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Die schönste Anerkennung ist die ausgesprochene
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Nackt in Pattaya
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Das Land lächelt wieder
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Wo sind die Rettungsschwimmer
oder Warnflaggen
an Pattayas Stränden?
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Die schönste Anerkennung ist die ausgesprochene
Sehr geehrte Redaktion,
Was ich schon lange wollte, heute und kurz vor meiner Heimreise in die
Schweiz will ich diesen offenen Brief schreiben. Er soll Herrn Peter
Malhotra etwas Lob und Anerkennung bringen. Viele werden diese engagierte
Persönlichkeit entweder durch direkte Begegnungen, Berichte über sein
öffentliches Engagement und natürlich dank seiner Print- und elektronischen
Medien kennen. Wenn er dabei etwas Geld verdient, ist dies Grund für Freude,
nicht für Neid. Wer würde heute noch den barmherzigen Samariter aus der
Bibel kennen, hätte er nicht Geld gehabt, um zu helfen?
Was dieser Mann für Pattaya, für Land und Leute tut, ist schlicht großartig
und verdient öffentliche Anerkennung. Er scheint sein Pattaya sehr zu
lieben. Nun, Liebe ist das Einzige, das wächst, wenn wir verschwenderisch
damit umgehen. „Wes Brot ich ess’, des Lied ich sing“, gilt für mich ganz
und gar nicht. Mir fällt es leicht, diese lobenden Worte locker vom Hocker
zu schreiben, weil ich hier nur auf Zeit und als Gast lebe, völlig
unabhängig bin und nichts erwarte. Ich will diesen Mann nur motivieren,
weiterhin für gute Ideen und soziale Anliegen am Ball zu bleiben. Wenn jene
es nicht tun, die es können, wer dann!
Peter Malhotra ist aus meiner Sicht ein begnadeter Kommunikator, der viele
Sprachen beherrscht. Möge der Ausspruch „Jede Sprache ein Leben“ ihm ein
entsprechend langes bescheren! Dank seinem Charisma, seiner Redegewandtheit
und seiner sympathischen Ausstrahlung gelangen seine Botschaften schnell und
überzeugend zu den Empfängern. Er schafft durch seine Auftritte Sicherheit
bei den Zuhörern, Goodwill und Vertrauen bei Behörden und Institutionen.
Dieser Mann ist ein optimistischer Realist, hat er doch den richtigen
Abstand zwischen Ideal und Realität! So sagt er sich: „Nur die Sache ist
verloren, die man aufgibt“, und ich füge hinzu: Nicht was wir sind, ist, was
uns ehrt – wie wir sind, bestimmt bekanntlich den Wert! Mögen sich möglichst
viele vom gesunden Optimismus dieses Machers anstecken lassen, denn: Wenn
einer träumt, ist und bleibt es ein Traum; wenn zwei das Gleiche träumen,
ist es der Anfang einer Wirklichkeit. Das größte Glück unseres Lebens sind
doch die kleinen Sonnestrahlen, die jeden Tag auf unserem Weg fallen.
Ich könnte mir in einer seiner Zeitungen leicht folgenden Satz aus seinem
Munde vorstellen: „Wichtige Mitteilung an alle Leserinnen und Leser: Die
Welt ist hier und jetzt!“ – Dabei ist, wie ich weiß, Herr Malhotra sich
durchaus bewusst, dass Pattaya auch Schattenseiten hat. Allein, wie hat es
der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti so treffend geschrieben: „In
einer wirklich schönen Stadt lässt sich auf die Dauer nicht leben - sie
nimmt einem die Sehnsucht.“
Felici Curschellas
Nackt in Pattaya
Hallo Redaktion,
Man sollte eigentlich nackt nach Pattaya fliegen und dort auch so rund um
die Uhr herum laufen, egal ob jung oder alt.
Aber im Ernst, Warnschilder für alle Ausländer wären im großen Stil
angebracht, um diesem menschlichen Müll (Dieben) keine Möglichkeit mehr zu
geben, Menschen zu bestehlen und auszurauben. Es bleibt ja nicht bei
Goldschmuck-Klau. Arm- und Handgelenkbrüche sowie Abschürfungen übelster Art
sind an der Tagesordnung. Eigentlich traurig, denn dadurch werden immer
weniger Touristen Thailand besuchen. Ich kenne schon sehr viele, die diesem
Land den Rücken kehrten. Traurig, aber wahr. Mein Tipp daher: Immer wieder
warnen, warnen, warnen. Auch ich wurde am 9. Februar um 16 Uhr (also am
helllichten Tag) Opfer dieser Diebe, als ich einen Meter vom Hoteleingang
von Räubern auf einem Motorrad überfallen wurde.
Ich werde allerdings trotzdem weiter nach Pattaya kommen – aber wie gesagt,
nur mehr nackt.
Jürgen aus Wuppertal
Das Land lächelt wieder
Hallo Briefkasten,
Als ich kürzliche mein Visum für Thailand in Salzburg beantragte, teilte man
mir mit, dass dieses Mal die Visumgebühren von 30 Euro nicht zu bezahlen
sind, da Touristen im letzten Dezember durch all die Turbulenzen einige
Unannehmlichkeiten gehabt haben. Nun möchte man das hiermit ein bisschen gut
machen!
Ganz großes Kompliment an die thailändische Regierung, die Verantwortlichen
des Tourismus und das hervorragende Reagieren auf diese Situationen. Es sind
nur 30 Euro, aber die Idee allein ist das Hundertfache wert, als Werbung mit
viel Geld nicht aufzuwiegen.
Schnell geschaltet, gutes Marketing - und man ist wieder versöhnt. Das
schöne Land Siam, das Land des Lächelns, lächelt wieder und hat vieles
wieder mit Charme zurecht gebogen!
Bis bald in Pattaya
Werner Kühr
Wo sind die Rettungsschwimmer
oder Warnflaggen
an Pattayas Stränden?
Liebes Pattaya Blatt,
Nachdem ich mich durch Bauschutt, hunderte Bauarbeiter und Essstände auf der
Straße zum Tik-Strand in Naklua durchgekämpft hatte, ging ich auf der
Strandpromenade dort spazieren. Was mir nach zwei Jahren Abwesenheit sofort
auffiel war, dass man die schön gemachte Strandpromenade nicht mehr
entdecken konnte. Nur hie und da lugte ein vorwitziges Pflastersteinchen
durch den Sand, der sie total bedeckte. Nun, dachte ich mir, der Strand ist
ja wesentlich kleiner geworden, seitdem ich zum letzten Male hier gewesen
war, da ist es kein Wunder, dass die Strandliegen- und Essensverkäufer die
Promenade als Geschäftlokal eingenommen haben. Die Toilette, die nie fertig
wurde und die ein Werk der Schildbürger sein könnte, steht übrigens immer
noch, wird aber als Müllhalde verwendet – man riecht es schon von weitem.
Das aber sind Dinge, die sich eigentlich nicht wirklich geändert haben
(außer dem Sand). Positiv kann man sagen, dass es Beleuchtung gibt,
zumindest gibt es einige Laternen, ob sie auch brennen, weiß ich nicht, da
müsste ich mal des Nacht vorbei kommen. Positiv ist auch, dass es Schilder
gibt, auf denen die Farben der jeweiligen Flaggen, die man zur Warnung vor
dem Meer verwendet, angebracht wurden. Was ich allerdings am gesamten Strand
vermisste, waren eben diese Flaggen. Glauben Sie mir, ich habe genau danach
gesucht. Wahrscheinlich aber wehen sie inzwischen auf den Essbuden
irgendwelcher Leute und locken diese an, anstatt sie zu warnen. Ich habe
auch vergeblich nach Rettungsschwimmern gesucht – ich glaube auch nicht,
dass es welche gibt. Wollen wir also hoffen, dass es zu keinen
Zwischenfällen kommen wird. Wie immer man die Sache auch sieht, man muss
sich eines vor Augen halten: „Dies ist Thailand wie es leibt, lebt und nicht
denkt“.
Ein Strandbesucher
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