Das neue Jahr hat begonnen
Elfi Seitz
Nun sind sie wieder vorbei, die Festtage, mit all ihrem Lärm und
Getöse, den Partys und Festen, aber auch den beschaulichen Stunden im
Kreise der Familie oder guter Freunde.
Nun hat uns wieder der graue Alltag, der in Thailand zum Glück durch
viel Sonnenschein aufgehellt wird.
Was wird er uns nun bringen, dieser Alltag? Wird es weiterhin politische
Unruhen geben durch den Einfluss eines einzelnen Mannes, der in seiner
Machtgier eindeutig zu weit geht?
Nun, wir werden uns überraschen lassen müssen, denn wir können leider
die Zukunft nicht wirklich voraussagen, sondern müssen sie so erleben,
wie sie auf uns zukommt.
Allerdings würde es sicher helfen, wenn wir alle positive Gedanken hegen
würden, da Gedanken, ob nur gedacht, ausgesprochen oder
niedergeschrieben, eine starke Energie ausströmen und sich tatsächlich
manifestieren können. Die besten Beispiele gibt es bewiesenermaßen in
der Tierwelt, aber auch bei uns. Denken wir nur an die (ebenfalls
bewiesenen) Heilungen, die durch Massengebete geschaffen wurden.
Natürlich gibt es immer wieder „Schwarzseher“, Menschen, die in allem
nur das Negative erblicken wollen – oder können. Aber von diesen Leuten
sollten wir alle uns nicht anstecken lassen, sondern positiv und voll
Vertrauen in die Zukunft blicken. Schon Buddha sagte, wenn man
sorgenvoll in der Gegenwart in die Zukunft blickt, man dies meist nur
aus Erfahrungen der Vergangenheit macht und diese schlechten Erfahrungen
durch die Gedanken in der Gegenwart in die Zukunft transportiert.
Versuchen wir also Geduld zu haben mit allen, die nicht so ganz unserer
Meinung sind, versuchen wir alle zu verstehen, die alles ein wenig
anders anpacken und machen als wir selbst es tun würden. Haben wir
Vertrauen in die Menschen, in uns selbst und in die Zukunft. Denn was
immer sie auch bringen wird, es ist unser Leben, durch das wir hindurch
müssen. Wir sollten versuchen, immer und allezeit das Beste daraus zu
machen.
Versuchen wir alles zu sehen, aufzunehmen, es zu betrachten – ohne
jedoch Urteile (die ja meist vorschnell sind) abzugeben. Versuchen wir
mit Geduld unsere Mitmenschen, gleich welcher Religion, Rasse oder
Nation, zu lieben und sie so zu nehmen wie sie sind.
Warten wir deshalb nicht ab damit, bis „der Andere“ damit beginnt,
sondern fangen wir gleich damit an!
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