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Pattaya Downtown 2008

Team „Adamas“ holt sich den „Ambassador’s Cup“

„Racing Model Billards“ lockt die Herren der Schöpfung vor den TV

Skisplitter

 

Pattaya Downtown 2008

Tinpop schnappt Favoriten Sieg weg

Choosak Sriwajanapong, Parlamentsmitglied in Pattaya, posiert mit den Gewinnern der Division A, die von zwei Schönheiten flankiert sind.

Saksiri Uraiworn

Der Mountainbike-Wettbewerb, der am 23. November in Pattaya ausgetragen wurde, endete mit einer Überraschung. Titelverteidiger Tanapol Jarupeng und Sittichai Ketkaewmanee, fünfmaliger Nationalmeister und Bronzemedaillen-Gewinner der vergangenen SEA Games, landeten nur auf den Plätzen zwei und drei. Den Sieg schnappte ihnen Tinpob Riyapan davon, der mit einer tollen Leistung verdient als Erster ins Ziel kam.
Das „Pattaya Downtown 2008“-Rennen fand auf einer 1,7 km langen Strecke beim Bali Hai Pier statt. Schon morgens traten die ersten Sportler in die Pedale, denn es standen mehrere Kategorien auf dem Zeitplan. Sieger sollte werden, wer nach Beendigung zweier Rennen am wenigsten Minuspunkte auf dem Konto hatte.

Um ins Ziel am Bali Hai Pier zu kommen, müssen die Rennfahrer über Stock und Stein – und Treppen.
Neben Tinpobs Sieg war das Damen-Rennen ein weiterer Höhepunkt. Dies gewann Ussanee Pradapyat mit einer Laufzeit von 2:56.23 Minuten. Sie hatte bei den SEA Games Silber errungen. Hinter ihr kamen Taksaporn Kaosa-ard und Sirapassorn Chartkamnert auf die Ränge zwei und drei. Sattayanan Abdulkaree, Goldmedaillen-Gewinnerin der SEA Games, war nicht am Start.
Die Laufzeiten bei den Herren waren: Tinpob – 2:24.25; Tanapol – 2:26.77; Sittichai – 2:27.60.
Die weiteren Gewinner: Division B: Tanakorn Wongpadklang – 2:35.10; Free Ride: Narong Klinsurai – 2:36.72; Hard Tail: Noppadol Meesaeng – 2:41.42; Jungs U15: Suebsakul Sukjanya; Herren Ü30: Seksan Pomak; Herren Ü40: Montri Boonsanae; Herren Ü85 kg: Pakorn Klaihiran; Division C: Noppadol Intarapradit.


Team „Adamas“ holt sich den „Ambassador’s Cup“

Tom Clayor
Bei den Vorbereitungen zum diesjährigen „Ambassador’s Cup“ scheuten die Angestellten des Organisators, Polo Escape, keine Mühen und machten zahlreiche Überstunden, um eine der meistgeachteten Poloveranstaltungen von Thailand auf die Beine zu stellen. Dieses Jahr waren sogar zwei Botschafter anwesend. Seine Exzellenz Felipe Frydam, Argentiniens Botschafter in Thailand, und Seine Exzellenz Thawatchai, überreichten der Siegermannschaft den begehrten Pokal.

Ihre Exzellenzen, Thawatchai und Felipe Frydam, überreichen den „Ambassador’s Cup“ an das siegreiche „Adamas“-Team.

Die Partien verliefen zum Teil spektakulär. Am ersten Tag ging das Spiel zwischen „King Power“ und „Polo Escape“ in die Verlängerung. Letztlich behielten die Gäste durch ein „Golden Goal“ die Oberhand. Anschließend waren die „Carnoustie Lions“ dem Team aus Indonesien derart überlegen, dass sie von vielen als Geheimfavorit betrachtet wurden.
Doch am zweiten Tag kam es zur großen Überraschung, als „Polo Escape“ den „Carnoustie Lions“ eine Lehrstunde par excellence erteilten. Im zweiten Spiel unterlag „King Power“ dem äußerst dynamischen Team „Adamas“, welches in Gelb gekleidet war und von Lucas Talamoni angeführt wurde.
Am dritten und letzten Tag setzte sich „King Power“ knapp gegen „Kuppa“, die zweite Heimmannschaft, durch. Noch nervenaufreibender war der Sieg von „Nusantara“ über „Carnoustie Lions“ durch ein einziges Tor. Dabei vergaben die „Löwen“ in der letzten Spielminute gleich drei Penaltys hintereinander.
Im Finale standen sich anschließend „Polo Escape“ und „Adamas“ gegenüber. In diesem Spiel ging es hin und her. Suzy und Waqas erzielten viel umjubelte Treffer. Lucas und Federico kämpften wie verbissen um jeden Ball, während die Zuschauer vom Spielverlauf und der Beherrschung der Reiter über ihre Pferde erstaunt waren. Letztendlich trug die Mannschaft „Adamas“ den Sieg und damit den „Ambassador’s Cup“ davon. Es war ein fesselndes Turnier, bei welchem der ersehnte Erfolg für die beiden Gastgeber „Polo Escape“ und „Kuppa“ ausblieb.
Doch schon beim Galadinner am Abend war die Traurigkeit wieder verflogen. Die riesige Weinauswahl, Spirituosen, Steak und reichlich Meeresfrüchte, gepaart mit Unterhaltungsmusik sorgten für beste Stimmung. Die Tango-Aufführung des argentinischen Botschafters war eine wahre Augenweide. Mit unzähligen Pirouetten bewies S.E. Felipe Frydam, wie hart er offensichtlich mit den Tangotänzern in Bangkok trainiert.
Ein weiterer großer Erfolg des diesjährigen „Ambassodor’s Cup“ war der zweifellose Beweis, dass Polowettbewerbe auch von mehreren Vereinen erfolgreich organisiert werden können. Alle freuen sich schon auf die nächste gemeinschaftlich organisierte Veranstaltung.


„Racing Model Billards“ lockt die Herren der Schöpfung vor den TV

Vom Laufsteg zum Billard-Tisch

Pattaya Mail
Wenn langbeinige Mannequins im TV den Sieg in einem Billard-Wettbewerb ausspielen, fragt man sich, was wohl als nächstes folgen mag.

Beim Einlochen stellen die Models all ihr Talent unter Beweis.

Nun, abgesehen davon, dass sie ein Liebling des „Catwalk“ ist, hat das hübsche Thai-Model „Toon“ bewiesen, dass sie am Billard-Tisch die Kugeln auf wundervolle Weise einlochen kann. Für ihren Erfolg beim internationalen Billard-Turnier, das am 22. November im Hard Rock Hotel Pattaya stattfand, strich sie 20.000 Baht ein. Platz zwei ging an die südkoreanische Schönheit Park Ji, während sich Thailands Nirakorn Trithanapud Rang drei sicherte.
14 Models aus Thailand und Südkorea zierten die Billard-Tische, um für Sport und Tourismus in Pattaya zu werben. Der TV-Kanal „Xports“ (www.xportstv.com), der populärste Sportsender in Südkorea, übertrug die Begegnungen für die Zuschauer im Heimatland.
Dort versammeln sich täglich unzählige Fans vor dem Fernseher, um Baseball und Motorsport zu schauen. „Racing Model Billards“ ist einer der Sportarten, für welche sich immer mehr Südkoreaner und vor allem Südkoreanerinnen begeistern. Die Sendung ermutigt die Frauen, sich nicht nur an ihrer Schönheit zu messen, sondern auch daran, wie gut sie Kugeln einlochen können.
In den ersten beiden Staffeln machten noch südkoreanische Models den Sieg unter sich aus. In der dritten Staffel stießen gertenschlanke blonde russische Damen hinzu, und bei der vierten Staffel werden nun endlosbeinige Schönheiten aus aller Welt an die Tische schreiten.
Thailand ist auch in Südkorea ein beliebtes Urlaubsland, weshalb alle der Reise mit Freude entgegensahen. Sie diente einerseits der Werbung für diese anschauliche Sportart und andererseits dem Tourismus in beiden Ländern. Und was ist schon wirkungsvoller, als mit charmanten einheimischen Mannequins beim grazilen Umgang mit Queues zu werben?
Neben „Toon“ sorgten noch zahlreiche andere Models für Begeisterung bei den südkoreanischen Sportfans vor ihren Flimmerkisten. So schwangen auch Kim Mi Kyong, Park Yu Young, Park Ji Young, Pataraporn Mahasarinun, Nirakorn Trihanapod und Wannapan Wedchasid ihre Beine und Billardstöcke in unnachahmlicher Manier.

„Toon“ (ganz links) posiert mit den anderen „Racing Model Billard“-Spielerinnen und Elyes Ben Brahim, Betriebsmanager des Hard Rock Hotels Pattaya, für ein Erinnerungsfoto.


Skisplitter

Elfi Seitz
Auch das zweite Speed-Wochenende im Herren-Ski-Weltcup hat ein großes Comeback gebracht. Fünf Tage nach dem Super-G-Triumph von Hermann Maier in Lake Louise gewann der Norweger Aksel Lund Svindal nach einer phänomenalen Fahrt die Abfahrt in Beaver Creek. Zweiter wurde der Liechtensteiner Routinier Marco Büchel vor dem Kanadier Eric Guay. Bode Miller stürzte nach Zwischen-Bestzeit, und auch sein Landsmann Andy Weibrecht raste in die Sicherheitsnetze. Die Österreicher Klaus Kröll und Michael Walchhofer belegten die Plätze vier und fünf und der Schweizer Didier Defago landete auf Platz sechs.
Der Norweger Aksel Lund Svindal siegte nur 24 Stunden nach der Abfahrt auch beim Super-G. Zweiter und Dritter wurden auf der abfahrtsmäßig gerichteten Strecke die beiden Österreicher Hermann Maier und Michael Walchhofer. Der Schweizer Cornel Züger erlitt bei einem brutalen Sturz eine Gehirnerschütterung. US-Star Bode Miller landete erneut auf dem Hosenboden, wurde aber trotzdem Vierzehnter.
Österreichs Benjamin Raich rettete beim Riesentorlauf-Krimi die Ehre seines Heimatlandes und siegte durch einen tollen zweiten Lauf. Der US-Amerikaner Ted Ligety wurde Zweiter, vor dem Norweger Aksel Lund Svindal, der sich immer mehr zum Star der Saison mausert.
Die Italienerin Nadia Fanchini feierte in Lake Louise im Super-G ihren Debütsieg im Weltcup. Die Österreicherin Andrea Fischbacher und die Schweizerin Fabienne Suter wurden ex aequo Zweite. Die Schwedin Anja Pärson verpasste nach einem schweren Fehler im Schlussteil den sicheren Sieg und wurde nur Vierte.
Einen Tag vorher unterstrich die US-Amerikanerin Lindsay Vonn mit ihrem Sieg in der Abfahrt ihre Anwärterstelle auf den Sieg in der alpinen Gesamt- und Abfahrtswertung. Hinter Vonn landeten die Italienerin Nadia Fanchini und die Deutsche Maria Riesch. Der zweite Abfahrtslauf musste wegen schlechter Witterung abgesagt werden.
Das Gelbe Trikot des Weltcup-Führenden ging bis zum nächsten Springen in Pragelato an den Schweizer Simon Ammann. Er gewann in Trondheim nach Weiten von 140 und 135 Metern und feierte seinen fünften Weltcup-Sieg. Platz zwei ging an den Finnen Matti Hautamäki, dann folgten die Österreicher Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Martin Koch.
Der Pole Tomasz Sikora gewann das Verfolgungs-Rennen beim Weltcup-Auftakt der Biathleten in Östersund und schlug damit die Norweger Ole Einar Björndalen und Emil Svendsen knapp.
Die österreichischen Kunstbahn-Rodlerinnen siegten nach einer elf Jahre andauernden Siegesserie der Deutschen in der Mannschaftswertung in Sigulda. Gleich zwei österreichische Rodeln schoben sich vor die der Deutschen. Die ÖRV-Truppe mit Daniel Pfister, Nina Reithmayer sowie Wolfgang und Andreas Linger siegten über Tatjana Hüfner, David Möller sowie Tobias Wendl/Tobias Arlt. Der Russe Demtschenko siegte im Einsitzer vor dem Italiener Armin Zöggeler und dem Deutschen David Möller.