Reiseveranstalter aus Neuseeland im Royal Cliff zu Gast
Bei der Ankunft wird das Team des
neuseeländischen Reiseveranstalters von Generalmanager Alexander Haeusler
(hintere Reihe, zweiter von links) und Michael Swart, stellvertretender
Vertriebs- und Marketingdirektor (dritter von links), begrüßt.
Das Team eines Reiseveranstalters aus Neuseeland weilte vom 6. bis 13. März
für eine Fortbildung in Thailand und besuchte unter anderem das vielfach
prämierte Royal Cliff Beach Resort.
Das Seminar wurde von der lokalen Tourismusbehörde (TAT) und den beiden
Fluggesellschaften Bangkok Airways und Emirates organisiert und hatte zum
Ziel, für die neu eingeführte Verbindung zwischen Sydney und Bangkok zu
werben.
Die Gruppe, angeführt von Victoria Moore, der TAT-Repräsentantin in
Neuseeland, wurde von Generalmanager Alexander Haeusler und Michael Swart,
stellvertretender Vertriebs- und Marketingdirektor, empfangen.
Die TAT hatte ein üppiges Buffet zubereiten lassen, das die Gäste auf der
malerischen Larn Thong Terrace des Royal Cliff Grand Hotel & Spa bei einem
herrlichen Blick auf den Golf einnahmen.
Pattaya rührt auf arabischer Reisemesse die Werbetrommel
Ariyawat Nuamsawat
Bei der Reisemesse Arabian Travel Market 2009 (ATM), die vom 5. bis
8. Mai in Dubai stattfindet, wird Pattaya City mit einem eigenen Stand
vertreten sein. Mit dem vielfältigen Angebot an Aktivitäten zur Nachtzeit,
der abwechslungsreichen Thai-Küche, dem unschlagbaren
Preis-Leistungs-Verhältnis, den attraktiven Stränden, den luxuriösen
5-Sterne-Hotels und unzähligen Golfkursen in atemberaubender Umgebung
attackieren die Stadtväter den Markt Mittlerer Osten.
Pattayas
TAT-Direktor Niti Kongkrut informiert.
Vizebürgermeister Verawat Khakhay und Niti Kongkrut, Direktor der
Tourismusbehörde (TAT) Pattaya, trafen sich am 10. März im Rathaus, um mit
den Unternehmern aus der Tourismusindustrie deren Aufgaben zu besprechen.
Weiter wurde bekannt, dass die Gruppe im Anschluss an die ATM nach Indien
reisen wird, um an den „Table Top Sales“ teilzunehmen, die direkt im
Anschluss in Mumbai und Neu Delhi stattfinden.
Die Zielgruppe aus dem Mittleren Osten legt bekannter Weise viel Wert auf
Bequemlichkeit, Sauberkeit und tadellosen Service. Es sollen eigens neue
Brochüren, Reiseführer und Flugblätter erstellt und kostenlos verbreitet
werden, damit auch dort bald Thailand als tolles Reiseziel in aller Munde
ist.
Tatkräftig unterstützt wird die Kampagne durch Thailands Hotelverband (THA)
und Pattayas Geschäfts- und Tourismusverband (PBTA), die jeweils mit zehn
Ständen vertreten sind. Zudem soll ein weiterer Stand als allgemeine
Informationszentrale für Thailand-Interessierte eingerichtet werden, sagte
Niti. Auch hier erhoffen die Repräsentanten Thailands, viele Besucher für
das Königreich begeistern zu können.
„Zwar gehörte der Mittlere Osten nie zu der Region, aus welcher die meisten
Thailand-Urlauber kommen, doch aufgrund seines riesigen Potenzials und der
vielen neu-solventen Bürger ist dieser einer der am meisten umkämpften
Märkte. Es wird interessant sein, zu beobachten, inwieweit die
Besucherzahlen aus dem Mittleren Osten den Schwund an Urlaubern aus Europa
und China kompensieren können“, so Niti.
Bauarbeiten an Sattahips Küste sorgen weiter für Unbehagen
Patcharapol Panrak
Nach den lokalen Fischern beschweren sich nun auch
Mahouts des Nong Nooch Tropengartens darüber, dass der
berüchtigte hin look chang-Felsen vor der Küste bei
Sattahip während der momentan stattfindenden
Landschaftsumgestaltung zerschlagen wurde. Während der Felsen
den Seeleuten Glück beim Fang brachte, war er für die Mahouts
ein wesentlicher Bestandteil ihrer Elefanten-Touren, die für sie
eine der wichtigsten Einnahmequellen sind.
Inzwischen konnte Wittaya Chaiyanukulkitti, Leiter der
Marinebehörde Pattaya (Zone 6), erreichen, dass die
Abbauarbeiten vorübergehend stillgelegt werden. Es soll bei der
Erteilung der Abbaugenehmigung angeblich Ungereimtheiten
gegeben haben. Die Auswirkungen auf das Landschaftsbild sind
jedoch längst unübersehbar.
Seit vielen Jahren bieten Mahouts Elefanten-Touren an, die unter
anderem an der Stelle vorbeiführten, an welcher einst der hin
look chang-Felsen emporragte. Da dieser auch mit schwerem
Gerät nicht geborgen werden konnte, wurde er zunächst
zerschlagen und dann nach und nach abtransportiert. Vor allem zu
Sonnenuntergang hatte sich den Touristen ein fantastisches,
romantisches Szenenbild geboten. Von der schönen Landschaft ist
leider nicht mehr viel übrig.
Derzeit sorgen kleinere chinesische Touristengruppen für die
seltene Beschäftigung der Dickhäuter. Chinesische Männer
glauben, dass ein Ritt auf einem Elefanten mit anschließendem
Bad im Meer Glück verheißt und dadurch die Wahrscheinlichkeit
steigt, dass das nächste Kind ein vor Gesundheit strotzender
Sohn wird.
Dek Dee – Bildungszentrum
für Kleinkinder
So sieht der Platz nach
Einreißen des Gebäudes momentan aus.
Sue Wright
Über meine Schwester, die in Pattaya lebt, lernte ich eine sehr
unternehmungslustige Thai-Frau kennen, deren Traum es schon immer war, einen
Kindergarten zu leiten. Porn ist 38, verheiratet, hat vier Töchter und
spricht hervorragend Englisch! Ihr Mann besitzt ein Grundstück mit zwei
Gebäuden (eines davon baufällig) in einer Siedlung nahe von Ban Chang. Porn
und ihr Mann erklärten sich einverstanden, dieses Grundstück für unseren
Kindergarten zur Verfügung zu stellen. Das baufällige Gebäude wollen wir
abreißen und an gleicher Stelle ein neues mit Kantine und zwei Wohnräumen
für Lehrer errichten. Das andere Gebäude, das noch gut in Schuss ist, soll
zum Kindergarten umfunktioniert werden. Im Außenbereich ist ein Spielplatz
geplant und ein kleiner Freizeitbereich für Aktivitäten wie Malen oder
Geschichten erzählen.
In direkter Umgebung sind noch zwei Nachbarsiedlungen, doch keine von ihnen
hat eine Einrichtung zur Förderung von Kindern im Vorschulalter. Obwohl an
die 200 Kinder registriert sind, werden wir am Anfang nur 25 Kindern
aufnehmen und die Anzahl auf mindestens 50 erhöhen, sobald das zweite
Gebäude fertig ist.
Zunächst soll der Kindergarten montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr
geöffnet sein. Da jedoch viele Eltern im einige Kilometer entfernten Ban
Chang arbeiten, werden viele ihre Kinder erst nach 17 Uhr abholen können.
Geschlossen bleibt der Kindergarten lediglich an öffentlichen Feiertagen.
Um das Grundstück so effektiv wie möglich zu nutzen, sollen auch Aktivitäten
am Wochenende stattfinden. Die örtliche Pflegeschwester hat bereits
zugesagt, einmal im Monat junge Mütter mit ihren Babys und ältere Personen
zu betreuen/untersuchen.
Das Grundstück direkt gegenüber gehört einem Verwandten von Porns Ehemann.
Dieser hat sich bereit erklärt, uns das Grundstück zur landwirtschaftlichen
Bewirtschaftung zu überlassen.
Nun wollen wir also Spendengelder für dieses Projekt sammeln! Es entstehen
einmalige Kosten, wie für den Ausbau der Einrichtung, und laufende Kosten,
wie für das Personal, Miete und Strom. Eltern bezahlen pro Kind und Tag 25
Baht, was die Kosten für Essen und Trinken deckt. Da sich aber manche Eltern
nicht mal die Hälfte dieses Betrages leisten können, sind wir auch auf der
Suche nach Sponsoren.
Wer Einsicht in den Geschäftsplan haben möchte, in welchem die gesamten
Kosten aufgliedert sind, kann diesen per E-Mail an susanwright1
@hotmail.co.uk anfordern.
Pattaya Sports Club stiftet
Stipendien für gute Schüler
Bernie Tuppin und Dennis Willet
(vorne, Mitte), flankiert von Sopin Thappajug (links) und
Nittaya Patimasongkroh, posieren mit einigen YWCA-Damen für ein
Erinnerungsfoto.
Sawittree Namwiwatsuk
Der Pattaya Sports Club (PSC) hat wieder tief in die Tasche
gegriffen und knapp 600.000 Baht an das YWCA Center
Bangkok-Pattaya überreicht, um Schülerinnen und Schüler mit
Stipendien zu fördern.
Beim zweiten Haupttreffen des YWCA dieses Jahres, das wieder von
der Vorsitzenden Nittaya Patimasongkroh geleitet wurde, waren
das „Happy Family“-Projekt und das „PSC-Scholarship“-Projekt die
zentralen Themen.
PSC-Präsident Dennis Willet und PSC-Wohlfahrtsvorsitzender
Bernie Tuppin überreichten die Spende am 10. März im Diana
Garden Resort. Mit 195.000 Baht wird das „Happy Family“-Projekt
unterstützt, während die restlichen 400.000 Baht in das „PSC
Scholarship“-Projekt fließen, das Schüler fördert, die einen
Notendurchschnitt von mindestens 3.0 erreicht haben.
Unter dem „Happy Family“-Projekt erhalten 400 Schüler jeweils
1.800 Baht.
Vom „PSC Scholarship“-Projekt profitieren 40 Schüler, die für
die Dauer von drei Jahren 10.000 Baht pro Jahr erhalten.
Für diejenigen, die weiterhin mit hervorragen akademischen
Leistungen auf sich aufmerksam machen, besteht die Chance, eines
der heiß begehrten Stipendien für die Hochschule oder eine
Universität zu erhalten.
Zum gleichen Zeitpunkt wurde Sopin Thappajug ein wunderschönes
Banner zu ihrem Geburtstag am 4. März überreicht, da sie sich
immer sehr um die Belange des YWCA kümmert und immer Hilfe
leistet.
2.000 Passagiere des Kreuzfahrtschiffes
„Queen Mary 2“ besuchen Thailand
Pramote Channgam
Am 12. März begrüßte Weerasak Kowsurat, Generaldirektor der
thailändischen Tourismusbehörde (TAT), am Laem Chabang Pier in Chonburi das
Kreuzfahrtschiff „Queen Mary 2“ mit seinen Passagieren und
Besatzungsmitgliedern zum ersten Besuch in Thailand. Das Schiff legte in
Hongkong im Rahmen seiner Weltreise ab und machte einen Tag im Hafen von
Laem Chabang fest, bevor es weiter fuhr. Vertreter der Reiseagentur,
Ehrengäste und die Massenmedien hatten sich zur Begrüßung versammelt.
Weerasak
Kowsurat überreicht dem Kapitän der QM2 ein Souvenir.
Regal International Travel Co., Ltd. ist die Reiseagentur des
Kreuzfahrtschiffes. Sie zeichnet für das Besuchsprogramm als Veranstalter
der Weltreise verantwortlich, die am 13. Januar in Florida, USA, begann und
durch den Atlantischen und Pazifischen Ozean führt. In wichtigen Häfen
verschiedener Länder auf der Reise durch die Südchinesische See wurde
angelegt, so auch im Hafen von Laem Chabang in Chonburi, wo man touristische
Ausflugsziele besuchte.
Auf dem Programm stand der Besuch des Nong Nooch Tropengartens, des Sriracha
Tiger-Zoos und des Strandes von Pattaya. Danach ging es weiter nach
Singapur, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Oman, Ägypten,
Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien. Am 14. April
kehrt das Schiff in die Vereinigten Staaten zurück und hat dann in 90 Tagen
die Welt umrundet.
„Queen Mary 2“ ist das größte britische Schiff und das luxuriöseste der
Cunard Linie. Es ist das größte Kreuz- fahrtschiff der Welt mit 151.400
Bruttoregistertonnen. Der Bau verschlang 800 Millionen US-Dollar. Es bietet
Platz für 2.600 Passagiere und über 1.300 Besatzungsmitglieder, die die
Gäste versorgen.
Zu den Einrichtungen des Schiffes gehören luxuriöse Unterkünfte,
internationale Restaurants und Bars, Swimmingpools, ein Kasino, ein
Ballsaal, eine Turnhalle, ein Theater, ein Buchladen, ein Souvenirgeschäft,
ein Schönheitssalon, Computer und Internet-Service etc. Eine Reise an Bord
der „Queen Mary 2“ kostet etwa 700.000 Baht als Pauschalreise.
Weerasak erklärte, der Besuch des Kreuzfahrtschiffes in Thailand fand im
Rahmen einer Werbekampagne der thailändischen Tourismusbehörde statt. Man
will dadurch versuchen, den Tourismusmarkt mit Kreuzfahrtschiffen
auszuweiten. Zielgruppe sind Qualitätstouristen, die Luxus lieben, der
Oberklasse angehören und viel Geld ausgeben. Darüber hinaus hat Thailand
herausragende Küstengebiete im Golf von Thailand und in der Andaman See, von
denen man bequem internationale Gewässer erreichen kann.
Dies ist eine neue Art, Touristen nach Thailand zu bringen. Diese Reise
bestätigte das touristische Leistungsvermögen Thailands, seine gute
Werbedarstellung und schafft Vertrauen für weitere Reisen nach Thailand.
Die Queen Mary 2 vor Anker in
Laem Chabang.
Centrals „Liebe die Erde“-
Aktion trägt Früchte
Pattaya Mail. Die Betrei-
ber der Kaufhauskette „Central“ veranstalten unter dem Motto
„Central ... Liebe die Erde“ regelmäßig Aktionen, mit welchen das
Umweltbewusstsein der Kunden gesteigert werden soll. Aktuell wird die „Keine
Plastiktüten-Aktion“ durchgeführt, mit welcher das Unternehmen das Ausgeben
von Plastiktüten um insgesamt 25 Prozent senken will.
Yuwadee
Jiratiwat, geschäftsführende Direktorin der Kaufhauskette „Central“.
Die Aktion findet jeden 15. bis 17. eines jeden Monats statt. Kunden, die
ihre eigenen (nicht aus Plastik bestehenden) Tragetaschen mitbringen,
erhalten einen Nachlass auf ihren Einkauf um bis zu zehn Prozent. Gleiches
gilt für diejenigen, die freiwillig auf Plastiktüten verzichten. Wer im
Besitz einer Central-Kundenkarte ist, bekommt beim Verzicht auf Plastiktüten
20 Punkte gutgeschrieben. Verkaufspersonal in umweltfreundlicher
Arbeitskleidung erklärt den Kunden in freundlichen Worten deren Vorteile aus
dem Verzicht auf Plastiktüten. Die Aktion „Central … Liebe die Erde“ begann
bereits im vergangenen Jahr. 2008 konnte die Anzahl der ausgegebenen
Plastiktüten um mehr als ein Siebtel von 16 Millionen auf 13,8 Millionen
reduziert werden. Während der „Keine Plastiktüten-Aktion“ erhalten Kunden
Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent, wenn sie mit bestimmten Kreditkarten
bezahlen.
Bei einer Pressekonferenz am 10. März im Central Chitlom sagte Yuwadee
Jiratiwat, geschäftsführende Direktorin von Central, dass wieder mehr Kunden
in die Geschäfte strömen, seitdem sich die politische Situation zumindest
halbwegs beruhigt hat. Deshalb sind die Betreiber von Central ob der
Weltwirt-
schaftskrise alles andere als besorgt. Während es einige Unternehmen gar
nicht erst wagen, eine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr
abzugeben, rechnet man bei Central mit einer Steigerung zwischen 12 und 13
Prozent. Für 2009 wird ein Umsatz von 29,5 Milliarden Baht angepeilt. Im
vergangenen Jahr konnte der Umsatz im vergleich zu 2007 um 5 Prozent auf
26,5 Milliarden Baht gesteigert warden.
Erst kürzlich wurde das Central in Chaeng Wattana eröffnet. Die Betreiber
halten es für möglich, dass die neue Filiale ebenso profitabel sein kann wie
es in Bangna und in Pinklao der Fall ist. Chaeng Wattana ist unter anderem
dafür bekannt, Wohnort von zahlreichen Regierungsbeamten zu sein. „Die neue
Filiale in Pattaya verzeichnet ebenfalls gute Umsätze“, sagte Yuwadee. „Dort
sind wir mit unserer gigantischen Produktpalette der unangefochtene
Marktführer.“
Inzwischen verfügt Central über 15 Filialen in ganz Thailand. Diesen Erfolg
führt Yuwadee auf das ständige Streben nach Verbesserung zurück. Nicht
unerheblich trägt dazu auch die Tatsache bei, dass sämtliche Verkaufsräume
optimal geplant werden, bevor mit dem Bau begonnen wird. Hinzu kommen
Annehmlichkeiten wie noble Aufenthaltsräume, Mutter-Kind-Räume, Parkdienst,
etc. Mit speziellen Sonderaktionen wollen die Betreiber die Anzahl der
Inhaber einer Kundenkarte weiter anheben. Zwei Millionen Personen haben sich
bereits für eine Mitgliedschaft entschlossen. 80 Prozent von ihnen sind
häufig wiederkehrende Stammkunden. „Mit der guten Arbeit, welche die neue
Regierung abliefert und den neu eröffneten Filialen in Chaeng Wattana und
Pattaya erwarten wir ein gesundes Umsatzwachstum in diesem Jahr“, meinte
Yuwadee zuversichtlich.
Für die ersten drei Quartale steht dem Unternehmen ein Werbebudget in Höhe
von 350 Millionen Baht zur Verfügung.
Verhexte Bahnschranke schreckt Besucher von Nong Nooch Garden
Nach Lust und Laune senkt und
hebt sich die Bahnschranke von ganz alleine.
Die Anwohner sagen, sie sei von einem Geist besessen.
Patcharapol Panrak
Der Bahnübergang bei Ban Huaytoo (Nernsamakkee) in Sattahip, an
welchem es in der Vergangenheit zu zahlreichen Unfällen mit Todesfällen kam,
scheint von Geistern besessen zu sein. Das ist zumindest die Erklärung
einiger Anwohner dafür, dass sich die Schranke von alleine schließt, auch
wenn keine Züge kommen.
Mehrmals war ein Techniker vorbeigeschickt worden, um der Sache auf den
Grund zu gehen. Doch immer dann, wenn er dort war, benahm sich die
Bahnschranke wie sie es sollte. Sobald der Techniker aber wieder
verschwunden war, setzte sie ihr Spielchen fort.
Die Anwohner können sich dieses Phänomen nicht anders erklären, als dass die
Schranke von einem Geist besessen ist. Wahrscheinlich von einem, der dort
getötet wurde. Manchmal bleibt die Schranke den ganzen Tag über geschlossen,
während das Signallicht permanent aufblinkt. Selbst der Techniker ist mit
seiner Weisheit am Ende.
Ist die Schranke geschlossen, ist somit die Hauptzufahrt zum Nong Nooch
Tropengarten versperrt. So auch am 2. März, als sich dort eine riesige
Fahrzeugschlange bildete.
Autos, Pick-ups und Mopeds drängten sich am Bahnübergang. Da sich die
Schranke jedoch nicht öffnen wollte, mussten sie umkehren, um über einen
Umweg zum Park zu gelangen. Es entwickelte sich ein regelrechtes
Verkehrschaos. Fußgänger schauten mehrmals in beide Richtungen, bevor sie
verängstigt über die Gleise huschten.
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