Dänemarks Kronprinz eröffnet modernes Energieprojekt
Bis zu 50 Prozent Einsparungen durch alternative Energien
Seine Königliche Hoheit Kronprinz Frederik André
Henrik Christian zu Dänemark zerschneidet das Eröffnungsband „Horseshoe
Point Eco Village Prototype“-Projekt.
Vimolrat Singnikorn
Unter einem Gemeinschaftsprojekt von Horseshoe Point, Cellennium und
Vanadium soll ein alternatives Kraftwerk erbaut werden, welches es
ermöglicht, den Energieverbrauch in den angeschlossenen Haushalten um bis zu
50 Prozent zu senken. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine von der Firma
Vanadium entwickelte Kraftstoffzelle. Das „Horseshoe Point Eco Village
Prototype“-Projekt soll auf einer Fläche von 5.000 Rai im Herzen Pattayas
entstehen. Unterstützung erhält das Projekt von Dänemarks Königshaus.
Als Repräsentant des dänischen Königshauses war Seine Königliche Hoheit
Kronprinz Frederik André Henrik Christian zu Dänemark, Graf von Monpezat, zu
Gast, der das Projekt offiziell eröffnete. Chaikiri Srifuengfung,
Vorsitzender der Horseshoe Point Co. Ltd., und Ehrengäste bereiteten dem
dänischen Thronfolger einen gebührenden Empfang.
Seine
Königliche Hoheit Kronprinz Frederik André Henrik Christian signiert ein
Erinnerungsphoto.
Die Energie wird aus dem Sonnenlicht, Biomasse (Laub), Pferdemist und
Holzresten gewonnen und durch das hochmoderne Brennstoffzellen-System in
Elektrizität umgewandelt und eingespeist. Es ist das erste Siedlungs-Projekt
dieser Art in Asien und sollte die Aufmerksamkeit mehrerer ausländischer
Investoren wecken.
„Mit dem ,Eco Village‘-Projekt möchten wir aufzeigen, wie der Energiekrise
entgegen gewirkt werden kann“, sagte Chaikiri. „In der Absicht, die globale
Erwärmung zu bekämpfen, ist dies ein großer Schritt nach vorne. Es wird den
Menschen helfen, die Nebenkosten zu senken und somit Geld zu sparen. Zudem
sollte dieses Projekt dem Immobilienmarkt neue Möglichkeiten eröffnen. Durch
das Brennstoffzellen-System von Vanadium Redox Flow werden alternative
Energien effektiv eingesetzt, wodurch bis zu 50 Prozent der Energiekosten im
Haushalt eingespart werden können.“
Krisada Kampanatsanyakorn, Vorsitzender von Cellennium (Thailand), dem
Entwickler des Vanadium Redox Flow Systems, fügte hinzu: „Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass die Errichtung des Kraftwerks nur drei Monate
dauert. Für herkömmliche Kraftwerke benötigt man 18 Monate. Die
Konstruktionskosten betragen zudem nicht einmal 20.000 Baht pro
Quadratmeter. Jedes Kraftwerk kann etwa 40 Kilowatt pro Tag produzieren.“
Für die Umsetzung dieses Projekts haben folgende weitere Unternehmen ihre
Unterstützung angekündigt: Thai Asahi Glass, Thai Gypsum Products und
Saint-Gobain – einer der globalen Marktführer bei der Herstellung von
Baustoffen.
Lufthansa Aufsichtsrat stimmt
Erwerb der Austrian Airlines zu
Eigenbericht. Lufthansa wird zunächst den von der
Österreichischen Industrieholding AG (ÖIAG) gehaltenen Anteil von 41,56
Prozent an der Austrian Airlines AG übernehmen. Der Preis für dieses
Aktienpaket soll 366 Tausend Euro betragen. Zusätzlich soll ein
Besserungsschein vereinbart werden, aus dem Lufthansa einen Betrag von bis
zu 162 Millionen Euro in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung
von Austrian Airlines und einer überdurchschnittlichen Entwicklung der
Lufthansa Aktie gegenüber den Aktienkursen von Wettbewerbern zahlt.
Lufthansa wird darüber hinaus innerhalb des Fristenlaufes des
Österreichischen Übernahmerechtes den Streubesitzaktionären der Austrian
Airlines ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten. Bei der Österrei-
chischen Übernahmekommission wird eine Verlängerung der Anzeigefrist auf die
maximal zulässige Laufzeit beantragt. Der Angebotspreis wird dabei dem
durchschnittlich gewichteten Börsenkurs der Austrian Airlines-Aktie während
der sechs Monate vor dieser Bekanntgabe entsprechen. Vorbehaltlich einer
Prüfung durch die Übernahmekommission sind dies 4,44 Euro pro Aktie.
Insgesamt summiert sich der Angebotspreis an die privaten und die
institutionellen Streubesitzaktionäre auf rund 215 Millionen Euro.
Wolfgang Mayrhuber, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG,
sagt: „Die Zustimmung unseres Aufsichtsrats zum Erwerb von Austrian Airlines
ist ein wichtiger Schritt, der den Weg frei macht für die Entscheidungen der
ÖIAG, der Regierung in Wien und der Europäischen Kommission, die ihrerseits
über die Transaktion beraten und entscheiden werden. Unser Angebot ist fair.
Es trägt den Interessen aller Beteiligten Rechnung und sieht eine gerechte
Verteilung der Lasten und Risiken vor. Die Folgen der Finanzmarktkrise und
die Wirkungen auf die Realwirtschaft belasten auch den Luftfahrtsektor
erheblich. Strukturelle Veränderungen erhöhen die Chancen für verbesserte
Perspektiven in der gemeinsamen Zukunft von Lufthansa und Austrian
Airlines.“
Der Vollzug dieser Verträge steht unter anderem unter den aufschiebenden
Bedingungen der kartellrechtlichen Freigabe und der Freigabe einer von der
Republik Österreich zu leistenden Restrukturierungsbeihilfe in Höhe von 500
Millionen Euro jeweils durch die Europäische Kommission. Eine weitere
Voraussetzung ist, dass Lufthansa nach Ende der regulären Annahmefrist des
öffentlichen Übernahmeangebotes inklusive der von der ÖIAG übertragenen
Aktien über 75 Prozent der Aktien an Austrian Airlines verfügt.
Thailand – was muss geschehen?
Andrew Wood
Thailands Tourismusindustrie fragt sich, was geschehen muss, damit
sie wieder in Schwung kommt.
Es muss schnellstmöglich ein Rettungsprogramm auf die Beine gestellt werden.
Dafür wird die Hilfe von allen Sektoren der Industrie und von der Regierung
benötigt. Der Schaden ist immens. Airlines, das Investmentgremium (BOI) und
das Amt für Exportförderung (DEP) sind ebenso gefragt wie die Finanz-,
Handels- und Industrieministerien. Das Rettungsprogramm sollte vom
Ministerium für Tourismus und Sport oder vom Premierminister selbst
angeführt werden. Skål International, ATTA, THA, TICA und PATA sind bereit,
ihren eigenen Beitrag zu leisten.
Wir brauchen attraktive Werbepakete und Anreize.
Wir brauchen „amazing“ Flugpreise und Familienreisen.
Wir müssen den Menschen erklären, dass während der Flughafenbesetzung nicht
ein einziger Tourist verletzt wurde. Die Demonstranten ließen auch die
Flughäfen unversehrt. Es gab weder Vandalismus noch Graffitis und auch sonst
keinerlei Beschädigungen irgendwelcher Art.
Wir müssen die Welt wissen lassen, dass Thailand noch immer ein wundervolles
mannigfaltiges Urlaubsziel mit tollen Stränden, Badeorten, Hotels, Essen,
Sport, Natur, Lächeln, etc. ist.
Wir brauchen Reportagen über das Thema „Zurück zur Normalität“.
Wir brauchen Foto- und iPhone-Wettbewerbe, Aktivitäten, Initiativen und
Werbung.
Wir brauchen Informationsveranstaltungen.
Wir brauchen ausreichend Finanzen, um mit unseren Bemühungen möglichst viel
zu erreichen.
Wann sollen wir beginnen?
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