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Central Pattaya Beach eröffnet Kinokomplex und Bowlinghalle

Regierung schlägt Sonderrabatte für Geringverdiener vor

Abhisit verspricht Hilfe für Arbeitslose

Ausbau von Bangkoks Metro-Verkehrsnetz mit Kredit aus Japan geplant

Chonburis Senator lockt Taiwans Investoren

 

Central Pattaya Beach eröffnet Kinokomplex und Bowlinghalle

Supat Ngarmwongpaiboon, Vertriebsdirektor von SF Cinema City Co., Ltd.

Saksiri Uraiworn

Seit dem 6. Februar wartet das Central Pattaya Beach seinen Besuchern mit neuen Attraktionen auf. Ein SF-Cinema-City-Kinokomplex und Bowlingbahnen bieten Spaß und Unterhaltung für alle Altersgruppen.
Supat Ngarmwongpaiboon, Vertriebsdirektor von SF Cinema City, eröffnete gemeinsam mit Vizepräsident Pongsak Tongrom den 11.000 Quadratmeter großen und 9 Säle umfassenden Kinokomplex. Er befindet sich im sechsten Stock des Einkaufszentrums und kostete rund 330 Millionen Baht. Kinogänger können wählen, ob sie sich ihren Film von einem der 2.200 Plätze der Deluxe-Kategorie anschauen oder gleich eines der 70 Tickets für die erste Klasse buchen, die mit elektronisch verstellbaren Liegestühlen mit warmen Decken und großen Sofas inklusive persönlichem Service einen bequemen und romantischen Kinobesuch verspricht. Neuste Kinotechnik von „Digital B“ garantiert Bild- und Tonqualität auf höchstem Niveau.
Am selben Tag wurde auch SF Strike Bowl eröffnet, das seinen Kunden auf 16 Bahnen alles bietet, was die Herzen von Bowlingfans höher schlagen lässt.

Eine Schauspielertruppe unterhält das Publikum.


Regierung schlägt Sonderrabatte für Geringverdiener vor

Die Regierung will sich mit Einzelhandelsunternehmern und Inhabern von Geschäften in Einkaufszentren über die Möglichkeit der Einführung eines zehnprozentigen Rabatts für Verbraucher mit einem Einkommen von weniger als 15.000 Baht pro Monat beraten. Dies gab Vizepremierminister Korbsak Sabhavasu am 12. Februar bekannt. Zudem wird eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 2.000 Baht für Personen in dieser Einkommenskategorie in Erwägung gezogen.
Mit diesem Angebot möchte die Regierung das Konsumverhalten wieder antreiben. Die Zustimmung der Unternehmer hält Korbsak für wahrscheinlich, da viele Geschäfte ohnehin regelmäßig mit Sonderrabatten für ihre Produkte werben.
Thailandweit verdienen etwa neun Millionen registrierte Arbeiter weniger als 15.000 Baht im Monat. Erhält das Vorhaben grünes Licht von allen beteiligten Seiten, könne mit der Sonderzahlung, die als Scheck per Post geliefert werden soll, ab dem 26. März begonnen werden, so Korbsak. De Kosten für den Versand belaufen sich auf etwa 40 Millionen Baht.
Derweil arbeiten die Regierungsbehörden an kurz- und langfristigen Maßnahmen, mit welchen die Wirtschaft zusätzlich angetrieben werden soll. Auch mit der Ausarbeitung des Jahreshaushalts für 2010, der bis spätestens 1. Oktober feststehen soll, wurde bereits begonnen. (TNA)


Abhisit verspricht Hilfe für Arbeitslose

Premierminister Abhisit Vejjajiva wies am 11. Februar nochmals darauf hin, fest davon überzeugt zu sein, mit dem geplanten Sonderbudget „mindestens einer Million Arbeitslosen“ helfen zu können.
Das Wirtschaftsministerium hatte am Morgen wiederholt über das Halbjahresbudget in Höhe von 6,9 Milliarden Baht beraten, das genutzt werden soll, um rund 500.000 Arbeitslose im Ausüben spezifischer Berufe gezielt zu fördern.
Mit zusätzlichen Maßnahmen wollen mehrere Ministerien die Not weiterer 500.000 Arbeitsloser lindern, sagte Abhisit.
Der Premier trat an die Öffentlichkeit, nachdem offiziell bekannt gegeben wurde, dass die Arbeitslosenzahlen im Januar 2009 im Vergleich zur selben Zeit im Vorjahr um 66.776 Personen bzw. 141 Prozent drastisch angestiegen sind.
Laut Arbeitsminister Phaithoon Kaeothong sind vor allem die Branchen Automobil, Hausrat, Textil und Maschinenbau von Entlassungen betroffen.
Jedoch waren zu Anfang Februar landesweit noch 128.173 Arbeitsstellen unbesetzt. Das Arbeitsministerium will diese jeden Samstag auf Jobbörsen im ganzen Land ausschreiben. (TNA)


Ausbau von Bangkoks Metro-Verkehrsnetz mit Kredit aus Japan geplant

Das Finanzministerium möchte sich vom Parlament die Zustimmung einholen, von Japan einen geplanten Kredit zur Finanzierung des Ausbaus des Metro-Verkehrsnetzes von Bangkok zu beantragen. Dies gab Pongpanu Svetarundra, Generaldirektor des Büros für öffentliche Darlehen, bekannt.
Während seines vor kurzem erfolgten Besuchs in Tokio erhielt Premierminister Abhisit Vejjajiva von den japanischen Behörden deren Zusage für eine finanzielle Hilfe für das Projekt.
Der Bau der 66,8 Kilometer langen Elektro-Bahnlinie („Red Line“) von Rangsit (Provinz Pathum Thani) über Bang Sue und Hua Lamphong bis nach Mahachai (Provinz Samut Sakhon) war schon länger beschlossen, musste jedoch aufgrund mangelnder Finanzen verschoben werden, sagte Pongpanu.
Der Kreditrahmen für das Projekt beläuft sich auf rund 80 Milliarden Baht. Vorerst werden aber nur 24 Milliarden Baht benötigt, mit welchen die Staatliche Eisenbahn (SRT), die für das Projekt zuständig ist, alle notwendigen Vorbereitungen treffen möchte.
Gemäß der Verfassung wird für jegliche Auslandsdarlehen die Zustimmung des Parlaments benötigt. Das Finanzministerium handelt die Rahmenbedingungen des Kreditvertrages im vorliegenden Fall mit der Japan International Cooperation Agency (JICA) aus. Die Vereinbarung wird anschließend dem Kabinett beider Länder zur Verabschiedung vorgelegt.
Sobald beide Seiten ihre Zustimmung zum Kreditvertrag gegeben haben, kann mit der Suche nach einem internationalen Bauträger begonnen werden, so Pongpanu. Die Vertragsunterzeichnung wird als reine Formsache betrachtet. Die Konstruktion soll noch in diesem Jahr aufgenommen werden.
Pongpanu sagte, dass Thailand eine Kreditlaufzeit von 25 Jahren mit jährlich 1,4 Prozent Zinsen und einem Tilgungsaufschub von bis zu sieben Jahren anstrebt. Abgesehen davon sollten keine weiteren Bedingungen gelten. (TNA)


Chonburis Senator lockt Taiwans Investoren

Gründung eines eigenen Industriegebiets empfohlen

Senator Surachai Chaitrakulthong im Gespräch mit taiwanesischen Investoren.

Ariyawat Nuamsawat
Chonburis Senator Surachai Chaitrakulthong wirbt um die Gunst taiwanesischer Investoren und schlägt die Gründung einer eigenen Industriezone für Unternehmer aus dem Inselstaat vor.
„In diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir interessierten Investoren zeigen, dass die Region Chonburi ein idealer Unternehmensstandort ist“, so Surachai. „Unsere Vorteile sind die hervorragende Infrastruktur, die öffentlichen Versorgungsbetriebe und die niedrigen Kosten für qualifizierte Arbeitskräfte.“
Zudem ist Thailands Dienstleistungssektor als einer der besten in Südostasien angesehen.
„Durch die weltweite Finanzkrise ist der Fertigungsbetrieb an den lokalen Produktionsstätten um über 30 Prozent gesunken. Um neue Investoren anzulocken, müssen wir ihnen Thailand mit all seinen Reizen schmackhaft machen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die niedrigen Lebenshaltungskosten sind ein großes Plus. Der Standort Chonburi bietet zusätzlich zum enormen Expansionspotenzial seines Industriesektors auch zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten“, sagte Surachai.
Er bot an, eine eigene Industriezone für Investoren aus Taiwan zu gründen. Dies hätte für die Unternehmen unter anderem den Vorteil, dass sie durch gemeinschaftlich organisierte Abwicklungen im Transportwesen Kosten einsparen können.