Mizuho Town will Schwesterstadt von Pattaya werden
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh übergibt
Bürgermeister
Ishizuka Kouemon den Schlüssel zur Stadt.
Ariyawat Nuamsawat
Der Bürgermeister der japanischen Stadt Mizuho Town, Ishizuka
Kouemon, und sein Team kamen während einer Bildungsreise nach Thailand auch
nach Pattaya.
Sie meinten nach ihrem Besuch, dass Thailand, speziell Pattaya, eine starke
Anziehungskraft auf japanische Touristen ausübe und sie bereit seien, nach
ihren Besuchen in Bangkok, Chainat und Cha Am, Gespräche über ein
eventuelles Schwesterstadt-Abkommen zu führen.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Stadtsekretär Sitthipab Muangkhum und
TAT-Direktor Niti Kongkrut hießen die Besucher am 4. November herzlich im
Rathaus willkommen.
Sollte der Plan, Pattaya zur Schwesterstadt von Mizuho Town zu machen,
gelingen, kann es einen Austausch von Tourismus-Informationen, kulturelle
Veranstaltungen und Sprachstudien geben. Bereits vor drei Jahren haben die
Stadtväter von Mizuho Town ein Abkommen mit Kalifornien unterzeichnet, damit
ein Schüleraustausch zwischen beiden Ländern durchgeführt werden kann.
TAT-Direktor Niti sagte, dass es in den letzten 10-15 Jahren viele
japanische Touristen in Pattaya gegeben habe. Dies hat ein wenig
nachgelassen, aber das Potenzial, das Pattaya mit seiner Umgebung hat, ist
immer noch sehr groß. Speziell die mehr als 20 Golfplätze rund um Pattaya
locken viele Touristen an.
Am Ende des Treffens wurden die obligatorischen Geschenke ausgetauscht und
der goldene Schlüssel der Stadt Pattaya an Bürgermeister Ishizuka Kouemon
übergeben.
Visumreise einmal anders
Eva Hamann
für Sie unterwegs...
Teil 1
Bei jedem Aufenthalt in unserem geliebten Thailand machen wir
eine Reise in die Nachbarschaft. Diesmal wollten wir entweder nach Luang
Prabang oder Vientiane. Wir durchforsteten die Angebote und konnten uns
einfach nicht durchringen, ins Flugzeug zu steigen. Da kam uns die Idee mit
dem Bus! Der Bus Nr. 407 fährt von der Petronas Tankstelle, Ecke
Südpattaya-, Sukhumvit Road, direkt dorthin! Direkt? Na, der freundliche
Fahrkartenverkäufer meinte „no problem“. Nong Khai - nur 12 Stunden,
von 20 bis 8 Uhr, im VIP-Bus, und das für 590 Baht. Na, das ist doch ein
Abenteuer, das man sich als Rentnerehepaar noch gönnt.
Fred
beim Ablichten fürs Passbild.
Man kann sich die Sitzplätze vorher bei der Buchung aussuchen Der Bus war
wirklich gut, die Reise wurde aber dennoch zum Abenteuer - denn wir waren
die einzigen Farangs. Die Besatzung spricht kein Englisch - und wir kein
Thailändisch. Die Fahrt ging über Korat, den Nationalpark in den Bergen -
wunderschön die Vegetation - nach Udon Thani, dann Khon Kaen, und
schließlich nach hunderten Kilometern erreicht man Nong Khai an der Grenze.
Unsere Urangst, wo wir denn mal austreten oder etwas Essbares erstehen
könnten, verfolgte uns, denn wir konnten ja nicht fragen.
Das
Siegestor in Vientiane.
Aber in jeder Stadt gibt es ein gigantisches Reisebuszentrum - mit
vorgegebenen Parkplätzen für die Buslinien und einem kompletten
Versorgungs-Ambiente. Vom Spießchenstand bis zum Kaffe oder Bier fehlte
wirklich nichts. Die Toiletten waren für je drei bis fünf Baht eine
Sensation. Alle Leute waren freundlich. Wir fühlten uns wie Abenteurer - in
der Fremde, die uns doch vertraut war.
In Kon Khaen wurde es dunkel und „Accident nitnoi“, eine kleine Autopanne,
sorgte für 1,5 Stunden Zwangsaufenthalt. Was passiert war, haben wir nie
erfahren. Um 22 Uhr waren wir endlich am Ziel. Wie soll man denn jetzt noch
über die Grenze? Irgendwie ist Nong Khai doch nicht Pattaya, da waren die
Bürgersteige hochgeklappt, die Läden zu, und es herrschte dörfliche Ruhe.
Die Busfahrer schipperten uns zum Aufpreis von 100 Baht ins „Grand Hotel“.
Wunderbar, einfach toll! Fortsetzung in Ausgabe 48
Eva – diesmal mit dem Fahrrad
unterwegs.
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