TV-Stars entlassen Schildkröten in die Freiheit
Die Besucher posieren im Schutzzentrum für
Meeresschildkröten für ein Erinnerungsphoto.
60 Meeresschildkröten werden in die Freiheit
entlassen.
Patcharapol Panrak
„Bangkok Entertainment Co., Ltd.“ war unter Leitung von Borisut
Buranasumrit, Direktor für Öffentlichkeitsarbeit, und Sumran Chatto,
assistierender Nachrichtenmanager, am 21. Februar mit 150 Angestellten,
Schauspielern und Moderatoren in Pattaya zu Gast. Sie besuchten das
Schutzzentrum für Meeresschildkröten und entließen einige der Tiere in die
Freiheit, außerdem nahmen sie an Aktivitäten unter dem Motto „39 Jahre
bewahren, schützen, züchten“ teil.
Pansa „Pang“ Supree, Kosawit „Pok“ Piyasakulkaew, Alex Randall, Sariya
„Kong“ Suboon, Tanatorn „Jeans“ Sawassakorn, Jakkapan „Jack “ Janowe, Andrew
Gregson, Prai Thanaampuch und Varaporn Sompong waren Konteradmiral Jakkachai
Pucharoenyot, Kommandant der Luft- und Küstenwache, behilflich, 60
Schildkröten die Freiheit zu schenken.
Andrew Gregson, Hauptdarsteller in „Rak Woon Loon Rak“, und seine Kollegen
riefen die Öffentlichkeit auf, sich der Bedeutung von Meeresschildkröten und
deren Schutz bewusst zu sein. Sie gehören zu den am längsten existierenden
Tierarten der Erde und nehmen einen wichtigen Platz im Ökosystem ein. Sie
müssen aktiv geschützt werden, um sie vor dem Aussterben zu bewahren.
Heiß auf Schoko-Eiskrem
Patcharapol Panrak
Pangbaituey, ein fünfjähriger Elefant aus dem Nong Nooch
Tropengarten, scheint den Rüssel voll zu haben von Bananen. Momentan
gelüstet es ihn viel mehr nach Eiskrem.
Pangbaituey
holt sich eine Portion Eiskrem ab.
Pangbaiteuy musste einige Tage lang Besucher empfangen und natürlich
erwartete er Bananen – das glaubten zumindest alle. Als aber einer der
Touristen Pangbaiteuy statt einem Bündel Bananen einen 20-Baht-Schein
reichte, lief dieser damit schnurstracks zum Eiskrem-Stand und bestellte
sich eine Tüte. Kurz darauf kam er zurück und bettelte um den nächsten
Geldschein.
Die Touristen waren hellauf begeistert, aber die Angestellten waren
verblüfft. Sie vermuten nun, dass einige Besucher Pangbaituey mit Eiscreme
gefüttert hatten und damit genau den Geschmack des Dickhäuters trafen.
Wenigstens hat der Eisstand nun einen Stammkunden mehr.
„Fountain of Life“ Center
bedankt sich bei Sponsoren
Sawittree Namwiwatsuk
Das Fountain of Life Center in Pattaya hielt kürzlich
eine Party als Dank für seine beiden Hauptsponsoren „Jesters
Care for Kids“ und „Pattaya International Ladies Club“ (PILC)
ab. Center-Direktorin Schwester Jiamchit Thampichai und
Schwester Joan hießen die Gäste herzlich willkommen.
„Woody“ Underwood bedankt sich für die Party.
Mit über 40 Mitgliedern waren Jesters-Vorsitzender „Woody“
Underwood und PILC-Präsidentin Gillian Thom erschienen, um sich
an thailändischen Speisen, Desserts und Softdrinks, welche das
Center zubereitet hatte, zu laben.
Das Fountain of Life Center wurde am 15. August 1988 gegründet,
um bedürftigen Kindern und Frauen zu helfen und sie vor
sexueller Ausbeutung zu schützen.
Die Einrichtung hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität
für seine Bewohner zu verbessern und sie über ihre Werte und
Rechte sowie über die Prävention von ansteckenden
Geschlechtskrankheiten aufzuklären.
Die Frauen und Kinder im Center können zudem am formlosen
Unterricht teilnehmen, der als Vorbereitung auf den Schulbesuch
dient. Beratungen zu allen Lebenssituationen werden ebenso
angeboten, wie Arbeitsgruppen zum Thema „Leben mit HIV“,
Seminare für die gezielte Entwicklung der Einrichtung,
kulturelle und religiöse Aktivitäten sowie Weitervermittlungen
an andere Fördereinrichtungen.
Die Kleinkinder-Gruppe (Center 1) befindet sich in der 463/49
Soi Srinakhon in Nordpattaya. Die Adresse des Fountain of Life
Centers lautet 3/199, Moo 6, Naklua. Ihr Motto lautet „Ein
Mensch ist wertvoller als die ganze Welt“.
(Von rechts)
Direktorin Jiamchit Thampichai
und Schwester Joan begrüßen die Gäste.
Gillian Thom, die
Präsidentin vom PILC.
„Reflecting Harmonies“
Eine zeitgenössische Tanzaufführung
Tony Godel
Photo: Ric Delvin
„Reflecting Harmonies“ (widerhallende Harmonien) war eine
Tanzaufführung, die am 22. Februar im Sheraton Pattaya Resort im
Rahmen der Kunstausstellung „New Ecologies“ auf dem Gelände des
Swimmingpools stattfand.
Die Tanzvorführung war „auf den Platz zugeschnitten“, hieß es im
Werbetext. Außer Nuttawat Sitti, dem Choreographen und
Star-Tänzer, nahmen auch noch Mongkoi Mongkoiswasai, Saengthip
Wareesaengthip, Kittiporn Udomrattaankuichai und Suwitcha
Suwisuth daran teil. Kuratorin des Stückes war Manipa Jayawan.
Das herausfordernde Thema dieser Tanzaufführung hieß „Warum
ergeben sich Frieden und Harmonie nach Katastrophe und
Konflikt?“
Es war eine avantgardistische Vorführung, die das Publikum und
die Darsteller gleichermaßen herausforderte. Das Programm begann
in einem sehr langsamen, schwerfälligen Tempo, steigerte sich
aber später zu einigen erinne-
rungswürdigen Szenen. Alle Tänzer waren äußerst konzentriert und
übermittelten eine sehnsuchtsvolle Präsenz in und um den Pool,
den Eindruck von menschlichen Skulpturen vermittelnd, durch die
cremefarbenen langen Röcke, die von allen Darstellern getragen
wurden, noch betont.
Überflüssig zu sagen, dass ein großer Teil der Darbietung im
Wasser stattfand, die nassen Kostüme noch zur ihrer Wirksamkeit
beitragend. Zum Ende des Programms wurden wir mit einer Aufnahme
der durchdringenden Stimme Allan Ginsbergs bombardiert, der sein
didaktisches Gedicht „Plutonium Ode“ (1978) vorlas, das ein
Aufschrei gegen nukleare Verseuchung und Verschmutzung ist. Zu
dem Gedicht wurde die „Philip Glass Symphony No. 6“ vorgetragen,
die auch das musikalische Schlussstück bildete.
Sitti hätte seiner Rolle als Choreograph und Tänzer noch mehr
Schliff verleihen können, um dieses Stück noch effektiver und
nachdenklicher werden zu lassen. Seine Choreographie allerdings
war insoweit hervorragend, da die Tänzer als Gruppe und nicht
als Solisten wirkten.
Es war ein großartiges Szenario, als die Darstellung eine
leichtere und schwungvollere Note annahm und als die Tänzer mit
einem großen Fallschirm-ähnlichem Gebilde unvergessliche
Eindrücke am Pool hinterließen.
Hoffentlich wird diese Tanzvorführung der Vorbote weiterer
Tanzvorführungen an verschiedenen Veran-
staltungsorten sein und dabei helfen, den Horizont für Tanz in
dieser Stadt zu erweitern.
Eine Szene aus der Vorführung.
Geburtstagsfeier mit 300 Gästen
Margarete Lenkner vom Rotary
Club Sattahip feierte am 2. März nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch
die Einweihung ihres neuen Hauses in Ban Chang. Dazu hatte sie an die 300
Gäste, darunter viele Rotarier aus ihrem Club und Mitglieder ihrer
„adoptierten“ Thaifamilie eingeladen, die bei einem typisch chinesischen
Festmahl mit vielen, vielen Gängen, hochprozentigen Getränken und Tänzen
sowie Gesängen unterhalten wurden.
Erlebnisgastronomie
á la Italia in Pattaya
Kirsten Eh
War das wirklich ein Abend in Pattaya? Oder doch eher
ein Abend in Palermo oder Pisa? Oder, wahrscheinlicher noch, in
Mailand oder sogar Rom? Was in dem italienischen Restaurant „la
dolce vita“ am 21. Februar geboten wurde, war
Erlebnisgastronomie vom Feinsten. Ein Ereignis, als wäre es
direkt vom extravaganten Rom nach Pattaya eingeflogen worden.
Eine
Szene aus der Aufführung. (Photo: library pitcure of NUNi - La Serva
Padrona)
Paolo Nota, Chef des italienischen Restaurants „la dolce vita“, verzauberte
seine Gäste mit dem Gastronomieerlebnis „La Serva Padrona“, eine Oper in
zwei Akten von Giovanni Battista Pergolesi (1733), präsentiert von der NUNi
Production Bangkok. Sie wurde häppchenweise und äußerst appetitlich zwischen
den kulinarischen Gängen serviert. So wurden Gaumen und Gehör in gleicher
Weise verwöhnt und verführt.
Für die Einstimmung der Gäste sorgte ein Cocktail, dem eine Ouvertüre
folgte. Die Vorspeise wurde von dem sich anschließenden ersten Akt garniert.
Es schloss sich ein deliziöser Hauptgang an, nach dem der zweite Akt
serviert wurde. Zum Dessert reichte Paolo Nota Tiramisu verschiedene Kaffees
und zum Abschluss eine Auswahl bekannter italienischer Melodien.
Alle Sinne wurden von dem abendlichen Ereignis hoffnungslos betört. Na, wenn
das kein Dolce Vita ist.
Der nächste Dinner Event findet am Samstag, dem 4. April um 19 Uhr statt und
steht unter dem Motto „One Night in Broadway“.
Hobby Shoes – hoher Wert
zu niedrigem Preis
Ariyawat Nuamsawat
Am 2. März öffnete im dritten Stock des Central Festival Pattaya
Beach Foot Wear Tech 1530 Co., Ltd. Unter der Marke „Hobby
Shoes“ vertreibt das Unternehmen hochwertige Schuhe mit modernem
Design zu kleinen Preisen.
(Von
links) Saral Tantichamnan, General Choenchai Pinitsuthhapot und Naparat
Traikomol eröffnen die Filiale.
General Choenchai Pinitsuthhapot, Präsident des für Pan
Sriracha-Kabinburi-Rayong zuständigen Gremiums der Sahapat Group, Naparat
Traikomol, geschäftsführende Direktorin von Foot Wear Tech 1530, und Saral
Tantichamnan, Generalmanager von Central Festival Pattaya Beach, gaben vor
versammelten Pressevertretern und neugierigen Kunden gemeinsam das Zeichen
zur offiziellen Eröffnung.
Foot Wear Tech 1530 produziert bereits seit über 30 Jahren Schuhe, die für
ihr modernes Design und das gute Preis-Leistungsverhältnis bekannt sind. Im
vergangenen Jahr konzentrierte sich das Unternehmen auf Herren-Schuhe und
konnte so seinen Umsatz auf über 20 Millionen Baht steigern. Mit neuen
Marktoffensiven soll der Umsatz innerhalb der nächsten fünf Jahre auf 50
Millionen Baht gesteigert werden.
Thailandweit gibt es bereits 99 Filialen von Foot Wear Tech 1530. Der Laden
im Central Festival Pattaya Beach ist der erste am Eastern Seaboard. Die
Zielgruppe sind Personen zwischen 20 und 44 Jahren aus städtischen und
vorstädtischen Gebieten. Auskunft ist telefonisch unter 038 480 111 oder per
Fax unter 038 480 695 erhältlich.
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