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Skorpionkönigin bricht eigenen Weltrekord

Verdächtiger aus Überfall auf Geldtransport stellt sich den Behörden

Mehr Sicherheit durch neue Ampelanlage bei Soi Siam Country Club

Komitee zur Überwachung der Einwanderungsbehörde gegründet

Gouverneur will Bedürftigen aller Stadtgemeinden Sattahips helfen

Neue Kampagne für erhöhte Verkehrsdisziplin

Im Banglamung Bezirk soll es Gesetz und Ordnung auf den Straßen geben

Khon Kaen Kinder und das Meer

Neues Krankenhaus wird auf Koh Chan errichtet

Marine testet Lenkflugraketen erfolgreich

Schule 11 wird pünktlich zum Schulstart fertig

Italiener auf frischer Tat mit Minderjährigem im Gebüsch gefasst

Polizei probt Bereitschaft bei gestelltem Raubüberfall

Südkoreanischer Kreditkartenbetrüger gefasst

Drogenparty dreier Franzosen gesprengt

Menschenhändler aus Sri Lanka aufgeflogen

 

Skorpionkönigin bricht eigenen Weltrekord

Vimolrat Singnikorn

Sie hat es geschafft! Kanjana Ketkaew, besser bekannt als Skorpionkönigin „Nong Na“, hat ihren eigenen, sechs Jahre alten Rekord gebrochen. Über 33 Tage lang teilte sie mit rund 5.000 Skorpionen im „Ripley’s Believe It or Not“-Museum ein Zimmer.
Bürgermeister Itthipol Khunplome war mit dabei, als Hunderte Schaulustige am 24. Januar die letzten Sekunden bis zur neuen Rekordmarke runterzählten. Nong Na ist die erste Frau Thailands, die sich damit einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde sicherte.
Als erstes durfte Nong Na die Gratulationen von ihrem Ehemann, Boontawee Siangwong, besser bekannt als Tausendfüßlerkönig, entgegennehmen. Es ist bereits der dritte Rekord für sie, nachdem sie einen Skorpion zwei Minuten und drei Sekunden im geschlossenen Mund gehalten und später 32 Tage mit rund 3.400 Skorpionen in einem Raum gelebt hatte.

Kanjana Ketkaew hält stolz ihr Preisgeld von 100.000 Baht nach dem gelungenen Rekord in Händen.

Bei diesem neusten Rekord lebte sie in einem Glaskasten, dessen Grundfläche nur zwei mal vier Meter betrug. Nong Na durfte den Raum alle acht Stunden für maximal 15 Minuten verlassen.
„Ich bin stolz, meinen alten Weltrekord geknackt zu haben“, so die Skorpionkönigin. „Danke an die Besucher aus aller Welt, die mir während dieser Zeit so viel Vertrauen und Kraft gegeben haben, durchzuhalten.“
Die Skorpione stammen von Koh Samui und sind angeblich sehr giftig. „In den 33 Tagen wurde ich 13 Mal gestochen. Es war schon schmerzhaft, doch nach über 10 Jahren Erfahrung hat mein Körper inzwischen gewisse Abwehrkräfte entwickelt“, sagte Nong Na.
„Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Konzentration. Ich wollte weder mich noch meine Fans enttäuschen, sondern für den Tourismus werben, damit wieder mehr Besucher nach Pattaya kommen. Wenn jemand diesen Rekord bricht, werde ich mit Sicherheit bald wieder hier sein.“


Verdächtiger aus Überfall auf Geldtransport stellt sich den Behörden

Bancha „Nung“ Kosee, einer der Verdächtigen aus dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter am 28. Dezember, stellt sich der Polizei.

Boonlua Chatree
Der vierte Verdächtige, Bancha „Nung“ Kosee, 36, der im Zusammenhang mit dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter der Firma Samco gesucht worden war, hat sich der Polizei gestellt. Er befürchtete, von zwei seiner Komplizen, „Piak“ und „Chai“, die sich noch immer mit einem Großteil des Geldes auf der Flucht befinden, ermordet zu werden. Bancha erklärte sich in allen Anklagepunkten für schuldig.
Bancha gab an, lediglich 200.000 Baht von den insgesamt fünf Millionen Baht erhalten zu haben. Mit dem Geld wollte er in Bangkok untertauchen. Zunächst war von einer Beute in Höhe von 10 Millionen Baht die Rede, was Bancha jedoch als Falschmeldung bezeichnete. Den Überfall hatte er zusammen mit Piak und Chai geplant. Die vollen Namen der beiden sind ihm nicht bekannt. Sie gaben ihm seinen Anteil und flüchteten. Die Polizei entdeckte das Fluchtfahrzeug später in der Soi Chonlathan nahe dem Charknok Wasserspeicher in Huay Yai.
Drei weitere Verdächtige, Peerapong „Tom“ Jiaranai, Somyot „Yot“ Thongpliew und Charin Pan-Ngern wurden bereits kurz nach dem von sechs Personen am 28. Dezember verübten Überfall auf den Geldtransporter gefasst.
Alle sechs Verdächtigen waren Angestellte bzw. ehemalige Angestellte des Unternehmens.


Mehr Sicherheit durch neue Ampelanlage bei Soi Siam Country Club

Am 22. Januar wurde die neue Ampel bei der Soi Pak in Betrieb genommen.

Saksiri Uraiworn
Mit einer neuen automatischen Verkehrskontroll-Ampelanlage (ATC) will Bürgermeister Ittiphol Khunplome das gefährliche Verkehrsaufkommen an der Soi Siam Country Club Kreuzung entschärfen. Zudem soll die Kehrtwende an der Kreuzung Soi Pak/Soi Nernplubwan, an welcher es regelmäßig zu Staus und Unfällen kommt, entfernt werden. Die Kehrtwende soll an eine sicherere Stelle verlegt werden.
Am 22. Januar wurde die neue Ampel bei der Soi Pak in Betrieb genommen. Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Mitglieder des Stadtrats und Beamte vom Polizeirevier Banglamung waren vor Ort, um sich von der Tauglichkeit des Systems der neuen ATC-Anlage zu überzeugen. Gesteuert wird die Ampel vom Kontrollraum im Rathaus aus.
Vizebürgermeister Ronakit forderte die Verkehrspolizei auf, strikt gegen Mopedfahrer vorzugehen, die an dieser Stelle entgegen der Fahrtrichtung fahren.


Komitee zur Überwachung der Einwanderungsbehörde gegründet

Vimolrat Singnikorn
Die Einwanderungsbehörde hat ein Komitee gegründet, welches die verwaltungstechnische Arbeit der Polizei beaufsichtigen soll. Für eine höchstmögliche Effizienz sollen drei Punkte, die unter dem „J2S“-Entwicklungsplan formuliert sind, beachtet werden: dauerhafte Sicherheit, Service nach internationalem Standard und Unparteilichkeit.

Polizeioberst Anon Kamolrat hat den Vorsitz beim Treffen.

Polizeioberst Anon Kamolrat, Leiter der Einwanderungspolizei, präsidierte am 22. Januar über eine Versammlung, bei welcher alle Komiteemitglieder über die bevorstehenden Aufgaben informiert wurden.
Zu den Mitgliedern zählen unter anderem Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit, Stadtsekretär Sitthiprap Muangkhum und Repräsentanten der Öffentlichkeit, wie Chanyuth Hengtrakul, Jamroon Wisawachaipan und Makhu Taechasopon.
„Um die Arbeit möglichst effektiv zu erledigen, sind wir auf die Kooperation der Öffentlichkeit angewiesen“, sagte Polizeioberst Anon. „Die Einwanderungsbehörde ist die erste Einrichtung, die für die Ausländer in Pattaya zuständig ist. Zudem ist sie für den Schutz von Kindern und Frauen in der Provinz Chonburi verantwortlich. Das neue Komitee wird Hauptrichtlinien einführen und sicherstellen, dass alle zuständigen Behörden gemeinsam an einem Strang ziehen.“


Gouverneur will Bedürftigen aller Stadtgemeinden Sattahips helfen

Zum neuen Service gehört auch kostenloses Haareschneiden.

Patcharapol Panrak
Zusammen mit privaten und staatlichen Organisationen möchten Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun und seine Gattin Prissana, Präsidentin des Roten Kreuzes Chonburi, den bedürftigen Menschen in Sattahip helfen.
Gouverneur Surapon besuchte am 22. Januar gemeinsam mit Ehefrau Prissana, den Tempel Nong Jub Tao, um mit Repräsentanten aus Sattahip und Najomtien zu sehen, wie die Einwohner von dem kostenlosen Service Gebrauch machen, der ihnen dort angeboten wurde.
Zahlreiche Organisationen erklärten sich bereit, bei der Aktion mitzumachen, die fortan, wie in Pattaya, jeden Monat in einer anderen Gemeinde Sattahips stattfinden soll. Der Service umfasst unter anderem Gesundheitschecks, diverse Registrierungen, Ausstellung von Ausweisen, Haare schneiden, allgemeine und spezifische Beratung, Sterilisation von Haustieren sowie die Vergabe von Decken, Kleidung, Sportausrüstung und Schulstipendien. Chonburis Institut für Technologie überprüfte zudem Mopeds auf ihre Verkehrstauglichkeit.
„Der technologische Fortschritt in unserem Land bringt viele Vorteile mit sich“, sagte der Gouverneur. „Doch Probleme wie Drogenkonsum, AIDS und Kriminalität bestehen weiterhin. Diese Probleme dürfen die Behörden nicht ignorieren. Sie müssen vielmehr mit aller Macht versuchen, den Bürgern die Chance auf eine glückliche Zukunft zu geben.“


Neue Kampagne für erhöhte Verkehrsdisziplin

Gouverneur Surapon Pongtadsirikun übergibt Preise an disziplinierte Fahrer.

Ariyawat Nuamsawat
Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun leitete am 22. Januar an der Wat Tanlom Kreuzung ein Seminar über die Verkehrsdisziplin der Bürger der Provinz.
Mit der Aktion sollen die Einwohner Chonburis dazu bewegt werden, mit mehr Aufmerksamkeit und Rücksicht am Straßenverkehr teilzunehmen. Während Verkehrssünder für ihre Vergehen bestraft wurden, konnten jene, die sich an die Verkehrsregeln hielten, Preise gewinnen.
Beamte vom Polizeirevier Sansuk richteten einen Kontrollpunkt ein, um Routinekontrollen zu unternehmen. Wer beispielsweise nicht angeschnallt war oder keinen Helm trug, musste gleich vor Ort das entsprechende Bußgeld bezahlen. Kontrollierte Verkehrsteilnehmer, die sich keines Vergehens schuldig gemacht hatten, durften ein Los ziehen, mit welchem sie einen von über 200 Preisen gewinnen konnten. Verlost wurden unter anderem Gaskocher, Ventilatoren, Reiskocher, Helme, Regenschirme und Lebensmittel.
Die Kampagne „Neue Generation von Chonburis Einwohner haben Verkehrsdisziplin“ soll von nun an regelmäßig in allen Stadtgemeinden durchgeführt werden, um die Verkehrsteilnehmer zu mehr Rücksicht im Straßenverkehr zu bewegen.


Im Banglamung Bezirk soll es Gesetz und Ordnung auf den Straßen geben

Boonlua Chatree
Pattaya City und Chonburis „Next Generations-Projekt“ wollen Ordnung auf Pattays Straßen einführen.
Begonnen wurde die Kampagne am 24. Januar in der Naklua Road vor der Akson Suksa Schule unter Leitung von Bezirkschef Mongkol Thammakitikhun und Polizeioberst Somnuk Chungate und unter Mithilfe von Verkehrspolizei und zivilen Helfern, als ein Checkpoint aufgebaut wurde, um Motorradfahrer zu überprüfen.
Diese Überprüfungsstellen werden genau überprüfen, ob die Motoristen sich an die Verkehrsregeln halten, Helme tragen und ein gutes Fahrbenehmen an den Tag legen. Gute Fahrer – und solche, die einen Helm tragen und auch ihren Beifahrern einen aufsetzen - können bei einer Verlosung wertvolle Preise gewinnen.
Verkehrssünder, die zum ersten Mal geschnappt werden, erhalten eine Verwarnung, beim zweiten Mal allerdings werden sie nach dem Gesetz bestraft werden.


Khon Kaen Kinder und das Meer

60 Kinder aus Khon Kaen machen am Strand eine neue Lebenserfahrung.

Ariyawat Nuamsawat
Angestellte des Khon Kaen Hospitals waren mit 60 behinderten und kranken Kindern bei einem Ausflug am 15. und 16. Januar in Jomtien zu Gast. Für manche war es das erste Mal, dass sie das Meer sahen.
Bei der so genannten „Dream Tour“ war den Kindern aus dem Isan so manches fremd, was sie im von ihrer Heimat weit entfernten Banglamung zu sehen bekamen. Auch beim Besuch der Achiwaphramahathai Schule kamen sie aus dem Staunen kaum heraus.
Mit Ausflügen wie diesem wird den Kindern, die meist verwaist und taub sind oder HIV/AIDS haben, die schöne Seite des Lebens gezeigt, sagte Dr. Montana Jantaraniyom, Kinderarzt in der Krebsabteilung. Sie können sich in der Natur frei bewegen und fühlen sich geborgen, was für ihre Entwicklung wichtig ist.
Die Nacht verbrachte die Gruppe in der Chumpon Marineschule. Am folgenden Tag besuchten alle den Wasserzoo der Burapha Universität, bevor sie erschöpft, doch zufrieden wieder nach Khon Kaen zurückfuhren.

Zum ersten Mal am Strand – überwältigend.

Das Meerwasser ist kälter als erwartet.


Neues Krankenhaus wird auf Koh Chan errichtet

(Von links) Gesundheitsminister Wittaya Kaewparadai, Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun und Wittaya Khunplome, Leiter der Provinzverwaltung, unterzeichnen eine Übereinkunft zur Konstruktion des Krankenhauses auf Koh Chan.

Pattaya Mail. Mit einem Budget von 100 Millionen Baht möchte die Provinzverwaltung auf Koh Chan ein Krankenhaus errichten lassen. Die Einrichtung, für welche 30 Betten vorgesehen sind, soll bis 2010 stehen.
Gesundheitsminister Wittaya Kaewparadai gab am 17. Januar bei einer Konferenz im Rathaus von Koh Chan Details über das geplante Krankenhaus bekannt.
Bei der Versammlung waren unter anderem auch Dr. Prart Boonyawongviroj, Leiter des staatlichen Gesundheitsministeriums, Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun, Wittaya Khunplome, Leiter der Provinzverwaltung und leitende Angestellte der Verwaltungen von Koh Chan und Thaboonmee anwesend.
Wittaya Kaewparadai sagte, dass das Budget bereits verabschiedet wurde und der Bau bald beginnen könne.
Den Großteil der Kosten deckt die Provinzverwaltung. Die Verwaltungen von Koh Chan und Thaboonmee teilen sich die verbleibenden Kosten.
Um die Einstellung von ausgebildetem Personal wird sich das Gesundheitsministerium kümmern.
Vom Service des neuen Krankenhauses werden vor allem jene Bürgern profitieren, die bisher zum Panasnikom Hospital bzw. zu Krankenhäusern in Chachoengsao fahren mussten.


Marine testet Lenkflugraketen erfolgreich

Die Königlich Thailändische Marine und die Marine aus Singapur führen eine gemeinsame Übung durch.

Patcharapol Panrak
Bei einer Gemeinschaftsübung der Königlich Thailändischen Marine (RTN) mit einer Marineeinheit aus Singapur wurden Lenkflugraketen abgefeuert, die ein etwa 33 Kilometer vor der Küste ausgebrachtes Zielobjekt zerstörten.
An dem Einsatz waren das RTN-Multifunktionsträgerschiff HTMS Chakri Naruebet und die HTMS Naresuan eingesetzt, sowie die RSS Victory auf singapurscher Seite.
Es war die erste Gemeinschaftsübung der Marine beider Nationen, bei welcher die Durchschlagskraft der eingesetzten Waffen getestet wurde.
Lenkflugraketen gehören seit 1986 zur Ausstattung der RTN. Damals wurde die Waffe auf der Korvette HTMS Rattanakosin installiert. In den Folgejahren wurden Lenkflugraketen als Hauptfeuerwaffe auch auf Fregatten der Reihen Naresuan und Buddhayodfa Chulalok angebracht.


Schule 11 wird pünktlich zum Schulstart fertig

Die Stadträte inspizieren die Baumaßnahmen an Pattayas Schulen.

Vimolrat Singnikorn
Das Bauunternehmen, das für die Errichtung von Pattayas Schule 11 zuständig ist, befindet sich mit der Konstruktion laut Pattayas Stadtrat im Zeitplan. Somit steht einer Eröffnung pünktlich zum neuen Schuljahr, das im Mai beginnt, nichts mehr im Wege.
Die Arbeiten sind zu etwa 70 Prozent abgeschlossen. Anmeldungen für Schüler für die Klassen 7 bis 10 werden derzeit entgegen genommen.
Schule 11 entsteht auf einem 15 Rai großen Landstück in der Nähe von Schule 4. Errichtet wird sie von der Firma Thirawisawajana Partnership.
Am 21. Januar besuchten Stadtrat Farooq Wongborisuthi und sein Team die Baustelle, um die Fortschritte an den beiden Gebäuden mit insgesamt 24 Klassenzimmern zu begutachten.
„Zunächst werden dort die Klassen 7 bis 10 unterrichtet“, sagte Farooq. „Nach und nach werden die Räumlichkeiten ausgebaut.“
Anschließend schauten die Inspekteure bei den Schulen 2 und 3 vorbei, die derzeit ausgebaut werden. Auch hier sollen die Arbeiten vor Beginn des neuen Schuljahres abgeschlossen sein.


Italiener auf frischer Tat mit Minderjährigem im Gebüsch gefasst

Theerarak Suthatiwong
Ein Italiener, Massimo Mannari, 51, der angeblich seit vielen Jahren sexuelle Beziehungen zu Thai-Jungs pflegt, wurde am 20. Januar gefasst, als er sich im Gebüsch nahe des Charknok Wasserspeichers in Huay Yai an einem 12-jährigen Jungen verging. Er wurde wegen Pädophilie verhaftet.

Massimo Mannari wird auf frischer Tat mit einem Minderjährigen erwischt.

Gegen 18 Uhr wurde Supakorn Noja, Direktor vom Child Protection and Development Center, darüber informiert, dass sich ein ausländischer Mann mit einem minderjährigen Jungen hinter einem Gebüsch verstecke. Sofort machte sich Polizei-Oberstleutnant Omsin Sukkarnkha vom Schutzzentrum für Frauen und Kinder mit einem Einsatzteam auf den Weg.
Den Beamten fiel ein Moped ohne Nummernschild auf, das am Straßenrand geparkt war. Sie folgten einem kurzen Pfad, der sie direkt zum Italiener führte, der sich nackt an dem ebenfalls unbekleideten Jungen verging.
Am Tatort waren gebrauchte Kondome und Taschentücher verstreut. In Mannaris Tasche fanden die Beamten eine Video- und eine Digitalkamera. Laut den Behörden wurde Mannari bereits etliche Male wegen ähnlicher Vergehen verhaftet.
Der Junge sagte aus, Mannari habe ihn schon drei Mal hierher gebracht. Beim ersten Mal lauerte Mannari ihm vor seiner Schule auf. Er fragte ihn, ob er ins Einkaufszentrum mitkommen wolle. Der Junge willigte ein, doch die Fahrt endete im Gebüsch. 200 Baht erhielt der Junge jeweils, damit er niemandem etwas erzählt. Ansonsten würde Mannari ihn umbringen, drohte dieser. Der Italiener zeichnete alle Perversitäten mit seiner Videokamera auf.
Bereits am 23. Dezember war Mannari verhaftet worden, nachdem er beim Sex mit einem 13-Jährigen erwischt worden war, sagte Supakorn. Angeblich werden dem Italiener über 50 Vergehen dieser Art vorgeworfen.
Er sprach seine Opfer meist an der Wat Suthawat Schule oder bei der Sunee Plaza an und nahm sie anschließend mit auf ein Hotelzimmer.


Polizei probt Bereitschaft bei gestelltem Raubüberfall

Die Passanten schauen verdutzt, während beim gestellten Raubüberfall auf den Goldladen alles planmäßig verläuft.

Boonlua Chatree
Unwissende Passanten wähnten sich im falschen Film, als die Polizei einen Probeeinsatz hatte, bei welchem der bewaffnete Raubüberfall eines Goldladens simuliert wurde.
Am 22. Januar um 15 Uhr begann die Aktion beim Goldladen von Uthai Sappakraisri in der Central Road. Polizei-Oberst Sarayut Sanguanpokai, Leiter des Polizeireviers Pattaya, und seine Mannschaft organisierten den „geplanten Überfall“.
Bei der Übung kamen zwei bewaffnete Räuber auf einem Moped ohne Nummernschild angerast. Das Gesicht des Fahrers war unter einem Helm verborgen. Wie in zweitklassigen Billigfilmen rannte der Beifahrer mit einer 9mm Pistole in den Laden und forderte die Herausgabe einer 5-Baht schweren Goldkette, mit welcher er zusammen mit seinem Komplizen flüchtete.
Anschließend löste der Ladeneigentümer den Alarm aus. Nach etwa fünf Minuten waren die Polizisten vor Ort und gaben Funksprüche aus, Straßensperren zu errichten.
Nach etwa 15 Minuten trafen die ersten Ermittler ein, die sogleich ihre Arbeit aufnahmen.
Etwa 20 Minuten nach dem gestellten Überfall konnten Beamte die „Räuber“ festnehmen und die gestohlene Goldkette sicherstellen.
Polizei-Oberst Sarayut war mit dem Einsatz seiner Mannschaft zufrieden. Sie hätten bewiesen, dass sie den Ansprüchen, die für einen effektiven Schutz für Bürger und deren Eigentum notwendig sind, gerecht werden. Weitere Übungen dieser Art sollen folgen.
Alle Goldläden sind mit einer Überwachungskamera ausgestattet, was den Beamten bei der Aufklärung eines Raubüberfalls hilft, sagte Polizei-Generalmajor Bandit Khunachak, Oberbefehlshaber der Provinzpolizei.


Südkoreanischer Kreditkartenbetrüger gefasst

Boonlua Chatree
Am 23. Januar gab die Touristenpolizei die Verhaftung eines 32-jährigen Südkoreaners bekannt, der mit gefälschten Kreditkarten sein Unwesen in Pattaya trieb.

Der Kreditkartenbetrüger wird auf der Polizeiwache den Medien vorgestellt.

Choi Seokhyun gestand den Vorwurf bereits. Er war in Besitz von weiteren 13 Karten, die zum Fälschen verwendet werden können. Die Beamten beschlagnahmten zudem 20.000 Won, einen schwarzen Leinensack und den Reisepass des Mannes.
Ein Angestellter von „Top Charoen Eye Glasses“ in Südpattaya hatte die Beamten informiert, dass zwei Männer versucht hätten, mit einer gefälschten Kreditkarte zu bezahlen, sagte Polizei-Oberstleutnant Suwan Unanan, Inspektor der Touristenpolizei. Während einem der beiden die Flucht gelang, konnte die Polizei den Südkoreaner schnappen.
Choi gab zwar zu, dass die benutzte Kreditkarte gefälscht ist, wies jedoch jegliche Schuld von sich und schob diese seinem geflüchteten Komplizen zu.
Die Beamten gehen davon aus, dass Choi Mitglied einer mehrköpfigen organisierten Bande ist, die sich mit dieser Masche auf Kosten unschuldiger Kreditkartenbesitzer bereichert.


Drogenparty dreier Franzosen gesprengt

Boonlua Chatree
Drei Franzosen, eine Thai und ein Transvestit wurden verhaftet, als sie in ihrem Zimmer in einem Hotel in Südpattaya eine Drogenparty feierten.

Die Polizei verhaftet drei Franzosen, eine Thai und einen Transvestiten wegen Drogenbesitzes und Drogenkonsums.

Mit einem Durchsuchungsbefehl machten sich Polizei-Oberst Bunyasit Wongwai, Leiter der Abteilung für Zusammenarbeit zur Unterdrückung von transnationalen Verbrechen, und sein Einsatzteam am 20. Januar gegen 1.10 Uhr auf den Weg zum Hotel.
Schon vor dem Zimmer konnte der Geruch von Marihuana wahrgenommen werden. Als die Polizei das Zimmer stürmte, gerieten die fünf Personen in Panik. Sie versuchten zu flüchten, wurden jedoch gefasst.
Fabrica Enriquez, 29, Guillaume Sanz-Fernandez, 39, und Zaidi Yann-Frank Martial, 36, allesamt Touristen aus Frankreich, wurden zusammen mit „Nut“, 17, und Jittipol Wongbaikaew, 19, festgenommen.
Auf einem Sofa fanden die Beamten zwei große mit Marihuana gefüllte Päckchen und Zigarettenpapier sowie Utensilien, die zum Konsum von Ya-Ice verwendet werden.
Beim Drogen-Schnelltest wurden alle Personen positiv getestet. Die Beschuldigten stritten den Konsum jedoch ab.
Die drei Franzosen sind laut Polizei erst vor kurzem in Pattaya angekommen. Sie buchten das Hotelzimmer und gingen zur Walking Street, wo sie Nut und Jittipol trafen und Nut darum baten, Marihuana und Ya-Ice zu besorgen, um die Drogen gemeinsam im Hotel zu konsumieren.


Menschenhändler aus Sri Lanka aufgeflogen

Boonlua Chatree
Saththiy Anadansenthil Kumar, 24, aus Sri Lanka, informierte am 22. Januar die Einwanderungsbehörde, dass er und weitere sechs Personen jeweils 50.000 Baht an Personen gezahlt, die ihnen dafür einen Arbeitsplatz in Rumänien inklusive Flugtickets und sämtlicher Papieren versprachen.

Die Männer aus Sri Lanka werden auf der Einwanderungsbehörde vernommen.

Das Geld und ihre Reisepässe hatten sie den Menschenhändlern am Flughagen Suvarnabhumi übergeben. Als jedoch nach über einen Monat immer noch nichts passierte, schaltete Kumar die Behörden ein und verriet der Polizei den Standort von Welgamage Gamini Werasinghe, 45, Panagodaarachghilage Dhanush Avantha Karunarathna, 30, Marappulige Dinesh Suranga, 21, und Pahalagedara Samanthalalith Thilakarathna, 27, alle aus Sri Lanka. Alle wurden von der Polizei im Schlaf überrascht und zum Verhör zur Einwanderungsbehörde gebracht.
Kumar ist der Einzige, der in Thailand blieb, die anderen sechs Personen sind mittlerweile nach Sri Lanka zurückgeflogen und haben dort Anzeige erstattet.
Die Namen der Menschenhändler wurde inzwischen auf die Schwarze Liste gesetzt. Sie werden nach Beendigung der Beweisaufnahme in ihr Heimatland abgeschoben.