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Feuerlösch-Ball soll in Massenproduktion gehen

Mae Hong Son verstärkt Grenzkontrollen

Wie sicher sind Pattayas Diskotheken?

Abschaffung der Parkgebühren wird geprüft

Gedenktag für Kriegsveteranen

Seminar über Schutz von Urheberrechten

Termin für Pattaya International Music Festival 2009 steht fest

Mobiler Service in Sattahip stellt Personalausweise aus

Chinesische Götterstatue aus weißer Jade in Sriracha aufgestellt

Lagerhaus für Fälscherware geht hoch

Zwei Inder und drei Birmanen ohne Arbeitsgenehmigung gefasst

Vom Handtaschenverkäufer zum Handtaschendieb

Serieneinbrecher im Schlaf überrascht

Ölschmuggler bei Warenlieferung erwischt

 

Feuerlösch-Ball soll in Massenproduktion gehen

Thailands Erfindung erobert den Weltmarkt

Das Demonstrations-Feuer, das vorher hell loderte, ist kurz nach dem Werfen des neuen Feuerballs am Verlöschen.

Sawittree Namwiwatsuk

Ein in Thailand entwickelter Ball, der mit fünf internationalen Auszeichnungen prämiert wurde und inzwischen in über 50 Länder weltweit exportiert wird, ist nun auch in Pattaya vorzufinden. Allerdings eignet sich der Ball weniger für Sportarten als vielmehr zum Löschen von Bränden.
Alongkorn Ponlaboot, stellvertretender Handelsminister, war am 30. Januar Ehrengast von Siam Safety in der Soi Wat Nongyai, wo er bei einer Pressekonferenz den „Feuerlöscher-Ball“ in Anwesenheit von Repräsentanten des nationalen Forschungsrats, des Volontärverbands Thailands (VAAT), internationalen Lieferanten und Reportern präsentierte.
Ponwachanan Kraimart hofft, dass mit seiner Erfindung zahlreiche Menschenleben in der ganzen Welt gerettet werden können. Der runde Körper wiegt etwa 1,3 Kilo und hat im Inneren ein chemisches Gemisch in Pulverform. Ist dieses für etwa 10 Sekunden großer Hitze ausgesetzt, entzündet es sich und löst eine Verpuffung aus, welche die Flammen ersticken. Der Feuerlösch-Ball hat sich bei zahlreichen Tests als effektive und ungefährliche Entwicklung erwiesen.
Deshalb überrascht es nicht, dass der Ball schon in über 50 Länder exportiert wird. Für kleinere Brände reicht meist schon ein Ball aus, um die Flammen gänzlich zu löschen. Doch auch bei größeren Bränden kam der Ball zum Einsatz und konnte, wenn mehrfach verwendet, das Feuer entscheidend eindämmen.
Die Bedienung ist einfach. Man muss nicht nahe an das Feuer heran, sondern kann den Ball aus sicherer Entfernung in die Flammen werfen. Den Rest erledigt der Ball selbst.

(Von links) Repräsentanten von Saudi Arabien, Seine Königliche Hoheit Abdullah Ben Bandar Bin Abdullaziz-Saud und Khalid Mohammad Al-Zahranri, übergeben dem Erfinder des Feuerballs, Ponwachanan Kraimart, ein Geschenk.

Ponwachanan empfiehlt, solch einen Ball an allen Orten aufzubewahren, an welchen potenzielle Feuergefahr besteht, wie etwa in der Küche. Die Detonation löst einen Schall von etwa 120 Dezibel aus und warnt Hausbewohner, die sich eventuell im Schlaf befinden.
Momentan werden Pläne geschmiedet, an der Landstraße 331 eine Produktionsstätte zu errichten, bei welcher täglich bis zu 100.000 Bälle gefertigt werden können.
In den vergangenen Monaten wurden mehrere Verstöße gegen die Urheberrechte von Ponwachanans Entwicklung festgestellt. Alongkorn kündigte an, dass das Ministerium in Kooperation mit der Polizei auch gegen politisch einflussreiche und solvente Personen vorgehen werde, um weiteren finanziellen Schaden für Ponwachanan zu vermeiden. Es soll mit allen Mitteln verhindert werden, dass das Image Thailands durch von profitgierigen Unternehmern gefertigte, eventuell gefährliche Billig-Kopien leidet.


Mae Hong Son verstärkt Grenzkontrollen

Thongchai Wongrianthong, Gouverneur von Mae Hong Son, wies die beiden Bezirkschefs von Sop Moei und Mae Sariang, die an der Grenze zu Birma liegen, an, die Grenzübergänge streng zu überwachen. Damit soll der Grenzübertritt von illegalen Einwanderern, besonders der Rohingyas, verhindert werden.
Das Thema der staatenlosen ethnischen Auswanderer, die moslemischen Rohingyas, erweckte internationale Aufmerksamkeit, als ausländische Medien über angebliche Misshandlungen dieser Personengruppe durch die thailändische Armee Anfang Januar berichteten.
Um das Problem der Einwanderung von Rohingyas in den Griff zu bekommen, sagte Thongchai, der auch Chef des thai-birmanischen Grenzkommandocenters der Provinz ist, er habe die Bezirkschefs von Sop Moei und Mae Sariang angewiesen, die Grenzkontrollen an Land und zu Wasser zu verstärken.
Der Salaween Fluss ist Grenze zwischen dem benachbarten Birma und der Bezirke Sop Moei und Mae Sariang.
Thongchai sagte, wenn eine große Anzahl der moslemischen Minderheitsgruppe ihren Weg nach Thailand findet, wird dies eine größere wirtschaftliche Belastung für Thailand darstellen.
Er fügte hinzu, es gebe zurzeit vier Flüchtlingslager in Mae Hong Son, die sich um über 40.000 Flüchtlinge kümmern, die durch Kämpfe in Birma vertrieben wurden.
Örtliche Anwohner baten auch Regierungsbeamte, zu verhindern, dass Bootsflüchtlinge keine Zuflucht im Königreich finden. (TNA)


Wie sicher sind Pattayas Diskotheken?

Sicherheitsvorkehrungen in Unterhaltungsetablissements überprüft

Sawittree Namwiwatsuk
Die Brandkatastrophe in Bangkoks Diskothek Santika, die in der Silvesternacht über 60 Menschenleben forderte, hat die Frage nach den Sicherheitsvorkehrungen in Unterhaltungseinrichtungen neu aufgeworfen. Nachdem das Innenministerium angeordnet hat, alle solche Gebäude auf die Einhaltung der Richtlinien zum Schutz vor Feuer zu überprüfen, nehmen sich die Provinzverwaltung und die lokalen Baubehörden dieser Sache an.

(Von links) Banglamungs Distrikchef Mongkol Thammakittikhun und Vizegouverneur Pisit Bunchoung bei den Kontrollen.

Chonburis Vizegouverneur Pisit Bunchoung traf sich am 3. Februar im Rathaus mit Banglamungs Distriktleiter Mongkol Thammakittikhun, Sumet Sara-Aporn von der staatlichen Baubehörde und weiteren 200 zuständigen Beamten, um einen Plan für die Inspektion der Sicherheitsvorkehrungen bei lokalen Unterhaltungseinrichtungen zu erstellen.
Betreiber müssen der Sicherheit von Leben und Eigentum ihrer Gäste höchste Priorität beimessen, sagte Pisit. Alle Gebäude müssen mit Feuerschutzsystemen ausgerüstet sein, die dem gesetzlichen Standard entsprechen, über eine ausreichende Menge an Feuerlöschern verfügen, die für jeden gut sichtbar montiert sind, sowie über eine Notbeleuchtung. Die Fluchtwege müssen zudem deutlich markiert und vor allem auch zugänglich sein.
Pisit verlangte sicherzustellen, dass sich alle Betreiber ob dieser Richtlinien bewusst sind und dass deren Einhaltung in allen Einrichtungen regelmäßig überprüft werde. Außerdem müssten die Betreiber darauf achten, dass in ihren Einrichtungen keine obszönen Shows gezeigt, keine Personen unter 18 Jahren eingelassen werden und kein Gast Waffen oder Drogen mit sich führt, so Pisit.
Wird ein Verstoß gegen diese Vorschriften nachgewiesen, soll die Einrichtung für mindestens einen Monat geschlossen werden.
Pisit drängte die zuständigen Behörden, in dieser Angelegenheit strikt zu handeln, um eine Wiederholung des Santika-Unglücks zu vermeiden. Polizeibeamte dürfen bei Sicherheitsmängeln keine Ausnahmen machen und müssen darauf bestehen, dass der Betreiber die Mängel umgehend behebt.
Bei den Sicherheitskontrollen im letzten Jahr wurden in manchen Einrichtungen Verstöße gegen die Bestimmungen nachgewiesen. Insgesamt aber habe sich die Situation über die vergangenen Jahre gebessert, sagte Pisit.
Bei schweren Verstößen gegen die Sicherheitsrichtlinien drohen Betreibern eine Geldstrafe von 60.000 Baht und/oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten.


Abschaffung der Parkgebühren wird geprüft

Verwaltungskosten zu hoch

Vimolrat Singnikorn
In zwei Monaten will die Stadtverwaltung das Erheben von Parkgebühren im Stadtgebiet überdenken. In der Zwischenzeit sollen die geltenden Bestimmungen beibehalten werden.

Stadtrat Sanit Bunmachai hält vorläufig an den Parkgebühren fest.

Die Verwaltungskosten, die für das Einsammeln der Parkgebühren und der Bußgelder anfallen, übersteigen die Einnahmen. Momentan werden für Mopeds fünf Baht und für Autos zehn Baht Parkgebühr pro Stunde verlangt.
Stadtverwaltung, Stadtrat und ein Polizeikomitee besprachen die Angelegenheit am 28. Januar. Vor allem die Verfolgung von Strafzetteln für nicht entrichtete Parkgebühren verursacht hohe Unkosten.
Parkgebühren müssen entlang der Beach Road, am Dongtan Beach und beim Lanpho Markt in Naklua entrichtet werden, was allerdings nur selten der Fall ist. 44 Fahrzeug-Vermieter besetzen die meisten Parkplätze, ohne die anfallenden Gebühren zu zahlen. In manchen Fällen sind die Strafzettel schon über zehn Jahre alt.
Laut Stadtrat Sanit Bunmachai stellen alle Vermieter mindestens 10 Fahrzeuge auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen ab. Jedoch werden nur rund 10 Prozent der Gebühren entrichtet.
Stadtrat Manoch Nongyai sagte, dass sorgfältig geprüft werden müsse, ob sich das Eintreiben von Parkgebühren überhaupt lohne. Sei dies nicht der Fall, könnte genauso gut auf die Gebühr verzichtet werden.
Sanit sprach sich jedoch dafür aus, Hinweisschilder anzubringen, die besser sichtbar sind und die fälligen Kosten anzeigen. Zudem soll gegen Gebührenpreller strikter vorgegangen werden.
Nach einer Probezeit von maximal drei Monaten soll eine weitere Versammlung stattfinden, bei welcher endgültig über die Angelegenheit entschieden wird.


Gedenktag für Kriegsveteranen

Soldaten werden für ihren Mut geehrt

Sawittree Namwiwatsuk
Am 3. Februar feierte Chonburis Verein für Kriegsveteranen (WVO) zusammen mit Soldaten des 14. Militärregiments, angeführt von Generalmajor Winai Sarngsukdee, Oberbefehlshaber, beim Nawamintarachini Camp den diesjährigen Veteranen-Tag. Es wurde aller Menschen gedacht, die unter Einsatz ihres Lebens ihr Vaterland verteidigen. Unter den rund 400 Anwesenden waren neben zahlreichen Veteranen auch Repräsentanten des Rak Chat Thai Clubs aus Pattaya und Panatnikom sowie Angehörige des Militärs.

Generalmajor Winai Sarngsukdee überreicht einem verdienten Veteranen eine Auszeichnung.

Mitglieder der Wohlfahrtsstiftung für Veteranen (VWF) hatten im vergangenen Jahr wieder Gelder gesammelt, indem sie Mohnblumen verkauften.
Die Feierlichkeiten begannen vor dem Korea-Veteranen-Denkmal. Generalmajor Winai, Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun, Wittaya Khunplome, Leiter der Provinzverwaltung, die Leiter der Militäreinheiten und führende Stadtbeamte legten beim Denkmal Blumengebinde ab. Anschließend wurden zwei Veteranen für ihren außergewöhnlichen Mut und Einsatz ausgezeichnet, gefolgt von einer Parade des Bataillons des 14. Militärregiments. Zum Schluss verlas Generalmajor Winai das offizielle Schreiben von Verteidigungsminister Prawit Wongsuwan, zugleich Präsident des Veteranenrats, zum Jahrestag.


Seminar über Schutz von Urheberrechten

Stellvertretender Handelsminister warnt vor Verstößen

Ariyawat Nuamsawat
In einem kürzlich abgehaltenen Seminar wurden Unternehmer und die Öffentlichkeit über die Bedeutung aufgeklärt, den Schutz von Urheberrechten zu respektieren und einzuhalten.

Vizehandelsminister Alongkorn Ponlaboot bei seinem Vortrag.

Alongkorn Ponlaboot, Vizehandelsminister, war am 2. Februar im Hotel „A-One The Royal Cruise Pattaya” zu Gast, wo er vor über 300 Personen, darunter Puangrat Assawapisit, Direktorin der Abteilung für geistiges Eigentum, Chonburis Vizegouverneur Thani Samartkit sowie Polizeibeamte, Inhaber von Urheberrechten, Richter, Anwälte, Lehrer und Mitglieder diverser Handelskammern einen Vortrag hielt.
Patchima Thanasanti, stellvertretende Direktorin der Abteilung für geistiges Eigentum, und der Kommandant der Provinzpolizei (Region 2) sind Experten auf dem Gebiet des Urheberrechts. Sie erbrachten Vorschläge, wie man gegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen kann, ohne den mühsamen Gang vor das Gericht einschlagen zu müssen.
Ziel des Seminars war es, Inhaber von Urheberrechten über die Wege zu informieren, wie sie sich gegen den Diebstahl geistigen Eigentums schützen können und Personen, die an der Produktion oder am Handel von kopierten Waren beteiligt sind, über die drohenden Konsequenzen aufzuklären.


Termin für Pattaya International Music Festival 2009 steht fest

Drei Tage Musik auf mindestens zwei Bühnen

Ariyawat Nuamsawat
Thailands Tourismusbehörde (TAT) hat erste Einzelheiten über die Organisation des „Pattaya International Music Festival 2009“ verkündet. Die Veranstaltung, die von der TAT, der Stadtverwaltung und der Provinzverwaltung auf die Beine gestellt wird, soll wie zuvor angekündigt vom 20. bis 22. März stattfinden.

Sugree Sithivanich, TAT-Direktor der PR-Abteilung, erläutert den Stand der Planung.

Diesmal sollen zwei Bühnen aufgestellt werden, um einerseits den Besucherandrang zu verteilen und andererseits allen Bands ausreichend Zeit für ihre Auftritte zu geben.
Vizebürgermeister Verawat Khakhay, Niti Kongkrut, Direktor der TAT, und Sugree Sithivanich, TAT-Direktor der PR-Abteilung, gaben die Details bei einer Pressekonferenz am 29. Januar im Rathaus bekannt.
Es wird dies das fünfte internationale Musikfest in Pattaya sein. Zum letzten Mal fand es 2007 statt, damals noch im Hallenstadion in der Soi Chaiyapruek. Im vergangenen Jahr wurde das Fest aufgrund der Trauerperiode für Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana abgesagt.
„Die Hauptbühne wird am Bali Hai Pier aufgestellt“, sagte Sugree. „Eine kleinere Bühne soll an der Beach Road zwischen Soi 4 und Soi 6 errichtet werden.“ Die TAT steuert mit einem Budget von 20 Millionen Baht wesentlich zur Veranstaltung bei.
Eventuell soll vor dem neu eröffneten Central an der Beach Road ebenfalls eine Bühne aufgestellt werden. Die Provinzverwaltung hat ihre Bereitschaft signalisiert, dieses Vorhaben mit 10 Millionen Baht zu bezuschussen. Eine endgültige Entscheidung soll schon bald bekanntgegeben werden.


Mobiler Service in Sattahip stellt Personalausweise aus

Patcharapol Panrak
Die Einwohner Sattahips können seit kurzem Personalausweise beantragen, ohne dafür in ihre Heimatdörfer reisen zu müssen. Möglich macht dies der neue mobile Service der Stadtgemeinde

Die Einwohner von Sattahip müssen zum Beantragen neuer Personalausweise nicht mehr in ihre Heimatdörfer reisen.

Eingeführt wurde diese Dienstleistung von Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun, um den Antragstellern die mühsamen Behördengänge, meist in anderen Provinzen, zu ersparen.
„Dieser Service kommt vor allem Kranken, Behinderten und Menschen mit niedrigem Einkommen zugute“, sagte Charnchai Iamjaroen, Leiter der Distriktbehörde.
Viele Einwohner sind nicht im Besitz eines Personalausweises, weil sie sich schlicht die Reise in ihre Heimat nicht leisten können. Mit dem neuen Service ist dieses Problem nun gelöst.
Das Angebot wird dementsprechend in Anspruch genommen. Zahlreiche Personen, vor allem jene, die in der Landwirtschaft beschäftigt sind, haben inzwischen ihre neuen Ausweise beantragt.


Chinesische Götterstatue aus weißer Jade in Sriracha aufgestellt

Sawittree Namwiwatsuk
In Sriracha ist eine Statue aufgestellt worden, die angeblich die weltweit größte aus weißer Jade hergestellte Darstellung der Gottheit Kwan-Yin ist.

Srirachas Bürgermeister Chatchai Thimkrachang weiht die weltgrößte aus weißer Jade bestehende Guan-Yu Statue beim Ko Loy Park ein.

Srirachas Bürgermeister Chatchai Thimkrachang leitete die Einweihungsfeier am 29. Januar beim Koh Loy Park. Am 31. Januar fand die „Augenöffnungszeremonie“ statt.
Die Göttin Kwan Yin soll die Einwohner dazu anhalten, um Glück, Erfolg bei der Arbeit, ein zufriedenes Leben und Sieg über Rivalen zu beten.
Die Statue steht auf einem Sockel, ragt über zwei Meter in die Höhe und wiegt drei Tonnen. Sie soll angeblich über 10 Millionen Baht wert sein.
Sie wurde in Peking aus weißer Jade aus Birma angefertigt und von den chinesischstämmigen Bangkoker Unternehmern Utid und Prapaosri Chailuekit an die White Jade Guan-Im Foundation gestiftet, um den Menschen in Sriracha Glück zu bringen.


Lagerhaus für Fälscherware geht hoch

Boonlua Chatree
Die Provinzpolizei hat bei einer Razzia in einem Lagerhaus in Nongprue gefälschte Markenware im Gesamtwert von über 10 Millionen Baht beschlagnahmt.

Die Polizei durchsucht ein Lagerhaus in der Soi Buakhao nach gefälschten Markenwaren.

Am 28. Januar durchsuchte eine Einsatztruppe, angeführt von Polizei-Generalmajor Bandit Khunachak, Kommandant der Provinzpolizei Chonburi, das Gebäude in der Soi Buakhao.
Natthaporn Chomphuak, 20, vermutlich ein Aufpasser, wurde festgenommen. Der Besitzer der Ware konnte jedoch entkommen.
Im Erdgeschoss des vierstöckigen Gebäudes ist ein Reisebüro. Alle anderen Etagen wurden genutzt, um Kleidung, Handtaschen und Schuhe von Polo, Versace, Adidas, Nike, Lacoste, Puma und Luis Vuitton zu horten.
Im Keller fanden die Beamten zudem zahlreiche Zigarettenstangen sowie weitere gefälschte Markenschuhe. Der zweite Stock war gefüllt mit Kleidung und Brillen, während der dritte Stock randvoll mit Baumwolltextilien für die Kleiderproduktion gepackt war. Insgesamt wurden über 30.000 Artikel konfisziert.
Laut Polizei-Oberst Chamnong Ratanakul, stellvertretender Kommandant der Provinzpolizei, wurden von hier aus mehrere Märkte in Pattaya beliefert, an welchen die Polizei zuvor Verkäufer von Fälscherwaren gefasst hatte.


Zwei Inder und drei Birmanen ohne Arbeitsgenehmigung gefasst

Boonlua Chatree
Nachdem ein verdeckter Ermittler die Polizei darüber informierte, dass in einem Schneidergeschäft an der Walking Street illegale Einwanderer arbeiten, leitete Polizei-Oberstleutnant Chaidit Panyamuansakul, stellvertretender Leiter der Ermittlungsbehörde, eine Untersuchung ein. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass dort tatsächlich zwei Personen aus Indien und drei weitere aus Birma ohne gültige Arbeitserlaubnis beschäftigt sind. Alle wurden noch vor Ort verhaftet, nur der Eigentümer des Geschäfts konnte entkommen.
In den vergangenen Wochen wurden in Thailand die Bemühungen verstärkt, illegale Einwanderer und ausländische Arbeiter ohne Arbeitsgenehmigung aufzuspüren. Angeblich sollen die meisten Schneidereien entlang der Walking Street dafür bekannt sein, Personen aus Indien, Pakistan und Birma illegal zu beschäftigen, da diese für einen Bruchteil des Lohns eines Thais arbeiten.
Die illegalen Arbeiter wurden zum Verhör auf das Revier mitgenommen. Sie erwartet die Abschiebung in ihre Heimatländer.


Vom Handtaschenverkäufer zum Handtaschendieb

Boonlua Chatree
Am 22. Januar erhielt Polizei-Oberstleutnant Sutham Chaoseethong, stellvertretender Leiter für Verbrechensbekämpfung im Polizeirevier Pattaya, die Meldung über einen Handtaschendieb, der in Südpattaya auf frischer Tat ertappt wurde und von Passanten festgehalten wird.

Die Bardame (links) und der Handtaschendieb auf der Polizeistation.

Juli Sasing, 33, gab zu Protokoll, bei der Arbeit in einer Bierbar in der Soi Post Office gewesen zu sein. Ihre Handtasche hatte sie auf einem Tisch abgelegt. Dann kamen drei Männer auf einem Moped angefahren, und einer von ihnen betrat die Bar. Als er Julis Tasche entdeckte, riss er diese an sich und wollte mit seinen Kollegen flüchten. Aufmerksame Passanten hörten jedoch Julis Hilferufe und agierten schnell. Sakrit Wichitkachee, 18, wurde gefasst, doch seine beiden Komplizen konnten entkommen.
In der Tasche befanden sich 200 Baht, ein Handy und diverse Dokumente.
Sakrit gab an, er habe eigentlich Handtaschen an Touristen verkaufen wollen. Als er jedoch die unbewachte Tasche sah, sei er der Versuchung erlegen.


Serieneinbrecher im Schlaf überrascht

Opfer erhalten gestohlenes Eigentum zurück

Boonlua Chatree
Am 31. Januar setzte die Polizei dem Treiben zweier notorischer Einbrecher ein Ende. Bei Ermittlungen konnten sie den Wohnsitz der beiden Halunken in der Soi Photisan ausfindig machen, die vermutlich für eine Serie von Einbrüchen in der Gemeinde Banbung verantwortlich sind.

Jede Menge Diebesgut konnte in der Wohnung der beiden Halunken sicher gestellt werden.
Polizei-Oberstleutnant Chaigrit Thonginn, Ermittler bei der Provinzpolizei, leitete den Einsatz und ließ die Wohnung der mutmaßlichen Einbrecher durchsuchen.
Sayan „Pao“ Thongma, 28, und Amnuay „Pae“ Guileng, 18, wurden im Schlaf überrascht. Im Zimmer fanden die Beamten unter anderem Digitalkameras, Videokameras, einen DVD-Spieler, Goldschmuck, Uhren und mehrere Belege von einem Pfandhaus. Die gesamte Ware wurde konfisziert. Die beiden Einbrecher wurden verhaftet und wegen Beteiligung an Einbrüchen, Vandalismus und Besitzes von gestohlenem Eigentum angeklagt.
Später kamen zwei Deutsche, Dieter Jürgens, 67, und Reiner Henkes, 50, beim Polizeirevier vorbei, die offensichtlich Opfer von Pao und Pae geworden sind. Sie konnten mehrere Gegenstände als ihre eignen identifizieren, die bei Einbrüchen aus ihren Wohnungen abhanden gekommen waren. In über 10 Wohnungen in Banbung wurde in den vergangenen Wochen eingebrochen. Ware im Wert von mehr als 300.000 Baht konnte an die Eigentümer zurückgegeben werden, während die Diebestouren für Pao und Pae erst einmal beendet sind.


Ölschmuggler bei Warenlieferung erwischt

Polizeibeamte nehmen die Ölschmuggler
in Gewahrsam und konfiszieren die illegale Fracht.

Boonlua Chatree
Der Marinepolizei gingen drei Männer ins Netz, die versucht hatten, 30.000 Liter Öl im Wert von über 500.000 Baht am Fiskus vorbeizuschmuggeln.
Bei Ermittlungen hatten Beamte der Marinepolizei (Region 5) herausgefunden, dass eine Bande versuchen wird, das Öl am 29. Januar beim Fischerhafen am Klong Banglamung an einen Zwischenhändler zu liefern.
Ein Aufgebot, angeführt von Polizei-Oberstleutnant Chayapol Yaiying, Ermittler der Marinepolizei, ging den Vermutungen auf den Grund. Tatsächlich konnten die Beamten beobachten, wie von einem Schiff aus Öl in einen großen Transporter gepumpt wurde.
Satid Wongsarot, 42, Schiffkapitän Direk Kaewsrai, 40, und Yongyut Phuchong, 22, wurden festgenommen. Das Öl, Schiff und der Transporter wurden beschlagnahmt.
Laut Polizeiangaben wurde Satid angeheuert, das unverzollte Öl an den Zwischenhändler zu liefern. Von hier aus sollte es zu einem Großkunden transportiert werden.
Alle drei Personen werden wegen Handels mit unverzolltem Treibstoff angeklagt.