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Pattaya-Jugendtalent-Wettbewerb 2009

Neue Attraktion des Schutzzentrums für Meeresschildkröten ist wohlauf

Marinebasis Sattahip widmet 86. Geburtstag seinem Nachwuchs

Kinder aus Nongprues Schulen besuchen Nong Nooch

 

Pattaya-Jugendtalent- Wettbewerb 2009

Großer Andrang in allen Kategorien

Alisa Phanthusak eröffnet den Wettbewerb.

Vimolrat Singnikorn

Nachdem sich in den Wochen zuvor zahlreiche Kinder und Teenager um die Teilnahme beworben hatten, wurden am 27. Dezember während einer Musikveranstaltung die Kandidaten für den „Pattaya Jugendtalent-Wettbewerb 2009“ ausgewählt. Alisa Phanthusak, Assistentin des geschäftsführenden Direktors der Tiffany Show Pattaya, eröffnete die Show im Außenbereich des Central Festival Centers.
Beim Ereignis, das im Rahmen der „Kindertage“ stattfand, konnten Kinder und Jugendliche beweisen, wie ausgeprägt ihr Gesangs- und Tanztalent ist. Bands, Solokünstler bis 12 Jahren und Solokünstler zwischen 13 und 18 Jahren stellten ihr Können und ihre teils ausgefallene Kreativität unter Beweis, um sich für das Finale zu qualifizieren, das am 10. Januar stattfinden sollte.
Den Juroren wurde es ob der Vielzahl von guten Beiträgen nicht einfach gemacht, eine Entscheidung zu fällen. Von den 22 gestarteten Bands qualifizierten sich letztlich die der Arunothai Schule, der Singsamut Schule, der Technologischen Schule Sattahip, der Burapha Universität und der Technologischen Schule Aksorn für die Endrunde.
Über das Finale, das am 10. Januar abgehalten wurde, werden wir gesondert berichten.

Einige der Jugendlichen bei ihrem Vortrag.


Neue Attraktion des Schutzzentrums für Meeresschildkröten ist wohlauf

Patcharapol Panrak
Seit kurzem wartet das Schutzzentrum für Meeresschildkröten in Sattahip seinen Besuchern mit einem Albino-Suppenschildkröten-Pärchen (Chelonia mydas) auf, das inzwischen fast zwei Monate alt ist. Der seltene Nachwuchs ist schnell zu einer der Hauptattraktionen des Zentrums geworden und erhält von den Angestellten besondere Aufmerksamkeit und Pflege.

Die Albino-Schildkröten sind ein beliebtes Photomotiv der Besucher im Schutzzentrum für Meeresschildkröten in Sattahip.

Nachdem Tierärzte des Forschungszentrums für Meeresbewohner am 4. September letzten Jahres an Koh Krams Küste Schildkröten-Eier eingesammelt und zur Brut in das Schutzzentrum gebracht hatten, schlüpften dort Mitte November die Schildkröten-Babys. Unter ihnen sind Thailands erste beiden Albinos dieser Art, auch Grüne Meeresschildkröten genannt, die nun die Lieblinge der Besucher sind.
Während die Albinos für ausländische Touristen ausschließlich ein beliebtes Fotomotiv sind, werden sie von manchen Thais mit Meeresfrüchten gefüttert und um einen Tipp für die nächsten Gewinnzahlen in der Lotterie gebeten. Umliegende Losverkäufer verzeichnen gute Umsätze. Inhaber von Losen mit den Endziffern 14 und 41 sollen angeblich gewonnen haben und am nächsten Tag mit mehr Futter zurückgekommen sein.
Die Albinos haben ihr eigenes Aquarium erhalten, dessen Wasser regelmäßig gewechselt und dessen Temperatur und Salzgehalt ständig überprüft werden. Die Leitung des Schutzzentrums hofft, dass das Pärchen für Albino-Nachwuchs sorgen wird.


Marinebasis Sattahip widmet 86. Geburtstag seinem Nachwuchs

Zum 86. Geburtstag der Marinebasis Sattahip vergab die Marine Stipendien an Kinder von Offizieren und Angestellten.

Patcharapol Panrak
Zum 86. Geburtstag der Marinebasis Sattahip (SNB) wurden wieder Kinder von Offizieren und Angestellten der Marine mit Stipendien beschert. Konteradmiral Srivisut Ratarun, Oberbefehlshaber der SNB, verteilte am 23. Dezember 2008 die Geschenke an die glücklichen Schüler und Studenten, um deren akademische Leistungen zu honorieren und sie in ihrer weiteren Entwicklung zu fördern.
Die Sozialabteilung der SNB stellte diesmal 100.000 Baht zur Verfügung, so dass drei Studenten, zehn Schüler der Oberstufe, 20 Schüler der Unterstufe und 17 Kindergarten-Kinder mit je 2.000 Baht bezuschusst werden konnten.
Die Vergabe von Stipendien wird seit der Gründung der SNB jedes Jahr durchgeführt, sagte Konteradmiral Srivisut. Es sei von Beginn an eine Richtlinie der Königlich Thailändischen Marine (RTN) gewesen, das Wissen, die Intelligenz und die Gesinnung der Kinder ihrer Offiziere und Angestellten zu fördern. Schließlich hänge die Entwicklung der Nation morgen vom Wissen und von der Moral derer ab, die wir heranziehen.


Kinder aus Nongprues Schulen besuchen Nong Nooch

Kostenloser Eintritt bis zur 6. Klasse

Im Nong Nooch Tropengarten erleben die Schüler Natur hautnah.

Patcharapol Panrak
Die Stadtgemeinde Nongprue fördert die Schüler in ihrem Zuständigkeitsbereich, indem sie sie zu kostenlosen Ausflügen in umliegende Attraktionen einlädt. Um ihnen die Bedeutung von Natur und Umweltschutz zu verdeutlichen, werden regelmäßig Besichtigungstouren zum Nong Nooch Tropengarten organisiert, in welchem die Schulkinder die mannigfaltige Vegetation sehen und erleben und über deren Rolle für Tiere und Menschen lernen.
Am 24. Dezember letzten Jahres machten die Schüler aus der Unterstufe (bis Klasse 6) der Ban Nernblabwan Schule einen Ausflug in den Tropengarten. Schuldirektor Pratheep Sriraksa hatte von Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit eine persönliche Einladung erhalten, mit einem Ausflug zum Nong Nooch das Umweltbewusstsein der Kinder zu fördern. Der kostenlose Besuch zu diesen Zwecken ist für die Kinder aus den Unterstufen aller Schulen Thailands möglich.
Das Angebot gilt noch bis zum 31. Januar. Schüler aus der Oberstufe (Klassen 7 bis 12) müssen für den Eintritt einen geringen Betrag entrichten. Mai lädt die Schulen in der Umgebung ein, sich anzumelden, solange der Besuch für sie kostenlos bleibt.
Die Idee für diese Aktion resultierte aus der weltweiten Wirtschaftskrise. Die Touristenzahlen sind überall stark zurückgegangen, weshalb sich die Betreiber des Nong Nooch Tropengartens bereit erklärten, von Schülergruppen aus der Unterstufe keinen Eintritt zu verlangen, sollte der Besuch im Rahmen eines Umweltprojektes stattfinden. Sie versprechen sich auf lange Sicht ein gesteigertes Umweltbewusstsein in der Gemeinde. Es wurden bereits erste Gespräche darüber geführt, diese Aktion eventuell über den 31. Januar hinaus zu verlängern.