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Seebad Pattaya?

Hallo Briefkasten,

Als aufmerksamer Leser fällt mir schon seit geraumer Zeit auf, dass in einigen Leserbriefen bezüglich der Stadt Pattaya immer wieder von einem Seebad berichtet wird. Zitat aus Leserbrief Ausgabe 12 an Tante Frieda: „Kein Aushängeschild für ein auf Qualität bedachtes Seebad“.
Dann wird im selben Leserbrief Pattaya mit internationalen Seebädern verglichen (etwa mit Cannes, Nizza oder Saint-Tropez?). Wenn in diesem Brief auch keine direkte Behauptung, Pattaya sei ein Seebad, aufgestellt wird, so werden doch internationale Seebäder indirekt als Vergleich herangezogen.
Sicherlich kann jedes Land, so auch Thailand, seine Ortschaften als Seebad benennen. Ich glaube aber nicht, dass von offizieller Seite so etwas geschehen ist. Das wäre ja peinlich. Ich will einmal hier nur einige wenige Kriterien, vorzugsweise aus Deutschland, aufführen, welche zur Erlangung des Prädikats Seebad erforderlich sind: Es wird an Ortschaften vergeben, in denen medizinische Einrichtungen zur Durchführung von Kurmaßnahmen vorhanden sind, die jedoch keine Heilbäder sind.
Das Prädikat Seebad erfordert außerdem die Nutzung des Seeklimas im Kurbetrieb. Einwandfreie Badewasserqualität an einem gepflegten und bewachten Badestrand, die überwacht wird. Einrichtungen für Erste Hilfe bzw. Rettungswesen. Einwandfreies Straßen-, Fußgänger-, Rad- und Wanderwegenetz. Besondere Berücksichtigung der Bedürfnisse von körperbehinderten Personen. Ausreichende Bereitstellung und Pflege von öffentlichen Toiletten.
Bezüglich der öffentlichen Toiletten verweise ich mal auf den vom Briefkasten veröffentlichten Leserbrief: Ausgabe 12, Abs.: Ein Strandbesucher. Dieser Leserbrief sagt doch alles. Fazit: Pattaya wird in absehbarer Zeit keine Chance haben, ein internationales Seebad zu werden. Hier ist nur der Wunsch der Vater des Gedanken.
Dieter aus dem Isan

Langsam sackt Nakluas Strandpromenade weg

Liebes Pattaya Blatt,
Pattayas und Nakluas Strände sind schmal, meist verschmutzt und ungepflegt. Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe (mit Plastiktüte und Schaufel bewaffnet), fällt mir das besonders auf. Manchmal ist der Weg so schmal, dass man mit aller Vorsicht nur einen Fuß vor den anderen setzen darf, sonst stürzt man ab.
Auch daran gewöhnt man sich. Auch an den Anblick unzähliger schmuddeliger Sandsäcke, die dazu verwendet werden, die Strandpromenade, die versandet und verdreckt die Spaziergänger zum Wandern „einlädt“, abzustützen. Einige Versuche von Anrainern Palmen anzubauen, wurden leider von den manchmal reißenden Wassermassen zunichte gemacht. Nun, das liegt in der Natur eines Strandes, der sich ja im Laufe der Zeit dauernd ändert.
Was mich aber absolut entsetzte, nachdem ich fast eine Woche lang nicht dort war, sind die riesigen Löcher in der Promenade, nicht abgedeckt, damit man auch wirklich hineinfallen kann. Nicht nur das, ganze riesige Betonklötze, die vorne an der Promenade angebracht waren und sie abstützen sollen, liegen nun im Sand – herausgerissen von den Wassermassen.
Nein, nicht wie sie nun glauben vom Meer, sondern von den starken Regenfällen vergangener Tage, die die Überlaufrohre der Apartmenthäuser und der kleinen daneben liegenden Gassen wirklich zum Überlaufen brachten und das viele Wasser, bedingt durch den leichten Abfall des Geländes, sich den Weg ins Meer suchte. Mit solcher Gewalt brauste es daher, dass es eben die fast meterdicken Betonstücke einfach heraus brach und mitschwemmte. Die Promenade sank daraufhin an einigen Stellen einige Zentimeter ein und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann dies ganz geschehen wird.
Steter Tropfen höhlt den Stein, heißt es, und so war es geschehen. Allerdings dürfte so etwas bei guter Wartung und vor allem bei richtiger Bauweise nicht in dieser kurzen Zeit seit Bestehen der Strandpromenade passieren. Die Stadtverwaltung sollte nicht nur große Reden schwingen und sich publikumsträchtig in Szene setzen, sondern auch wirklich etwas unternehmen.
Der Tourismus ist es, der die Leutchen hier, ob klein oder mächtig, das nötige oder auch unnötige Geld verdienen lässt. Also bitte, tut auch endlich etwas dafür.
Bringt die Promenade wieder richtig (und nicht nur wie immer provisorisch) in Ordnung und heuert einige Leute an, die den Strand, die Promenade und auch die Wege, die zum Strand führen, täglich säubern. So viel Geld sollte euch der Tourismus und die gute Nachrede doch wert sein, oder?
Luise H.

Wir sollten alle gemeinsam Tierhilfe betreiben

Sehr geehrte Redaktion,
Danke für den Artikel „Ein Herz für Tiere“. Hoffentlich schauen sich viele das Video an und denken mal darüber nach. Ich setze mich für die Tiere von www.samuidog.org ein. Es ist mit Sicherheit nicht immer leicht, alle unter einen Hut zu bringen, aber mit gegenseitiger Akzeptanz kann man einiges zum Thema Tierschutz erreichen. Dazu gehört auch, dass die tierfreundlichen Touristen bestimmte „Spielregeln“ einhalten sollten.

Dieser arme Kerl „Trust“ lief tagelang so arg verletzt durch die Straßen von Samui, bis er von uns gefunden und operiert wurde. Jeder, der dieses Foto sieht, kann sich vorstellen, welche Schmerzen der arme Kerl haben musste.

1. keine Tiere mit in den Bungalow nehmen, denn a) ärgert das den Hotelier, und b) verteidigt der Hund, der dabei auch um sein „neues Herrchen“ trauert, nach Abreise eventuell sein „Revier“ - zum Ärger des nächsten Touristen, der nicht seinen „Schlafbereich“ teilen möchte.
2. keine Tiere vom Frühstücksbuffet füttern. Es gibt in der Zwischenzeit überall für ein paar Baht Futternäpfe zu kaufen und auch Hunde- und Katzenfutter. In erster Linie ist das auch gesünder für das Tier. Bitte nutzen Sie den folgenden tierfreundlichen Service und füttern Sie die Tiere nicht vom Frühstücksbuffet.
Mit gutem Beispiel voran geht das Samui Hotel Pinnacle Resort and Coco Palms Resort: „Ab sofort gibt es im Hotel Pinnacle Resort sowie in dem Hotel CocoPalm Resort feste Futterstellen für die Tiere. Außerdem kann man in beiden Hotels Hundefutter wie auch Flohhalsbänder für die Tiere kaufen. Nehmen Sie Rücksicht auf Urlauber, die keine Tiere am Frühstückstisch und in den Bungalows dulden. Nur gemeinsam und mit gegenseitiger Rücksichtsnahme können wir den Tieren einen artgerechten Lebensraum ermöglichen“.
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn weitere Hotels dem guten Beispiel folgen würden.
Sabine Jerome

Das weltweite Leid der Tiere

Sehr geehrte Redaktion,
Ich möchte herzlich für den Artikel „Ein Herz für Tiere“ danken. Das Leid, das Tiere weltweit erfahren müssen, ist in der Tat erschütternd. Ob man dem Leid nun von Auge zu Auge bei Hilfsmaßnahmen gegenübersteht, oder aber nur den gequälten Kreaturen in die Augen schaut - es ist einfach erschreckend, macht traurig und auch wütend.
Dennoch dürfen wir uns nicht von unserer Trauer entmutigen lassen und müssen weiter für die Tiere kämpfen. Jeder gerettete Streunerhund gibt Anlass zur Hoffnung! Mich macht jeder noch so kleiner Erfolg glücklich – egal ob sich ein ehemaliger Pelzbefürworter endlich gegen Pelz ausspricht oder ein Unternehmen das Handeln mit Pelzen stoppt. Auch über die kleinsten Erfolge sollten wir uns freuen. Denn die sind der Motor für unsere Arbeit und unser Handeln - um den Tieren zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Ich wünsche allen, die sich mit Tierhilfe befassen, weiterhin viel Kraft, Mut und Erfolg und bitte leihen Sie auch weiterhin den Tieren Ihre Stimme!
Tanja Wiemann

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