Gouverneur ruft Medien zur Unterstützung bei Drogenbekämpfung auf
Gouverneur Surapon Pongtadsirikun mit
Pressevertretern.
Ariyawat Nuamsawat
Am 12. Januar traf sich Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun im Diana
Garden Resort in Nordpattaya mit Pressevertretern aus Banglamung und
Sattahip, um die anhaltende Drogenproblematik zu besprechen.
An den Gesprächen nahmen auch Sopin Thappajug, beisitzende Richterin des
Jugend- und Familiengerichts der Provinz Chonburi, Bürgermeister Itthipol
Khunplome und Stadtrat Bandit Siritanyong teil.
Surapon betonte, dass er seit seinem ersten Tag als Gouverneur von Chonburi
das Ziel verfolge, den Handel und den Konsum von Drogen in der Provinz zu
unterdrücken. Um dies zu erreichen, rief der Gouverneur auch die Medien auf,
ihn aktiv zu unterstützen. Die Öffentlichkeit müsse über die Gefahren von
Drogen aufgeklärt werden. Es sollen auch mehr Aktivitäten oder Wettbeberbe
mit Gewinnchancen angeboten werden, um potenzielle Drogenhändler vom
Verbrechen abzuhalten.
Anschließend kam der Gouverneur auf die Verkehrsproblematik in der Provinz
zu sprechen. Er meinte, dass man, um eine Lösung herbeiführen zu können,
weitsichtig denken muss, anstatt voreilig zu handeln. „Die Bedeutung der
Provinz Chonburi wird in den nächsten Jahren noch zunehmen“, sagte Surapon.
„Mit Industrie, Tourismus und Seehäfen hat Chonburi das Potenzial, sich zu
einem für die Nation enorm wichtigen Wirtschaftsgebiet zu entwickeln. Eine
mangelhafte Infrastruktur würde eine Entfaltung des Leistungsvermögens
jedoch hemmen.“
Das Chinesische Neujahr steht vor der Tür
Sawittree Namwiwatsuk
Am 14. Januar hielten im TAT-Gebäude Chumpol Silpaarcha, Minister für
Sport und Tourismus, Weerasak Kowasurat, Präsident der TAT, Chen Jiang,
Kulturattachee der chinesischen Botschaft, und Pornsiri Manoharn, Leiterin der
TAT, eine Pressekonferenz bezüglich der anstehenden Feierlichkeiten zum
chinesischen Neujahr.
Dafür sind viele Veranstaltungsorte ausgewählt worden: China Town Bangkok am 27.
Januar; Höhepunkt ist die Darstellung der Göttin Kuan-Im, sieben professionelle
Künstler aus der Republik China werden auftreten. In der China Town Rajburi wird
das Festival vom 23. bis 31. Januar stattfinden, in Pattaya und Chonburi am 24.,
26. und 27. Januar. Das Festival am Viharnthepsathit Phrakittichalerm in
Chonburi ist vom 26. Januar bis zum 1. Februar geplant.
In Ayutthaya findet das Festival vom 27. bis 31. Januar statt, in Supanburi vom
25. Januar bis 8. Februar, in Nakon Rachasima am 26. und 27. Januar, in Nakon
Sawan vom 19. bis 30. Januar, in der China Town Chiang Mai am 26. und 27.
Januar, in Hat Yai, Songkhla vom 26. bis 29. Januar und in Phuket vom 31. Januar
bis 2. Februar.
Stadtverwaltung verdoppelt
Sozialhilfe für Bedürftige
Vizebürgermeister Wutisak
Rermkitkarn (hinten, Mitte) präsidiert über die Vergabe der Zuschüsse für
ältere und behinderte Menschen sowie für Personen, die mit HIV leben.
Sawittree Namwiwatsuk
Inzwischen im sechsten Jahr in Folge leistet die Stadtverwaltung für
ältere und behinderte Menschen sowie für Personen, die mit HIV leben,
finanzielle Hilfe. Aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten wurde
beschlossen, den Betrag auf 1.000 Baht monatlich zu verdoppeln.
273 Personen erhielten diesen Zuschuss 2008, sagte Vizebürgermeister Wutisak
Rermkitkarn. Wer einmal in dieses Projekt aufgenommen ist, bekommt die Hilfe
bis zum Lebensende.
Gestartet wurde das Projekt 2004 vom Amt für soziale Entwicklung und
Fürsorge, das ein Budget bereitstellte, mit welchem die Bedürftigen in den
Gemeinden unterstützt werden sollten.
Anfangs waren es 81 Personen, die diese Hilfe erhielten. Über die Jahre nahm
die Anzahl der Menschen, die von diesem Projekt profitieren, stetig zu. 2009
wurden 66 ältere und 18 behinderte Menschen sowie neun Personen, die mit HIV
leben, aufgenommen.
Eingehende Bewerbungen werden genau unter die Lupe genommen. Beamte besuchen
die Antragsteller in deren Zuhause, machen Fotos von den Lebensumständen und
schicken die Unterlagen an das für die Auswahl zuständige Komitee.
Sobald eine Person ausgewählt wurde, wird dies über die Anschlagtafel im
Rathaus verkündet. Wird innerhalb von 15 Tagen kein Einspruch gegen die
Aufnahme der ausgewählten Person in das Projekt erhoben, kann die Auszahlung
beginnen.
Personen, die mit HIV leben, können ihre Bewerbungen direkt an die
Sozialabteilung der Stadtverwaltung richten, so Wutisak.
Der Zuschuss wird in der Regel monatlich auf ein Konto überwiesen. Die Krung
Thai Bank in Südpattaya bietet allen Empfängern an, für diesen Zweck ein
Konto zu eröffnen.
Vizebürgermeister Wutisak und Stadtrat Somchai Chaona überreichten einigen
Empfängern vor kurzem ihren Zuschuss im Rathaus.
Ab Ende Februar drahtloses
Internet entlang Pattayas Stränden
Sawittree Namwiwatsuk
Spätestens ab Ende Februar sollen Touristen an Pattayas Stränden Zugang
zu drahtlosem Internet haben. In einem Radius von 1,5 Kilometer rund um den Bali
Hai Pier wurde dieser Service bereits erfolgreich getestet. Bald wird man sich
auf einer Strecke von insgesamt 4,5 Kilometer vom Laptop aus ins
Hochgeschwindigkeits-Wi-Fi-Netz einklicken und kostenlos surfen können.
Bürgermeister
Itthipol Khunplome.
Momentan trifft die Telephone Organization of Thailand (TOT) die letzten
Vorbereitungen, um die benötigten Vorrichtungen entlang der Promenade anbringen
zu können, gab Bürgermeister Itthipol Khunplome am 9. Januar bei einer
Pressekonferenz im Rathaus bekannt.
Vom 25. Dezember bis 3. Januar wurde der am Bali Hai Pier installierte Funkmast
in Betrieb genommen, um den Service über die Neujahrsfeiertage testen zu können.
Auf einer Strecke von 1,5 Kilometer, vom Hafen aus bis über die komplette
Walking Street, konnten sich diejenigen, die über eine Internetkarte verfügen,
mit ihrem Laptop kostenlos ins Netz einwählen. Nutzer und Anbieter waren
gleichermaßen zufrieden.
Der Internetservice soll zunächst für drei Monate kostenlos sein, so
Bürgermeister Itthipol. Die Stadtverwaltung führt derzeit Verhandlungen mit der
TOT, den Service auch über diese Zeit hinaus unentgeltlich anzubieten.
Der angebotene Internetservice wird eine Bandbreite von 256 Kb haben. Wer einen
schnelleren Service möchte, kann bei TOT eine spezielle Internet-Karte kaufen
Hierfür sind weder Registrierung noch Passwort erforderlich, da diese Karten
bereits registriert sind.
Wer Interesse an diesem Angebot hat, kann sich beim Rathaus, beim Call Center
oder direkt bei der TOT-Filiale in Zentralpattaya melden.
Sicherheitsstandards in Bars und Diskotheken werden überprüft
Theerarak Suthatiwong
Nach dem verheerenden Brandunglück, das sich in der Silvesternacht
in Bangkoks Santika Pub ereignet hat, hat Chonburis Vizegouverneur Pisit
Boonchuang auf die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen in Pattayas
Clubs und Bars aufmerksam gemacht.
Chonburis
Vizegouverneur Pisit Boonchuang (Mitte, sitzend) überprüft die
Betriebslizenz des Betreibers der Diskothek „X-Zyte“.
Beim Feuer im Santika Pub in einer Soi in Bangkoks Stadtteil Ekkamai kamen
64 Menschen ums Leben. Mehrere hundert Personen, die nicht schnell genug aus
dem Gebäude entkamen, wurden teils schwer verletzt.
Am 5. Januar besuchten der Vizegouverneur, Banglamungs Distriktleiter
Mongkol Thamakittikhun, Pratchaya Unpetchwarakorn, leitender
Vizedistriktleiter, und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh mit weiteren
Sicherheitsbeamten die Diskotheken „Differ“ und „X-Zyte“, um die dortigen
Sicherheitsvorkehrungen zu begutachten.
Im „Differ“ in der Soi Petchtrakul sind jeden Abend zahlreiche Besucher zu
Gast. Die Beamten überprüften den Haupteingang sowie die Notausgänge, die
sich hinter der Bühne befinden, maßen die Breite der Durchgänge und
kontrollierten, ob ausreichend Notbeleuchtung und Feuerlöscher vorhanden
sind. Eventuelle Mängel sollen bis zur nächsten Besichtigung beseitigt sein.
Im „X-Zyte“ an der 3. Road finden regelmäßig Konzerte statt. Der Betreiber
ließ die Inneneinrichtung erst kürzlich renovieren, um die
Sicherheitsstandards zu verbessern. Das Gebäude ist nun mit einer
Sprinkleranlage ausgestattet, die Anzahl der Feuerlöscher wurde erhöht und
der Zugriff auf selbige erleichtert. Zudem wurden die Notausgänge
verbreitert.
Thailands Innenministerium hatte alle Provinzgouverneure aufgerufen, die
Sicherheitsstandards in den Unterhaltungseinrichtungen in ihrem
Zuständigkeitsbereich zu überprüfen.
Die Untersuchungen in beiden genannten Einrichtungen verliefen
zufriedenstellend, sagten die Kontrolleure. Ein Protokoll werde erstellt und
an die zuständige Behörde weitergeleitet.
Gesundheitsamt
für bessere Hygienestandards
in Gefängnissen
Ariyawat Nuamsawat
In einer groß angelegten Kampagne wollen Chonburis
Gesundheitsamt und das Zentralgefängnis in Chonburi gegen den Ausbruch
von Tuberkulose-Erkrankungen (TBC) unter Gefängnisinsassen vorgehen. Am
9. Januar unterzeichneten Manit Arunakul, Ombudsmann für
gesundheitstechnische Angelegenheiten (Region 9), und Chainarong
Sawetjinda, Direktor von Chonburis Zentralgefängnis, eine gemeinsame
Absichtserklärung für das Projekt „Gesundes Gefängnis“.
Chainarong
Sawetjinda und Manit Arunakul.
Die drei wichtigsten Gefängnisse in der Provinz sind Chonburis
Zentralgefängnis mit etwa 4.000 Häftlingen, das Untersuchungsgefängnis in
Pattaya mit über 2.100 Insassen und das Frauengefängnis mit über 1.200
Insassen.
Im Distrikt Ban Bung gibt es drei weitere Anstalten, die jedoch deutlich
kleiner sind: das provisorische Gefängnis mit unter 100 Häftlingen, die
Bewährungsanstalt für Kinder und Jugendliche mit über 250 Insassen und das
Ausbildungszentrum für Kinder und Jugendliche mit derzeit etwa 450
Bewohnern.
Laut Dr. Marut Jirasetsiri, Arzt in Chonburis Gesundheitsamt, ist die Anzahl
der Personen, die in Thailand an TBC erkranken, erschreckend hoch. 2007
waren es etwa 900.000 Personen, wobei rund die Hälfte der Patienten mit der
„offenen“ TBC infiziert war.
Die Bekämpfung von schweren Krankheiten hatten die Vereinten Nationen bei
ihrer 55. Generalversammlung beschlossen, als sie die Millenniumserklärung
verabschiedeten. Bis in ein paar Jahren soll TBC gänzlich ausgerottet sein.
Doch in Thailands Gefängnissen hält sich diese Krankheit hartnäckig.
In Chonburis Zentralgefängnis wurden im vergangenen September 27 Personen
mit TBC diagnostiziert. In Pattayas Untersuchungsgefängnis waren es zehn
Personen und im Frauengefängnis weitere zwei. Chonburis Gesundheitsamt und
das städtische Krankenhaus übernehmen die Behandlungskosten der Patienten.
Die Betreiber und Wärter der Gefängnisse sollen nun dafür sorgen, dass die
hygienischen Zustände in ihren Einrichtungen für die Insassen keine
Bedrohung mehr darstellen.
Mobiler Service macht Halt in Ton Krabok
Pattaya Mail. Am 8. Januar ging der „Mobile Service” der
Stadtgemeinde auf die erste Tour im neuen Jahr zur Gemeinde Ton Krabok. Die
Anwohner konnten sich unter anderem die Haare schneiden lassen und
Gesundheitschecks unterziehen. Zudem wurden Lebensmittel zu Tiefpreisen
angeboten.
Bürgermeister
Itthipol Khunplome und einige Stadträte übergeben den Bewohnern Ton Kraboks
lebensnotwendigen Reis.
Der Mobile Service fährt jeden Monat aus, um in einer der 27 Stadtgemeinden
den Einwohnern seine Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Das Angebot ist sehr umfangreich. Neben zahnärztlichen Untersuchungen und
Impfung von Haustieren werden auch Beratung zu Themen wie Familienplanung,
Steuern und Geschäftsgründung durchgeführt. Verhütungsmittel werden verteilt
und Wertmüll kann gegen frische Eier eingetauscht werden. Das Banglamung
Hospital händigte Versicherungskarten aus. Tesco Lotus hatte 150 Reissäcke
gestiftet, die an Haushalte mit geringem Einkommen verteilt wurden.
Auffällig ist, dass in der Ton Krabok Gemeinde überdurchschnittlich viele
Personen an Diabetes und hohem Blutdruck leiden - wahrscheinlich deswegen,
weil die betroffenen Personen zumeist in ärmlichen Verhältnissen leben.
Augenuntersuchung.
Charlie Iamaram, Ortsvorsteher von Ton Krabok,
bedankt sich.
Bahtbus-Preise werden
erneut festgesetzt
Sawittree Namwiwatsuk
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh leitete am 13. Januar im Rathaus
eine Pressekonferenz, in welcher er die offiziellen Preise für den
Bahtbus-Service bekannt gab.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh.
In den vergangenen Wochen erhielt das Call Center mehrere Beschwerden von
Touristen, die die willkürliche Preisgestaltung einzelner Fahrer beklagten.
Die Stadtverwaltung bat daraufhin Chonburis Verkehrbehörde, die gültigen
Tarife zu veröffentlichen.
Für die meisten Strecken ist eine Gebühr von zehn Baht fällig. Da die
Benzinpreise in den vergangenen Monaten jedoch gestiegen sind, bleibt für
Bahtbus-Genossenschaft immer weniger Gewinn übrig.
Wenn überhöhte Preise verlangt werden, können sich betroffene Personen
direkt beim Call Center (Tel. 1337) melden. Bei Missachtung der festgelegten
Preise können die Bahtbus-Fahrer mit Geldstrafen bis hin zum Lizenzentzug
bestraft werden.
Für das Stadtgebiet gelten folgende Preise:
1. Abschnitt Charoenrat Pattana – Najomtien Village
Charoenrat Pattana – Nipa Lodge Hotel: 8 Baht
Charoenrat Pattana – Asia Hotel: 21 Baht
Charoenrat Pattana – Soi Chaiyapruek: 29 Baht
Nipa Loage Hotel – Pattaya Markt: 8 Baht
Nipa Lodge Hotel - Asia Hotel: 14 Baht
Nipa Lodge Hotel – Soi Chaiyapruek: 22 Baht
Pattaya Markt – Soi Chaiyapruek: 15 Baht
Asia Hotel – Soi Chaiyapruek: 8 Baht
2. Abschnitt außerhalb Pattaya
Südpattaya – Banglamung Plaza: 8 Baht
Südpattaya – Nipa Lodge: 10 Baht
Südpattaya – Südpattaya: 16 Baht
Banglamung Plaza – Nipa Lodge: 8 Baht
Banglamung Plaza – Südpattaya: 10 Baht
Nipa Lodge – Banglamung Plaza: 8 Baht
3. Abschnitt Nordpattaya – Zentralpattaya
Nordpattaya – Kreuzung Zentralpattaya: 8 Baht
Nordpattaya – Somprasong Plaza: 11 Baht
Nordpattaya – Wat Bunkanjanaram: 23 Baht
Kreuzung Zentralpattaya – Somprasong Plaza: 8 Baht
Zentralpattaya – Wat Bunkanjanaram: 11 Baht
Kreuzung Zentralpattaya – T-Kreuzung Zentralpattaya: 17 Baht
Somprasong Plaza – Wat Bunkanjanaram: 8 Baht
Somprasong Plaza – T-Kreuzung Zentralpattaya: 12 Baht
Wat Bunkanjanaram – T-Kreuzung Zentralpattaya: 8 Baht
Informationen über die Bahtbus-Tarife sind beim Informationszentrum der
Stadtverwaltung (Tel. 038 253 131-22) sowie beim Call Center (Tel. 1337)
erhältlich.
Rotary organisiert zweite
Schluckimpfung gegen Polio
Vimolrat Singnikorn
Das staatliche Gesundheitsamt von Pattaya führte am 14. Januar die
zweite Schluckimpfung der Anti-Polio-Kampagne durch. Wieder waren zahlreiche
Rotarier dabei, die halfen.
Rotarier
helfen wieder bei der zweiten Polio-Impfung.
Die kostenlose Impfung wurde wieder für alle Kinder unter fünf Jahren
angeboten. Die erste Impfung wurde am 17. Dezember 2008 durchgeführt.
Initiiert wurde die Aktion vom Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit Rotary
International.
Schon ab dem frühen Morgen strömten Familien mit ihren Kindern beim
Gesundheitsamt in der Soi Buakhao ein.
Die Schluckimpfung wurde aber auch an 20 Schulen und weiteren 28
Erziehungszentren angeboten.
Kinder
erhalten die lebenswichtige Schluckimpfung.
Na-Anya Chantharakat, Leiter der Abteilung für Schutz vor und Prävention von
ansteckenden Krankheiten, sagte: „Seit 1994 wird in Thailand diese
Anti-Polio-Kampagne durchgeführt. Das Gesundheitsministerium stellt sicher,
dass die Aktion jedes Jahr wiederholt wird, damit die Gesundheit der
Menschen nicht gefährdet wird.“
Polio, auch Kinderlähmung genannt, beschädigt das Nervensystem und kann zur
Lähmung und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Das
Gesundheitsministerium hat es sich, wie auch Rotary International, zum Ziel
gesetzt, die Krankheit völlig auszurotten und zählt dabei auf die
Unterstützung der Gesellschaft.
Brand in Tiefgarage zerstört Auto eines Ausländers
Besitzer seit einem Jahr verschwunden
Der Brand wird von
Rettungshelfern unter Kontrolle gebracht.
Boonlua Chatree
Polizei, Feuerwehr und Rettungshelfer wurden am 11. Januar in die
Soi Pratamnak gerufen, wo auf dem Parkplatz eines Luxuswohnblocks ein Auto
brannte.
Der Parkplatz befindet sich im zweiten Stock des Gebäudes. Als die Helfer
eintrafen, stand ein bronzefarbener Nissan Cefiro lichterloh in Flammen.
Nach etwa 20 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht.
Wachmann Bunterm Sakulnoi, 30, gab an, eine Explosion gehört zu haben.
Anschließend machte sich im zweiten Stock dichter Rauch breit. Als er sah,
dass ein Auto brannte, versuchte er zunächst, die Flammen mit einem
Feuerlöscher zu ersticken, was ihm jedoch nicht gelang.
Das Fahrzeug gehört einem Ausländer, der angeblich schon vor über einem Jahr
in seine Heimat zurückging und seither nicht mehr aufgetaucht war. Die
Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Beamten gehen davon aus, dass
entweder ein Kurzschluss mit Funkenflug verantwortlich ist, schließen
Brandstiftung aber nicht aus. Experten sollen der Sache nun auf den Grund
gehen.
Ex-Polizist wird von seiner
Geliebten mit Messer attackiert
Boonlua Chatree
In der Nacht auf den 13. Januar geriet eine Auseinandersetzung
zwischen einem Franzosen und seiner Thai-Geliebten außer Kontrolle. Die
Frau ergriff ein Messer, mit welchem sie auf den Mann einstach und ihm
Stichwunden am Bauch und am linken Arm zufügte. Besorgte Bewohner riefen
gegen 4 Uhr morgens die Polizei.
Der
verletzte Franzose wird ins Krankenhaus gebracht.
Als die Beamten am Tatort bei einem Appartement-Komplex in Zentralpattaya
eintrafen, fanden sie den schwer verletzten Serge Alain Delplanque am Boden
liegen und ließen ihn umgehend ins Bangkok Hospital Pattaya bringen.
Die mutmaßliche Täterin, Withapa Srithong, 22, hielt noch immer den Griff
des Klappmessers in der Hand, mit dem sie offensichtlich zugestochen hatte.
Die Klinge war dabei abgebrochen und lag, mit Blut verschmiert, am Boden.
Withapa gab an, seit über einem Jahr eine Beziehung mit Delplanque zu haben.
Er sei ein ehemaliger Polizist, der regelmäßig Urlaub in Pattaya mache.
Beide waren in der Nacht von einer Kneipentour zurückgekehrt, als Delplanque
anfing, Withapa zu kritisieren. In ihrem Zorn habe sie zum Messer gegriffen
und auf den Franzosen eingestochen, bis die Klinge brach, sagte sie.
Delplanque ist nicht mehr in Lebensgefahr und soll bald befragt werden. Es
obliegt ihm selbst, ob er Anzeige erstattet oder nicht.
Gouverneur will gegen
illegale Gastarbeiter vorgehen
Ariyawat Nuamsawat
Über 200 Studenten aus Thailands Hochschule für Verteidigung
(NDC) besuchten am 9. Januar im Rahmen einer Bildungsreise die
Burapha Universität in Bangsaen, wo sie von Chonburis Gouverneur
Surapon Pongtadsirikun begrüßt wurden.
Chonburis
Gouverneur Surapon Pongtadsirikun.
Chonburi werde für Thailand als Hafenstadt bald so bedeutend sein, wie Osaka
für Japan, so Surapon.
Um sicher zu stellen, dass dieser Trend auch anhält, müsse die Infrastruktur
gefördert werden. Jedoch dürfe aus diesem Vorhaben kein Nachteil für die
Natur entstehen. „Chonburi hat alles, was die Einwohner begehren. Die
Provinz ist lebenswert. Es gibt qualifiziertes Personal, das Landwirtschaft,
Handel, Industrie und Tourismus aufblühen lässt. Wenn alles mit Weitsicht
gemanagt wird, kann die Provinz viele Jahre lang florieren“, sagte Surapon.
Getrübt werden diese Aussichten von der Drogenproblematik und den vielen
illegalen Gastarbeitern aus den Nachbarländern. Der Gouverneur rief alle
zuständigen Behörden auf, die Probleme an ihrer Wurzel anzupacken, um sie
gänzlich zu beseitigen.
Pärchen gibt sich am Strand seinen Gefühlen hin
Boonlua Chatree
In der Nacht auf den 8. Januar ließ ein ausländisches
Pärchen am Strand von Pattaya unweit der Polizeistation, seinen
Frühlingsgefühlen freien Lauf. Beide wähnten sich im Dunkel in
Sicherheit und bemerkten nicht, dass sie beobachtet wurden.
Was zunächst mit sanften, romantischen Liebkosungen begonnen hatte,
entwickelte sich innerhalb von wenigen Minuten zu einem Sexakt in
aller Öffentlichkeit. Als das Vorspiel beendet war, suchten sich die
beiden ein Plätzchen unter einem Baum, um dort ihren Liebesakt zu
vollenden.
Als sie sich ihrer Kleider entledigt hatten und bereit für mehr
waren, beendete ein Polizist das Techtelmechtel und bot ihnen an,
sie in ihr Hotel zu bringen. Verärgert über die plötzliche
Durchkreuzung ihrer Pläne beschimpfte das Pärchen den Beamten, zog
sich an und fuhr in einem Bahttaxi davon.
Sex in der Öffentlichkeit ist in Thailand verboten, bei Touristen
jedoch offensichtlich äußerst beliebt. Schon Ende Dezember wurde ein
Pärchen an gleicher Stelle beobachtet, wie es seinen Gefühlen
ungeniert in aller Öffentlichkeit freien Lauf ließ. Von harten
Strafen für diese Vergehen sah die Polizei bislang noch ab.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Zwei gefälschte Pfund-Banknoten
aufgetaucht
Ein Pakistani, der ein Schneidergeschäft betreibt, und
seine Ehefrau wurden am 5. Januar dabei erwischt, wie sie
versuchten, zwei gefälschte 20-Pfund-Geldscheine bei einem
Bankschalter zu wechseln. UOB-Angestellte riefen die Polizei, als
sie bemerkten, dass einige der Banknoten, die Crora Taren, 23, in
Baht umtauschen wollte, offenbar gefälscht waren. Der
Bankangestellte Panuwat Yooyen gab an, dass die Frau mit ihrem Kind
zum Schalter kam, um insgesamt 180 Pfund Sterling in Baht wechseln
zu lassen. Als er die Scheine auf ihre Echtheit hin überprüfte,
fielen ihm zwei 20-Pfund-Noten auf, die offensichtlich gefälscht
sind. Als er Taren darauf aufmerksam machte, fing diese an, ihn zu
beschimpfen. Er hätte ihr die gefälschten Scheine untergemischt,
beschuldigte sie ihn und rief ihren Mann zu Hilfe, der Panuwat
ebenfalls laut beschimpfte.
Angeblich sei sich das Ehepaar nicht bewusst gewesen, dass sich
unter den Banknoten zwei Blüten befanden.
Transvestiten klauen
Damenschuhe im Rathaus
Die Polizei schnappte am 8. Januar 18 Transvestiten, die
sich Ausländern entlang des Strandes von Pattaya für gewisse Dienste
angeboten hatten und brachte sie zum Rathaus, wo alle eine
Geldstrafe entrichten sollten. Dort konnten zwei dieser Damen,
Kilenthong Ngam Da-nga, 20, und Somsamai Phuklongta, 25, der
Versuchung nicht widerstehen und klauten Damenschuhe, welche die
Beamten zuvor von einem illegalen Händler beschlagnahmt hatten. Zur
Entschuldigung sagten sie: „Diese Schuhe waren viel schöner als die,
die wir trugen.“
Feuer überrascht Wohnungseigentümer im Schlaf
Bei einem Brand einer Wohnung im fünften Stock einer
Apartment-Anlage ist ein Sachschaden in Höhe von rund 200.000 Baht
entstanden. Der Wohnungseigentümer, ein Ire, kam mit dem Schrecken
davon. Mit drei Löschfahrzeugen waren die Feuerwehrmänner etwa eine
halbe Stunde beschäftigt, bis die Flammen gelöscht waren. Die
Inneneinrichtung der Wohnung wurde dabei komplett zerstört.
Michael Joseph Toohy, 40, hatte noch versucht, die Flammen mit
Wasser zu löschen. Als er jedoch Gefahr lief, wegen der starken
Rauchentwicklung ohnmächtig zu werden, musste er flüchten. Die
Eigentümer und Mieter der anderen Wohnungen rannten panisch ins
Freie.
Ein Freund des Iren brachte ihn zur Untersuchung ins Krankenhaus.
Die Polizei geht derweil davon aus, dass ein Kurzschluss den Brand
ausgelöst hat.
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