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Aufklärungskampagne über ansteckende Krankheiten an Sattahips Schulen

Jährliche Konferenz von THASTRO

Gesundheitsministerium intensiviert Kampf gegen Tuberkulose

Rotary stiftet Spielplatzausrüstung an Father Rays Kinderdorf

Weindinner im Grappa

Bangkok Streichquartett brilliert bei Auftritt

 

Aufklärungskampagne über ansteckende Krankheiten an Sattahips Schulen

Lehrer und Ausbilder aus allen Bildungseinrichtungen Sattahips werden über die Prävention von Krankheiten aufgeklärt.

Patcharapol Panrak

Sattahips Bürgermeister Narong Boonbanjerdsri präsidierte am 24. März über eine Schulung, bei welcher Lehrer und Aufseher aus allen Bildungseinrichtungen der Stadtgemeinde über die Möglichkeiten zur Prävention von ansteckenden Krankheiten in Schulen aufgeklärt wurden. Kanokpetch Jantawattanapan, Expertin vom staatlichen Gesundheitsamt, leitete das Trainingsseminar.
Vizebürgermeister Rungroj Onwong lobte die Tatsache, dass die Gesellschaft mehr und mehr Wert auf die Weiterentwicklung von Technologien und die Verhinderung von Umweltverschmutzung legt. Gleichzeitig werde aber die Gesundheit der Menschen vernachlässigt. Um ein Ausbreiten von Krankheiten in Schulen zu verhindern, wurde deshalb dieses Seminar angeboten. Die Lehrer seien eine Art „zweite Eltern“ für die Kinder. Während des Unterrichts sei alleinig der Lehrer für die Schüler verantwortlich, so Rungroj.
Derzeit sei das Risiko hoch, an Dengue-Fieber, Durchfall oder Windpocken zu erkranken, sagte Narong. Wer sich eine dieser Krankheiten zuzieht, läuft Gefahr, Unterrichtszeit und wichtigen Lehrstoff zu versäumen. Deshalb sei es so wichtig, dass mit allen Mitteln versucht wird, ein Ausbreiten dieser Krankheiten zu vermeiden.


Jährliche Konferenz von THASTRO

Die „Thai Society of Therapeutic Radiology and Oncology“ (THASTRO) traf sich kürzlich zu ihrer Jahresversammlung in der „Napalai Convention Hall“ des Dusit Thani Hotels Pattaya. An der Versammlung nahmen viele medizinische Experten teil, die sich auf die Strahlenbehandlung spezialisiert haben, sowie Krankenschwestern, Biologen und medizinische Vereinigungen, die in diese Art von Technologie involviert sind. Das Foto zeigt die Teilnehmer unter Leitung von Dr. Pramook Songjakkaew, des Präsidenten der THASTRO.


Gesundheitsministerium intensiviert Kampf gegen Tuberkulose

Um ein Ausbreiten von Tuberkulose (TB) zu vermeiden, hat Thailands Gesundheitsminister Witthaya Kaewparadai das Pflegepersonal landesweit angeordnet, sicher zu stellen, dass sich alle Patienten einer vollständigen Behandlung unterziehen. Zudem verlangt er, dass mehr Zentren eingerichtet werde, um mehr Vorsorgeuntersuchungen anbieten zu können.
In allen Regionen des Landes wurden freiwillige Helfer damit beauftragt, TB-infizierten Patienten von einem Abbruch der Behandlung dringend abzuraten und ihnen die Wichtigkeit zu erklären, alle benötigten Medikamente einzunehmen.
In der Zwischenzeit hat das Gesundheitsministerium zwei neue Forschungszentren gegründet, die sich auf die Behandlung von multiresistenter Tuberkulose (MDR-TB) und extrem multiresistenter Tuberkulose (XDR-TB) spezialisiert haben.
Bis 2012 sollen landesweit insgesamt 27 neue TB-Zentren errichtet werden.
Eine der größten Herausforderungen, eine Genesungsrate von 100 Prozent zu erreichen, ist die Medikamentenresistenz.
Dr. Prat Boonyawongvirot, ständiger Sekretär im Gesundheitsministerium, gab bekannt, dass unter jenen 22 Nationen, die eine hohe TB-Erkrankungsrate aufweisen, Thailand auf Platz 18 rangiert.
Jährlich werden in Thailand bis zu 90.000 Neuerkrankungen erfasst. Bei rund einem Fünftel der Patienten wird zudem HIV diagnostiziert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Tuberkulose als ansteckende bakterielle Krankheit. Sie wird von Personen, die an Atemwegserkrankungen leiden, via Tröpfcheninfektion auf andere Personen übertragen, meist durch Husten oder Niesen.
Laut Dr. Prat ist Tuberkulose bei sachgemäßer Behandlung mit Antibiotika innerhalb von sechs Monaten heilbar. (TNA)


Rotary stiftet Spielplatzausrüstung an Father Rays Kinderdorf

Voller Freude posieren die Kinder des Kinderheims der Father Ray Stiftung mit ihren Gönnern, den Mitgliedern des Rotary Clubs Jomtien-Pattaya, angeführt von ihrem Präsidenten Brendan Kelly (3. von links), für ein Erinnerungsfoto.

Chris Gibbins
Der 21. März war für die Kinder der Father Ray Stiftung wieder ein Tag der Freude, denn Mitglieder vom Rotary Club Jomtien-Pattaya stifteten 150.000 Baht, die zum Teil für die Ausrüstung des Spielplatzes verwendet wurde.

Gleich nach der Übergabe weihen die Kinder die neue Spielplatzausrüstung ein.
Die Einrichtung befindet sich nahe des Mabprachan Reservoirs, in Richtung Thai Polo Club, und unterliegt der Aufsicht der Father Ray Stiftung. Eröffnet wurde es im September 2008, um obdachlosen, misshandelten, verstoßenen und Waisenkindern Unterschlupf in zunächst vier Gebäuden zu bieten. Diese Zahl soll schon bald auf 20 anwachsen.
Jede der vier Unterkünfte wird von einer „Mutter“ und einer „Tante“ beaufsichtigt, die sich um die Bedürfnisse der Kinder kümmern. Für viele der Bewohner ist es das erste Mal, dass sie Zuwendung und Geborgenheit in einer „Familie“ erfahren. Hier lernen sie, sich in eine Gruppe einzugliedern und wie sie selbst zu einem intakten Zusammensein beitragen können. Das Heim heißt Besucher jederzeit herzlich willkommen.

Diesen Jungs kann es nicht schnell genug gehen!


Weindinner im Grappa

Alisa Phantusak (ganz links) und Generalmanager Stephane Bringer (rechts) kümmern sich höchstpersönlich um die zufriedenen Gäste.

Elfi Seitz
Am 27. März wurde im „Grappa Ristorante Italiano & Wine Bar“ der Woodlands Suites Serviced Residences ein Weindinner abgehalten. Natürlich mit italienischen Weinen vom Cesari Weingut in Castel San Pietro und passenden italienischen Spezialitäten, zubereitet vom Chefkoch des Restaurants. Dazu zählten Hummer-Cocktail, Pilz- und Selleriecremesuppe, ein Rib-Eye Steak aus Australien, ein gegrillter Schneefisch und als Abschluss ein Grappa Chocolate Moelleux. Dazu wurden jeweils Cesari Weine serviert, die die Gemüter der Gäste noch besser in Stimmung brachten.


Bangkok Streichquartett brilliert bei Auftritt

Chef Paolo Nota (Mitte) mit seinen Gästen (von links) Christopher Somchai Nota, Janjow Amnaporn, Nongkran Nota, Ronakit Ekasingh, Paibul Kertjan und Jintana Wetchote.

Kirsten Eh
Am Freitag, den 27. März, gab das renommierte „Bangkok String Quartett“, das als bestes Streichquartett in Thailand gilt, erstmals ein Konzert in Pattaya. In dem Restaurant la dolce vita, das einen fantastischen akustischen Rahmen bot, interpretierte das Ensemble die Werke von Joseph Haydn (Streichquartett Opus 77 r.1 in G-Dur) und Felix Mendelssohn Bartholdy (Streichquartett Opus 80 in F-Moll) in unnachahmlicher Weise, mit homogener Innigkeit.

Das Bangkoker Streichquartett in Aktion.
Die Kammermusiker Apichai Leamthong (Cello), Omporn Kowintha (Bratsche), Siripong Tiptan (Violine), Tasana Nagavajara (Violine) sind in Thailand allen Liebhabern klassischer Musik schon lange bekannt. Apichai Leamtong, früher Mitglied der Hong Kong Sinfonietta und Lehrer an der Hong Kong Academy for Performing Arts, ist zurzeit ein Mitglied des Bangkok Symphony Orchestra. Omporn Kowintha, ebenfalls ein Mitglied des Bangkok Symphony Orchestra, erhielt ihre langjährige Ausbildung und Erfahrung u. a. durch Prof. Choochart Pitaksakorn, Prof. Michael Ma sowie die Hong Kong Academy of Performing Arts. Siripong Tiptan prägt die Musikszene Thailands bereits aktiv seit fast zwanzig Jahren und gilt als einer der besten seines Faches. Momentan bekleidet er die Position Head of String Department am Conservatory of Music an der Rangsit University. Tasana Nagavajara hat sich seinen legendären Ruf über eine Vielzahl unterschiedlicher Auftritte gesichert, u. a. als Solist mit dem Bangkok Symphony Orchestra und dem Thai Navy Orchestra, um nur einige zu nennen.
Kein Wunder also, dass die Zuhörer an diesem Abend ein denkwürdiges Konzert erlebten, das sicherlich noch lange in ihren Erinnerungen widerklingen wird. Unter den über 100 internationalen Gästen, die an diesem Abend dem Bangkok String Quartet und Paolo Nota, Chef des la dolce vita, ihre Ehre erteilten, fanden sich auch Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sowie der italienische Honorarkonsul Paolo Battaglino ein. Das schmackhafte Abendessen rundete den Abend ab und machte die Zeit im la dolce vita wieder einmal zum süßen Leben pur!