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Schwedens König zu Besuch in Pattaya

Gegendarstellung des Artikels der Vorwoche „Beschwerden über illegale Bautätigkeiten häufen sich“

AIDS-Schutzprogramm für obdachlose Kinder

Geldmittel zum Bau der 2. Road in Jomtien sind bewilligt

Luftwaffe kämpft gegen Dürre

TAT beantragt Milliardenbudget für Tourismus-Stimulus

Marine baut „grüne“ Studienzentren

Kind mit affenähnlichem Gesicht geboren

Thailand und die USA trainieren gemeinsam

Ferrari während Valentins-Ausflug vollständig ausgebrannt

Indischer Unternehmer mit Falschgeld erwischt

Messerattacke von verschmähtem Homosexuellen

Vier Frauen wegen Drogenhandels verhaftet

Polizeikurznachrichten

 

Schwedens König zu Besuch in Pattaya

Seine Majestät der König von Schweden erhält von blinden Schülern des Redemptorist Centers einen Geschenkkorb überreicht. Sutham Phantusak (links), der geschäftsführende Direktor von Woodlands Resort und Tiffany’s Show sowie Vorsitzender der Scout Bewegung in Thailand, übersetzt dem König die Rede der Kleinen.

Seine Majestät König Carl XVI. Gustaf von Schweden weilte einen Tag in Pattaya, um die Redemptorist Blindenschule zu besuchen und das halbfertige neue Gebäude zu begutachten. Gleichzeitig machte er in einem feierlichen Akt die blinden Schüler zu Scouts. Der König selbst ist der Ehrenvorsitzende der weltweiten Scout-Bewegung. Anschließend weihte er offiziell auch die neue Woodlands Suite ein. Einen ausführlichen Bericht über beide Events können Sie in unserer nächsten Ausgabe lesen.


Gegendarstellung des Artikels der Vorwoche „Beschwerden über illegale Bautätigkeiten häufen sich“

DIn Bezug auf den Nachrichtenartikel „Beschwerden über illegale Bautätigkeiten häufen sich“ in Pattaya Blatt, Ausgabe 7, hat das Management von Siam Royal View in einem Schreiben Pattaya Blatt über die tatsächlichen Fakten in dieser Angelegenheit in Kenntnis gesetzt:

Am 7. Februar bekam Polizei-Oberstleutnant Panuamuan die Landeigentums-Urkunden und die Baugenehmigung für dieses Projekt zur Einsicht vorgelegt. Siam Royal View kaufte das besagte Grundstück von der Bank, bei welcher die Eigentümer eine Hypothek für selbiges aufgenommen hatten. Als Inhaber der Eigentumsurkunden (nor sor 3 kor) hat die Bank die Hypotheken für verfallen erklärt, woraufhin Siam Royal View das Land erwarb und die Eigentumsurkunden (nor sor 3 kor) in Chanods einteilte. Siam Royal View hat das Land auf ehrliche Weise von der Bank erworben, nachdem die Bank über die zuständigen Behörden die Zwangsvollstreckung eingeleitet hatte.
Bereits zuvor hatte eine Person eine Forderung geltend gemacht, wonach die Bank das Grundstück nicht verkaufen dürfe, da es zum Hügel gehöre. Siam Royal View strengte anschließend ein Gerichtsverfahren an, bei welchem der Bangkok South Civil Court entschied, dass das Grundstück nicht Teil des Hügels ist und daher von Privatpersonen besessen werden kann.
Beim Grundstück unterhalb des Projekts von Siam Royal View handelt es sich um öffentliches Land, da hierfür niemals Eigentumsurkunden ausgestellt wurden und das Grundstück für die Landwirtschaft reserviert ist.

In Anbetracht dieser Ausführungen und Tatsachen bedauert das Management von Pattaya Blatt jegliche Misslichkeiten, die durch die Veröffentlichung des genannten Artikels entstanden sind.


AIDS-Schutzprogramm für obdachlose Kinder

Behörden arbeiten langfristigen Strategieplan aus

Sawittree Namwiwatsuk
Repräsentanten des Sozialversicherungsamts, des städtischen Kindernetzwerkes und der Burapha Universität trafen am 13. Februar im Rathaus zum monatlichen Treffen zusammen, um die Fortschritte bei der Lösung der AIDS-Problematik von obdachlosen Kindern im Stadtgebiet zu besprechen.

Prof. Wannee Diew-Isaret.
„Alle beteiligten Organisationen haben spezifische Verantwortungsbereiche zugewiesen bekommen“, sagte Asst. Prof. Wannee Diew-Isaret, Leiterin dieses Projekts, „um unter anderem Probleme richtig zu analysieren und eine Datei der Fragebögen anzulegen.“
Bei der Versammlung präsentierten die verschiedenen Organisationen die Ergebnisse und Erkenntnisse, die sie bei Umfragen bezüglich ihres Zuständigkeitsbereichs erhielten. Anhand dieser soll ein strategischer Gesamtplan erstellt werden, der die Beteiligung aller zuständigen Behörden erfordert.
Die Ausarbeitung des Plans, der die Vorgehensweise für die nächsten drei bis fünf Jahre regeln soll, findet in diesen Tagen statt. Erste Details sollen schon bei der nächsten Sitzung verkündet werden, sagte Prof. Wannee.

 Die Arbeitsgruppe, die das HIV-Problem bei obdachlosen Kindern lösen


Geldmittel zum Bau der 2. Road in Jomtien sind bewilligt

Sawittree Namwiwatsuk
Der Stadtrat hat ein Budget in Höhe von 7,79 Millionen Baht genehmigt, um Land für den Bau der Jomtien 2. Road zu kaufen.

Bürgermeister Itthipol Khunplome beantragt Geldmittel für Jomtiens 2. Road.

Die erste allgemeine Versammlung im Jahre 2009 wurde am 12. Februar abgehalten. Stadtratsvorsitzender Tawit Chaisawangwong hatte den Vorsitz.
Bürgermeister Itthipol Khunplome hatte eine dringende Resolution eingebracht, um 7.794.156,37 Baht aus Einlagen des Stadtrats zu verwenden und Entschädigungen für enteignetes Land zu zahlen, auf dem die Jomtien 2. Road gebaut werden soll.
Die geschieht in Übereinstimmung mit dem Chonburi City Plan 2003 Projekt, nachdem ein Fehlbetrag festgestellt wurde, der von der Zentralregierung hätte kommen sollen.
„Das Geld wird für eine neue Strecke gebraucht, um zukünftiges Wachstum zu fördern. Das königliche Dekret über Landenteignung wurde im Jahr 2005 veröffentlicht. Es betrifft Land- und Eigentumsenteignungen von über 500 Eigentümern. Für die Stadt war es schwierig, viel zu erreichen, da das Land hoch bewertet wurde“, sagte er.
Itthipol sagte, die Stadt habe von der Regierung ein zusätzliches Budget von 160 Millionen Baht im Jahr 2006 und 176 Millionen Baht im Jahr 2007 erhalten, aber sei mit dem Projekt nicht vorangekommen. Dies führte zu einem nicht gebilligten Budget des Amtes von 125 Millionen Baht für das Jahr 2008.
Das für 2009 bereit gestellte Budget beeinflusst die Geldausgaben und führt zum Stillstand der Arbeiten. Das 2005 veröffentlichte königliche Dekret zur Landenteignung läuft ebenso aus. Die Stadt hat um Verlängerung nachgefragt.
Einige Landeigentümer haben angefragt, ihr Land zugunsten des Straßenbaus zu verkaufen. Daher muss die Stadt mit zusätzlichem Geld den derzeitigen Fehlbetrag aufstocken.
Aber die Stadt braucht ein zukünftiges zusätzliches Budget von fast 100 Millionen Baht plus Zinsen, um Landeigentümer für weitere Enteignungen zu entschädigen.


Luftwaffe kämpft gegen Dürre

Künstliche Regenerzeugung soll Landwirte über Dürreperiode hinweghelfen

Patcharapol Panrak
Der Luftwaffe stehen zwei weitere Flugzeuge zur Verfügung, die eingesetzt werden sollen, um in regenarmen Gebieten künstlichen Niederschlag zu erzeugen.
Aufgrund der langen Kälteperiode und des unterdurchschnittlichen Regenvorkommens befürchten die Behörden, dass es in diesem Jahr in bestimmten Gebieten zu einer Dürreperiode kommt, die länger anhält, als es 2008 der Fall war.

Tawee Kanchana beschreibt die Einsatzgebiete der Flugzeuge.
Laut Tawee Kanchana, Direktor des Zentrums für die Erzeugung von künstlichem Regen (Region Ost), stehen nun insgesamt sechs Flugmaschinen zur Verfügung, die in den Provinzen Rayong, Chanthaburi, Chonburi, Trat, Srakaew, Prachinburi, Chachoengsao und Nakhon Nayok eingesetzt werden sollen. In diesem Gebiet klagen die Landwirte über nicht ausreichende Wasservorräte, um ihre Felder zu bestellen. Chonburis Gouverneur Surapon Pongtadsirikun stufte das Vorhaben als dringliche Angelegenheit ein.
Zwischen dem 16. Februar und dem 30. April werden die Flugzeuge regelmäßig zum Einsatz kommen. Besonders auf den Inseln ist die Wasserknappheit ein Problem.
In Chanthaburi herrschen derzeit hervorragende Bedingungen für die künstliche Regenerzeugung. Hier soll nach Wunsch des Gouverneurs mit der Aktion begonnen werden. Die Auswirkungen sollten bis zur Insel Koh Si Chang reichen, die wie die meisten Inseln besonders unter Wassermangel leiden.
Um Kosten zu sparen, fliegen die Flugzeuge nicht direkt in die Wolken, sondern feuern kleine Raketen ab, die nach der Detonation chemische Mittel freigeben, die zur Regenerzeugung benötigt werden.

Ein Flugzeug zur Regenerzeugung wird startklar gemacht.


TAT beantragt Milliardenbudget für Tourismus-Stimulus

Ariyawat Nuamsawat
Thailands Tourismusbranche leidet stark unter den schwachen Besucherzahlen. Lokale Unternehmer rufen nun die Regierung auf, mehr Maßnahmen einzuleiten, um die Situation zu verbessern.
Das Ministerium für Tourismus und Sport ist sich der misslichen Lage bewusst und wird weiter versuchen, ein Milliardenbudget aufzutreiben, um dem Sektor einen kräftigen Impuls zu geben, sagten Vertreter der Tourismusbehörde (TAT).

Jamroon Witsawachaiphan, Ratanachai Suthidaechanai und Akarawit Thephasit.

Beim seinem monatlichen Treffen am 12. Februar im Green Park Resort besprach Pattayas Geschäfts- und Tourismusverband (PBTA) mögliche Sofortmaßnahmen. Schon Mitte 2008 war zu erahnen, dass die USA in eine Finanzkrise schlittern wird, sagte PBTA-Präsident Jamroon Witsawachaiphan. Das Ausmaß übertraf jedoch selbst die schlimmsten Prognosen. Thailands Einnahmen aus dem Tourismus sind seither in etwa um die Hälfte gesunken.
Akarawit Thephasit, Vizedirektor der TAT Pattaya, bestätigte, dass Chumpol Silpa-archa, Minister für Tourismus und Sport, den Generalsekretär des Ressorts damit beauftragt habe, ein Sonderbudget von einer Milliarde Baht zu beantragen. In Anbetracht der hohen Einnahmeverluste müsse tief in die Tasche gegriffen werden, um dem Trend entgegenzuwirken. Touristen müssen Anreize gegeben werden, Geld auszugeben. Zudem müsse die allgemeine Sicherheit im Land verbessert werden, so Akarawit.
Als Gastgeber müsse Thailand sicherstellen, dass Touristen einen angenehmen Urlaub haben, sobald sie aus dem Flugzeug steigen. Auch die Hotelbranche trage hierfür Verantwortung, meinte Akarawit. Wenn Urlauber unzufrieden abreisen, werden sie wohl nicht wieder kommen.
Die TAT müsse auf verschiedenen nationalen und internationalen Informationsveranstaltungen mit attraktiven Angeboten werben.
„Die Regierung hat unter Premierminister Abhisit Vejjajiva einen Dringlichkeitsplan in die Wege geleitet, der in den kommenden 12 Monaten die Situation entscheidend verbessern soll. Staatliche und private Organisationen müssen gemeinsam anpacken, landesweit Schulungen für Personal durchführen und Kosten senken, damit die Zahl einheimischer und ausländischer Touristen wieder steigt“, sagte Akarawit.
Derweil ist Pornsiri Manoharn, Direktorin der TAT, zuversichtlich, dass die Tourismusbranche 2009 um fünf Prozent wachsen werde. Unter der vorherigen Regierung waren bereits einige Initiativen beschlossen und eingeführt worden. Damals hatte man einen Anstieg auf 15,1 Millionen Touristen im Jahr 2009 zum Ziel gesetzt (2008: 14,4 Mill.).
Vor allem der chinesische Markt soll in Angriff genommen werden. Im vergangenen Jahr verbrachten, bedingt durch die politischen Unruhen, nur etwa 650.000 Chinesen ihren Urlaub in Thailand. Sie verzichteten zwar nicht auf ihren Urlaub, entschieden sich jedoch vermehrt für Alternativen wie Vietnam und Malaysia. Mit neuen Road Shows wollen die Organisatoren in diesem Jahr mindestens 1,2 Millionen Chinesen ins Königreich locken.


Marine baut „grüne“ Studienzentren

Vizeadmiral Banyong Nisamaneepong begutachtet die Baustelle und informiert sich darüber, wie Ziegelsteine hergestellt werden.

Patcharapol Panrak
Rekruten des Marine-Trainingszentrums stellten sich zur Verfügung, um beim Bau von weiteren neun landwirtschaftlichen Studienzentren zu helfen, um die Philosophie Seiner Majestät des Königs betreffs einer nachhaltigen Entwicklung darzustellen.
Vizeadmiral Banyong Nisamaneepong, Direktor der Marine-Studien, besuchte ein neues Studienzentrum beim neuen Marine-Trainingszentrum in Sattahip.
Kapitän Nopadol Supakorn, Kommandant des Trainingszentrums, Vizekommandant Kapitän Virat Somjit und die Direktoren begrüßten den Admiral und berichteten über den Fortschritt bei der Beschaffung von Land und Baumaterialien.
Die Aktivitäten in den „grünen“ Zentren sollen die Öffentlichkeit mit einschließen und versuchen, das Problem der globalen Erwärmung zu lösen.
Das erste Haus wurde mit Ziegelsteinen erbaut. Weitere neun Zentren sollen nach den Richtlinien Seiner Majestät des Königs errichtet werden.
Vizeadmiral Banyong widmet den Studienzentren große Aufmerksamkeit, die sich auf die Philosophie einer nachhaltigen Entwicklung konzentrieren.
Da die allgemeine Wirtschaftslage in schlechtem Zustand ist, kann dieses Projekt zu einem Wissenszentrum werden, um mehr nachhaltige alternative Philosophien und Wirtschaftslehren zu unterrichten, sagt er.
Vizeadmiral Banyong sagte, die neuen Zentren werden auf etwa 10 Quadratkilometer Landwirtschaftsfläche liegen. Es sollen keine moderne Stromversorgung oder Treibstoff verwendet werden. Organische Landwirtschaftsprodukte aus dem Anbau werden zu Niedrigpreisen verkauft.
Etwa weitere 10 Quadratkilometer Land sollen zur Erweiterung des Farmprojekts verwendet werden, um verkäufliche Produkte anzubauen.


Kind mit affenähnlichem Gesicht geboren

Eltern glauben an Gesetze des Karmas

Patcharapol Panrak
Benyapa Sukmak, genannt „Nong Pin“, ist ein Mädchen, kann zwar nicht sprechen, aber dennoch erregt sie das Interesse der Öffentlichkeit in Sattahip. Sie wohnt mit ihren Eltern Sinchai Sukmak, 27, und Mutter Mayuri Butnok, 20, gleich neben der Distriktbehörde Sattahips, wo die beiden angestellt sind.

Die kleine Nong Pin ist der Liebling der Dorfbewohner.

Nach Angaben ihrer Mutter, wog sie bei ihrer Geburt im siebten Schwangerschaftsmonat nur ein Kilogramm. Ihr Kopf hatte die Größe einer Faust und zudem eine eigenartige Form. Nong Pins Familie behauptete, sie sehe nicht nur so aus, sondern verhalte sich auch wie ein Affe. Was vermutlich ein Gendefekt ist, bezeichnen die Leute als eine vom Karma bestimmte Fügung, denn Nong Pins Großvater lebte früher von der Jagd auf Affen, Gibbons und Languren.
Nong Pin schaukelt gerne, sagte Mayuri. Sie läuft auf ihren Zehenspitzen und ist so aktiv, dass sie kaum eine Minute still sitzen kann.
Die lokalen Kindergärten lehnen es ab, sie aufzunehmen. Champee Butnok, 45, ihr Großvater, ermutigte Mayuri, Nong Pin nicht vor der Öffentlichkeit versteckt zu halten. Inzwischen ist sie zum Liebling der Siedlung geworden. Regelmäßig bekommt sie von Anwohnern Geld, Süßigkeiten und Spielzeug geschenkt.
Seit etwa einem halben Jahr kann Nong Pin laufen. Dabei befürchtete Mayuri schon, dass ihre Tochter dazu nicht fähig sein könnte.
An Nong Pins zweitem Geburtstag brachten sie ihre Eltern zu Loung Poo EE, einem verehrten Mönch, um sie segnen zu lassen. Schon bald nach dem Besuch fing Nong Pin an aufzustehen und die ersten Schritte zu gehen. Ihre Familie und die Anwohner halten dies für ein Wunder.
Trotz ihrer Behinderung ist Nong Pin der uneingeschränkte Mittelpunkt ihrer Familie. Aufgrund der Affenjagd in früheren Jahren verspürt ihr Großvater jedoch große Schuldgefühle und schwor, nie wieder einem Lebewesen zu schaden.
Nong Pin muss rund um die Uhr betreut werden. Alleine könnte sie sich in der Gesellschaft nicht zurechtfinden. Ihre Eltern erklärten ihr, dass alle Menschen geboren werden, um für die Sünden aus ihrem früheren Leben zu büßen. Hätte man die Wahl, würde sich jeder eine perfekte Familie aussuchen.
„Wir erziehen sie sehr gut und geben ihr alle Aufmerksamkeit, die sie benötigt“, sagte Mayuri. „Sie wird zu einer anständigen Person heranwachsen, die mit ihrem Leben glücklich ist.“


Thailand und die USA trainieren gemeinsam

Patcharapol Panrak
Die Königliche Marine und die US-Marine trainierten gemeinsam in Had Yao in Sattahip, um einen Angriff auf die Küste im Feindesgebiet mit Hilfe von Amphibienfahrzeugen und Infanterie zu üben. Dies wurde im Rahmen der diesjährigen Cobra Gold-Übung am 16. Februar durchgeführt.
Admiral Supakorn Buranadilok, Befehlshaber der Königlichen Flotte, Vize-Admiral Suwit Thararoop, Befehlshaber der Königlichen Marineeinheiten, Generalleutnant Keith J. Stalder, Befehlshaber der US Pacific Marine, sowie viele andere hochrangige Thai and US-Militäroffiziere sahen dem Spektakel zu.
Die Übung wurde mit einem Regiment von 170 Marinesoldaten, 8 Amphibien-Angriffsfahrzeugen (AAV) und drei Helikoptern durchgeführt. Das US-Kontingent bestand aus der USS ESSE, der USS HARPERS FERRY, zwei Hovercrafts, acht Helikoptern, zwei Angriffsflugzeugen, einem Marineregiment mit 170 Soldaten und 12 Amphibien Fahrzeugen.
Dies war die bisher größte Cobra Gold-Übung in Asien zwischen Thailand, den USA, Japan, Indonesien, und Singapur. Cobra Gold ist eine immer wiederkehrende Serie von Übungen zwischen diesen Ländern, um regionalen Frieden, Kooperation und Stabilität zu fördern.

Die gemeinsame Übung der thailändischen und US-Streitkräfte Cobra Gold fand zu Wasser, Land und See statt.


Ferrari während Valentins-Ausflug vollständig ausgebrannt

Der Ausflug am Valentinstag endete mit dem Totalschaden des Ferraris.

Boonlua Chatree
Der Valentinstag 2009 wird Loung „Pasu“ Lipatapallop, Sohn eines bekannten Politikers, und Apitsada „Ice“ Kuakongka, Filmstar, sicherlich in ewiger Erinnerung bleiben. Allerdings in keiner guten, denn an diesem Tag brannte ihr Auto, ein 17 Millionen Baht teurer Ferrari, komplett aus.
Laut Zeugenaussagen waren Pasu und Ice auf der Sukhumvit Road von Sattahip in Richtung Pattaya unterwegs und machten eine Kehrtwende, da sie wohl zum Nong Nooch Tropengarten wollten. Auf Höhe der Hochschule für Landwirtschaft und Technologie hielten sie plötzlich am Straßenrand an und stiegen aus. Als Pasu die Motorhaube öffnete, stieg dichter Qualm auf. Er leerte eine Wasserflasche über dem Motorraum aus, was einen lauten Knall auslöste. Anschließend stiegen Flammen empor, die sich schnell auf das ganze Fahrzeug ausbreiteten. Fassungslos, sich gegenseitig umarmend, standen Pasu und Ice daneben und mussten zusehen, wie der Ferrari vollkommen ausbrannte. Ihre Wertsachen, darunter eine Armbanduhr im Wert von über 100.000 Baht, konnten sie noch retten.
Pasu ist der Sohn eines bekannten Politikers und einer hohen Angestellten der Armee und studiert im Ausland. Ice ist ein lokaler TV-Star, die zuletzt mit ihrer Werbung für mit Diamanten bestückte Unterwäsche im Blickpunkt der Öffentlichkeit stand. Pikant ist, dass Gerüchten zufolge Ice der Grund für einen Streit zwischen Pasu und seiner Freundin Jenny sein soll. Dabei hatte Ice erst vor kurzem ihre Trennung von Pasu bekannt gegeben.
Als die Feuerwehr eintraf, war der Ferrari bereits fast vollständig ausgebrannt. Pasu rief seinen Vater an, der ihm extra für diesen Ausflug den Ferrari geborgt hatte.
Als Passanten bemerkten, dass es sich bei den Fahrzeuginsassen um Pasu und Ice handelte, wuchs die Anzahl gaffender Schaulustiger sprunghaft an. Mit einem Reporterteam flüchteten die beiden.


Indischer Unternehmer mit Falschgeld erwischt

Boonlua Chatree
Die Touristenpolizei verhaftete einen indischen Immobilienunternehmer, der seine Rechnung in einer Bar mit offenbar gefälschten Banknoten begleichen wollte.

Pankaj Sharma wurde ertappt, als er seine Rechnung in einer Bar in der Soi Diamond mit Falschgeld begleichen wollte.

Während eines Streifgangs am 7. Februar gegen 1 Uhr wurde Polizei-Oberstleutnant Suwan Un-anan, leitender Ermittler der Touristenpolizei, von einer Barbesitzerin in der Soi Diamond darüber informiert, dass soeben ein Tourist mit einem gefälschten Geldschein bezahlen wollte.
Der Inder Pankaj Sharma, 25, hatte insgesamt zehn 100-Dollar-Noten, drei 1.000-Baht-Noten und eine 100-Rupien-Note bei sich, die sich allesamt als unecht herausstellten.
Bunchoo Sanitkham, 55, Eigentümerin der Bar, sagte, sie wolle ihre Bar verkaufen und habe mit Sharma über den Preis verhandelt.
Während der Gespräche bestellte Sharma einige Getränke, die er anschließend mit einem Dollar-Schein bezahlen wollte. Als Bunchoo bemerkte, dass dieser offenbar gefälscht ist, informierte sie die Polizei.
Sharma bestritt, sich bewusst gewesen zu sein, dass es sich bei den Geldscheinen um Blüten handelt. Er sei Immobilienunternehmer und habe die Banknoten von seinen Kunden erhalten.


Messerattacke von verschmähtem Homosexuellen

Theerarak Suthatiwong
Am 15. Februar ging kurz vor 23 Uhr die Meldung bei der Polizei ein, dass ein Mann bei einer Messerattacke im öffentlichen Park am Thappraya Hügel schwer verletzt worden war.
Wittaya Talakham, 26, lag in einem schlecht beleuchteten Abschnitt. Er hatte eine 15 cm lange Schnittwunde am Hals, die nur knapp seine Luftröhre verfehlte.
Ebenfalls am Schauplatz war Prakom Manram, 25, Wittayas Partner, der mit dem Verletzten seit über vier Jahren in einer Beziehung lebt. Prakom erzählte, dass sich Wittaya mit einem gewissen Wahim, Eigentümer einer Wäscherei, getroffen hatte. Wahim stammt aus dem Mittleren Osten und buhlt angeblich schon seit Jahren um die Zuneigung Wittayas. Als Wittaya jedoch sagte, dass er kein Interesse an Wahim habe, zog dieser ein Messer und stach auf ihn ein.
Die Polizei geht davon aus, dass Wahim aus Eifersucht gehandelt hat. Die Ermittlungen sollen aufgenommen werden, sobald Wittaya vernehmungsfähig ist.


Vier Frauen wegen Drogenhandels verhaftet

Boonlua Chatree
Durch einen vorgetäuschten Kauf gelang es der Polizei, vier Frauen festzunehmen, die ihren Unterhalt mit dem Drogenhandel bestritten.
Polizei-Oberst Sarayut Sanguanpokai, Leiter des Polizeireviers Pattaya, und sein Stellvertreter, Polizei-Oberstleutnant Chanapat Nawalak, gaben die Verhaftung am 10. Februar bei einer Pressekonferenz bekannt.
Siwaporn Yoshido, 35, eine Thai japanischer Abstammung, Nuanla-Ong Khotthada, 35, Acharaporn Nimruang, 24, und Wanida Chanchamni, werden wegen Besitzes und Handels einer Droge der Klasse I angeklagt.
Die Frauen hatten 21 Plastikbeutel mit insgesamt 44,6 Gramm Ya-Ice, 50 Drogen-Pillen sowie 4.000 Baht in einem Zimmer in der Soi Buakhao gebunkert.
Oberst Sarayut sagte, dass Siwaporn bereits im vergangenen August wegen Drogenbesitzes festgenommen worden war. Sie wurde nach Zahlung einer Kaution wieder freigelassen, offensichtlich, ohne daraus gelernt zu haben.
Ein verdeckter Ermittler hatte Kontakt zu Siwaporn aufgenommen und eine Bestellung aufgegeben. Der Deal sollte vor dem Gästehaus, in welchem sie wohnt, vonstatten gehen. Als sie die Droge präsentierte, gab sich der Beamte zu erkennen und verhaftete sie.
Für Ya-Ice wird in der Drogenszene bis zu 5.000 Baht pro Gramm gezahlt, so ein Polizeisprecher.
Hinter Siwaporns Bezugsquelle vermuten die Beamten einen gewissen „Tom“. Nach ihm wird nun gefahndet.

Bevor sie in die Zelle geschlossen werden, müssen
die Damen für ein Erinnerungsfoto der Polizei posieren.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Ehemaliger Drogen-Sträfling hat nichts gelernt
Die Polizei richtete am 11. Februar nach Mitternacht in der Soi Buakhao auf Höhe des staatlichen Gesundheitszentrums einen Kontrollpunkt ein, um Fahrzeugführer auf den Besitz von Drogen zu überprüfen. Gleich mehrere Personen gingen den Beamten ins Netz, darunter ein Mann, der erst vor kurzem eine Gefängnisstrafe wegen Drogenbesitzes abgesessen hatte. Als die Polizei einen Mopedfahrer zum Anhalten aufforderte, verhielt sich dieser zunächst ganz normal. Er stellte in aller Ruhe sein Moped ab und rannte dann urplötzlich davon, konnte aber von flinken Beamten eingeholt werden. Der Grund für seinen Fluchtversuch wurde erst aufgedeckt, als die Beamten ein schwarzes Plastiktütchen fanden, das der Mann in seiner Unterhose versteckt hatte. Pramot Suksawang, 23, hatte über 140 Drogen-Pillen bei sich.
Auf der Wache gestand Pramot, erst vor fünf Monaten aus dem Gefängnis entlassen worden zu sein, nachdem er eine 18-monatige Haftstrafe wegen Besitzes von 20 Drogen-Pillen abgesessen hatte. Er entschied sich jedoch, seinen alten Beruf wieder aufzunehmen, was ihm nun zum Verhängnis wurde. Pramot erwartet eine zweite Haftstrafe, die aufgrund der gefundenen Drogenmenge und seiner Vorstrafe länger ausfallen dürfte.
Transvestit auf Diebestour geschnappt – braucht Geld für Brustvergrößerung
Der Transvestit, Pongsathorn Chunsil, 22, wurde gefasst, als er versucht hatte, einem Briten an einer Bierbar in der Soi Diana dessen Geld aus der Tasche zu klauen. David Shine, 50, gab zu Protokoll, zu Fuß auf dem Heimweg gewesen zu sein, als er von Pongsathorn umarmt wurde und erotische Dienste angeboten bekam, die er jedoch ablehnte. Er bemerkte, wie Pongsathorn versuchte, ihm in die Hosentasche zu greifen, in welcher er 5.000 Baht hatte. Shine wehrte die Versuche ab und rief in der Nähe stehende Passanten um Hilfe, die den Dieb dingfest machen konnten. Pongsathorn gab an, das Geld zu benötigen, um sich seine Brüste vergrößern zu lassen. Auf der Wache stellte sich heraus, dass er in der Vergangenheit bereits wegen eines Drogendelikts aufgefallen war.