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Flegel am Strand
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Immer Ärger mit der Post
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Apropos lästige Haare entfernen
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Flegel am Strand
Liebes Pattaya Blatt,
Ich gehe jeden Tag mit meinem Hund am Strand von Pattaya spazieren. Meist
schon frühmorgens, da dann dort noch sehr wenige Menschen sind. Am letzten
Sonntag allerdings ging ich erst um acht Uhr morgens los und diesmal ging
ich zu einer verlassenen Bucht neben einer Bootsanlegestelle, wo
normalerweise selten Touristen hinkommen.
Fischer legen dort ihre Angeln aus, das Wasser ist klar und relativ sauber
und es herrscht Friede. So dachte ich zumindest, bis ein Europäer daher kam.
Durch sein Gehabe, er hängte alles säuberlich auf einem Baum auf, erregte er
die Aufmerksamkeit meines Hundes (mittlere Größe), der mit 10 Monaten noch
sehr verspielt ist.
Mein Hund, mit Halsband und Hundemarke bestückt, stand also da und
beobachtete den Mann aus ungefähr 20 Metern Entfernung. Dieser wurde
anscheinend nervös und fuchtelte dauernd mit den Händen und Armen, um meinen
Hund zu verscheuchen. Das forderte diesen allerdings nur dazu heraus, den
Mann anzubellen – aus derselben Entfernung.
Als der Mann sich dann ungeniert völlig nackt (in Gegenwart von mir und
einigen Fischerfrauen) auszog, um sein Höschen zu wechseln, bellte mein Hund
noch mehr. Nun, ich kann sagen, dass mein Hund wahrscheinlich einen guten
Geschmack hat und ihn der Anblick dieses bauchigen Farangs störte.
Er bellte noch ein bisschen. Ich rief ihn her, damit er durch den etwas
unschönen Anblick des Mannes nicht noch einen Schock erleiden würde, aber
der Mann war schneller und warf eine kopfgroße Kokosnuss auf meinen Hund. Zu
seinem eigenen Glück traf er ihn nicht…
Ich ging zu dem bereits wieder mit Hose bekleideten Menschen und fragte ihn
zuerst auf Englisch, das er jedoch nicht verstand, und dann auf Deutsch,
warum er das gemacht habe. Seine Antwort war – in breitem österreichischen
Dialekt - dass ihn noch kein Hund in Thailand jemals angebellt hätte, obwohl
er doch immer drei Monate hier sei.
Er meinte auch noch, ich solle schleunigst mit meinem „Köter“ verschwinden,
sonst würde er mich und meinen Hund vom Strand wegprügeln. Er hob auch
drohend die Fäuste. Nachdem ich ihm, ich muss sagen in Rage, meine Meinung
dazu gesagt hatte, packte ich meine Sachen zusammen und ging. Nicht weil ich
Angst gehabt hätte, denn die Fischer sahen schon alle her und warteten
praktisch nur noch darauf einzugreifen, sondern weil ich nicht dieselbe Luft
wie dieser Unmensch atmen wollte.
Ich denke, solche Art von „Mensch“, der auf kleine Hunde und Frauen losgeht,
sollte lieber zuhause bleiben. So etwas brauchen wir hier nicht. Der sollte
sich lieber seine Opfer in seinem Heimatland suchen und dort, wohin er
gehört, sein Unwesen treiben. Menschen dieser Art, auch wenn es
Langzeittouristen sind, verderben das Image der Europäer nur noch mehr, das
ohnehin durch die vielen halbseidenen Typen schwer angeschlagen ist.
Eine schockierte Strandbesucherin
Immer Ärger mit der Post
Sehr geehrte Redaktion,
Betrifft: Ärger mit der thailändischen Post, Leserbrief von W. Schumacher in
Ausgabe 10.
Auch ich habe schon viel Ärger mit der Post gehabt und werde ihn noch haben.
Vor zwei Jahren kam ein kleines Paket bei uns an, das zwei Monate unterwegs
war, alles war kaputt.
Auch wichtige Briefe von der Invalidenrente kamen nicht bei uns an. Sie
wurden in Genf zur Post gebracht mit der Aufforderung, die Lebensbestätigung
zu schicken, ansonsten werde die Auszahlung storniert, was auch geschah. Und
wir hatten keine Ahnung davon. Und nach zwei Monaten habe ich meinem Anwalt
ein Telefonat gegeben, worauf ein zweites Formular ankam. Dann sind wir zum
schweizerischen Konsulat gefahren und haben uns gemeldet. Nach drei Monaten
hat die IV die drei Monate ausbezahlt.
Am 1. August 2008 haben wir einen Brief aus der Schweiz von einem Kollegen
bekommen. Dieser Brief war vier Monate unterwegs. Er wurde am 31. März 2008
in Marbach (SG) auf dem Postamt um 10 Uhr vormittags aufgegeben und
abgestempelt. Am 1. August hielt ich ihn in den Händen um 4 Uhr nachmittags.
Wir haben schön gestaunt über diesen Service!
Dabei macht die thailändische Post immer Werbung im TV, prompt und
zuverlässig zu sein. Wir, meine Thai-Frau und ich, verstehen so etwas nicht!
Es grüßt Euch höflich
Anong und J. Graf
Apropos lästige
Haare entfernen
Hallo Briefkasten,
Bezüglich des Leserbriefes der Haarnadelentfernungsmethode gehe ich davon
aus, dass der Leser die „Haarnadelelektromethode“ meint. Sie ist extrem
schmerzhaft, nur ein bis zwei Mal durchzuführen und wesentlich teuerer als
die andere Methode.
Das Yanhee Hospital in Bangkok bietet diese Methode an. Informationen können
unter Website www. yanhee.net eingeholt werden. Aber auch in Chiang Mai
führt diese Methode das Health Center, neben dem Rajavee Hospital und
gegenüber dem Holiday Inn Hotel, durch. Das ist aber keine Abteilung des
Krankenhauses, sondern eine eigenständig arbeitende kleine Praxisklinik für
Ästhetik.
D.W.
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