatz für den Wettbewerb ausgewählt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Namchaichana Deevi, Präsident des Eastern „Thai Amulet Clubs“.
Namchaichana, zugleich Vorsitzender des Organisationskomitees, freute sich, dass dieses angesehene Ereignis, das insgesamt achte seiner Art, in Pattaya stattfand. Damit hielt eine weitere zeitgenössische Kunst-Veranstaltung Einzug in das internationale Urlaubsziel. Vor allem für die Touristen war es interessant, Fakten über die Tradition von Buddha-Amuletten zu erfahren. Mit den Einnahmen aus dem Wettbewerb werden das Heer in den Grenzgebieten sowie Schüler aus armen Familien unterstützt.
In zwei Kategorien traten die Konkurrenten an. In der „Favorite Category“ musste die Jury aus Amuletten von Pra Benjapakee, Pra Pidta, Pra Luang Pu Tuad, Pra Luang Pu To, Pra Luang Por Pan, Jatukamramtep sowie von Bronzestatuen von Pra Ging und einer Buddha-Sammlung von Ajarn Buaket vom Chonglom Tempel in Naklua auswählen. In der „General Category“ waren ebenfalls mehrere Amulette und Münzen aus allen Regionen Thailands präsentiert.
Den Sieg in der „Favorite Category“ trug Booncharoen Sukjit, Sammler aus Samut Prakarn, davon, der damit Titelverteidiger Jamroen
Nakabut, Sammler aus Rayong, ablöste. Als Trost blieb Jamroen jedoch der Titel in der „General Category“.


81 Bürger Pattayas sollen zu Ehren des Königs Mönche werden

Bewerbungen werden ab sofort entgegen genommen

Vimolrat Singnikorn
Am 5. Dezember wird die ganze thailändische Nation den 81. Geburtstag Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej des Großen feiern. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, wurde beschlossen, dass 81 freiwillige Personen dem Mönchtum beitreten werden.

Wannapa Wannasri bei ihrem Aufruf an die Bürger Pattayas.

Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon leitete am 28. Oktober im Rathaus die Gespräche zur Vorbereitung auf dieses Glück verheißende Ereignis. Die Organisation des buddhistischen Rituals wird Wannapa Wannasri übernehmen, Leiterin der lokalen Bildungsbehörde.
Die traditionelle Weihe der 81 Personen wird am 2. Dezember ab 13 Uhr im Rathaus stattfinden. Die Ordination wird vom 3. bis 10. Dezember im Jittapawan College abgehalten. An zwei Tagen werden die zukünftigen Mönche jeweils ab 7 Uhr morgens durch die Straßen Pattayas gehen, um von den Einwohnern Essensspenden entgegen zu nehmen: am 8. Dezember vom Rungland Village zum Wat Chaimongkol und am 9. Dezember von der Schule 3 zum Lanpho in Naklua.
Die offizielle Kleiderabgabe findet am 10. Dezember ebenfalls ab 7 Uhr statt. Anschließend werden die Novizen dem Wat Prachumkongka, Wat Nongyai, Wat Puthiwararam, Wat Sawangfaprutaram und Wat Nongketnoi beitreten.
Wer sich bereit erklärt, zu Ehren des Königs in das Mönchtum einzutreten, kann sich noch bis zum 25. November im Rathaus bei der Bildungsbehörde registrieren lassen. Tel. 038 253 227, Fax 038 253 220, Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr.


Fünf Jahre „Underwater World“ Pattaya

Geburtstagsfeier steht im Zeichen der Meeresschildkröten

(Von rechts) Bürgermeister Itthipol Khunplome, Am-Patchara Chaicheua
und Sontaya Khunplome bei der Eröffnung der Kampagne
„Rettung der Meeresschildkröten“.

Vimolrat Singnikorn
Eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Pattaya, „Underwater World“, feierte am 19. Oktober sein fünfjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde ein neues Projekt gegründet – das Reservat für Meeresschildkröten. Sontaya Khunplome, ehemaliger Minister für Tourismus und Sport, eröffnete das Fest, zu welchem auch Bürgermeister Itthipol Khunplome, Srirachas Bürgermeister Chatchai Timkrajang und Schauspielerin Am-Patchara Chaicheua erschienen waren, um ihre Glückwünsche zu übermitteln.
Darong Yongchon, Manager des „Underwater World“ Museums, freute sich über den regen Besucherandrang an diesem Tag. „Mit über 2,7 Millionen Besuchern seit der Eröffnung ist ,Underwater World‘ eine der populärsten Attraktionen in Pattaya. Vor allem Schülergruppen und Familien kommen in Scharen, um vom Leben der Meeresbewohner zu erfahren.“
Mit ihrem riesigen Artenreichtum an Meereslebewesen zählt die „Underwater World“ zu den beliebtesten Touristen-Zielen in der Region. Ohne die aktive Hilfe von mehreren privaten und staatlichen Einrichtungen wäre es jedoch kaum möglich gewesen, das Reservat für Meeresschildkröten zu errichten. Das Vorkommen dieser Tiere ist in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich gesunken. „Ein besonderer Dank gilt der Sriracha Stadtverwaltung, der Königlich Thailändischen Marine und dem Küstenmanagement, die sich wesentlich am Erhalt der Meeresschildkröten beteiligen“, so Darong.
Um einen Teil der laufenden Kosten des Reservats abzudecken, werden verschiedene Souvenirs verkauft. Besonders beliebt sind Magnetfiguren in Form von Schildkröten-Müttern und -Kindern, die sich vor allem als Kühlschrank-Zierde bewähren.
„Die ,Underwater World‘ ist der ideale Partner für dieses Projekt“, sagte Chatchai, ein aktiver Verfechter des Reservats. „Es ist ein weiterer großer Schritt in unserem Vorhaben, das Vorkommen der Grünen Meeresschildkröte und der Echten Karettschildkröte in heimischen Gewässern zu sichern.“
Jedes Jahr werden in Sattahip und auf Koh Kram Hundete von Meeresschildkröten aus eigener Zucht in Freiheit gelassen.


Mysteriöser Bananenbaum verrät Gewinnzahlen im Lotto

Pattayas Einwohner laufen Sturm

Boonlua Chatree
In der Soi Thepprasit 5 steht ein Bananenbaum, der in letzter Zeit für großes Aufsehen in der Stadtgemeinde sorgt. Wichain Polakong, 55, hat das Haus und Gründstück, auf welchem der Baum steht, angemietet und ein kleines Lebensmittelgeschäft eingerichtet. Doch inzwischen kommt der Großteil ihrer Kunden, um Lotterielose zu kaufen.
Um den Stamm des sagenumwobenen Pisang-Bananenbaums hat Wichain drei bunte Stoffstreifen gebunden. Zudem steckt sie rings herum unverwendete Räucherstäbchen in den Boden. Es heißt, wer sie entzündet und betet, dem werden auf wundersame Weise die nächsten Gewinn-Lottozahlen einfallen.
Das Auffälligste am etwa drei Meter hohen Baum ist jedoch eine einzelne Bananenstaude. Sie besteht aus neun Früchten, die bis zu 37 cm lang sind und einen Durchmesser von knapp 10 cm haben. Pisang gehören zwar zu den größeren der Bananensorten, doch das Gewicht der schwersten Frucht – etwa 1,2 kg – ist rekordverdächtig.
Am 30. Oktober waren es die Zahlen 910-129 bzw. 60-37, die Glück bringen sollten. Wenige Augenblicke, nachdem dies verkündet wurde, waren sämtliche Tickets der versammelten Lotterielos-Verkäufer vergriffen.
Bereits seit fünf Monaten kommen die Menschen, um Räucherstäbchen zu entzünden und die Göttin Tani nach den nächsten Lottozahlen zu fragen. Die Leute glauben, dass die Göttin im Bananenbaum lebt und die richtigen Zahlen preisgibt, wenn man sich diese durch gute Taten verdient hat.
Es ist bereits die vierte Riesen-Staude, die der Baum hervorbringt. Bei allen drei vorherigen Riesenstauden hatte die Göttin Tani angeblich die richtigen Zahlen preisgegeben. Mehrere Nachbarn sagten aus, Lose gekauft zu haben, mit welchen sie gewannen.