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Erfolgreiches Geschäftsjahr für Samitivej Hospital Sriracha

Bangkok Bank eröffnet neue Filiale in Nordpattaya

Rezession: Export von Meeresfrüchten rückläufig

FTI spricht sich für Abhisit als Leiter des Wirtschaftsressorts aus

 

Erfolgreiches Geschäftsjahr für Samitivej Hospital Sriracha

Versprechen: Preise sollen auch 2009 gleichbleiben

Ariyawat Nuamsawat

Das Samitivej Hospital Sriracha hielt am 8. Dezember eine Versammlung ab, um das zu Ende gehende Geschäftsjahr und die Aussichten für 2009 zu besprechen sowie geladenen Medienvertretern die neu erworbene Technologie zu präsentieren.
Krankenhausdirektor Dr. Somchai Pattana-anek sagte, dass die Einrichtung im Jahr 2008 sowohl stationär als auch ambulant deutlich mehr Patienten versorgte. Die Anzahl ausländischer Patienten ist um 24 Prozent gestiegen. Mit den zehn Ärzten, die während des Jahres zusätzlich unter Vertrag genommen wurden, arbeiten nun etwa 70 Ärzte für das Samitivej Hospital.

Dr. Somchai Pattana-anek.

Die konstante Aufrüstung der medizinischen Technologie wird auch im neuen Jahr fortgesetzt. Mit der Eröffnung der Koronarangiographie-Abteilung am 14. Februar dieses Jahres konnte bereits vielen Menschen mit Herzproblemen geholfen werden.
Der Reingewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um über eine Milliarde Baht an – ein Plus von etwa 44 Prozent. Dr. Somchai kündigte an, dass das Versprechen der drei Samitivej Hospitals in Thailand, die Preise nicht zu erhöhen, auch für 2009 gelte.
Das Krankenhaus ist von JCI, HA und POCT zertifiziert und gehört zu den zwei einzigen Einrichtungen Thailands, die Vor-Ort-Sofortanalysen durchführen können.


Bangkok Bank eröffnet neue Filiale in Nordpattaya

Kompetenter Service und moderne Technologie

Sawittree Namwiwatsuk
Am 12. Dezember um Punkt 10.09 Uhr wurde in Nordpattaya eine neue Filiale der Bangkok Bank eröffnet. Chutipon Kamolnart, Sekretär von Pattayas Bürgermeister, Banjong Bussarakamwong, Gründer und Eigentümer von Fairtex, Prawit Pookasemwarangkul, Bangkok Bank Manager in Pattaya, und Filialmanager Pichai Pinijkitjaporn leiteten durch die Zeremonie in Anwesenheit von zahlreichen Medienrepräsentanten und Einwohnern.

(Von links) Filialleiter Pichai Pinijkitjaporn überreicht ein Souvenir an den Sekretär des Bürgermeisters, Chutipon Kamolnart.

Die Neueröffnung ist ein weiterer Schritt im Vorhaben der Bangkok Bank, ihren Service in Pattaya auszuweiten, sagte Pichai. Sechs voll ausgebildete Angestellte stehen ab sofort täglich zwischen 10 und 18 Uhr für die Kundenbetreuung bereit. Zum Service gehören alle üblichen Dienstleistungen, wie etwa Ein- und Auszahlungen, Kreditvergabe, Kreditkartenausgabe, etc. Natürlich stehen auch Automaten zur Verfügung, an welchen Ein- und Auszahlungen, Überweisungen getätigt und Kontobücher aktualisiert werden.
„Seit 63 Jahren dient die Bangkok Bank ihren Kunden mit kompetentem Personal und moderner Technologie“, sagte Pichai. „Mit 881 Filialen im In- und Ausland ist sie heute eines der größten Finanzinstitute Thailands.“


Rezession: Export von Meeresfrüchten rückläufig

Von der weltweiten Wirtschaftsflaute ist inzwischen auch Thailands Export von verarbeiteten Meeresfrüchten betroffen. Müssen nun auch die Arbeiter aus diesem Industriebereich um ihren Job bangen? Wir werden es in diesem Bericht untersuchen.
Aufgrund der weltweiten Rezession sind die Exporte von Meeresfrüchten in große Abnehmerländer wie die USA und Japan gesunken.
Der Preis für tief gefrorenen verarbeiteten Fisch ist gesunken. Doch bisher kam es weder bei den Fischereien noch in der Industrie für Weiterverarbeitung von Meeresfrüchten zu Entlassungen.
„Die Fischindustrie ist momentan unterbesetzt“, sagt Mana Sripitak, Präsident des Nationalen Fischereiverbands (NFA). „Wir müssen auf ausländische Arbeitskräfte zurückgreifen.“
Die Fischindustrie könnte kurzfristig sogar von der Wirtschaftsflaute profitieren, fügte Mana hinzu. Die Menschen essen nicht mehr so häufig auswärts und greifen vermehrt auf günstige Alternativen wie verarbeitete Fischprodukte zurück. Auf lange Sicht gesehen müsse sich Thailands Fischindustrie jedoch auf harte Konkurrenz aus Indien und Vietnam einstellen.
Derweil fürchten die Arbeiter in der Fischindustrie, dass sie wegen der Rezession bald ihre Jobs verlieren.
„Wenn die Wirtschaftsflaute auf die Fischindustrie übergreift, werden sowohl thailändische als auch ausländische Arbeiter definitiv ihre Jobs verlieren“, meint Sayan Rongrad, der in einer Fabrik für Weiterverarbeitung von Meeresfrüchten arbeitet.
Um unbeschadet durch die Krise zu kommen, muss die Fischindustrie unbedingt ihre Abnehmerländer halten. Ansonsten könnte es zu einer Kettenreaktion kommen, bei welcher 100.000 oder mehr Arbeiter in der Fischindustrie ihre Jobs verlieren könnten. (TNA)


FTI spricht sich für Abhisit als Leiter des Wirtschaftsressorts aus

Santi Vilassakdanont, Vorsitzender von Thailands Industrieverband (FTI), hat dem neuen Premierminister Abhisit Vejjajiva bei dessen Absicht, das Wirtschaftsressort selbst zu leiten, seine Unterstützung zugesagt.
Den Vorteil sieht Santi darin, dass mit dem Premierminister an der Spitze eines Wirtschaftsteams, zu welchem Mitglieder mehrerer Parteien gehören werden, Entscheidungen schneller gefällt werden können.
Zudem stimmte Santi dem Vorschlag zu, politisch unabhängige Finanzexperten ins Team aufzunehmen, um Kompetenz und Effektivität zu erhöhen.
Eine der wichtigsten Aufgabe der neuen Regierung in den nächsten vier Monaten sieht der FTI-Vorsitzende darin, das Vertrauen von einheimischen und ausländischen Investoren wieder herzustellen. Die Wirtschaft brauche unbedingt einen Impuls, der Konsum und Investitionen einen neuen Schub verleihe.
Mit einer klaren Richtlinie müsse das Kabinett den Tourismus wieder ankurbeln und die wichtigen Märkte in China, Japan, Südkorea und Europa gezielt ansprechen.
Von höchster Priorität sei jedoch der nationale Zusammenhalt, um soziale Konflikte zu vermeiden, eine beschleunigte Auszahlung des Haushaltsbudgets und eine Erhöhung des bisher auf 100 Milliarden Baht festgelegten Halbjahresbudgets, so Santi. (TNA)