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Gesundheitsvolontäre erhalten 600 Baht mehr vom Ministerium

Vorsorge ist besser als heilen

Landwirtschaftsministerium zeichnet Lernzentrum der RTN aus

Unterkünfte aus selbst gefertigten Lehmziegeln

Umweltgruppe pflanzt 300 Bäume im Prince Chumporn Garden

Mobiler Service besucht Markt in Sattahip

 

Gesundheitsvolontäre erhalten 600 Baht mehr vom Ministerium

Über 2.500 Ärzte und Volontäre nehmen an der Versammlung teil.

Ariyawat Nuamsawat

Das Gesundheitsministerium hielt am 27. Februar ein Treffen im Ambassador City Hotel in Jomtien ab, um eine Lohnerhöhung für seine freiwilligen Helfer zu verkünden.
Neben Gesundheitsminister Wittaya Kaewparadai waren auch dessen Berater Pisit Pattanachote, Dr. Prart Boonyawongviroj, stellvertretender Leiter des Gesundheitsministeriums, und Dr. Somyot Deerassamee, Vorsitzender der Gesundheitsvorsorge, anwesend. Die Eröffnungsrede hielt Chonburis Vizegouverneur Pisit Boonchuang. An der Versammlung nahmen über 2.500 Ärzte und Volontäre teil.
In der Absicht, die Gesundheit des Volkes zu fördern, soll mehr Wert auf die Vorsorge gelegt werden. Die Einführung der 30-Baht-Krankenversicherung führte dazu, dass staatliche Krankenhäuser total überlastet sind. Da aufgrund der technologischen und gesundheitsmedizinischen Fortschritte die Menschen immer älter werden, ist keine Besserung in Sicht. Etwa 80 Prozent aller Thais in gehobenem Alter leiden an Diabetes, Bluthochdurck, Fettleibigkeit, Herzkrankheiten oder Lähmungserscheinungen. Nun möchte das Gesundheitsministerium die Menschen dazu animieren, schon in jungen Jahren auf die Gesundheit zu achten.
Um dies zu erreichen, sollen die Gesundheitsvolontäre folgende drei Aufgaben erfüllen: 1) Alle Frauen registrieren, die ab dem 20. März 2009 schwanger sind; 2) Hausbesuche bei Familien mit Neugeborenen – Kontrolle, dass das Baby mit Muttermilch gefüttert wird; 3) Regelmäßige Besuche bei Senioren und behinderten Menschen, um eventuell benötigte Dienste wie Fahrten ins Krankenhaus anzubieten.
Die Verantwortlichen sind sich sicher, dass bis in 15 Jahren eine deutliche Verbesserung der allgemeinen Gesundheit des Volkes erkennbar sei, wenn die Volontäre ihren Aufgaben pflichtbewusst nachkommen.
Die Regierung hat ein Budget zur Verfügung gestellt, um die Gesundheitsvolontäre für ihre Aufwände zu entschädigen. Jeder soll einen Zuschlag von 600 Baht erhalten.


Vorsorge ist besser als heilen

Hotelpersonal durchläuft Grundausbildung in Erster Hilfe

Angestellte des Amari Orchid Resort & Tower, Pattaya, unter Leitung von Supanee Wangteerapong (1. von links stehend), Training-Managerin, und in Kooperation mit dem Queen Sawangwattana Memorial Hospital in Siracha (Thai Rote Kreuz Gesellschaft), unterzogen sich kürzlich einer Grundausbildung in Erster Hilfe im Rim Suan Meeting Raum. Auf dem Foto mit dabei sind Suthada Rodthongkam und Jutharat Theppornborisut, Krankenschwestern des Hospitals.


Landwirtschaftsministerium zeichnet Lernzentrum der RTN aus

19 Einrichtungen wurden für ihre für die Landwirtschaft und die Lebensqualität förderlichen Bemühungen in Bangkoks Grand Mercure Fortune Hotel ausgezeichnet.

Patcharapol Panrak
Die Thai Stiftung des Landwirtschaftsministeriums (MOA) hat die Königlich Thailändische Marine (RTN) für ihr Lernzentrum in Sattahip, in welchem das von König Bhumibol entwickelte Wirtschaftsprinzip der Selbstversorgung angewandt wird, ausgezeichnet. Das Projekt wurde zu Ehren des 80. Geburtstags seiner Majestät eingeführt und hat sich längst als äußerst erfolgreich erwiesen.
Die Preisverleihung fand in Bangkoks Grand Mercure Fortune Hotel im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Motto „Starkes Netzwerk – glückliche Menschen“ statt. 19 Einrichtungen wurden für ihre für die Landwirtschaft und die Lebensqualität förderlichen Bemühungen mit einer Urkunde belohnt, darunter auch das Lernzentrum der RTN. Regelmäßig erhält die RTN Besuch von Menschen, die sich das Lernzentrum ansehen und sich von der Effektivität überzeugen möchten.
Kapitän Nopadol Supakorn, Kommandant des Lernzentrums, war sehr erfreut über die Auszeichnung. Es ist für ihn die Bestätigung dafür, dass sich all die Mühen gelohnt haben und das Prinzip der Selbstversorgung wirklich funktioniert.
Über 10.000 Menschen haben das Lernzentrum seit seiner Gründung erkundet. Besonders beliebt ist die Besichtigung bei Schulgruppen. Auf einer Fläche von knapp zehn Rai lernen die Schüler, dass man auch mit bescheidenen Mitteln ein glückliches Leben führen kann.
Die Thai Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine ideale Welt zu schaffen, die von Wahrheit, Freundlichkeit und Leben im Einklang mit der Natur gekennzeichnet ist, sagte Jun Igi Soki, Vorstandsvorsitzender der Thai Foundation. Es sei vorteilhaft, über eine gewisse Anpassungsfähigkeit zu verfügen, um sich schneller auf die Gegebenheiten einstellen zu können.
Das Lernzentrum sucht nun den Kontakt zu staatlichen und privaten Organisationen, mit welchen es kooperieren kann, um den Bewohnern noch mehr Lebensqualität zu bieten.


Unterkünfte aus selbst gefertigten Lehmziegeln

Die Jungsoldaten lernen, wie man Lehmziegel herstellt.

Patcharapol Panrak
Die Königlich Thailändische Marine (RTN) setzt ihre Bemühungen fort, die Gesellschaft über die Bedeutung des Naturschutzes aufzuklären. Soldaten, die frisch zur RTN in Sattahip hinzu kommen, lernen im Ausbildungszentrum beispielsweise, wie sie beim Hausbau sparen können.
Kapitän Noppadol Supakorn, Kommandant des Ausbildungszentrums, und sein Stellvertreter Kapitän Virat Somjit erklären den Soldaten, wie man das Wirtschaftsprinzip des Königs effektiv anwendet.
Unter Anleitung von Surach Sarakam vom Baan Din Thai Center und weiteren Ausbildern durften die Soldaten sogleich praktische Erfahrung sammeln, indem sie selbst Hand anlegten.
Es sei eine wichtige Angelegenheit, den Neuankömmlingen das Prinzip der Selbstversorgung zu lehren, so Kapitän Noppadol. Dazu gehöre auch das Bestellen von Ackerland.
Unterkünfte aus selbst gemachten Lehmziegeln anzufertigen, hat nicht nur finanzielle Vorteile. Die Lehmziegel zeichnen sich auch dadurch aus, dass die Temperatur in Inneren gleichmäßig kühl bleibt und nur unerheblich schwankt.


Umweltgruppe pflanzt 300 Bäume im Prince Chumporn Garden

Patcharapol Panrak
Über 300 Mitglieder einer freiwilligen Umweltgruppe für den Erhalt von Küstenlandschaften (Zone 2) waren am 3. März bei der Königlich Thailändischen Marine zu Gast, wo sie auf einem Feld Kasuarinen pflanzten.

Zum Jahrestag der Gründung der freiwilligen Umweltgruppe wurden 300 Bäume gepflanzt.

Die Besucher waren aus den Provinzen Trad, Chantaburi, Rayong und Chonburi angereist und wurden von Vizeadmiral Sriwisut Ratarun, Oberbefehlshaber der RTN, herzlich begrüßt. Bevor mit der Aktion begonnen wurde, führte Priester Wibun Thammaban, leitender Abt im Distrikt Sattahip, eine buddhistische Zeremonie durch.
Anlass der Baumbepflanzung war der Jahrestag der Gründung der freiwilligen Umweltgruppe am 4. März. Seither wird jedes Jahr der „Foundation Day“ begangen, indem Projekte durchgeführt werden, die allgemein dem Schutz und Erhalt der Natur dienen.
Das Gelände, auf welchem die Kasuarinen gepflanzt wurden, wird von den Einheimischen „Nong Takhian“ genannt. Es handelt sich um ein ehemaliges Sumpfgebiet, das für die Siedler Sattahips einst von großer Bedeutung war. Heute erinnert fast nichts mehr an diese Zeit. Auch die alten Kasuarinen sind verschwunden.
Im Jahr 1986 ließ die RTN auf der Westseite die Statue von Admiral Prince Apakorn Kietiwong Chumporn Khet Udomsak errichten, der als „Vater von Thailands Marine“ gilt. Anschließend wurde das Gelände in Prince Chumporn Garden umbenannt.


Mobiler Service besucht Markt in Sattahip

Eine Einwohnerin von Sattahip bei der Augenuntersuchung.

Patcharapol Panrak
Am 28. Februar war wieder einmal der Mobile Service von Sattahip unterwegs und machte diesmal Halt beim Markt.
Sattahips Bürgermeister Narong Boonbanjerdsri stellte den Helfern den Krom Luang Chumporn Park bei der Marinebasis zur Verfügung. Neben Hunderten von Einwohnern machten auch die Stadtväter wieder vom Service Gebrauch.

Auch tierärztliche Untersuchungen fanden an diesem Tag statt.

Haare wurden geschnitten, Steuern und Gebühren beglichen, Ausweisanträge und Beschwerden entgegen genommen, Gesundheitschecks durchgeführt, Impfungen verabreicht und sogar Ölwechsel für Mopeds wurden angeboten.
Da es vielen Bürgern nur schwer möglich ist, genannte Dinge in ihrer knappen Freizeit zu erledigen, wird der Mobile Service, der übrigens kostenlos ist, stets von zahlreichen Bürgern in Anspruch genommen.