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Alles was andere schreiben ist zunächst eine Unverschämtheit…
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Thema: Immer dieselbe Leier
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Strandbar-Betreiber werden vertrieben
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Wunderschöne Ferien in Thailand
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Hundegekläff
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Alles was andere schreiben ist zunächst eine Unverschämtheit…
Hallo Briefkasten,
Das war genau die Reaktion, die ich erwartet hatte: alles, was andere
schreiben, ist zunächst mal eine Unverschämtheit. Dabei vergessen Sie
leider, den Beitrag richtig zu lesen: es war von betrunkenen und
randalierenden Russen die Rede. Dass sich dies nicht pauschal auf alle
Russen beziehen kann, dürfte wohl jedem normalen Leser klar sein und
bedurfte daher keiner weiteren Erwähnung. Leider diskreditiert diese
spezielle Gruppe mit ihrem Benehmen und Auftreten in der Öffentlichkeit alle
anständigen Russen.
Auch wenn Sie es vielleicht glauben, ich bin durchaus nicht blind und was
einem teilweise von unseren Landsleuten in Aussehen und Verhalten geboten
wird, ist mehr als beschämend. Aber im Verhältnis zu anderen Nationen
scheint das nicht so schwer ins Gewicht zu fallen, da es meist ums Aussehen,
nicht aber um Randale geht (von Ausnahmen abgesehen).
Oder wie erklären Sie es, dass die Deutschen weltweit von
Tourismus-Organisationen auf den 2. Platz - hinter den Japanern - der
beliebtesten Touristen gewählt wurden. Dass natürlich jeder Tourist, der
unangenehm auffällt, schon einer zuviel ist, bedarf wohl keiner weiteren
Erörterung.
Es ist mir übrigens persönlich völlig egal, wie viel Geld die Russen
ausgeben. Und es ist auch klar, dass die Thais es gerne nehmen. Geld stinkt
nicht, und dafür kann man auch ruhig alle alten Sitten und Gebräuche über
Bord werfen und beide Augen schließen. Viel bedenklicher finde ich es
persönlich, dass die Thais seit mehreren Jahren voll auf die Tourismus-Karte
Russland, China und Mittlerer Osten setzen.
Man kann nur hoffen, dass sie nicht in einigen Jahren feststellen müssen,
dass sie dabei die A....karte gezogen haben. Ihnen, Herr Rinklin, würde ich
dringend empfehlen, sich mal auf Thai - so Sie es denn sprechen können - mit
Thailändern (auch Barmädchen) zu unterhalten. Dann würden Sie sehr schnell
lernen, wer die unbeliebtesten Touristen sind, und auch warum. Denn das ist
die Realität: nicht alle Nationen sind kompatibel.
Helmut W., Berlin
Thema: Immer dieselbe Leier
Liebe Redaktion,
Mir würde es langsam auf den Geist gehen, immer wieder Briefe über die
Straßenköter zu lesen. Ich kann es nicht mehr hören. Es sind im Prinzip
bedauernswerte Geschöpfe, die für ihr Leben nichts können. Die Stadt Pattaya
wirft mit Unsummen Geld um sich, warum hat man für die Sterilisation dieser
Tiere kein Geld? Bitte stellen Sie diese Berichterstattung ein! Ich denke,
es ist längst abgehakt. Und diesem Herrn Roembell sagte ich, bitte gehen Sie
dahin, wo sie herkommen mit dieser Einstellung.
Roland aus Pattaya
Strandbar-Betreiber werden vertrieben
Liebes Pattaya Blatt,
Dieses Jahr komme ich erneut wie seit über 25 Jahren wieder nach Pattaya.
Mit meinem großen Freundeskreis war ich immer wieder gerne Gast in dem
Beach-Restaurant von Mr. Pong am Wongamat Strand. Er hat fast ausschließlich
Gäste aus Deutschland. Mr. Pong hat seinen Stand etwa 500 Meter neben dem
nicht mehr existierenden Wongamat Hotel. Es ist die nächste Bucht Richtung
Südpattaya.
Schon im vergangenen Jahr wurde dort mit dem Bau exklusiver
Eigentumswohnungen begonnen. Zunächst wurde eine zwei Meter hohe Mauer am
Strand errichtet. In Richtung Naklua Road wurde eine neue Zugangsstraße
gebaut. Zu meinem Entsetzen erfahre ich nun, dass sämtliche Betreiber der
Strandbars vertrieben werden sollen.
Mr. Pong hat dort den Tourismus aufgebaut. Vor 25 Jahren hat er mit sechs
Liegestühlen begonnen, heute sind es über 50. In der gesamten Zeit hat er
viele Freunde und Stammgäste gewonnen, die nur seinetwegen nach Pattaya
kommen. Es muss doch der Stadtverwaltung klar sein, dass keine Touristen
mehr kommen, wenn ihnen der Zugang zum Strand verwehrt wird.
Im Mittelmeerraum macht man seit Jahren diese Erfahrung. Ist es nicht so,
dass in Thailand der Strand der Öffentlichkeit zugänglich bleiben muss?
Allein an diesem Teil des Wongamat Strandes können, übers Jahr gesehen,
Tausende Touristen ihre Ferien nicht mehr an den dort geschlossenen Bars
verbringen, die sie seit Jahren besucht haben. Den Thaibürgern wird die
Existenz genommen, um ein paar Dutzend Eigentumswohnungen möglichst teuer zu
verkaufen.
Die Immobilienkrise hat Thailand doch schon erreicht. Es kann doch nicht
angehen, dass derartige Entscheidungen der Stadtverwaltung, eindeutig zu
Gunsten des Profits, gegen die Interessen der Mehrheit aller Touristen
gefällt werden. Diese Touristen haben doch Pattaya vom Fischerdorf zum
beliebten Reiseziel gemacht. Nicht zuletzt wegen seiner traumhaften Strände.
Hiermit bitte ich das Pattaya Blatt im Interesse aller Touristen gegenüber
der Stadtverwaltung eindeutige Stellung zu beziehen, und diese
Fehlentscheidungen öffentlich anzuprangern bzw. bekannt zu machen.
Offensichtlich setzt sich der Trend durch, dass der Normaltourist, ohne
Interesse am Immobilienkauf, nicht mehr erwünscht ist. Ab Mitte Dezember bin
ich zu persönlicher Rücksprache vor Ort bereit.
Hans Beck
Wunderschöne Ferien in Thailand
Sehr geehrte Redaktion,
Eben bin ich von meiner Thailand-Reise in die Schweiz zurückgekehrt (3.
November) und schwelge noch ganz in den Erinnerungen. Ich habe mit meinem
Sohn Magnus und meiner thailändischen Schwiegertochter Arom sehr schöne
Ferien in Pattaya und Chiang Mai erlebt. Es waren keine Beach-Ferien,
sondern nahe beim einheimischen Volk, bei der überaus gastfreundlichen
Familie meiner Schwiegertochter in der Nähe von Sriracha. Wir sind vom Süden
Thailands bis in den Norden gereist, wohnten in Pattaya und Chiang Mai.
Wir waren überall ein paar Tage, haben viele Sehenswürdigkeiten gesehen,
Tempel besucht und einheimische Dörfer. Durch unsere Schwiegertochter, die
für uns Schweizer ständig übersetzt hat, kamen wir in Kontakt mit vielen
einfachen Leuten. Aber auch mit Touristen in den verschiedensten Hotels in
Pattaya und Chiang Mai.
Da ist mir dann auch das Pattaya Blatt in die Hände gekommen, das ich mit
großem Interesse gelesen habe. Mein Kompliment, Ihr gebt Euch wirklich große
Mühe, seid informativ und die Berichte sehr interessant. Als Kollegin aus
der Schweiz kann ich das beurteilen. Habe eine Ausgabe mit in die Schweiz
mitgenommen und werde sie meinen Kollegen auf der Redaktion zeigen.
Ich wünsche Euch und Eurer ganzen Redaktion weiterhin viel Freude in Eurem
Beruf und vor allem viel Erfolg. Mit den besten Grüssen aus der Rosenstadt
Rapperswil-Jona am Oberen Zürichsee/Schweiz.
Verena Schoder
Redaktorin
Obersee Nachrichten Rapperswil
www.obersee-nachrichten.ch
85 000 Leser WEMF
Hundegekläff
Sehr geehrter Herr Rinklin,
Mein Leserbrief wegen Hundegekläff hat sie offensichtlich sehr verärgert,
das war nicht die Absicht. Sie haben natürlich das Recht, die Dinge anders
zu sehen als ich und das auch zu veröffentlichen. Ich will nicht darauf
eingehen, wie Sie Ihre Meinung zum Ausdruck brachten, jeder hat für sich
seinen eigenen Stil. Wie Sie selbst sagten, darf Ihr Hund bellen solange und
wann er will, Sie freuen sich mit ihm an seinem guten Hundeleben. Dagegen
habe ich im Prinzip auch nichts. Aber lieber Herr Rinklin, ich danke Gott
und bin froh, dass Sie und Ihr bellender Hund nicht in meiner Nachbarschaft
wohnen. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
Ihr Heinz Römbell
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