Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Endlich mal keine Nörgeleien!

Sauhaufen ist endlich weg

Jeder blamiert sich so gut er kann

Ärger mit der Post

Ein Nachschlag zum Airportstreik vom Dezember

Rentenberater gesucht

 

Endlich mal keine Nörgeleien!

Hallo Briefkasten,

Der Leserbrief des Herrn Hans Kamp in Ausgabe 8 vom 24. Februar war so richtig erfrischend zu lesen! Ich kann mich diesen Ausführungen voll und ganz anschließen, denn die Vorteile eines Urlaubs hier in Pattaya überwiegen die oft nebensächlichen Nachteile doch beträchtlich. Auch ich habe nichts dagegen, wenn die „ewigen Miesepeter“ sich einfach für eine andere Urlaubsregion entscheiden könnten. Es blieben sicherlich noch genügend „Fans“ von Pattaya (es gibt in Deutschland sogar ein gleichnamiges und sehr häufig frequentiertes Internetforum) übrig.
Schöne Grüße und bis bald
Wolfgang aus Deutschland


Sauhaufen ist endlich weg

Sehr geehrte Redaktion,
Da wagt es der Herr Kamp doch tatsächlich zu behaupten, es handle sich bei meinem Foto-Beitrag „Sauhaufen an der Dongtan-Beach“ um eine Wochenendidylle der Thais. Die Frage an ihn: Kennt er überhaupt diese Beach und die Verhältnisse dort? Wenn er die letzten Jahre dort war und nicht blind umher lief, so konnte er diesen Saustall täglich bewundern mit seinen teilweise betrunkenen Bewohnern. Erst nach Veröffentlichung im geschätzten Pattaya Blatt kam der große Haufen weg. Es hat also was genutzt.
Mit bestem Gruß
Klaus Werner R.


Jeder blamiert sich so gut er kann

Sehr geehrter Herr Hans Kamp,
Ich habe das spezielle Foto gleichfalls so gesehen; wäre es anders fotografiert worden, hätte es ein anderes Bild ergeben, ich bin hier Ihrer Meinung. Nun muss ich aber sagen, dass hier nicht gejammert wird, es ist nur eine Feststellung, auch ich sehe gerne, wenn Thai-Familien am Strand mit den Kindern sitzen und hier sich frei bewegen können.
Zu der Kleider-Ordnung muss ich sagen: Jeder blamiert sich so gut er kann, ich kenne kein Geschäft, was halbe Bikinis verkauft für arme Leute.
Nur was jetzt die Stadtverwaltung angeht, wenn Hotels in Strandnähe 2.000 Baht verlangen und mehr, dann möchte man auch einen sauberen Strand, denn wer soviel bezahlen kann, dem braucht man nichts zu sagen, der fährt von alleine irgendwo anders hin.
Wer natürlich das Klong-grüne Meerwasser liebt, der liebt Pattaya wirklich, aber Urlaub am Pool zu verbringen, ist was anderes. Da kenne ich andere Resorts in Thailand, dafür braucht man nicht Pattaya.
Bin selbst gespannt, ob bei der nächsten Touristenbörse auch die abgebrochenen Bauruinen gezeigt werden, denn zu einem Welt-See-Bad ist es noch ein weiter Weg. Nicht nur die Pattaya-Beach gehört zu Pattaya, auch Jomtien und Wongamat. Wie gesagt, dies ist kein Jammern, nur eine Feststellung
Manfred Wallraff


Ärger mit der Post

Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe ein Anliegen, das ich Ihnen mitteilen möchte. Ich hatte Mitte Januar zwei Wochen Urlaub in Pattaya verbracht. Es war auch eine schöne Zeit, aber etwas hat mich im Nachhinein enttäuscht und verärgert. Ich hatte in dieser Zeit nach und nach etwa 35 Postkarten nach Deutschland geschickt. Ich hatte diese Karten an zwei verschiedenen Stellen in den Briefkasten eingeworfen. Die Karten (etwa 20) hatte ich in den Briefkasten in der Soi Post Office eingeworfen, und diese sind auch alle hier angekommen. Die restlichen Karten hatte ich nach und nach abends gegen 19 Uhr in den Briefkasten in der Nähe der Krung Thai Bank in der Central Pattaya Road eingeworfen. Von diesen Karten ist bisher (23. 2.) keine angekommen. Anmerkung: Alle Karten wurden per Luftpost verschickt und das Porto war auch Ok. Es ist möglich, dass vielleicht eine oder zwei Karten verloren gehen, aber ich glaube nicht und es ist sehr merkwürdig, dass alle etwa 15 Karten verloren gegangen sein sollen. Da stimmt etwas nicht. Das ist etwas, was mein Vertrauen in die Thai Post trübt.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schumacher


Ein Nachschlag zum Airportstreik vom Dezember

Hallo Briefkasten,
Nun reise ich zum wiederholten Mal nach Thailand, aber zum ersten Mal mit einem Jahresvisum, ausgestellt in München zu einem stolzen Preis von 120 Euro. Mein erster befristeter 3-Monatsaufenthalt endete am 28. Januar 2009. Da ich nun im südlichen Afrika einiges zu erledigen hatte, buchte ich aufgrund des Streiks rechtzeitig in der ersten Dezemberwoche für den Ablauf und Ausreise meines Aufenthaltes.
Nun gab die entsprechende Fluggesellschaft bekannt, dass alle Flüge verschoben sind. Ich bekam also meinen Flug erst am 30. Januar 2009, was bedeutet, dass ich zwei Tage „Overstay“ hatte. Bei der Immigration in Jomtien verwies man mich zur Immigration am Flughafen am Ausreisetag. Prompt verlangten sie für zwei Tage „Overstay“ einen Betrag in Höhe von 1.000 Baht.
Als ich mich mit der Begründung weigerte, dass es nicht mein Verschulden sei und die Verursacher im Streik zu suchen sind, wurden die Beamten sehr ungemütlich und das Lächeln war auch gleich dahin. Es gab einen großen Auflauf von Beamten, denen ich wiederholt mein Nichtverursachen erklärte. Sie baten mich, den geforderten Betrag zu begleichen oder das Flughafengebäude zu verlassen, was ich auch verweigerte.
Ich klebte am Stuhl des Beamtenschreibtisches fest, bis endlich eine Lösung gefunden wurde, die dann auch einfach war, indem man mich mit Gewalt aus dem Flughafengebäude entfernte. Vielen Dank Thailand, welches letztlich nur die Kohle von den Touristen einstreichen möchte.
Und da werde ich wiederholt von Maklern angesprochen, doch ein kleines Häuschen in Thailand zu kaufen. Aber welches teure und nichts sagende Visa soll denn meinen Daueraufenthalt sichern? Ein nicht eintragsfähiges Wohneigentum entspricht doch der Zwangsenteignung schon beim Kauf eines der angebotenen Objekte. So ist doch das Endresultat.
Ich werde jetzt zuhause bleiben und das Geld, das sie partout von mir wollen, in einem verschlossen Kuvert nach Thailand schicken.
Gruß Reiner


Rentenberater gesucht

Sehr geehrte Redaktion,
Ich möchte für meine Frau einen Antrag auf Witwenrente vorbereiten, so dass sie im Ernstfall nicht allein gelassen ist. Ich habe in ihrem Blatt gelesen, dass ein Rentenberater aus Deutschland hier in Pattaya helfen würde. Wenn dies so wäre, könnten Sie mir bitte einen Termin nennen.
Eberhard Mehling
Anmerkung der Redaktion: Bitte Rentenberater melden.


Der Briefkasten: Das Forum für Leser

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email:
[email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren und falls notwendig zu kürzen.